DE29713976U1 - Abnehmbares Tablett zur Verwendung in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Abnehmbares Tablett zur Verwendung in Kraftfahrzeugen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
    • B60N3/002Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays of trays

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Table Equipment (AREA)

Description

TIEDTKE - BUHLING -
Tiedtke-Bühling-Kinne, POB 20 19 18, D-80019 München Patentanwälte Vertreter beim EPA*
Dipl.-Ing. H. Tiedtke* Dipl.-Chem. G. Bühling* Dipl.-Ing. R. Kinne* Dipl.-Ing. B. Pellmann' Dipl.-Ing. K. Grams* Dipl.-Biol. Dr. A. Link Dipl.-Ing. A. Vollnhals* Dipl.-Ing. T. Leson* Dipl.-Ing. H. Trösch Dipl.-Ing. Dr. G. Chivarov* Dipl.-Ing. M. Grill*
Bavariaring 4, D-80336 München
Manuela Schmid Stammham / Deutschland
05. August 1997 DE 20312
'Abnehmbares Tablett zur Verwendung in Kraftfahrzeugen"
Telefon: 0 89-54 46 90
Telefax (G3): 0 89-53 26 11
Telefax (G4): O 89-53 29 09 50 100446.2361@compuserve.coni Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Postbank (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 20700) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
Abnehmbares Tablett zur Verwendung in Kraftfahrzeugen Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tablett zur Verwendung in Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen insbesondere als Eß-, Schreib- oder Spieltisch.
Aus dem Stand der Technik sind Tabletts bzw. Tische zur Verwendung als Eß- oder Spieltische bekannt, welche als ein Zusatzausrüstungsbauteil fest in die Verkleidung einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs integriert sind. Derartige Tabletts sind vorzugsweise in die seitlichen Türverkleidungen oder in der Mittelkonsole einer Rücksitzbank versenkbar und können bei Bedarf ausgeklappt werden. Die bekannten Tabletts werden dabei je nach Kundenwunsch bei Personenkraftfahrzeugen bereits ab Werk in die Innenausstattung der Fahrgastzelle fest eingebaut, so daß ein evtl. Nachrüsten mit derartigen Tabletts nur mit einem erheblichen Kostenaufwand bei entsprechend aufwendigem Umbau der Fahrzeuginnenausstattung möglich ist.
Auch aus der Luftfahrt sind Eßtische dieser Gattung bekannt, die jedoch ebenfalls abklappbar an der Rückenlehne der Passagiersitze oder an den seitlichen Armlehnen fest integriert sind.
Angesichts dieser Problematik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tablett dieser Gattung zu schaffen, welches universell bei nahezu sämtlichen Kraftfahrzeugen ohne Umbau der Innenausstattung der jeweiligen Fahrgastzelle nachträglich verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Grundsätzlich basiert die Erfindung auf der Überlegung, welche Bauteile eines Kraftfahrzeuges insbesondere im Innenraum einer
Fahrgastzelle praktisch jedem Kraftfahrzeug eigen ist und somit ggf. als Anlenkpunkt für die Befestigung des erfindungsgemäßen Tabletts dienen kann. Es hat sich dabei gezeigt, daß insbesondere Lenkräder sowie die Anlenkung von Nackenstützen an der Rückenlehne von Fahrzeugvordersitzen nahezu bei jedem Fahrzeug identisch sind und sich daher optimal für das Einhängen eines entsprechend gestalteten Tabletts eignen.
