DE29714165U1 - Konstatiergerät - Google Patents

Konstatiergerät

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DE29714165U1
DE29714165U1 DE29714165U DE29714165U DE29714165U1 DE 29714165 U1 DE29714165 U1 DE 29714165U1 DE 29714165 U DE29714165 U DE 29714165U DE 29714165 U DE29714165 U DE 29714165U DE 29714165 U1 DE29714165 U1 DE 29714165U1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

Lippert Stachow, Schmidt
& Partner 6· August 1997
Patentanwälte
Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
BIW Kreuzfeldt GmbH 51515 Kürten
Konstatiergerät
Die Erfindung betrifft ein Konstatiergerät, insbesondere zur Konstatierung der Flugzeit von Tauben, die einen mit einer individuellen elektronischen Codierung versehenen Chip tragen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Sichtfenster und einer hinter diesem angeordneten Anzeigeeinrichtung sowie weiteren Einbauelementen, wie einem Bedienfeld, einer Elektronikeinheit und in der Gehäusewand vorgesehenen Anschlußeinrichtungen für die Energieversorgung und Informationsübertragung, wobei zur Verbindung mit einem oder mehreren Anschlußgeräten Anschlußkabel an die Anschlußeinrichtungen anbringbar und zumindest die Codierungen mehrerer Tauben registrierbar sind.
Konstatiergeräte der oben genannten Gattung werden sowohl von einem Taubenhalter verwendet, als auch in dem Vereinshaus beziehungsweise der sogenannten Einsatzstelle eines Taubensportvereins oder einer sogenannten Reisevereinigung benötigt.
Zu Beginn jeder Saison erfaßt der Taubenhalter die elektronischen Codierungen aller seiner Tauben einmalig in seinem Konstatiergerät. Hierfür wird an das Konstatiergerät eine Antenne angeschlossen, welche die elektronische Codierung des von der Taube getragenen Chips erfaßt und an das Konstatiergerät weiterleitet. Das Konstatiergerät speichert die Codierung ab.
Vor einem Wettflug wählt der Taubenhalter zu Hause die Tauben aus seinem Taubenschlag aus, die an dem bevorstehenden Wett-
flug teilnehmen sollen. Hierfür markiert er die in dem Konstatiergerät gespeicherten elektronischen Codierungen dieser Tiere. Dieser Vorgang wird von dem Fachmann als Benennung bezeichnet. Außerdem können einer Taube beziehungsweise einer Codierung auch Wetteinsätze zugeordnet und abgespeichert werden.
In der Einsatzstelle wird das Konstatiergerät zur offiziellen Registrierung der für einen Wettflug vorgesehenen Tauben benötigt. Auch hierbei wird eine Antenne an das Konstatiergerät angeschlossen, über die dem elektronischen Chip eine zusätzliche, beispielsweise durch einen Zufallsgenerator erzeugte, Codierung eingegeben wird. Diese Codierung ist niemandem bekannt und soll Manipulationen bei der Konstatierung der Flugzeit erschweren. Außerdem können die gespeicherten Benennungen beispielsweise über einen an dem Konstatiergerät angeschlossenen Computer ausgelesen und gespeichert oder mit einem Drucker ausgedruckt werden.
Die Tauben werden nach der Registrierung in der Einsatzstelle zu dem entfernt liegenden Start, dem sogenannten Auflaßort, transportiert, von wo aus sie den Rückflug in den heimatlichen Taubenschlag antreten. Die Abflugzeit der Tauben wird, beispielsweise telefonisch, an die Einsatzstelle gemeldet und dort registriert.
Zwischenzeitlich wird das Konstatiergerät in den heimatlichen Taubenschlag zurücktransportiert. Dort ist ein sogenannter Einflug installiert, der eine oder mehrere Einflugöffnungen aufweist. Im Bereich der Einflugöffnung ist der Einflug mit einer Antenne versehen, die an das Konstatiergerät angeschlossen wird. Mit der Antenne ist die Ankunft der Taube erfaßbar, so daß diese Information an das Konstatiergerät weitergeleitet werden kann, das die exakte Ankunftzeit registriert.
