DE29714528U1 - Webanlage zum Herstellen von insbesondere Cordgewebe für Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Webanlage zum Herstellen von insbesondere Cordgewebe für Fahrzeugluftreifen

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

-3-
Webanlage zum Herstellen von insbesondere Cordgewebe für Fahrzeugluftreifen
Bekannt sind Web anlagen der Anmelderin zur Herstellung von Reifencord , die gemäß der Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufgebaut sind.
Besonderes Kennzeichen der bekannten Anlagen ist, daß zwischen der Webmaschine und wenigstens einem Spulengatter mit einer Vielzahl von drehend gelagerten Fadenspulen, die einen Selbstbremseffekt besitzen oder aber direkt aktiv gebremst werden, eine separate Vorrichtung, als sogenanntes Einlaufgestell bezeichnet, eingeordnet ist.
In dem Einlaufgestell ist u.a. eine Tänzereinrichtung integriert, deren Aufgabe es ist, bei Webstop oder während der Ausfuhrung webtechnischer Operationen einen Längenausgleich in der Kettfadenschar zu schaffen und bei relativ hoher Abzugsgeschwindigkeit der Kettfaden von den Kettfadenspulen während eines Neustarts der Webmaschine die Rotationsdifferenz zwischen Anfangs- und Arbeitsrotation der Spulen im Spulengatter temporär zu kompensieren.
Bei Webmaschinenstop bewirkt ein federbelasteter Tänzer, der zwischen zwei achsparallel und beabstandet voneinander angeordneten Walzen eingeordnet ist, daß die Kettfadenschar ausgelenkt wird, d.h. die aus dem Trägheitsmoment der rotierenden Kettfadenspulen resultierenden Nachlaufiänge der Kettfadenschar wird durch Auslenken mittels der Tänzerwelle relativ zu einer Bezugsebene der Kettfadenschar aufgenommen.
Die ausgelenkte Nachlauflänge wird bei Neustart der Webmaschine federelastisch freigegeben, so daß mehr oder weniger ein ruckartiges Anlaufen der Kettfadenspulen und im Zusammenhang damit ein Überdehnen der Kettfadenschar vermieden wird.
Aus den vorbeschriebenen Verfahrensablauf zum Aufnehmen und Freigeben der Nachlauflänge wird deutlich, daß auch eine durch Zugfedern belastete Tänzerwelle nur anhand von empirischen Erfahrungswerten auf die sich aus einem Webstop oder aus webtechnischen Operationen ergebende Auslaufrotation der Spulen reagieren kann.
Bei schweren, vollbewickelten Spulen und bei hoher Web geschwindigkeit genügt daher die Reaktion der federbelasteten Tänzerwelle auf die Kettfadenschar nicht den an sie gestellten Anforderungen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Webanlage zur Herstellung von insbesondere Cordgewebe fur Fahrzeugluftreifen im Hinblick auf deren bekannten Arbeitsablauf durch geeignete Vorkehrungen im Einlaufgestell der Kettfadenschar zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungswesentlich ist danach, daß in der Webanlage in einer zwischen der Webmaschine mit Abzugswalze und dem Spulengatter vorhandenen separaten Vorrichtung (Einlaufgestell) oberhalb und zwischen den Drehachsen zweier achsparallel und beabstandet voneinander angeordneter Walzen, die in der Vorrichtung drehend gelagert sein können, eine endseitig mit jeweils einem Tragorgan verbundene Tänzerwelle positioniert ist und an den Verbund Tragorgan/Tänzerwelle wenigstens eine steuerbare Stelleinheit angreift.
Ein Umfangsbereich der Tänzerwelle steht dabei vorzugsweise mit der Kettfadenschar in B erührungskontakt.
In der erfindungsgemäßen Lösung greift an jedem Tragorgan beabstandet von dessen in der separaten Vorrichtung gelegenen Drehachse eine Stelleinheit an, die die Tänzerwelle zusammen mit der Kettfadenschar bei Auftreten eines Webstops oder bei Ausfuhren einer webtechnischen Operation aus einer Bezugsebene der Fadenschar bzw. aus einer ersten Position der Tänzerwelle gesteuert in wenigstens eine zweite oder dritte Position innerhalb der Vorrichtung bewegt und bei Neustart der Webmaschine oder bei Ende der webtechnischen Operation die Webkette unter dem Zug der Abzugswalze der Webmaschine gesteuert in die Bezugsebene zurückgeführt wird.
