DE29712231U1 - Sicherungs- u. Rettungsleine mit akustischer u. optischer Signalgebung auf See - Google Patents

Sicherungs- u. Rettungsleine mit akustischer u. optischer Signalgebung auf See

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DE29712231U1
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    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like
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    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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    • B63C9/0005Life-saving in water by means of alarm devices for persons falling into the water, e.g. by signalling, by controlling the propulsion or manoeuvring means of the boat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Artificial Fish Reefs (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

• t ·· II··
'Begründung:
Standard auf den heutigen Schiffen sind Life-Beils, die bei anfallenden Arbeiten getragen werden können. Diese werden jedoch häufig nicht oder nicht richtig benutzt, da den Besatzungen das ständige Aus- und Einklinken zu lästig ist.
Häufig fehlen auch auf großen Vorschiffen die nötigen Haltepunkte zum Einklinken der Life-Beils. Zu diesem Zweck an Bord gespannte Strecktaue sind oft nur Stolperfallen für die Mannschaft.
Hier finden sich die Vorteile bei dieser Erfindung:
■ Es wird nur ein Befestigungspunkt am Bug- oder Heckkorb benötigt
■ Ein sich selbst aufrollender Gurt oder Stahlseil, welches immer gespannt ist.
■ Bei einem Unfall („Mann über Bord") wird ein akustischer Alarm ausgelöst.
■ Der Gurt muß nur einmal eingeklinkt werden.
■ Bei „Mann über Bord" muß dieser nicht erst aufwendig gesucht werden, somit kommt es auch nicht zu Unterkühlungen und Schock.
Beschreibung:
Das Gerät besteht im wesentlichen aus drei Teilen:
1.) Korpus zur Aufnahme des Gehäuses mit Rollautomatik
2.) Gehäuse mit Rollautomatik
3.) Gehäuse zur Aumahme des Signalhorns und der noch näher zu beschreibenden Teile
Im Einzelnen:
Der Korpus ist so geformt, daß sich die RoUautomatÜc mit Gehäuse (11) wie ein Schlitten nach unten und oben bewegen kann.
Der Korpus hat seitlich angebrachte Winkel mit Langlochschlitzen (2+3). Das obere Ende ist offen und zu einem Kragen von 180 Grad abgebogen (Fig. 2 (8)).
In Verbindung mit (2+3) bilden sie die Aufhängung.
Das untere Ende des Korpus besitzt einen Gurtdurchlauf (4), dahinter ist die Gurtfiihrung (5) Die Bewegungsfreiheit der Rollautomatik nach oben wird durch Winkel (6+7) begrenzt.
Ein Durchlaßschlitz (9) sowie eine Bohrung (10) dienen der Befestigung des Signalgebers (Fig. 2).
Die Aufrollautomatik besitzt zwei äußere Scheiben (12) mit Bohrungen für die Achse (13) und dem Innenring (14). Auf dem Innenring (14) und auf der Achse (13) ist eine Spannfeder aufgebracht, die sich beim Abrollen
ties Gurtes, der auf dem äußeren Ring (14) liegt, spannt und beim Nachlassen des Zuges auf den Gurt, die Rolle wieder in die Ruhestellung zurückbringt.
Die Achse (13) ist einseitig mit dem Gehäuse (11) verschweißt.
Durch eine Bohrung tritt die Achse (13) durch das Gehäuse (11) und sichert mit einer Hutmutter (15) die Federhalterung (16) und die Achse (13).
Das Gehäuse (11) hat an der unteren Seite einen Gurtdurchlaß (17).
Auf dem vorderen Teil des Gehäuses ist eine Halterung (18) zur Aufnahme der Reißleine (28) aufgebracht.
In einem entsprechend großen Gehäuse (Fig. 1 (21)) ist die Batterie (22) untergebracht. Von ihr fließt der Strom über den Ein- und Ausschalter (23) zur Unterbrecherbuchse (24). Von der Unterbrecherbuchse (24) fließt der Strom zum am Boden des Gehäuses untergebrachten Signalhorn (25). Der Haltewinkel (26) ist mit dem Boden des Gehäuses (21) und dem Signalhorn (25) verschraubt. Neben dem Signalhorn (25) ist die Scheinwerferbuchse (36) montiert Die Verbindung zwischen dem Gehäuse der Rollautomatik (11) und dem Gehäuse des Signalgebers (21) wird durch eine Feder (20) hergestellt, die in der Federhalterung (16) und dem Haltewinkel (26) eingehängt ist (Fig. 2).
Die Stromverbindung zwischen dem Ein- und Ausschalter (23) und dem Signalhorn (25) wird unterbrochen, wenn der Unterbrecherstecker (27) in der Unterbrecherbuchse (24) eingeführt ist.
Die Reißleine (28) ist die Verbindung zwischen Unterbrecherstecker (27) und der Federhalterung (16) auf dem Gehäuse (11) der Rollautomatik.
Die Leitschiene (29) dient der besseren Führung des Unterbrechersteckers (27) und der Reißleine (28).
Im Korpus (1) ist an der Unterseite eine Bohrung (32), durch die die Reißleine (28) austritt.
Ein seitlich im Signalgeber angebrachter Winkel (30) ist mit einer Schraube (31) versehen. Durch eine Bohrung (32) im Deckel tritt die Schraube (31) aus und wird mit einer Flügelmutter (33) gesichert.
Am oberen Teil des Gehäuses (21) ist ein Bügel (34) angebracht, der das Tragen und Hantieren mit dem Gerät erleichtert.
An der Rückseite des Gehäuses (21) tritt eine Schraube (31) aus, mit der das Gehäuse (21) am Korpus (1) befestigt werden kann.
Die am Gehäuse (21) angebrachten Haltewinkel (26) werden im Durchlaßschlitz (9) eingehängt. Die Schraube
(31) wird durch die Bohrung (10) im Korpus (1) eingeführt und mit der Flügelmutter (35) gesichert. Zwischen der Federhalterung (16) der Rollautomatik und dem Haltewinkel (26) des Gehäuses (21) wird die Feder (20) eingehängt.
Wenn der Schalter auf Stellung „Ein" steht und der Unterbrecherstecker (27) in der Unterbrecherbuchse (24) eingeführt ist, wird die Verbindung zur Federhalterung (16) durch die Reißleine (28) hergestellt.
1.) Korpus 35.) Flügelmutter
2.) Winkel mit Langlochschlitzen 36.) Scheinwerferbuchse
3.) Winkel mit Langlochschlitzen 4.) Gurtdurchlaß 5.) Gurtführung 6.) Winkel 7.) Winkel 8.) Kragen 180 Grad 9.) Durchlaßschlitz 10.) Bohrung
Rollautomatik
11.) Gehäuse 12.) äußere Scheiben 13.) Achse 14.) Innenring 15.) Hutmutter 16.) Federhalterung 17.) Gurtdurchlaß 18.) Reißleinenbefestigung 19.) Schweißstelle 20.) Zugfeder
Signalgeber 21.) GeMuse 22.) Batterie 23.) Ein- u. Ausschalter 24.) Unterbrecherbuchse 25.) Signalhorn 26.) Haltewinkel 27.) Unterbrecherstecker 28.) Reißleine 29.) Leitschiene 30.) Deckel - Winkel 31.) Schraube 32.) Bohrung 33.) Flügelmutter 34.) Haltebügel