Die Tatsache, daß preisgekrönte Tauben als Zuchttiere Preise von DM 50.000,— und mehr erzielen, hat dazu geführt, daß die bekannten Konstatiergeräte in der Vergangenheit vielfach mani-
puliert worden sind. So ist es zum Beispiel gelungen, durch den Einbau von weiteren elektronischen Elementen die in der Elektronikeinheit integrierte elektronische Uhr des Konstatiergerätes mit Hilfe eines Magnetes, der von außen an das Gehäuse gehalten wird, anzuhalten oder schneller laufen zu lassen.
Die Gehäuse der bekannten Konstatiergeräte sind heutzutage mehrteilig und weisen zwischen den Gehäuseteilen einen Fügespalt auf. Dieser wird mit einem Klebesiegel versehen, um Manipulationen an der Elektronikeinheit zu verhindern. Doch auch die Klebesiegel konnten bereits ohne Beschädigung abgenommen, das Gehäuse geöffnet und Manipulationen an der Elektronikeinheit vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, haltbares und kostengünstig herstellbares Konstatiergerät zu schaffen, dessen Einbauteile nicht manipuliert werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse rundum geschlossen und für die gesamte Lebensdauer des Konstatiergeräts nicht zu öffnen ist.
Auf die Möglichkeit, das Gehäuse zu Wartungs- oder Reparaturzwecken öffnen zu können, wird aus Gründen der Manipulations-Sicherheit bewußt verzichtet. Ein defektes Konstatiergerät muß ersetzt werden. Defekte Konstatiergeräte können vorteilhaft dem Hersteller zurückgeführt werden, der das Gehäuse zerstört und funktionierende Einbauteile wiederverwendet.
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Vorteilhaft ist das Gehäuse mit einer oder mehreren Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Elektronikeinheit, der Anzeigeeinrichtung, des Bedienfeldes und der Anschlußeinrichtungen für die Energieversorgung und die Informationsübertragung versehen, an denen die Einbauteile bei der Herstellung des Konstatiergerätes sicher befestigt werden können und die danach nicht mehr zugänglich sind.
Um einen sicheren Betrieb und eine lange Lebensdauer des Konstatiergerätes zu erreichen, weist das Gehäuse eine oder mehrere den Anschlußeinrichtungen zugeordnete Zugentlastungsvorrichtungen auf. Die Zugentlastungsvorrichtungen nehmen Zugkräfte auf, die über die Anschlußkabel und die Anschlußeinrichtungen eingeleitet werden und leiten diese in das Gehäuse weiter. Die übrigen Einbauteile, insbesondere die Elektronikeinheit, werden so weitgehend von starken mechanischen Beanspruchungen befreit.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Gehäuse aus mehreren Gehäuseteilen zusammengesetzt, und sind die Gehäuseteile über eine oder mehrere Verbindungseinrichtungen aneinander befestigt.
Einfacherweise ist die Verbindungseinrichtung als Schweißnaht ausgebildet, über die die Gehäuseteile miteinander verschweißt sind. Das mit dieser Verbindungseinrichtung ausgestattete Gehäuse kann nicht zerstörungsfrei geöffnet werden. Der Versuch einer Manipulation wäre durch die dabei verursachten Beschädigungen leicht erkennbar. Selbstverständlich kann die Verbindungseinrichtung jedoch auch als Klebefuge ausgebildet sein, die ebenfalls nicht zerstörungsfrei geöffnet werden kann.
Damit das Gehäuse einfach und kostengünstig hergestellt und das Konstatiergerät einfach zusammengebaut werden kann, weist es ein Gehäuseunterteil zum Aufstellen auf eine Unterlage sowie ein Gehäuseoberteil, welches das Sichtfenster für die Anzeigeeinrichtung sowie das Bedienfeld aufnimmt.
Um die Montage zu vereinfachen, weist das Gehäuseunterteil die Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Elektronikeinheit auf. Außerdem weist es die Zugentlastungsvorrichtungen auf, die den Anschlußeinrichtungen zur Energieversorgung und Informationsübertragung zugeordnet sind. Die Zugentlastungsvorrichtungen sind einfacherweise an dem Gehäuseunterteil angeformt. Die Anschlußeinrichtungen können so in demselben
Arbeitsschritt mit den Zugentlastungsvorrichtungen des Gehäuseunterteils verbunden werden. Bevorzugt weist das Gehäuseoberteil die Befestigungseinrichtungen auf, an denen die Anzeigeeinrichtung und das Bedienfeld befestigbar sind. Diese Konstruktion weist eine kompakte Anordnung aller Einbauelemente auf und ermöglicht es, ein kleines, handliches Gehäuse zu verwenden. Die Einbauteile können so beim Zusammenbau mit dem Gehäuseunterteil beziehungsweise dem Gehäuseoberteil fest verbunden werden, bevor die nicht wieder lösbare Verbindungseinrichtung die beiden Gehäuseteile endgültig miteinander verbindet.