Das erfindungsgemäße Tablett besteht demzufolge aus zwei hakenförmigen Bügeln, die an ihrem dem haken- oder bügeiförmigen Endabschnitt gegenüberliegenden Ende mit einem Tablett verbunden sind. Die Bügel sind dabei bezüglich der Auflagerfläche des Tabletts verschwenkbar, so daß beim Einhängen des Tabletts beispielsweise in den Lenkradring eines Kraftfahrzeugs die unterschiedlichen Schrägstellungen des Lenkrads ausgeglichen werden können und somit grundsätzlich immer eine im wesentlichen horizontale Stellung der Tablettfläche erzielbar ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 sieht vor, daß die Haltbügel über jeweils einen Gelenkbock an die Platte angelenkt sind, wobei die zwei Gelenkböcke auf einer Verschwenkwelle fest montiert sind, die in an der Platte (1) fixierten Lageraugen gelagert ist. Diese Ausgestaltung erlaubt ein einfaches Verschwenken der Platte entlang einer Plattenseitenkante, sodaß die Platte ggf. auch in eine Rastposition umgeklappt werden kann, ohne von der Einhängstelle, beispielsweise der Nackenstützenstrebe des Fahrzeugs entfernt werden zu müssen.
Nach Anspruch 4 ist es ferner vorgesehen, daß jeder Gelenkbock mit einer Nut ausgebildet ist, die sich an der oberen Stirnseite jedes Gelenkbocks öffnet, wobei die beiden Nuten zueinander ausgerichtet sind. Die Nutenflanken jeder Nut werden dabei von einer Bohrung durchdrungen, in die jeweils ein Gelenkstift eingesteckt ist, an dem der jeweilige Haltebügel schwenkbar gelagert ist, derart, daß jeder Haltebügel innerhalb der jeweiligen Nut geführt ist. Auf diese Weise können
die Haltebügel gemäß Anspruch 6 um den Gelenkstift ein- oder aufgeklappt werden, wobei sich die Haltebügel in eingeklapptem Zustand im wesentlichen parallel zu der Verschwenkwelle ausrichten, während die aufgeklappte Position, in welcher die Haltebügel im wesentlichen senkrecht zur Verschwenkwelle liegen, durch den jeweiligen Nutengrund der Nuten begrenzt werden.
Ferner besteht jeder Haltebügel aus zumindest zwei Bügelteilstücken besteht, die teleskopartig ineinanderschiebbar und auch relativ zueinander verdrehbar sind, so daß die hakenförmigen Bügelabschnitte in einer im wesentlichen beliebigen Ausziehpositiön und Einhakrichtung fixierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegende Figur näher erläutert.
Diese Figur zeigt die Perspektivenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tabletts mit entsprechenden Funktionsangaben der einzelnen Bauteile.
Gemäß der anliegenden Figur besteht das erfindungsgemäße Tablett aus einer ebenen Platte 1 mit einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß, die an einem Randabschnitt zumindest zwei Lagerösen oder Lageraugen 2 aufweist, welche einstückig mit der Platte 1 ausgebildet sind. Durch die Lagerösen 2 ist ein Schwenkbolzen bzw. eine Schwenkwelle 3 eingesteckt, die an einem Ende mittels einer Arretiereinrichtung 3a, beispielsweise ein Splint oder eine Wellenschraube gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen gesichert ist. An dem gegenüberliegenden Ende der Schwenkwelle 3 ist eine Arretierschraube 4 aufgedreht, die an einer Stirnseite mit einer nicht weiter dargestellten Rif-
feiung ausgebildet ist. Diese Riffelung ist mit einer entsprechenden Riffelung an einer Seite des entsprechend zugehörigen Lagerauges bzw. der Lageröse 2 in Eingriff bringbar, um somit die Winkelstellung der Platte 1 bezüglich des Schwenkbolzens bzw. der Schwenkwelle 3 zu fixieren. Auf die Schwenkwelle 3 sind ferner zwei Gelenkböcke 5 drehfest montiert, die in der Axialrichtung G der Schwenkwelle 3 mit einer vorbestimmbaren Distanz beabstandet sind. Hierfür sind die Gelenkböcke 5 axialverschieblich beispielsweise durch eine Nut-Feder-Verbindung, einem Keilwellenprofil oder dergleichen Wellen-Naben-Verbindungen auf der Welle 3 gehalten. Die Gelenkböcke weisen ferner an ihren sich zugewandten Seitenflächen jeweils eine Nut 6 auf, die sich an der jeweils oberen Stirnseite jedes Gelenkbocks 5 öffnen. In die Nutenflanken sind dabei jeweils eine Querbohrung ausgebildet, in die ein die Nut 6 schneidender Schwenkzapfen 7 einsetzbar ist.
