DE29710754U1 - Gerät für die Behandlung von Patienten mit körpereigenem Licht - Google Patents

Gerät für die Behandlung von Patienten mit körpereigenem Licht

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light

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Description

Gerät fur die Behandlung von Patienten mit körpereigenem Licht
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zur Behandlung von Patienten mit körpereigenem Licht. In der Biophysik ist der Nachweis erbracht worden, daß Körperzellen ein niederfrequentes und kohärentes Licht ausstrahlen.
Aufgabe der Neuerung ist es, dieses Licht nor therapeutische Zwecke zu nutzen. Dazu schlägt die Neuerung ein Gerät vor, das sich besonders auszeichnet durch einen Lichtleitköper, mindestens einen Lichtleitkanal in dem Lichtleitkörper in vorzugsweise V-förmiger Ausgestaltung, wobei das spitze Ende des V-förmigen Lichtleitkanals in einer Öffiiung in der einen Außenfläche des Lichtleitkörpers mündet, während die beiden freien Schenkel des V-förmigen Lichtleitkanals in jeweils getrennten Öffnungen in der gegenüberliegenden Außenfläche des Lichtleitkörpers ausmünden, einen Spiegel zum Verschließen der Öffiiung der Spitze des V-förmigen Lichtleitkanals und einer Quartzglasplatte zum Verschließen der beiden gegenüberliegenden Öflhungen der freien Schenkelenden des Lichtleitkanals , wobei der Spiegel und die Quartzglasplatte parallel zueinander angeordnet sind und die V-Schenkel in gleichem Winkel zur Quartzglasplatte stehen.
Der Vorteil des neuerungsgemäßen Gerätes liegt einmal in seiner baulichen Einfachheit ebenso wie in seiner einfachen Handhabung. Für die Behandlung wird keinerlei Fremdenergie benötigt und die Gefahr toxischer Einwirkungen oder Verletzungen infolge der Behandlung selbst sind ausgeschlossen.
Weitere Einzelheiten, Besonderheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. In diesen Zeichnungen einer möglichen Ausfuhrungsform der Neuerung ist
Fig. 1 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B - B in Fig. 2
Fig. 2 eine Draufsicht in der Ebene A - A in Fig I.
Das Gerät (1) gemäß der Neuerung umfasst ein flaches Gehäuse (2) mit den Ausmassen von z.B. 5 &khgr; 10 cm. Das Gehäuse ist auf einer Seite offen und nimmt einen Spiegel (3), einen Lichtleitkörper (4) und eine Quartzglasplatte (5) auf. Der Lichtleitkörper (4) weist mindestens eben aber vorzugsweise mehrere Lichtleitkanäle (6a, 6b) auf, die vorteilhafterweise V-förmig ausgestaltet sind und den Lichtleitkörper (4) ganz durchdringen. Das untere, spitze Ende der V-förmig angeordneten Lichtkanäle (6a, 6b) mündet dabei in einer Öffiiung (7) in der einen Begrenzungsfläche des Lichtleitkörpers (4) aus, während die beiden freien Schenkel der V-Form in Öffnungen (8, 9) in der gegenüberliegenden Seite des Lichtleitkörpers (4) ausmünden. Die Schenkel der V-förmigen Lichtleitkanäle (6a, 6b) stehen vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander. Die Mündungsöflhung (7) der V-Formspitze ist durch einen geeigneten Spiegel (3) abgedeckt, während die Mündungsöflhungen (8, 9) der freien V-Schenkel durch die Quartzglasplatte (5) abgedeckt sind. Diese Bauteile sind in dem Gehäuse (2) sicher und derart gehalten, daß die Quartzglasplatte (5) zum Körper des zu behandelnden Patienten hin offen ist. Die Lichtleitkanäle (6a, 6b) sind durch Kanäle (10) vorzugsweise in der Begrenzungsfläche des Lichtleitkörpers (4) derart verbunden, daß über ein zentrales Ventil (11) in den Lichteitkanälen (6a, 6b) ein Vakuum erzeugt werden kann.
Die Arbeitsweise des Gerätes gemäß der Neuerung ist wie folgt: Das Gerät (1) wird mit der Quartzglasplatte (5) auf den Körper des zu behandelnden Patienten aufgelegt oder in einen sehr geringen Abstand zu diesem gebracht. Dadurch kann körpereigenes Licht durch die Quartzplatte (5) hindurch in die Lichtleitkanäle (6a, 6b) eindringen. Dieses Licht wird von hier zu dem Spiegel (3) geleitet, wo es gebrochen und durch den jeweils anderen, weiterführenden Lichtleitkanal wieder dem Körper des Patienten zugeführt wird. Da sich die Lichtstrahlen aus den Lichtleitkanälen (6a, 6b) an dem Spiegel (3) treffen und interferieren, kommt es zu einer
Potenzierung bzw. Minderung der Lichtwellenamplitude. Dieser Effekt wird bei dem Gerät gemäß der Neuerung zur Behandlung genutzt. Ausgangspunkt der Behandlung ist dabei eine Messung nach Voll, gemäß der bestimmte Bezugspunkte am Körper zunächst unbehandelt gemessen werden. Die so gemessenen Werte liegen in aller Regel über einem Referenzwert 50, wenn auf eine Inflammation geschlossen werden darf, und unter 50, wenn auf Degeneration zu schließen ist. Der Referenzwert 50 gilt als ausgeglichener Wert und deutet auf einen gesunden Zustand hin.
