DE29713189U1 - Endstück-Armatur für einen Schlauch - Google Patents
Endstück-Armatur für einen SchlauchInfo
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Description
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MICHAEL GILLICH
HÜCKESWAGENER STRASSE 55
51647 GUMMERSBACH
HÜCKESWAGENER STRASSE 55
51647 GUMMERSBACH
Endstück-Armatur für einen Schlauch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Endstück-Armatur für einen Schlauch, der wenigstens eine zweilagige Drahtgeflecht-Einlage
mit einer elastomeren Zwischenschicht aufweist, bestehend aus einem in das Schlauchende eingeführten
rohrartigen Einsatzstück mit einer radialen Profilierung an der Außenfläche und einem auf das Schlauchende
aufgepreßten hülsenartigen Fassungsstück mit an seiner Innenfläche versehenen radialen Profilierung, an der die
vom elastomeren Außenmantel befreite äußere Drahtgeflecht-Einlage des Schlauchendes anliegt, während die radiale
Profilierung des Einsatzstückes durch die elastomere Schlauchseele ausgefüllt ist, und das Einsatzstück im
Bereich des vorderen Schlauchendstückes an der Außenfläche eine Umfangsnut aufweist, der ein an der Innenfläche
des Fassungsstückes angeordneter ringförmiger Vorsprung gegenüberliegt, zwischen denen das eingefügte Schlauchende
bei aufgepreßtem Fassungsstück verformt ist.
Eine derartige Endstück-Armatur soll für Schläuche nach DIN 20 022 verwendet werden. Anwendung findet eine solche
Schlauchgarnitur in Hydraulikanlagen, die mit hohen Arbeitsdrücken betrieben werden.
Durch die GB-PS 1 581 028 ist ein Schlauchendstück bekannt, das für einen Schlauch mit einer Drahtverstärkung
und abgeschältem Außenmantel im Bereich des Endstückes
geeignet ist. Im einzelnen weisen das Einsatzstück und das Fassungsstück radiale Profilierungen in Form von Vorsprüngen
auf, die zueinander versetzt angeordnet sind. Hierdurch werden bei aufgepreßtem Fassungsstück Zellen
gebildet, in denen die elastomere Schlauchseele verformt ist, während die als Zähne ausgebildeten Profilierungen
des Fassungsstücks sich in den Drähten der Drahtverstärkung verbeißen.
Die auf das Endstück durch das Arbeitsmedium einwirkende Trennkraft ist bestrebt, das Schlauchende vom Endstück
abzutrennen. Um bei der bekannten Ausführung die Verankerung des Schlauchendstückes zu verbessern, ist die elastomere
Innenseele des Schlauches nach den Verpressen in Zellen eingeschlossen, die voneinander durch Widerlager
und Vorsprünge getrennt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Endstück-Armatur hinsichtlich der Verankerung mit dem Schlauchende
in der Weise zu verbessern, daß bei Schläuchen mit einer mehrlagigen Drahtgeflecht-Einlage die Ausreißsicherheit
im Bereich der Verbindung des Schlauches mit der Endstück-Armatur erhöht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei solchen Schläuchen, die eine Drahtverstärkung aus Drahtspiralen besitzen, ist es bekannt, für die Verankerung
mit der Endstück-Armatur das Schlauchende sowohl am
• *
• ·
elastomeren Außenmantel als auch ein Stück der elastomeren
Innenseele durch Schälen zu entfernen, so daß mindestens im Anfangsbereich des Schlauchendes lediglich noch
die Drahtspiral-Einlage vorhanden ist. Dieses innen und außen geschälte Anfangsstück des Schlauchendes ist zwischen
dem rohrartigen Einsatzstück und dem aufgepreßten Fassungsstück eingeklemmt, so daß die Drahtverstärkung
mit dem rohrförmigen Einsatzstück und dem Fassungsstück direkt verpreßt ist ohne Zwischenlage der elastomeren Innenseele
des Schlauches.
Bei solchen Schläuchen mit einer zweilagigen Drahtgeflecht-Einlage
nach DIN 20 022 ist zwischen den beiden Drahtgeflechteinlagen noch eine elastomere Zwischenschicht
vorhanden, die dünner ist als der elastomere Außenmantel oder die elastomere Innenseele. Ein Entfernen
dieser elastomeren Zwischenschicht, beispielsweise durch Schälen ist nicht möglich.
