DE29712021U1 - Trainingsgerät, insbesondere Fahrradheimtrainer - Google Patents

Trainingsgerät, insbesondere Fahrradheimtrainer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/06Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement
    • A63B22/0605Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement performing a circular movement, e.g. ergometers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2210/00Space saving
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  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Wolf E. Sajda, Dipl.-Phys., München Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing., München Volkmar Kraspig, Dipl.-Ing., München Fritz Endlich, Dipl.-Phys., München Kay Rupprecht, Dipl.-Ing., München Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing., München
Dr. Reinhard Kockläuner, Dipl.-Chem., München
Meissner, Bolte & Partner · Postfach 860624 · D-81633 München Hans Meissner; DJp1..!^. (bis ygo), Bremen
Erich Bolte, Dipl.-Ing., Bremen Friedrich Möller, Dipl.-Ing., Bremen Karsten Heiland, Dipl.-Ing., Bremen
Anmelderin:
RECHTSANWÄLTE
AK Sport GmbH & CO. Dr. Peter Schade, München (Ott)
Vertriebs KG Franz Schaible, München (Ott)
Von-ThÜnen-Straße 12 °r· Frank Dettmann, Bremen
Michael Grau (Notar), Berlin
28307 Bremen . Anschrift-address:
Widenmayerstraße 48
D-80538 München Telefon: (089)222631
Postfach/P.O.Box 860624 Telex: 5213222 epo d
D-81633 München Telefax: (0 89) 221721
Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
Yourref. Ourref. Date
M/AKR-022-DE/I 8. Juli 1997
MB/KR/kh
Trainingsgerät, insbesondere Fahrradheimtrainer
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere Fahrradheimtrainer, umfassend ein mit Stützfüßen versehenes Gestell, eine über Pedale antreibbaree Bremseinheit, eine Sitzfläche mit Stütze sowie eine Armauflage mit Armauflagenträger .
Fahrradheimtrainer der eingangs bezeichneten Art sind seit vielen Jahren bekannt und in unterschiedlichen Ausführungsformen auf dem Markt erhältlich.
Aufgrund der doch hohen mechanisch-dynamischen Belastungen beim intensiven Training mit einem Fahrradheimtrainer muß dieser eine robuste mechanische Konstruktion aufweisen. Insbesondere sind ausladende seitliche Stützfüße oder Stützplatten erforderlich. Darüber hinaus nehmen betreffende Trainingsgeräte auch höhenmäßig nicht unerhebliche Ausdehnungen an, da diese auch
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von Personen unterschiedlicher Konstitution und körperlichen Maßen benutzbar sein müssen.
Bekannte Fahrradheimtrainer besitzen zwar die Möglichkeit, eine Sitzfläche mit Stütze so auszubilden, daß den Benutzungserfordernissen entsprechend eine höhenmäßige Anpassung möglich wird. Auch sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, mit denen die Höhe der Armauflage oder die Armauflage selbst verstellbar ist.
Es bestehen jedoch Probleme dann, wenn die vorstehend beschriebenen Heimtrainer nur gelegentlich benutzt und ansonsten platzsparend aufbewahrt werden sollen. Durch die Abmessungen des Gerätes bedingt ist der Raumbedarf zum Unter- oder Abstellen erheblich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Trainingsgerät, insbesondere Fahrradheimtrainer anzugeben, das mit geringem Raumbedarf bei Nichtgebrauch abstellt oder verstaut werden kann, ohne daß jedoch die erforderliche mechanische Festigkeit des Trainers in nachteiliger Weise beeinflußt wird.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem*· Gegenstand gemäß den Merkmalen des Schutzanspruches 1, wobei der Unteranspruch eine mindestens zweckmäßige Ausgestaltung und Weiterbildung umfaßt.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht nun darin, einen an sich bekannten Fahrradheimtrainer so aus- oder weiterzubilden, daß wesentliche Elemente des Gerätes klapp-, kipp und/oder verschwenkbar sind oder aber auch durch teleskopartige Führungen in ihrer Lage mit dem Ziel verändert werden können, bei Nichtgebrauch einen möglichst kleinen umschreibenden Raum einzunehmen .