Fertigungstechnisch ist es zweckmäßig, das Gehäuse aus Kunststoff auszubilden. Des weiteren ist ein Gehäuse aus Kunststoff sehr haltbar, witterungsbeständig, leicht und am Ende seiner Produktlebenszeit recyclebar.
Auch in dem Bereich des Sichtfensters schützt das Gehäuse die Einbauteile vor Manipulationen, wenn es eine Ausnehmung aufweist, in der das Sichtfenster eingeschweißt ist. Vornehmlich aus Kunststoff bestehende Gehäuse können auf diese Weise mit einem manipulationssicheren Sichtfenster ausgerüstet werden.
Die Sicherheit des Konststiergerätes kann noch deutlich verbessert werden, wenn das Gehäuse transparent und die Einbauteile durch das Gehäuse hindurch sichtbar sind. Das Maß der Transparenz des Gehäuses kann vorteilhaft so ausgelegt sein, daß die Einbauteile so gut wie nötig erkennbar sind. Es kann einerseits ausreichend sein, das Gehäuse mit einer geringen Transparenz auszubilden. In diesem Fall kann es beispielsweise mit modischen Farbtönen eingefärbt werden, die eine ansprechende äußere Erscheinung des Konstatiergerätes schaffen. Andererseits kann es auch hochtransparent ausgeführt sein, so daß alle Einbauteile glasklar erkennbar sind. Möglich ist es beispielsweise auch, an entscheidenden Stellen des Gehäuses, an denen einfach manipulierbare Einbauteile angeordnet sind, eine oder mehrere Lupen in das transparente Gehäuse zu integrieren. Kleine elektronische Bauteile sowie deren Beschrif-
tungen können so vergrößert betrachtet und Veränderungen leicht erkannt werden.
Besonders günstig ist es, wenn das Gehäuse beziehungsweise das Gehäuseoberteil mit dem Sichtfenster gemeinsam als einstückiges Bauteil ausgebildet ist. Insbesondere bei Gehäusen beziehungsweise Gehäuseteilen, die im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt sind, ist dies sehr einfach realisierbar.
Das Bedienfeld des Konstatiergerätes soll auch haltbar und witterungsbeständig sein. Es ist dafür aus einer auf der Gehäuseoberseite angeordneten Tastatur mit einer alle Tasten überdeckenden Folie gebildet. Die Gehäuseoberseite weist eine Öffnung zur Durchführung eines Kabels auf, das die Tastatur mit der Elektronikeinheit verbindet. Die Folie schützt das Innere des Gehäuses mit den Einbauteilen vor Verschmutzung und eindringender Feuchtigkeit. Diese Maßnahme eignt sich dazu, dem vorgeschlagenen Konstatiergerät die notwendige Langlebigkeit zu verleihen. Insbesondere einem Konstatiergerät, das während seiner gesamten Lebensdauer und auch im Falle eines Defektes an den funktionswichtigen Einbauteilen nicht geöffnet werden kann, ist diese robuste Konstruktion zuträglich.
Das Gehäuse des Konstatiergerätes ist unmittelbar mit den Anschlußeinrichtungen für die Energieversorgung und Informationsübertragung versehen. Für die Funktionen, wie die Erfassung und Speicherung der elektronischen Codierungen sowie die Konstatierung der Flugzeiten, wird lediglich eine Antenne benötigt. Mit dieser bewerkstelligt das Konstatiergerät alle Funktionen völlig unabhängig von weiteren Anschlußgeräten. Mit der Anschlußeinrichtung für die Informationsübertragung besteht lediglich die Möglichkeit, die in dem Konstatiergerät gespeicherten Codierungen und sonstigen Daten zu einem Anschlußgerät, beispielsweise einem in der Einsatzstelle betriebenen Computer, zu transferieren. An dieser einzigen Schnittstelle für Informationssignale kann programmtechnischen Manipulationen der Konstatierfunktionen durch programmtechnische Sicherungseinrichtungen vorgebeugt werden.