Wie ferner in der anliegenden Figur zu ersehen ist, hat das erfindungsgemäße Tablett zwei stabförmige Bügel 8, die an ihrem einen, unteren Ende einklappbar an jeweils einem Gelenkbock 5 angelenkt sind. Hierfür ist der Stabdurchmesser jedes Bügels 8 derart gewählt, daß die zwei Bügel 8 jeweils in die Nuten 6 jedes Gelenkbocks 5 eingesetzt werden können, wobei das jeweils untere Ende jedes Bügels 8 mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, in die der Schwenkzapfen 7 eingesetzt werden kann. Die Klapprichtung jedes Bügels gemäß Pfeil A ist dabei derart gewählt, daß sich die Bügel 8 im zusammengeklapptem Zustand im wesentlichen parallel zu der Achse der Schwenkwelle 3 ausrichten, wohingegen die Bügel 8 im ausgeklappten Zustand im wesentlichen senkrecht zur Achse der Schwenkwelle stehen. In dieser Position wirkt der Nutengrund jeder Nut 6 als eine Art Anschlag, um zu verhindern, daß sich die Bügel 8 über die Senkrechte hinaus aufklappen können.
Jeder Bügel 8 besteht dabei aus zumindest zwei Teilen 8a, 8b, die teloskopförmig ineinander geschoben sind. Des weiteren hat
jeder Bügel 8 eine Art Arritiervorrichtung, mittels der jeder Bügel 8 auf einer vorbestimmten Länge fixierbar ist. Vorzugsweise besteht diese, in der Figur nicht näher dargestellte, Arretiervorrichtung aus einem an einem Bügelstück 8a gelagerten Druckknopf, der senkrecht zur Mantelfläche des Bügelstücks 8a verschiebbar ist und in entsprechende Löcher an dem zweiten Stück 8b des Bügels 8 eingerastet werden kann. Diese Löcher sind dabei in Axialrichtung im vorbestimmten Abstand abgeordnet. Auf diese Weise kann die Länge jedes Bügels 8 entsprechend der vorbestimmten Abstände der einzelnen Löcher rasterförmig verändert werden. Eine andere Variante für eine Arretiereinrichtung sieht die Anordnung einer Schraube mit einem Drehgriff vor, die in ein Teilstück 8b jedes Bügels 8 von dessen Mantelfläche aus eingedreht werden kann und eine Reibkraft auf das jeweils andere Teilstück 8a des Bügels 8 ausübt. Auf diese Weise kann ein Teil 8a innerhalb des anderen Teilstücks 8b quasi festgeklemmt werden.