Um auch bei Schläuchen mit einer zweilagigen Drahtgeflecht-Einlage
eine direkte Verpressung der Drahtgeflecht-Einlage mit dem rohrartigen Zwischenstück und dem
Fassungsstück herzustellen, ist der Ringspalt bei aufgepreßtem Fassungsstück soweit verengt, daß die zweilagige
Drahtgeflecht-Einlage im Bereich des Ringspaltes abstandslos aufeinander gepreßt ist und mit der Umfangsnut
des Einsatzstückes und dem ringförmigen Vorsprung des Fassungsstückes im Ringspalt verpreßt ist. Dabei sind die
elastomere Zwischenschicht und die Restschicht der nicht abgeschälten elastomeren Innenseele und des elastomeren
Außenmantels durch das Aufpressen des Fassungsstückes zum Fließen gebracht und verdrängt, ohne daß hierfür ein se-
parater Arbeitsgang erforderlich wäre. Die Verdrängung kann auch durch die Kompressibilität der elastomeren Zwischenschicht
herbeigeführt werden, ohne daß ein Fließen zus tande kommt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Endstück-Armatur
kann auf einfache Weise eine direkte Verankerung der zweilagigen Drahtgeflecht-Einlage des Schlauches mit
der Endstück-Armatur erfolgen, so daß auch bei hohen Arbeitsdrücken ein Abtrennen vom Schlauch sicher verhindert
wird.
Um die elastomere Zwischenschicht an der Verpreßstelle verdrängen zu können, muß dafür gesorgt werden, daß in
unmittelbarer Nähe mindestens ein Aufnahmeraum für verdrängtes Material der elastomeren Zwischenschicht und
ggf. der Restschicht der nicht abgeschälten Innenseele und der des Außenmantels vorhanden ist. Je nach Volumen
des verdrängten Materials kann am Grund der Umfangsnut ein Verdrängungsraum vorhanden sein, oder der Ringspalt
kann an beiden Begrenzungsseiten zu Aufnahmen erweitert sein. Vorteilhaft sind in der Umfangsnut und zu beiden
Begrenzungsseiten des Ringspaltes Aufnahmen vorgesehen, so daß Stauungen des Materials vermieden werden.
Die Breite des Ringspaltes im verpreßten Zustand hängt ab von der Dicke des Drahtes des Drahtgeflechtes und von der
Art des Drahtgeflechtes. Bei einem vermaschten Geflecht können zumindest bereichsweise bis' zu vier Drähte übereinanderliegen,
wobei durch die Verpressung der Drahtgeflechte eine Art Verfilzung eintritt, so daß der Ringspalt
in seiner effektiven Breite mindestens der zweifa-
chen und höchstens der vierfachen Dicke des Drahtes entsprechen kann.
Die Umfangsnut ist in einer Wulst des Einsatzstückes eingearbeitet
und wirkt mit dem ringförmigen Vorsprung des Fassungsstückes zusammen. Vorteilhaft ist die Umfangsnut
als Dreiecknut und der ringförmige Vorsprung als keilförmiger Bund ausgebildet. Der keilförmige Bund ist innerhalb
einer zylindrischen Ausformung des Fassungsstücks ausgebildet greift bei aufgepreßtem Fassungsstück in die
Dreiecknut ein und drückt die Drahtgeflecht-Einlage in die Dreiecknut hinein. Es wird dadurch eine Verkeilung
der Drahtgeflecht-Einlage erreicht. Die zylindrische Ausformung ist bei aufgepreßtem Fassungsstück mit Restmaterial
des elastomeren Außenmantels und Material der elastomeren
Zwischenschicht gefüllt. Vorteilhaft ist der Keilwinkel des Bundes größer als der Flankenwinkel der
Dreiecknut, so daß eine Verpressung der Drahtgeflecht-Einlage mit der Dreiecknut und dem Bund an den Schultern
der Dreiecknut erfolgt, wobei der Grund der Dreiecknut als Aufnahme für verdrängtes Material der elastomeren
Zwischenschicht dient.
Um eine Beschädigung der Drahtgeflecht-Einlage durch das Verpressen zu vermeiden, sind die Umlaufkanten der Dreiecknut
und des keilförmigen Bundes gerundet.
Das rohrartige Einsatzstück besitzt an seinem, in den Schlauch hineinragenden Ende einen Kragen mit gegenüber
dem übrigen Teil reduzierten Außendurchmesser. Dadurch wird zwischen der Innenwand des Schlauches und dem Kragen
ein hohler Zwickel gebildet, der verhindert, daß der Rand
des Endstückes mit der elastomeren Innenseele des Schlauches in Berührung kommt. Hierdurch wird eine Beschädigung
der elastomeren Innenseele durch Biegen oder Knicken des Schlauches im Betrieb vermieden.
Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
FIG. 1 eine Endstück-Armatur teilweise im
Längsschnitt,
Längsschnitt,
FIG. 2 ein vergrößert dargestelltes Detail
„X" der Endstück-Armatur im Bereich
der Verpressung mit der Drahtgeflechteinlage.
„X" der Endstück-Armatur im Bereich
der Verpressung mit der Drahtgeflechteinlage.
Die in FIG.l dargestellte Endstück-Armatur 3 besteht aus
einem in das Schlauchende 4 eingesetzten rohrartigen Einsatzstück 5 und einem Fassungsstück 6. Der Schlauch, von
dem hier nur das zur Erläuterung der Erfindung erforderliche Schlauchende 4 dargestellt ist, besteht aus einem
elastomeren Außenmantel 7, einer elastomeren Innenseele 8, einer zweilagigen Drahtgeflecht-Einlage 9,10 und einer
zwischen der Drahtgeflecht-Einlage 9,10 befindlichen elastomeren
Zwischenschicht 11. Die elastomeren Teile des Schlauches können aus Gummi bestehen.
Für die Befestigung der Endstück-Armatur 3 ist das Schlauchende 4 in der Weise vorbereitet, daß der elasto-
mere Außenmantel 7 entsprechend der Länge des Fassungsstückes 6 bis auf die äußere Drahtgeflecht-Einlage 9 abgeschält
ist. Ferner ist das vordere Stück der Innenseele 8 des Schlauchendes 4 bis auf die innere Drahtgeflecht-Einlage
10 geschält, so daß das vordere Stück des Schlauchendes 4 nur noch aus der zweilagigen Drahtgeflecht-Einlage
9,10 und der elastomeren Zwischenschicht 11 besteht.
Das rohrartige Einsatzstück 5 besitzt einen Anschlußkopf 12, der im Ausführungsbeispiel mit einer zylindrischen
Bohrung 13 zum Einlöten eines nicht dargestellten Anschlußstutzens versehen ist. Selbstverständlich kann der
Anschlußkopf 12 auch mit anderen Verbindungsmitteln, beispielsweise einer Gewindebohrung oder einem Steckanschluß
ausgerüstet sein. Es sei noch bemerkt, daß das Einsatzstück 5 in FIG.l entlang der Mittellinie 14 geschnitten
dargestellt ist, wobei der obere Teil als Halbansicht und der untere Teil als Teillängsschnitt dargestellt sind.
Das Einsatzstück 5 besitzt im Anschluß an den Anschlußkopf 12 eine Rechtecknut 15, die durch einen Bund 16 begrenzt
ist. Die Funktion dieser Rechtecknut 15 wird nachfolgend noch erläutert werden. Der Bund 16 geht über in
ein Widerlager 17, das eine im Querschnitt dreieckförmige Umfangsnut 18 aufweist, deren Umlaufkanten 19 gerundet
sind.
Das Widerlager 17 geht über in ein schlankeres Übergangsstück 20, dem ein langgestreckter Teil mit einer radialen
Profilierung 21 folgt, die als widerhakenartige Ringker-
•"!&igr;
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• ·
• ·
ben ausgebildet ist. Insgesamt sind sechs Ringkerben vorhanden.
Das dem Anschlußkopf 12 gegenüberliegende Ende des Einsatzstückes 5 ist als Kegel 22 ausgebildet, der in einen
zylindrischen Kragen 23 übergeht, der im Durchmesser kleiner ist als die Profilierung 21. Dadurch wird zur Innenwand
24 des Schlauchendes 4 ein Zwickel 25 gebildet, der eine direkte Anlage des Schlauchendes mit dem Kragen
23 verhindert, so daß eine Beschädigung der Innenwand 24 im Übergangsbereich zum Einsatzstück 5 durch Biegen oder
Knicken vermieden wird.
Das Einsatzstück 5 ist mit seiner Profilierung 21 voran in das Schlauchende 4 eingesteckt, so daß die innen und
außen entmantelte Drahtgeflecht-Einlage 9,10 auf dem Widerlager
17 geführt sind und an dem als Anschlag dienenden Bund 16 anliegen.
Das Einsatzstück 5 ist durch das zunächst lose Fassungsstück 6 umgeben, das in die gemäß FIG.l dargestellte Lage
durch einen Preßvorgang gebracht ist. Wie die FIG.l ferner zeigt, handelt es sich um ein hülsenartiges Fassungsstück
6, das an seinem dem Kopfteil 12 des Einsatzstückes 5 zugewandten Ende einen ringförmigen Absatz 26 besitzt,
der durch den PreßVorgang in die Rechtecknut 16 des Einsatzstückes
5 hineingedrückt ist, so daß ein Abgleiten des Fassungsstückes 6 durch den Bund 16 verhindert ist.