Erfindungsgemäß wird auf mindestens eines der nachstehenden oder eine Kombination aller folgenden Merkmale zurückgegriffen. So ist ein am unteren, zum Gestell des Trainingsgerätes hin gerichteten Endabschnitt des Armauflagenträgers ein erstes Gelenk angeordnet, so daß der Träger in eine flache Position
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verschwenkt werden kann. Über eine entsprechende Halterung in Verbindung mit einer Klemmschraube am oberen Endabschnitt des Armauflagenträgers ist ebenfalls ein Verschwenken und Arretieren der am Träger befestigten Armauflage respektive des Lenkers möglich. Eine arretierbare, mit dem Gestell verbundene Führungseinrichtung dient zur Aufnahme der Stütze für die Sitzfläche, wobei die Stütze durch die Führungseinrichtung mindestens teilweise in Richtung Gestell einschiebbar ist. Beim letztgenannten Merkmal wird mehr als nur eine übliche Höhenverstellung realisiert. So wird die Führungseinrichtung so ausgebildet, daß die Stütze für die Sitzfläche nahezu vollständig im Gestellkörper oder in einem Gehäuse des Gestellkörpers überführbar ist.
Am freien Ende der Hebelarme der Pedale des Trainingsgerätes sind jeweils zweite Gelenke angeordnet, um die relativ ausladenden Pedalflächen in Richtung Gestell zu verschwenken oder anzuklappen. Ergänzend wird erfindungsgemäß an mindestens zwei gegenüberliegenden Stützfußen eine feststellbare Achse ausgebildet, wodurch Abschnitte der Stützfüße in Richtung Gestell waagerecht hin zur Verringerung der seitlichen Ausladung bei Nichtgebrauch des Trainingsgerätes beweg- bzw. verstellbar sind. Alternativ oder in Ergänzung hierzu können mit Feststellmitteln versehene teleskopartige Führungsschienen an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Stützfüßen zur Aufnahme eines Abschnittes oder Teils der Stützfüße vorgesehen sein.
Um die gewünschten mechanischen Stabilitäten bei Gebrauch des Trainingsgerätes zu erreichen, sind die Gelenke oder die Schwenkachsen mit Feststell- oder Arretiermitteln, z.B. Bolzen oder Schrauben versehen.
Konkret besitzt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das erste Gelenk eine in Bohrungen des Endabschnittes sowie eines am Gestell angeordneten Fortsatzes befindliche Achse zum Verschwenken des Armauflagenträgers in Richtung Sitzfläche mit Stütze. In der Gebrauchsposition wird der untere Abschnitt des Armauflagenträgers mit dem Fortsatz durch einen Sicherungsbolzen oder Sicherungsstift bzw. eine Arretierschraube
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verbunden, so daß ein unerwünschtes Verschwenken oder Klappen des Armauflagenträgers einschließlich Armauflage oder Lenker vermieden werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen
10
Fig. la und b das erfindungsgemäße Trainingsgerät, nämlich
einen Fahrradheimtrainer im einsatzbereiten
gebrauchsfähigen Zustand;
Fig. 2a bis d demonstrieren die Schritte beim Überführen des
Fahrradheimtrainers vom Gebrauchs- in den Lagerungs &zgr; ustand;
Fig.3a, b und c zeigen den Zustand des Fahrradheimtrainers bei maximal reduziertem Bauraum zur Lagerung bzw.
zum Abstellen einmal in Vorder- und Rück- sowie in Seitenansicht.
Das funktionsbereite Trainingsgerät gemäß den Fig. la und b läßt vordere und hintere Stützfüße 1 und ein Gestell 2 erkennen. Im Inneren des Gestells 2 befindet sich eine Bremseinheit, über die mittels einer Einrichtung 3 unterschiedliche Bremskräfte z.B. mittels eines Bremsbandes auf eine rotierende, durch die Pedale 4 angetriebene Scheibe aufgebracht werden 0 können.