Darüber hinaus ist das jeweils äußere Teilstück 8a jedes Bügels 8, welches jeweils einen hackenförmigen Endabschnitt aufweist, bezüglich des jeweils am Gelenkbock 5 angelenkten Bügelstücks 8b um die Bügelachse drehbar, so daß die Einhakrichtung verändert werden kann. Für den Fall, daß als Arretiervorrichtung die vorstehend bezeichneten Druckknöpfe verwendet werden, sind demzufolge auch Löcher mit vorbestimmten Winkelabstand zueinander angeordnet (dies wird in der Figur angedeutet) , um somit die beiden jeweiligen Bügelstücke 8a, 8b in jeder Drehposition arretieren zu können. Ferner ist die Platte 1 zweigeteilt, wobei die beiden Einzelteile mittels eines parallel zur Schwenkwelle 3 verlaufenden Schaniers 9 aneinerdergelenkt sind. An der Unterseite jedes Plattenteils befindet sich dabei ein Anschlag 10, so daß die Plattenteile im aufgeklappten Zustand eine ebene Auflagefläche ausbilden.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Tabletts läßt sich wie folgt beschreiben:
Will ein Kraftfahrzeugfahrer das Tablett beispielsweise als Eßtisch verwenden, werden die beiden sich gegenüberliegenden Bügel 8 aus ihrer eingeklappten Position in die, in der Figur gezeigten aufgeklappten Position um die Schwenkzapfen 7 innerhalb der Gelenkböcke 5 in Richtung des Pfeils A verschwenkt, bis die Bügel 8 an dem Nutengrund der jeweiligen Nuten 6 anschlagen. Anschließend werden die äußeren Bügelstücke 8a, welche die hackenförmigen Endabschnitte aufweisen, um die Bügelachse solange in Richtung des Pfeils D gedreht, bis die Haken in einer solchen Position ausgerichtet sind, daß diese in eine Stange oder eine Kante parallel zur Schwenkwelle 3 des Tabletts einhakbar sind. Schließlich wird die Distanz der Gelenkböcke 6 durch deren Verschieben in Richtung des Pfeils G entsprechend dem Durchmesser des Lenkrads eingestellt.
Die Haken befinden sich folglich in einer Position, in welcher sie vorzugsweise an den oberen Rand eines Lenkrades eingehakt werden können, wobei der Abstand der beiden sich gegenüberliegenden Bügel 8 derart gewählt ist, daß ein seitliches abrutschen entlang des Lenkradringes ausgeschlossen ist. Anschließend kann die Länge jedes Bügels 8 durch Betätigen der zugehörigen Arretiervorrichtung in die Richtung des Pfeils C so eingestellt werden, daß sich die Platte 1 praktisch für jede beliebige Fahrergröße einrichten läßt.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß sich die Winkelstellung des Lenkrades je nach Fahrzeugtyp unterscheidet, wobei die Lenkposition bei neueren Fahrzeugmodellen zusätzlich der Fahrergröße entsprechend verstellt werden kann. Um derartige Neigungsunterschiede auszugleichen, wird die Verschwenkarretierung in Form der geriffelten Stellschraube 4 an der Schwenkwelle 3 gelöst, und die Platte 1 um die Schwenkwelle 3 in Richtung des Pfeils B solange geschwenkt, bis diese eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung einnimmt. Anschließend wird die Arretierschraube 4 wieder eingedreht, so-
lange, bis die Riffelung in die Riffelung des gegenüberliegenden Lagerauges 2 eingreift und somit die Auflageplatte 1 arretiert.
Soll das erfindungsgemäße Tablett vom Fond der Fahrgastzelle aus benutzt werden, dann werden die äußeren Teilstücke 8a der Bügel 8 und die Bügelachse in Richtung des Pfeils D verschwenkt, solange, bis die Eingriffsrichtung jedes hakenförmigen Endabschnitts der Bügel 8 im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Schwenkwelle 3 ausgerichtet sind. Anschließend werden die hakenförmigen Endabschnitte, welche folglich im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind, vorzugsweise in die Befestigungsstäbe der Nackenstützen der Vordersitze eingehakt, wobei sich die Schwenkwelle 3 an der Rückenlehne des entsprechenden Vordersitzes abstützt. Auch in diesem Fall ist damit zu rechnen, daß die Rückenlehnenstellung von Fall zu Fall unterschiedlich ist, so daß die Platte 1 durch entsprechendes Verschwenken um die Schwenkwelle 3 in Richtung des Pfeils B und Betätigen der Verschwenkarretierung, nämlich der Arretierschraube 4 horizontal ausgerichtet werden muß. Ferner kann die Höhe der Platte 1 durch entsprechendes Ausziehen der beiden Bügel 8 in Richtung des Pfeils C optimal eingestellt werden.