Zum gesteuerten Beeinflussen (Herbeiführen einer Auslenkung und Aufheben dieser Auslenkung) ist wenigstens einem Tragorgan oder einer innerhalb der separaten Vorrichtung eine Messeinrichtung zugeordnet.
Als Messeinrichtung kommt dabei entweder eine Wegmesseinrichtung in Betracht, die mit einem der Tragorgane zusammenwirkt. Ferner kann in Betracht gezogen werden, in eine der Walzen eine Lastmesszelle zu integrieren.
In dem Falle, daß die Walze drehend in der separaten Vorrichtung gelagert ist, kann die Messeinrichtung eine Druckmesseinrichtung sein, die die Lagerkräfte der Walze aufnimmt
-5-
und der zentralen Steuerung der Webanlage signalübertragend übermittelt, wie dies auch in
den anderen Fällen der Verwendung einer Messeinrichtung der Fall ist.
Die Steuerung der wenigstens einen Stelleinheit bildet dann zusammen mit der betreffenden Kettspannungs-Messeinrichtung eine elektrischen Regelkreis zum Herbeiführen und Aufheben der Auslenkung der Kettfadenschar aus.
10
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird in vorteilhafter Weise erreicht,
• ein Ausgleich zwischen der Abzugsgeschwindigkeit der Kettfadenschar und der Anfangsrotation der Fadenspulen in der Startphase der Webmaschine, was die Kettfadenschar gegen Überdehnung in der Startphase schützt,
· ein Aufrechterhalten einer entsprechenden Kettspannung in der Kettfadenschar während der Stopphase der Webmaschine und bei Ende von webtechnischen Operationen und
• die Aufrechterhaltung einer geordneten Fadenschar in jeder Arbeitsphase der Webanlage.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in:
Figur 1 den schematischen Aufbau einer Webanlage zum Herstellen von insbesondere
Cordgewebe für Fahrzeugluftreifen,
25
Figur 2 die zwischen der Webmaschine und dem Spulengatter einer Webanlage
eingeordnete separate Vorrichtung mit den Mitteln zum gesteuerten
Auslenken und Freigeben der Kettfadenschar.
Gemäß Figur 1 besteht die Webanlage zum Herstellen von Cordgewebe für Fahrzeugluftreifen aus wenigstens einem Spulengatter 4 und einer Vielzahl von selbstbremsend angeordneten Spulen 5, gegebenenfalls aus einem Lochbrett 14, einer Webmaschine 15 mit Abzugswalze 3, einer zwischen dem Spulengatter 4 und der Webmaschine 15 eingeordneten separaten Vorrichtung 8, die auch als Einlaufgestell bezeichnet wird, in der eine Kettfadenschar 1 in einer durch eine Fadenführungseinrichtung
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6 und durch zwei voneinander achsparallel beabstandet angeordneten Walzen 16,17 gebildeten Bezugsebene 7 geordnet geführt wird, in einer Kettwächtereinheit 25 überwacht wird und zwischen den Walzen 16,17 von einer Tänzerwelle 18, die endseitig an jeweils einem Tragorgan 19,20 mit Drehachse 21 gelagert ist, gespannt gehalten wird und einem der Webmaschine 15 nachgeordneten Wickler 10 zum Aufwickeln des Gewebes 9.
Die in dem Spulengatter 4 aufgenommenen Spulen 5 weisen bei voller Bewicklung ein Gewicht von mehreren Kilogramm auf.
Die Spulen 5 sind in dem Gatter 4 derart aufgenommen und drehbeweglich um ihre Längsachse gelagert, daß die Kettfaden 2 radial vom Spulenkörper abgezogen werden können.
Dadurch, daß die Kettfaden 2 durch ein dem Spulengatter 4 nachgeordnetes Lochbrett 14 geführt werden, können die Kettfäden 2 zu einer einlagigen Fadenschar 1 geordnet der auf einem Trägergestell 23 montierten separaten Vorrichtung 8, dem sogenannten Einlaufgestell, zugeführt werden.
Die Kettfadenschar 1 durchläuft eingangsseitig der Vorrichtung 8 in einer Bezugsebene 7 eine Fadenführungseinrichtung 6 und nachfolgend eine Kettwächtereinrichtung 25 bevor sie zwischen den Walzen 16,17 und einer bewegungsgesteuerten Tänzerwelle 18 unter der Rotation der Abzugswalze 3 hindurchgezogen wird.