Mit dem Gerät gemäß der Neuerung können gezielt bestimmte Körperregionen behandelt werden, und zwar über die gesamte Fläche des Gerätes aber auch über nur einzelne Lichtkanäle oder gar nur über einen einzigen Lichtkanal. Zu diesem Zweck wird vor die Quartzglasplatte eine Maske gelegt, die nur vor jenen Lichtkanälen einen Durchbruch aufweist, die für die Behandlung genutzt werden sollen. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Geräte gemäß der Neuerung vorzugsweise gelenkig miteinander zu verbinden, um so eine größere Körperfläche behandeln zu können. Mittels der o.g. Messung nach Voll (DE 4206017, DE 2602519) kann die Wirkung des Gerätes eindeutig nachgewiesen werden.
Zur Behandlung des Patienten wird das Gerät auf die zu behandelnde Stelle oder Region des Körpers aufgelegt und dort in Abhängigkeit von den nach Voll vorher gemessenen Werten belassen. Dabei kann man mit einer Maske gewisse paarweise Mündungslöcher der Schenkelenden der V-förmigen Lichtleitkanäle abdecken, so daß gewisse Körperpunkte oder -regionen z.B. nach einem bestimmten Muster behandelt werden. Für die besondere Anschmiegsamkeit des neuerungsgemäßen Gerätes an die Körperform des Patienten kann es von Vorteil sein, wenn mehrere Geräte durch gelenkige Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Das Gerät gemäß der Neuerung ist keineswegs auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere können die Ausmasse beliebig gewählt werden. Auch die Form, Geometrie und Anordnung der Lichtleitkanäle kann zur Lösung der Aufgabe anders gestaltet werden. So kann beispielsweise an der Quartzglasplatte 5 eine Verbindung 12 vorgesehen sein, über die die Glasplatte 5 z.B. mittels eines geeigneten Glasfaserkabels an ein zentrales Interferenzelement angeschlossen werden kann. In diesem Fall dient dann das Gerät 1 gemäß der Neuerung als Kontaktelement wie in der Schrift DBGM 29707534.9 beschrieben.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Gerät fur die Behandlung von Patienten mit körpereigenem Licht, gekennzeichnet durch
- einen Lichtleitkörper (4),
- mindestens einen Lichtleitkanal (6a, 6b) in dem Lichtleitkörper (4) in vorzugsweise V-förmiger Ausgestaltung, wobei das spitze Ende des V-förmigen Lichtleitkanals (6a, 6b) in einer Öffnung (7) in der einen Außenseite des Lichtleitkörpers (4) mündet, während die beiden freien Schenkel des V-förmigen Lichtleitkanals (6a, 6b) in jeweils getrennten Öffnungen (8, 9) in der gegenüberliegenden Außenfläche des Lichtleitkörpers (4) ausmünden,
- einen Spiegel (3) zum Verschließen der Öffnung (7) der Spitze des V-förmigen Lichtleitkanals (6a, 6b)
- und einer Quartzglasplatte (5) zum Abdecken der beiden Öffnungen (8, 9) der freien Schenkelenden des Lichtleitkanals (6a, 6b), wobei der Spiegel (3) und die Quartzglasplatte (5) parallel zueinander angeordnet sind und die V-Schenkel in gleichem Winkel zur Quartzglasplatte (5) stehen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der V-Schenkel des Lichtleitkanals (6a, 6b) zur Quartzglasplatte (5) 45° beträgt.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lichtleitkanal (6a, 6b) ein Vakuum herrscht.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser der V-Schenkel des Lichtleitkanals (6a, 6b) und die Öffnung der V-Spitze so bemessen sind, daß alle in jeweils einem Schenkel einfallenden Lichtstrahlen nach Spiegelung an dem Spiegel (3) in dem jeweils anderen Lichtleitkanal austreten.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lichtleitkörper (4) mehrere Lichtleitkanäle (6a, 6b) angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lichtleitkanäle (6a, 6b) durch ein Kanalsystem (10) für die Erzeugung eines Vakuum in allen Lichtleitkanälen (6a, 6b) verbunden sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Lichtleitkörper (4) gelenkig miteinander verbunden sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Quartzglasplatte (5) eine Verbindung (12) für den Anschluß des<3erätes (1) an ein Interferenzelement vorgesehen ist.
DE29710754U 1997-04-25 1997-06-19 Gerät für die Behandlung von Patienten mit körpereigenem Licht Expired - Lifetime DE29710754U1 (de)

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DE19880545T DE19880545D2 (de) 1997-04-25 1998-04-24 Vorrichtung für die Anregung von Interferenzen von nichtklassischem, körpereigenem Licht, insbesondere für medizinische-therapeutische Zwecke

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