Schließlich sei noch auf die Funktion bezüglich der geteilten Platte 1 hingewiesen, die ein Vergrößern oder Verkleinern der Auflagefläche der Platte 1 ermöglicht, so daß auch bei beengten Raumverhältnissen insbesondere im Fondbereich von Kleinkraftwagen die Verwendung des erfindungsgemäßen Tabletts als Eß- oder Spieltisch ermöglicht wird, in dem der eine Plattenteil in Richtung des Pfeils F umgelegt wird.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß in der vorstehenden Beschreibung lediglich zwei Anlenkpunkte in einem Kraftfahrzeug angegeben wurden, welche sich hinsichtlich der universalen Verwendung des Tabletts besonders eignen. Es ist aber auch möglich, beispielsweise auf der Fahrerseite die Bügel 8 in die
Lenkradspeichen selbst einzuhaken, wobei sich die Verschwenkwelle 3 an dem unteren Rand des Lenkradringes abstützt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die horizontale Ausrichtung der Platte 1 im wesentlichen auch von der Stellung des Lenkrades selbst und damit von der Ausrichtung der Lenkradspeichen abhängt, während diese für den Fall, daß die Bügel 8 an der Oberkante des Lenkradringes eingehängt sind, von der Lenkradstellung unabhängig ist. Des weiteren ist es auch möglich, insbesondere auf der Beifahrerseite die Bügel 8 an der Oberkante des teilgeöffneten Seitenfensters einzuhängen, wobei in diesem Falle die Längenvestellbarkeit der teloskopförmigen Bügel 8 so ausgelegt werden muß, daß die Auflagefläche der Platte 1 auf eine für den Beifahrer angenehme Höhe abgesenkt werden kann. Für diesen Fall, ist es denkbar, daß jeder Bügel 8 aus mehreren, teloskopförmig ineinanderschiebbaren Teilstücken besteht.
Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich somit um ein universel bei nahezu jedem Fahrzeug einzetzbaren Nachrüstbauteil, das in eingeklapptem Zustand der Bügel 8 (Einklappbar in Richtung des Pfeils A) entweder im Handschuhfach oder in den Seitenfächern der Vordertüren untergebracht werden kann. Aus Kostengründen und zur Verringerung des Gewichts ist es dabei vorteilhaft, sowohl die Platte 1 als auch die Gelenkböcke 5 sowie die Bügel 8 aus einem Kunststoff nach dem Spritzgußverfahren herzustellen. Aus Stabilitätsgründen kann die Schwenkwelle 3 aus Metall gefertigt sein. Je nach Ausführung der Lageraugen 2 sind diese entweder einstückig mit der Platte 1 vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt oder bestehen aus Metallplättchen, welche an die Kunststoffplatte 1 angenietet oder in dieser verschweißt sind.

Claims (13)

  1. TIEDTKE - BUHLING - 'ICINNE "& *PAKTNER (GbR)
    Patentanwälte
    Tiedtke-Bühling-Kinne, POB 20 1918, D-80019 München * r^f*!^^ ^PA
    Dipl.-Ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling* Dipl.-Ing. R. Kinne* Dipl.-ing. B. Pellmann* Dipl.-Ing. K. Grams* Dipl.-Bioi. Dr. A. Link Dipl.-Ing. A. Volinhals* Dipl.-Ing. T. Leson* Dipl.-Ing. H. Trösch Dipl.-Ing. Dr. G. Chivarov* Dipl.-Ing. M. Grill*
    Bavariaring 4,
    D -80336 München
    05. August 1997 Schutzsansprüche DE 20312
    1. Tablett zur lösbaren Montage in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs,
    gekennzeichnet durch
    eine Platte (1), an deren einem Seitenrandabschnitt zwei in einen Gegenstand einhakbare Haltebügel (8) verschwenkbar angelenkt sind, deren Schwenkposition bezüglich der Platte (1) mittels einer Verschwenkarretierung (4) derart fixierbar ist, daß sich die Platte (1) in eingehaktem Zustand der Haltebügel (8) im wesentlichen horizontal ausrichten läßt.