Das Trägergestell 23 ist in Richtung der Webmaschine 15 derart ausladend ausgebildet, daß zwischen der Abzugswalze 3 der Webmaschine 15 und der Vorrichtung 8 Raum für einen Webergang 24 besteht.
Unterhalb des Weberganges 24 sind in dem Trägergestell 23 zwei achsparallel und voneinander beabstandet angeordnete Umlenkwalzen 28,29 drehbeweglich gelagert.
Die die Vorrichtung 8 über die Walze 17 verlassende Kettfadenschar 1 wird über die Umlenkwalzen 28,29 geführt und gelangt entweder direkt oder indirekt über eine weitere oberhalb der Drehachse 3 a der Abzugswalze 3 positionierte Umlenkwalze 30 zu der
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Abzugswalze 3 der Webmaschine 15.
Mit der indirekten Führung der Kettfadenschar 1 ist dabei der Vorteil verbunden, daß die Kettfadenschar 1 an der Abzugswalze 3 einen etwas größeren Umschlingungswinkel realisiert als dies ohne der Umlenkwalze 30 möglich wäre.
Der größere Umschlingungswinkel wirkt sich vorteilhaft auf das Abzugsverhalten der Abzugswalze 3 gegenüber den Spulen 5 aus.
In der Webmaschine .15 wird aus der Kettfadenschar 1 zusammen mit Schußfäden in einem bekannten Gewebebildeprozeß ein Gewebe 9 produziert, das nach Verlassen der Webmaschine mittels eines Wicklers 10 zu einem Gewebeballen 9a aufgewickelt wird.
Gemäß Figur 2 besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung 8 aus einem ersten Tragorgan 19 und einem zweiten Tragorgan 20. Beide Tragorgane sind beabstandet voneinander um eine gemeinsame Drehachse 21 in der Vorrichtung 8 schwenkbar gelagert und nehmen an ihren freien Enden eine Tänzerwelle 18 drehbeweglich auf.
Während des normalen Webprozesses der Webmaschine 15 befindet sich die Drehachse 18a der Tänzerwelle 18 oberhalb der Drehachsen 16a, 17a der Walzen 16,17 in einer ersten Position 11.
Die erste Position 11 entspricht dabei etwa der Bezugsebene 7, in der die Kettfadenschar 1 durch die Vorrichtung 8 gezogen wird. .
An dem Verbund Tragorgan 19,20 und Tänzerwelle 18 greift wenigstens eine Stelleinheit 22 beabstandet von der Drehachse 21 an, die, wie die Vorrichtung 8, mit dem Trägergestell 23 verbunden ist.
Die Stelleinheit 22 steht mit einer Steuerung 26 in Verbindung.
Mittels der gesteuerten Stelleinheit 22 wird in Abhängigkeit von einem Webstop, einer webtechnischen Operation und einem Neustart des Webprozesses die Tänzerwelle 18 aus einer ersten Position 11 in eine zweite Position 12 oder in eine dritte Position 13 bzw. aus diesen Positionen 12,13 in die Position 11 gesteuert bewegt. Dabei wird entsprechend einer aus dem Webstop und damit aus der unterbrochenen Abzugsgeschwindigkeit der
-8-
Abzugswalze 3, mit der die Kettfadenschar 1 von den Spulen 5 abgezogen wird, resultierenden Nachlauflänge der Kettfadenschar 1 die Kettfadenschar in die Positionen 12,13 gesteuert ausgelenkt bzw. bei Neustart des Webprozesses aus diesen Positionen in die Bezugsebene 7 gesteuert zurückgeführt.
Beim gesteuerten Auslenken und gesteuerten Aufheben der Auslenkung der Kettfadenschar 1 kann es von Vorteil sein, um die Kettfadenschar 1 immer unter einer gewissen Zugspannung zu halten, wenn diese Zugspannung z.B. an der Walze 17 durch eine geeignete Messeinrichtung 27 erfaßt wird und zum Steuern bzw. Regeln des Auslenk- und Freigabevorganges der Kettfadenschar 1 verwendet wird.