Ebenfalls erkennbar ist eine Stütze 5 mit Sitzfläche 6. Eine Armauflage 7 ist an einem Armauflagenträger 8 befestigt. Ein erstes Gelenk 10 ist an einem unteren, zum Gestell 2 hin gerichteten Endabschnitt 9 angeordnet und ermöglicht ein Verschwenken des Armauflagenträgers 8 in Richtung zur Sitzfläche 5 bzw Stütze 6.
Eine Klemmschraube 11 ermöglicht das Lösen der Armauflage 7, so daß diese um eine Achse verschwenkt werden kann. Eine arretierbare Führungseinrichtung 12 ist mit dem Gestell 2 verbunden und besitzt eine Rastschraube 13.
5
Die Führungseinrichtung 12 nimmt die Stütze 6 für die Sitzfläche 5 auf. Die Stütze 6 kann demnach in die Führungseinrichtung 12 in Gestellrichtung hin eingeschoben werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Führungseinrichtung 12 und die Stütze 6 als ineinandergleitende Vierkanthohlprofile ausgebildet.
Am freien Ende der Hebelarme 14 der Pedale 4 sind über jeweils weitere, zweite Gelenke 20 verschwenkbare Pedalflächen 15 angeordnet. Durch die zweiten Gelenke 20 können die Pedalflächen 15 in Richtung zum Gestell 2 geklappt werden.
Die hinteren Stützfuße 1 besitzen feststellbare Achsen, wobei als Feststellmittel jeweils eine Klemmschraube 17 dient. Ab-0 schnitte 18 der Stützfuße können über die entsprechenden Achsen in Richtung Gestell 2 zur Verringerung der seitlichen Ausladung bei Nichtgebrauch des Trainingsgerätes bewegt werden.
Alternativ besteht die Möglichkeit, teleskopartige Führungsschienen auch im Bereich der Stützfuße 1 vorzusehen, so daß die Auflagebreite der Stützfüße und damit die entsprechende räumliche Ausdehnung bei Nichtgebrauch verringert werden kann.
Mit Hilfe der Fig. 2a bis d sei nun der Vorgang des Überführens des Fahrradheimtrainers vom Gebrauchs- in den Nichtgebrauchs-, d.h. in den Aufbewahrungszustand näher beschrieben.
Wie in der Fig. 2a zu erkennen, werden zunächst die Pedalflächen der Pedale unter Nutzung der vorgesehenen Gelenke nach oben in Richtung Gestell hin geklappt.
In einem nachfolgenden Schritt gemäß Fig. 2b, 2c wird die Klemmschraube am Armauflagenträger gelockert und die Armauflage nach unten verschwenkt. Gleichzeitig erfolgt ein Lösen der Rastschraube 3, so daß die Stütze mit Sitzfläche in die
Führungseinrichtung nach unten zum Gestell hin verschoben werden kann.
Fig. 2d zeigt das Verschwenken der hinteren Stützfüße durch Lösen der Klemmschrauben, so daß die entsprechenden Abschnitte der Stützfuße nach innen in quasi Anlagerichtung zum Gestell hin bewegt werden können.
Bei der Rückansicht nach Fig. 3a ist der vollständig zusammengeklappte Zustand des Fahrradheimtrainers dargestellt, wobei insbesondere Fig. 3b das erste Gelenk zeigt, welches am unteren, zum Gestellt hin gerichteten Endabschnitt des Armauflagenträgers in Verbindung mit einem am Gestell befestigten Fortsatz ausgebildet ist. Deutlich zu erkennen sind die durch entsprechende Bohrungen im Endabschnitt sowie des Fortsatzes geführte Achse sowie die Arretierungsschraube zum Verbinden des unteren Abschnittes des Armauflagenträgers mit dem Fortsatz zum sicheren Erhalt der Gebrauchsposition. Die Seitenansicht nach Fig. 3c läßt den erheblich kleineren Raum des vollständig zusammengeklappten Fahrradheimtrainers insbesondere im direkten Vergleich zu Fig. la deutlich werden.
