DE29711701U1

DE29711701U1 - Handgepäckstück mit Einführungs-Schlitz

Info

Publication number: DE29711701U1
Application number: DE29711701U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-07-03
Filing date: 1997-07-03
Publication date: 1997-10-30
Anticipated expiration: 2007-07-04

Description

Beschreibung Handgepäckstück mit Einführungs-Schlitz

Handgepäckstücke der üblichen Herstellungsart haben im Allgemeinen die gleiche BaustruktunUm Gegenstände so bequem wie möglich in's Innere zu bringen, sind die Öffnungswinkel der Ummantelungen der Gepäckstücke so groß und so weit ausladend,wie nur technisch möglich.Bei jedem noch so kleinem Gegenstand,der in's Innere gebracht werden soll, muß das Gepäckstück in seiner gesamten Breite, bzw Länge geöffnet werden.Erfahrungen führen zur Erkenntnis, daß zwar das bequeme Einbringen der Gegenstände von den Herstellern gut gelöst wird, das schnelle Einbringen , sozusagen &ldquor;Das schnelle Verschwinden lassen" von kleinen Wertgegenständen , wie zBjKreditkartenjChipkartenjReise- und Ausweisdokumenten aber durch die übliche Verschlußtechnik äusserst umständlich ist Zum Öffnen der Handgepäckstücke braucht man deswegen normalerweise zwei Hände: Eine, die das Gepäckstück stabilisiert und zum Öffnen festhält und eine, die das Gepäckstück zuerst öffnen muß, um nachher den zu verstauenden Gegenstand aufzunehmen, um ihn in's Innere zu bringen und zuletzt das Gepäckstück wieder zu verschließen.

Diese umständliche Vorgehensweise auch beim Verstau kleiner Wertgegenstände ermutigt Kleinkriminelle, dem Besitzer im Moment des umständlichen Verstauens, diese kleinen Wertgegenstände mit Gewalt zu entreißen .-_-...

Der im Schutzanspruch 1 aufgeführten Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei Handgepäckstücken der üblichen Herstellungsart zusätzlich zur klassischen Öffnungsart eine einfache Vorrichtung zu schaffen,die es ermöglicht, vorzugsweise flächige Gegenstände mit nur einer Hand schnellstens in's Innere zubringen, ohne daß das Gepäckstück in der üblichen Art erst geöffnet und nachher wieder verschlossen werden muß.

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht,daß Kreditkarten,Chipkarten und andere flächige Wertgegenstände in kritischen Situationen,wo beide Hände zu anderen Handhabungen gebraucht werden (zB zur Abwehr oder zum Festhalten) diese kleine Gegenstände mit nur einer Hand blitzschnell in's relativ sichere Innere des Gepäckstückes eingebracht werden.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 4 gegeben: Eine gesondert ausklappbare schaufeiförmige Auffangschale hält im Inneren des Handgepäckstückes die eingeführten flächigen Gegenstände an der eingeführten Stelle, von der sie bequem bei Bedarf wieder entnommen werden können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1-3 erläutert. Es zeigen: &igr;

Fig. 1 ein Handgepäckstück (hier zB eine Damenhandtasche),welches mit einem zusätzlichen Einführungsschlitz ausgestaltet ist.

Fig. 2 eine Querschnitts-Skizze des Einführungsschlitzes mit seiner Abdeckung. Fig. 3 eine Teilansicht in's Innere des Gepäckstückes mit der schaufeiförmigen , ausklappbaren Auffangschale.

In den Figuren sind die Elemente der Neuerung dargestellt. Das Handgepäckstück(T)ist an der oberen Fläche einer der Ummantelungen (5) mit einem Einführungs-Schlitz(3) ausgestattet,dessen Abdeckung (4)mit Achse (5),auf der eine oder mehrere Rückholfedern ©aufgesteckt sind,nach unten drehbar.ist. Die lippenförmige Vorderkante (7)der Abdeckung ©drückt durch die Kraft der Rückholfedern ©auf ein elastisches Dichtungsprofil (8)an der vorderen Unterseite ©des Einführungsschlitzes.Im Inneren des Handge-päckstückes (T) ist unter dem Einführungsschlitz (3) eine schaufelförmige,an ihrer Unterkante 'Ij) drehbar gelagerte Auffangschale 10) angebracht ,welche durch eine oder mehrere Rückholfedern (12)nach dem manuellen Herausdrehen in die vertikale Auffangsposition zurückkehrt.

Claims

Schutzansprüche.

1. Handgepäckstück UJ>dadurch gekennzeichnet,daß die obere Seite einer der Ummantelungen(2^mit einem Einführungsschlitz(J),der in's Innere führt,versehen ist.

2. Handgepäckstück(T),dadurch gekennzeichnetdaß der Einführungsschlitz(T) über seine gesamte Länge mit einer Abdeckung(4)versehen istAie sich zum Einführen von dazu geeigneten Gegenständen um eine Achse(5jnach unten wegdrücken lässt.

3. Handgepäckstück(T),dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckung(4jmit einer oder mehreren Rückholfedern (ojverbunden ist,die auf der Achse(5Jder Abdeckung

(T)aufgesteckt sind.

4. Handgepäckstück(F)dadurch gekennzeichnet,daß sich unter dem Einführungsschlitz (3J eine schaufelförmige, an der Unterkante (JT) drehbar gelagerte Auffangschale (lO) befindet.