Zur Lageerfassung der Tänzerwelle 18 ist im Bewegungsbereich, also zwischen der ersten Position 11 und der dritten Position 13, eine Wegmesseinrichtung 27a vorhanden, die, wie die Messeinrichtung 27 und die Steuerung 26, signalübertragend mit der nicht dargestellten Webmaschinensteuerung verbunden ist.
-9-ZEICHNUNGS-LEGENDE
01 Kettfadenschar
02 Kettfaden
03 Abzugswalze 03 a Drehachse
04 Spulengatter
05 Spule
06 Fadenführungseinrichtung
07 Bezugsebene 08 Vorrichtung
09 Gewebe
09a Gewebeballen
10 Wickler
11 erste Position 12 zweite Position
13 dritte Position
14 Lochbrett
15 Webmaschine
16 Walze 17 Walze
18 Tänzerwelle 18a Drehachse
19 Tragorgan
20 Tragorgan 21 Drehachse
22 Stelleinheit
23 Trägergestell
24 Webergang
25 Kettwächtereinheit 26 Steuerung
27 Messeinrichtung 27a Wegmesseinnchtung
28 Umlenkwalze
29 Umlenkwalze
30 Umlenkwalze
-10-

Claims (12)

• f D 1384 GM 08.08.1997 &iacgr;&agr; Anmelderin: Firma Lindauer DORMER Gesellschaft mbH, 88129 Lindau ANSPRÜCHE
1. Webanlage zum Herstellen von insbesondere Cordgewebe für Fahrzeugluftreifen, bestehend aus wenigstens einem Spulengatter (4) mit einer Vielzahl von selbstbremsenden Spulen (5), gegebenenfalls aus einem Lochbrett (14), einer Webmaschine (15) mit Abzugswalze (3), einer zwischen dem Spulengatter (4) und der Webmaschine (15) eingeordneten separaten Vorrichtung (8), in der eine Kettfadenschar (1) in einer durch eine Fadenfuhrungseinrichtung (6) und durch zwei achsparallel voneinander beabstandet angeordnete Walzen (16,17) gebildeten Bezugsebene (7) geordnet geführt, in einer Kettwächtereinheit (25) überwacht und zwischen der ersten und der zweiten Walze (16,17) von einer Tänzerwelle (18), die endseitig mit jeweils einem Tragorgan (19,20) verbunden ist, gespannt gehalten wird und einem der Webmaschine (15) nachgeordneten Wickler (10) zum Aufwickeln des Gewebes (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (19,20) mit wenigstens einer Stelleinheit (22) in Verbindung stehen, die die Tänzerwelle (18) in Abhängigkeit vom Webprozeß der Webmaschine (15) zusammen mit der Fadenschar (1) aus der Bezugsebene (7) in wenigstens eine zweite oder dritte Position (12,13) und die Tänzerwelle (18) aus diesen Positionen gesteuert herausbewegt.
2. Webanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsebene (7) der Fadenschar (1) etwa der ersten Position (11) der Tänzerwelle (18) entspricht.
3. Webanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Position (11) die Drehachse (18a) der Tänzerwelle (18) oberhalb der Bezugsebene (7) der Kettfadenschar (1) liegt.
4. Webanlage nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten und dritten Position (12,13) die Drehachse (18a) der Tänzerwelle (18) unterhalb der Bezugsebene (7) der
-2-
Kettfadenschar (1) liegt.
5. Webanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (8) und die wenigstens eine Stelleinheit (22) auf einem gemeinsamen Trägergestell (23) angeordnet sind.
6. Webanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell (23) zwischen der Abzugswalze (3) der Webmaschine (15) und der Vorrichtung (8) Raum für einen Webergang (24) schafft.
7. Webanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Weberganges (24) eine erste und zweite Umlenkwalze (28,29) im Trägergestell (23) drehbeweglich gelagert ist.
8. Webanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinheit (22) eine Kolben-Zylindereinheit mit Steuerung (26) ist.
9. Webanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinheit (22) eine elektromotorisch angetriebene Einheit mit Steuerung ist.
10. Webanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ausgangsseitig der Vorrichtung (8) in der Walze (16) eine Kettspannungs-Messeinrichtung (27) vorgesehen ist.
11. Webanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der Trägerorgane (19,20) zu deren Lageerfassung eine Wegmesseinrichtung (27a) zugeordnet ist.
12. Webanlage nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (26) und die Kettspannungs-Messeinrichtung (27) einen elektrischen Regelkreis bilden.
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