Gemäß der Erfindung gelingt es demnach, mit wenigen Handgriffen ein Trainingsgerät, insbesondere Fahrradheimtrainer so von einer gebrauchsfähigen in eine Lagerungs- oder Aufbewahrungsstellung zu verändern, daß dieser auch bei beengten Raum- und PlatzVerhältnissen verstau- oder unterstellbar ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes liegt darin, daß dieses nahezu vollständig vormontiert werden kann und trotz dieses hohen Montagegrades durch die Möglichkeit des Zusammenklappens nur ein geringer Verpackungs- und Transportaufwand resultiert. In der Lagerungs- oder Aufbewahrungsstellung ist nämlich der Verpackungsaufwand durch das umschriebene Volumen wesentlich kleiner. Der Käufer und Nutzer des Trainingsgerätes kann das nahezu vollständig vormontierte Gerät aus der Verpackung entnehmen und dieses mit wenigen Handgriffen in den Einsatzzustand überführen. Das Montieren von üblicherweise als Beipack gelieferten Teilen kann auf diese
Weise entfallen, so daß sich die Zufriedenheit beim Kunden und Nutzer erhöht.
Bezuqszeichenliste
1 Stützfuße
2 Gestell
3 Einrichtung
4 Pedale
5 Sitzfläche
6 Stütze
7 Armauflage
8 Armauflagenträger 9; 19 Endabschnitt
10; 20 Gelenk
11 Klemmschraube
12 Führungseinrichtung
13 Rastschraube
14 Hebelarme 15 Pedalfläche
16 Stützfuße
17 Klemmschraube
18 Abschnitte der Stützfüße

Claims (2)

  1. mindestens eines der oder eine Kombination aller folgenden
    ein am unteren zum Gestell (2) hin gerichteten Endabschnitt (9) des Armauflagenträgers (8) angeordnetes erstes Gelenk
    (10),
    eine am oberen Endabschnitt (19) des Armauflagenträgers (8) angeordnete Klemmschraube (11) zum Verschwenken und Arretieren der am Träger (8) befestigbaren Armauflage (7), eine arretierbare, mit dem Gestell (2) verbundene Führungseinrichtung (12) zur Aufnahme der Stütze (6) für die Sitzfläche (5), wobei die Stütze (6) durch die
    Führungseinrichtung (12) mindestens teilweise in Richtung Gestell (2) einschiebbar ist,
    am freien Ende der Hebelarme (14) der Pedale (4) jeweils angeordnete zweite Gelenke (20), um die Pedalfläche (15) in Richtung Gestell (2) zu verschwenken oder anzuklappen, sowie
    - an mindestens zwei gegenüberliegenden Stützfüßen (1) jeweils vorgesehene feststellbare Achsen, wodurch Abschnitte (18) der Stützfüße (1) in Richtung Gestell (2) zur Verringerung der seitlichen Ausladung bei Nichtgebrauch des Trainingsgerätes bewegbar sind und/oder mit Feststellmitteln versehene teleskopartige Führungsschienen an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Stützfüßen (1) zur Aufnahme eines Teils der Stützfüße.
  2. 2. Trainingsgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste Gelenk (10) eine in Bohrungen des Endabschnittes sowie eines am Gestell angeordneten Fortsatzes befindliche Achse zum Verschwenken des Armauflagenträgers (8) in Richtung Sitzfläche (5) mit Stütze (6) aufweist, wobei in Gebrauchsposition der untere Abschnitt des Armauflagenträgers (8) mit dem Fortsatz durch einen Sicherungsbolzen oder eine Arretierschraube verbindbar ist.
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