  2. 2. Tablett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Haltbügel {8) über jeweils einen Gelenkbock (5) an die Platte (1) angelenkt sind, wobei die zwei Gelenkböcke (5) auf einer Verschwenkwelle (3) montiert sind, die in an der Platte (1) fixierten Lageraugen (2) gelagert ist.
  3. 3. Tablett nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    sich die Verschwenkwelle (3) im wesentlichen parallel zu dem einen Seitenrand der Platte (1) erstreckt.
    Telefon" 0 89-54 46 90 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    Tolie»'/f"l\. &Pgr; OQ UOÜ11 Deutsche Bank (München) Kto. 2861060 (BLZ 700 70010)
    ie Biax (tJOJ. U oa-&Ogr;&Ogr; &eacgr;&OHacgr; I I Postbank (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700100 80)
    Telefax (G4): O 69-53 29 09 50 Dai-Iohi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
    100446.2361@COmpUServe.COm Sanwa Sank (Düsseldorf) Kto. BOO 047 (BLZ 301 307 00)
  4. 4. Tablett nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    jeder Gelenkbock (5) mit einer Nut (6) ausgebildet ist, die sich an der oberen Stirnseite jedes Gelenkbocks (5) öffnet, wobei die beiden Nuten (6) zueinander ausgerichtet sind.
  5. 5. Tablett nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Nutenflanken jeder Nut (&bgr;) von einer Bohrung durchdrungen sind, in die jeweils ein Gelenkstift (7) eingesteckt ist, an dem der jeweilige Haltebügel (8) schwenkbar gelagert ist, derart, daß jeder Haltebügel (8) innerhalb der jeweiligen Nut (6) geführt ist.
  6. 6. Tablett nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Haltebügel (8) um den Gelenkstift (7) ein- oder aufklappbar sind, wobei sich die Haltebügel (8) in eingeklapptem Zustand im wesentlichen parallel zu der Verschwenkwelle (3) ausrichten, während die aufgeklappte Position, in welcher die Haltebügel (8) im wesentlichen senkrecht zur Verschwenkwelle (3) liegen, durch den jeweiligen Nutengrund der Nuten (6) begrenzt wird.
  7. 7. Tablett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    jeder Haltebügel (8) aus zumindest zwei Bügelteilstücken (8a, 8b) besteht, die teleskopartig ineinanderschiebbar sind und in einer im wesentlichen beliebigen Ausziehposition fixierbar sind.
  8. 8. Tablett nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die zwei Bügelteilstücke (8a, 8b) jedes Haltebügels (8) relativ zueinander verdrehbar und in der entsprechenden Drehposition fixierbar sind.
  9. 9. Tablett nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch
    eine Verschwenkarretierung (4) mittels der die relative
    Schwenkposition zwischen der Platte (1) und der Schwenkwelle (3) fixierbar ist.
  10. 10. Tablett nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verschwenkarretierung (4) eine Schraubenmutter ist, deren eine Stirnseite mit einem Reibbelag oder einer Riffelung ausgebildet ist, wobei die Verschwenkarretierung auf die Seitenfläche eines äußeren Lagerauges (2) für einen Reibkontakt einwirkt .
  11. 11. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (1) aus zwei Plattenteilen besteht, die zusammenklappbar über ein Scharniergelenk aneinander befestigt sind, wobei die Achse des Scharniergelenks parallel zu der Verschwenkwelle
    (3) ausgerichtet ist.
  12. 12. Tablett nach Anspruch 10,
    gekennzeichnet durch
    einen Anschlag (10), der die zwei Plattenteile in aufgeklapptem Zustand für das Aufspannen einer ebenen Fläche in Position hält.
  13. 13. Tablett nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Gelenkböcke (6) drehfest und axial verschiebbar auf der
    Verschwenkwelle (3) gelagert sind.
DE29713976U 1997-08-05 1997-08-05 Abnehmbares Tablett zur Verwendung in Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE29713976U1 (de)

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