Nachstehend ist die Erfindung in einer Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und anhand der Figuren detailliert beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch perspektivische Ansicht des Konstatiergerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Gehäuseunterteil,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuseunterteils gemäß dem Schnittverlauf III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Gehäuseoberteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gehäuseoberteils gemäß dem Schnittverlauf V-V aus Fig. 4.
Das in der Fig. 1 gezeigte Konstatiergerät 1 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem Gehäuse 2 mit einem auf einer Unterlage aufzustellenden Gehäuseunterteil 3 und einem darauf vorgesehenen Gehäuseoberteil 4.
Das Gehäuseunterteil 3 und das Gehäuseoberteil 4 sind über die Verbindungseinrichtung 5 rundum miteinander verbunden und für die gesamte Lebensdauer des Konstatiergeräts 1 nicht zu öffnen. Das Gehäuseunterteil 3 und das Gehäuseoberteil 4 bestehen aus Kunststoff. Die Verbindungseinrichtung 5 ist in der vorliegenden Ausführungsform als Schweißnaht ausgebildet. Das Gehäuseoberteil 4 ist mit einem als glasklare, plane Scheibe ausgebildeten Sichtfenster 6 und einer hinter diesem angeordneten Anzeigeeinrichtung 7 versehen.
Des weiteren sind in dem Gehäuse 2 die in der Fig. 3 und der Fig. 5 angedeuteten Einbauteile vorgesehen, wie ein Bedienfeld 8, eine Elektronikeinheit 9 und eine in der Gehäusewand 10 vorgesehene Anschlußeinrichtung 11 für eine Energieversorgung sowie in den Gehäusewänden 10 und 12 vorgesehenen Anschlußeinrichtungen 13, 14 und 15 zur Informationsübertragung, wobei
beispielsweise die Anschlußeinrichtung 13 mit einem Computer, die Anschlußeinrichtung 14 mit einem Drucker und die Anschlußeinrichtung 15 mit einer oder mehreren Antennen verbindbar sind.
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Das Gehäuse 2 ist im wesentlichen quaderförmig und in dem Bereich des Sichtfensters 6 nach oben zum Benutzer geneigt, damit die unter dem Sichtfenster 6 liegende Anzeigeeinrichtung 7 leicht ablesbar ist. Das Gehäuseunterteil 3 ist mit Befestigungseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 zur Befestigung der Elektronikeinheit 9 versehen. Die Befestigungseinrichtungen 16, 17, 18 und 19 sind in der vorliegenden Ausführungsform als an der Innenseite des Gehäuseunterteils 3 angeformte, hervorstehende Zapfen 16a, 17a, 18a und 19a ausgebildet, die an ihren freien Enden je eine Öffnung 16b, 17b, 18b und 19b aufweisen, in die Schrauben eingedreht oder alternativ Niete eingepreßt sind.
Die Zugentlastungsvorrichtung 2 0 ist fest an dem Gehäuseunterteil 3 angeordnet. Sie besteht aus einem an der Innenseite des Gehäuseunterteils 3 angeformten massiven Zapfen.
An dem Gehäuseoberteil 4 sind Befestigungseinrichtungen 21, 22, 23 und 24 für die Anzeigeeinrichtung 7 und eine Befestigungsvorrichtung 25 für das Bedienfeld 8 angeordnet. Die Befestigungseinrichtungen 21, 22, 23 und 24 sind auch als an der Innenseite des Gehäuseunterteils 3 angeformte, hervorstehende Zapfen 21a, 22a, 23a und 24a ausgebildet, die an ihren freien Enden je eine Öffnung 21b, 22b, 23b und 24b aufweisen, in die Schrauben eingedreht oder alternativ Niete eingepreßt sind. Die Befestigungsvorrichtung 25 weist eine Vertiefung 25a auf der Außenseite des Gehäuseoberteils 4 auf, in der das Bedienfeld 8 aufgenommen ist.