Der Umfangsnut 18 des Einsatzstückes 5 liegt an der Innenseite des Fassungsstückes 6 ein ringförmiger, im Querschnitt
keilförmiger Vorsprung 27 gegenüber, dessen Keilspitze gerundet ist. Der Vorsprung 27 wird an beiden Sei-
•I
ten begrenzt durch eine gerade zylindrische Aussparung 28,29. die Aussparung 29 nimmt den Bund 16 auf und steht
mit dem Absatz 26 in Verbindung. Die Aussparung 29 und die Schulter des Widerlagers 17 bilden einen ringförmigen
Aufnahmeraum 30 für elastomeres Material der Zwischenschicht 11. Ebenso bilden die Aussparung 28 mit dem Außenumfang
des Widerlagers 17 und dem Übergangsstück 20 einen ringförmigen Aufnahmeraum 31 für verdrängtes elastomeres
Material der Zwischenschicht 11 und des Außenmantels 7 wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Im Anschluß an die Aussparung 28 ist die Innenseite des Fassungsstückes 6 mit einer radialen Profilierung 32 versehen,
die ebenfalls aus widerhakenartigen Ringkerben besteht. Beim Preßvorgang dringen diese widerhakenartigen
Ringkerben in die äußere Drahtgeflecht-Einlage 9 ein, während die elastomere Innenseele 8 des Einsatzstückes 4
in die radiale Profilierung 21 des Einsatzstückes 4 gepreßt ist. Hierdurch erfolgt eine Abdichtung des Schlauchendes
4 gegenüber der Endstück-Armatur 3, während durch das Verbeißen der widerhakenartigen Zähne des Fassungsstückes
&bgr; mit der äußeren Drahtgeflecht-Einlage 9 eine erste Ausreißsicherung hergestellt ist. Das Endstück des
Fassungsteiles 6 weist einen nicht näher bezeichneten Innenkegel auf, dessen Rand gerundet ist, um Beschädigungen
des elastomeren Außenmantels 7 zu vermeiden.
Durch das aufgepreßte Fassungsstück 6 ist zwischen dem keilförmigen Vorsprung 27 und der dreieckförmigen Umfangsnut
18 ein derart enger Ringspalt 33 vorhanden, daß die elastomere Zwischenschicht 11 verdrängt ist in den
Aufnahmeraum 30 und 31. Die von der elastomeren Zwischen-
schicht 11 in diesem Bereich befreite Drahtgeflecht-Einlage 9,10 ist in dem Ringspalt 33 verpreßt, so daß eine
direkte Verbindung der Drahtgeflecht-Einlage 9,10 mit dem Fassungsstück 6 und dem Einsatzstück 5 hergestellt
ist, die in der Lage ist, die Verankerung des Schlauchendes 4 mit der Endstück-Armatur 3 zu verbessern.
Die Breite des Ringspaltes 33, d.h. der Abstand zwischen dem keilförmigen Vorsprung 27 und der dreieckförmigen Umfangsnut
18 entspricht etwa dem vierfachen Durchmesser des Drahtes der Drahtgeflecht-Einlage 9,10. Die FIG.2
zeigt im Ringspalt 33 eine enge Verpressung der beiden Drahtgeflecht-Einlagen 9,10 miteinander, wobei eine derart
starke Verpressung durchgeführt ist, daß die Drähte der Drahtgeflecht-Einlage durch den starken Preßvorgang
ineinander verfilzt sind und durch die zusätzliche Verkeilung mit dem Vorsprung 27 und der Umfangsnut 18 eine
kraftschlüssige Verbindung mit dem Endstück 5 und dem Fassungsstück 6 hergestellt ist. Der Keilwinkel &agr; des
ringförmigen Vorsprunges 27 ist zumindest geringfügig größer als der Flankenwinkel &bgr; der Umfangsnut 18, so daß
eine Verpressung im wesentlichen im Bereich der gerundeten Begrenzungskanten 19 der Umfangsnut 18 erfolgt. Der
Grund der Umfangsnut 18 bildet einen weiteren Aufnahmeraum 34 für verdrängte Masse der elastomere Zwischenschicht
11.