Claims (2)

  1. Oberanspruch:
    Sicherungs- und Rettungsleine mit akustischer und optischer Signalgebung Gekennzeichnet wird dies durch folgendes:
    ■ Das Rettungsgerät benötigt nur einen Festpunkt (Heck- oder Bugkorb).
    ■ Automatische Rückholung des Gurtes oder Stahlseiles.
    ■ Bei einem Notfall („Mann über Bord") wird ein akustisches Signal ausgelöst.
    1. Unteranspruch
    Akustische Signalgebung Gekennzeichnet wird dies durch folgendes:
    ■ Nach Ziehen der Reißleine (28) wird der Unterbrecher (27) aus der Unterbrecherbuchse (24) herausgezogen.
    ■ Durch Betätigen des Aus- und Einschalters und dem damit verbundenen Stromfluß oder Nichtfluß kann jedes Seesignal gesendet werden.
  2. 2. Unteranspruch
    Optische Signalgebung
    Gekennzeichnet wird dies durch folgendes:
    9 An der Unterseite des Korpus befindet sich eine Steckerbuchse (36) für einen Scheinwerfer, der aus der Batterie (22) gespeist wird.
DE29712231U 1997-07-11 1997-07-11 Sicherungs- u. Rettungsleine mit akustischer u. optischer Signalgebung auf See Expired - Lifetime DE29712231U1 (de)

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Title
Automatische Rettungsleine. In: Yacht 11/93, S.51

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