Die aus mehrpoligen Steckerkupplungen gebildeten Anschlußeinrichtungen 13, 14 und 15 für die Energieversorgung und die Informationsübertragung sind in Durchbrechungen 26, 27 und 28 der Gehäusewand 10 beziehungsweise 11 angebracht. Die Durch-
brechung 26 in der Gehäusewand 10 ist aus einer Ausnehmung 26a des Gehäuseunterteils 3 und einer Ausnehmung 26b des Gehäuseoberteils 4 gebildet, die sich im zusammengebauten Zustand der beiden Gehäuseteile 3 und 4 gegenüberliegen. Das gleiche gilt für die Durchbrechungen 27 und 28.
Die Verbindungseinrichtung 5 in Form der Schweißnaht verläuft rund um die aneinandergefügten Gehäuseteile 3 und 4. Sie ist nur in den Bereichen der Durchbrechungen 26, 27 und 28 unterbrochen.
Die Sicherheit des Konststiergerätes ist in der vorliegenden Ausführung besonders gut, weil das Gehäuse 2 glasklar ist und die Einbauteile durch das Gehäuse 2 hindurch deutlich sichtbar sind.
Das Sichtfenster 6 und das Gehäuseoberteil 4 sind als einstückiges, glasklares Bauteil im Spritzgußverfahren hergestellt. Das Sichtfenster 6 ist somit nicht demontierbar und 0 das Konstatiergerät auch in dem Bereich des Sichtfensters 6 vor einer Öffnung des Gehäuses 2 und einer Manipulation an den Einbauteilen geschützt.
Das Bedienfeld 8 des Konstatiergerätes ist haltbar und witterungsbeständig. Es weist eine auf der Außenseite des Gehäuseoberteils 4 angeordnete Tastatur 2 9 mit einer alle Tasten überdeckenden Folie 30 auf. Das Gehäuseoberteil 4 weist eine Öffnung 31 zur Durchführung eines Kabels 32 auf, das die Tastatur 29 mit der Elektronikeinheit 9 verbindet. Die Folie 30 schützt das Innere des Gehäuses 2 mit den Einbauteilen vor Verschmutzung und eindringender Feuchtigkeit.
Das Gehäuse 2 des Konstatiergerätes ist unmittelbar mit den Anschlußeinrichtungen 13, 14 und 15 für die Energieversorgung und Informationsübertragung versehen.
Lippert, Stachow, Schmidt
& Partner 6· August 1997
Patentanwälte Frankenforster Straß© 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
BIW Kreuzfeldt GmbH 51515 Kürten
Konstatiergerät
Bezugs zeichenliste
I Konstatiergerät 2 Gehäuse
3 Gehäuseunterteil
4 Gehäuseoberteil
5 Verbindungseinrichtung
6 Sichtfenster
7 Anzeigeeinrichtung
8 Bedienfeld
9 Elektronikeinheit
10 Gehäusewand
II Anschlußeinrichtung 12 Gehäusewand
13 Anschlußeinrichtung
14 Anschlußeinrichtung
15 Anschlußeinrichtung
16 Befestigungseinrichtung 16a Zapfen
16b Öffnung
17 Befestigungseinrichtung 17a Zapfen
17b Öffnung
18 Befestigungseinrichtung
18a Zapfen
18b Öffnung
19 Befestigungseinrichtung
19a Zapfen 19b Öffnung
20 Zugentlastungsvorrichtung
21 Befestigungseinrichtung 21a Zapfen 21b Öffnung
22 Befestigungseinrichtung 22a Zapfen 22b Öffnung 2 3 Befestigungseinrichtung 23a Zapfen 23b Öffnung
24 Befestigungseinrichtung 24a Zapfen 24b Öffnung
25 Befestigungseinrichtung
26 Durchbrechung 26a Ausnehmung 26b Ausnehmung 2 7 Durchbrechung 2 8 Durchbrechung
29 Tastatur
30 Folie
31 Öffnung 32 Kabel

Claims (15)

Lippeit Stachow, Schmidt & Partner 6· August 1997 Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137 D-51427 Bergisch Gladbach BIW Kreuzfeldt GmbH 51515 Kürten Konstatiergerät Ansprüche
1. Konstatiergerät, insbesondere zur Konstatierung der Flugzeit von Tauben, die einen mit einer individuellen elektronischen Codierung versehenen Chip tragen, bestehend aus einem Gehäuse (2) mit einem Sichtfenster (6) und einer hinter diesem angeordneten Anzeigeeinrichtung (7) sowie weiteren Einbauelementen, wie einem Bedienfeld (8), einer Elektronikeinheit (9) und in der Gehäusewand (10, 12) vorgesehenen Anschlußeinrichtungen (13, 14, 15) für die Energieversorgung und Informationsübertragung, wobei zur Verbindung mit einem oder mehreren Anschlußgeräten Anschlußkabel an die Anschlußeinrichtungen (13, 14, 15) anbringbar und zumindest die Codierungen mehrerer Tauben registrierbar sind, dadurch gekennzeich net, daß das Gehäuse (2) rundum geschlossen und für die gesamte Lebensdauer des Konstatiergeräts (1) nicht zu öffnen ist.
2. Konstatiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit einer oder mehreren Befestigungseinrichtungen (16, 17, 18, 19, 21, 22, 23, 22, 24, 25) zur Befestigung der Elektronikeinheit (9), der Anzeigeeinrichtung (7), des Bedienfeldes (8) und der Anschlußeinrichtungen (13, 14, 15) für die Energieversorgung und Informationsübertragung versehen ist.
3. Konstatiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine oder mehrere den Anschlußeinrichtungen (13, 14, 15) zugeordnete Zugentlastungsvorrichtungen (20) aufweist, welche über die Anschlußkabel und die Anschlußeinrichtungen (13, 14, 15) eingeleitete Zugkräfte aufnehmen und in das Gehäuse (2) leiten.
4. Konstatiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(2) aus mehreren Gehäuseteilen (3, 4) zusammengesetzt ist, und daß die Gehäuseteile (3, 4) über eine oder mehrere Verbindungseinrichtungen (5) aneinander befestigt sind.
5. Konstatiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (5) als Schweißnaht ausgebildet ist, über die die Gehäuseteile (3, 4) miteinander verschweißt sind.
6. Konstatiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrteilige Gehäuse (2) ein Gehäuseunterteil (3) zum Aufstellen auf eine Unterlage sowie ein Gehäuseoberteil (4) aufweist, welches das Sichtfenster (6) für die Anzeigeeinrichtung (7) sowie das Bedienfeld (8) aufnimmt.
7. Konstatiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (3) die Befestigungseinrichtungen (16, 17, 18, 19) zur Befestigung der Elektronikeinheit (9) sowie die Zugentlastungsvorrichtung (20) aufweist, die den Anschlußeinrichtungen (13, 14, 15) zur Energieversorgung und Informationsübertragung zugeordnet ist.
8. Konstatiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (4) die Befestigungseinrichtungen (21, 22, 23, 24, 25) aufweist, an denen die Anzeigeeinrichtung (7) und das Bedienfeld (8)
14
befestigbar sind.
9. Konstatiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(2) aus Kunststoff besteht.
10. Konstatiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Ausnehmung für das Sichtfenster (6) aufweist, in der das Sichtfenster (6) eingeschweißt ist.
11. Konstatiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) transparent ist und die Einbauteile durch das Gehäuse
(2) sichtbar sind.
12. Konstatiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) beziehungsweise das Gehäuseoberteil (4) und das Sichtfenster (6) als einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
13. Konstatiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) beziehungsweise die Gehäuseteile (3, 4) im Spritzguß-5 verfahren hergestellt sind.
14. Konstatiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld (8) aus einer auf der Außenseite des Gehäuseoberteils
(4) angeordneten Tastatur (29) mit einer alle Tasten überdeckenden Folie (30) ausgebildet ist, und daß die Außenseite des Gehäuseoberteils eine Öffnung (31) zur Durchführung eines Kabels (32) aufweist, das die Tastatur (29) mit der Elektronikeinheit (9) verbindet.
15. Konstatiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ,(2) unmittelbar mit den Anschlußeinrichtungen (13, 14, 15) für die Energieversorgung und Informationsübertragung versehen ist.
DE29714165U 1997-08-08 1997-08-08 Konstatiergerät Expired - Lifetime DE29714165U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000022580A1 (de) * 1998-10-15 2000-04-20 Hendrik Albert Basch Elektronisches konstatiersystem für brieftauben

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