Claims (11)
1) Endstück-Armatur für einen Schlauch, der wenigstens
eine zweilagige Drahtgeflecht-Einlage mit einer elastomeren
Zwischenschicht aufweist, bestehend aus einem in das Schlauchende eingeführten rohrartigen Einsatzstück,
das an seiner Außenfläche mit einer radialen Profilierung versehen ist und einem auf das
Schlauchende aufgepreßten hülsenartigen Fassungsstück, das an seiner Innenfläche eine radiale Profilierung
aufweist, an der die vom elastomeren Außenmantel befreite äußere Drahtgeflecht-Einlage des
Schlauchendes anliegt, während die radiale Profilierung des Einsatzstückes durch die elastomere
Schlauchseele ausgefüllt ist, und das Einsatzstück im Bereich des vorderen Schlauchendes an der Außenfläche
eine Umfangsnut aufweist, der ein an der Innenfläche des Fassungsstückes angeordneter ringförmiger Vorsprung
gegenüberliegt, zwischen denen das entsprechende Schlauchende bei aufgepreßtem Fassungsstück
verformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei aufgepreßtem Fassungsstück (6) zwischen der Umfangsnut (18) und dem ringförmigen Vorsprung (27) ein derart enger Ringspalt (33) ausgebildet ist, daß die elastomere Zwischenschicht (11) des Schlauchendes (4) verdrängt ist und die im Bereich der Umfangsnut (18) von der elastomeren Innenseele (8) befreite innere Drahtgeflecht-Einlage (10) und die äußere Drahtgeflecht-Einlage (9) zwischen der Umfangsnut (18) und dem ringförmigen Vorsprung (27) miteinander verpreßt sind.
daß bei aufgepreßtem Fassungsstück (6) zwischen der Umfangsnut (18) und dem ringförmigen Vorsprung (27) ein derart enger Ringspalt (33) ausgebildet ist, daß die elastomere Zwischenschicht (11) des Schlauchendes (4) verdrängt ist und die im Bereich der Umfangsnut (18) von der elastomeren Innenseele (8) befreite innere Drahtgeflecht-Einlage (10) und die äußere Drahtgeflecht-Einlage (9) zwischen der Umfangsnut (18) und dem ringförmigen Vorsprung (27) miteinander verpreßt sind.
2) Endstück-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (18) am Fassungsteil (6) und
der ringförmige Vorsprung (27) am Einsatzstück (5) angebracht sind.
3) Endstück-Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsnut (18) einen dreieckigen Querschnitt besitzt und in einem zylindrischen
Wulst (17) des Einsatzstückes (5) eingearbeitet ist.
4) Endstück-Armatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringspalt (33) durch Ringkammern (30,31) begrenzt ist.
5) Endstück-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Ringspaltes
(33) mindestens der zweifachen und höchstens der vierfachen Dicke des Drahtes des Drahtgeflechtes
(9,10) entspricht.
6) Endstück-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der ringförmige Vorsprung (27) keilförmig ausgebildet und innerhalb einer zylindrischen
Ausformung (34) des Fassungsstücks (6) ausgebildet ist.
7) Endstück-Armatur nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Keilwinkel (&agr;) des ringförmigen Vorsprunges (27) größer ist als der Flankenwinkel (ß)
der Umfangsnut (18).
8) Endstück-Armatur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilspitze des ringförmigen Vorsprunges (27) gerundet ist.
9) Endstück-Armatur nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungskanten (19) der Umfangsnut (18) gerundet sind.
10)Endstück-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzstück (5) an seinem, in das Schlauchende (4) hineinragenden Ende einen Kragen
(23) mit reduziertem Außendurchmesser aufweist.
11)Endstück-Armatur nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Umfangsnut (18) ein Aufnahmeraum für verdrängte Masse
der elastomeren Zwischenschicht (11) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29713189U DE29713189U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Endstück-Armatur für einen Schlauch |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29713189U DE29713189U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Endstück-Armatur für einen Schlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29713189U1 true DE29713189U1 (de) | 1997-09-18 |
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ID=8043637
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29713189U Expired - Lifetime DE29713189U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Endstück-Armatur für einen Schlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29713189U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6860522B1 (en) | 1999-11-23 | 2005-03-01 | Lothar Spiegler | Connector fitting for a high pressure hose |
EP1837580A1 (de) * | 2006-03-24 | 2007-09-26 | Tony Powell Hose and Fittings Pty. Ltd | Kopplungen für Luft-, Wasser- und Flüssigkeitsübertragung |
EP2045501A1 (de) * | 2007-10-02 | 2009-04-08 | Pipelife Nederland B.V. | Verbindungseinrichtung |
WO2013121180A1 (en) * | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Argus Fluidhandling Limited | Hose assembly and method of fitting a hose end coupling to a hose |
-
1997
- 1997-07-24 DE DE29713189U patent/DE29713189U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |