DE29709969U1 - Liegemöbel - Google Patents

Liegemöbel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Innovations-Centrum G 1397
des Deutschen Flechthandwerks 05.06.97
Lichtenfels e. V.
Schneidmühlweg 28
96215 Lichtenfels
Liegemöbel
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel, aufweisend eine Auflagefläche für eine verformbare Polsterauflage.
Liegemöbel der gattungsgemäßen Art sind in mannigfaltiger Ausführung als sogenannte Bettcouch, Chaiselongue oder Ottomane bekannt. Dabei ist zu unterscheiden, eine feste Liegepolsterung und eine abnehmbare flexible Polsterauflage, die auf einer Auflagefläche aufliegt. Ebenso sind Gartenliegen bekannt, bei denen auf dem Liegeteil, dem sich eine Kopflehne anschließt, eine Polsterauflage abnehmbar aufgelegt ist. Ferner ist es bei Gartenliegen bekannt, den Fußbeinteil der Liege höhenverstellbar bzw. ankippbar auszuführen, damit die Füße beim Liegen hochgelegt werden können und ggf. eine Wadenunterstützung durch den unteren Teil der Liege gegeben ist.
Darüber hinaus ist bei Betten, insbesondere bei Betten mit Lattenrosten, bekannt, diese so zu gestalten und z. B. aus miteinander schwenkbeweglich gekoppelten Gliedern auszubilden, so daß sowohl am Fußende als auch am Kopfende ein Aufstellen, ggf. auch ein abgewinkeltes Aufstellen, möglich ist, um so die Füße und Beine beispielsweise hochlegen zu können. Mit der Verstellung wird dabei die aufliegende Matratze entsprechend gegen den restlichen Liegeteil aufgehoben. Bei diesen Betten ist es erforderlich, daß die Stabilität zur Haltung des Rahmens des Lattenrostes eine feste Einheit bildet, der Lattenrost
selbst gewissermaßen nur eine reine tragende Funktion für die Polsterauflage ,(Matratze) mit der darauf liegenden Person hat.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Liege eine einfache Anhebung der Polsterauflage im Fuß/Beinbereich der Liege zu ermöglichen, ohne daß dabei die Stabilität der Auflagefläche verlorengeht oder die Auflage selbst im Abschnitt 2 verstellbar ausgeführt sein muß. In einer weiteren Ausgestaltung soll der umlaufende Rahmen sogleich als Stabilisator des gesamten Liegemöbels mit herangezogen werden können. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, das Möbel besonders leicht und auch für ältere Menschen für ein bequemes Aufstehen und auch für die Nutzung einer Sitzbank auszulegen.
Die erste Teilaufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Liegemöbels gemäß Anspruch 1. Die zweite Teilaufgäbe löst die Erfindung ergänzend zu der Ausführung nach Anspruch 1 dadurch, daß der Rahmen der Auflagefläche selbst Bestandteil des Liegemöbelrahmens ist und an den Standbeinen befestigt ist. Darüber hinaus wird eine besonders leichte Ausführung erzielt, indem das Liegemöbel als Rattanmöbel ausgebildet ist und zur weiteren Stabilität ein Seitenteil und zur bequemen Kopferhöhung ein Kopflehnenteil aufweist. Ein solches Möbel ist besonders als Seniorenliege geeignet, wenn sie darüber hinaus gegenüber einer gewohnten normalen Betthöhe eine höhere Liegefläche aufweist, nämlich die üblicherweise bei Sitzstühlen gegebene Liegefläche zwischen ca. 45 cm und ca. 52 cm. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, daß aus der Liegeposition die ältere Person leichter aufstehen kann. Sie kann sich dabei an dem hinteren Seitenteil, das zugleich die Rückenlehne bilden kann, hochziehen und dann die Füße aufstellen. Bei Verwendung eines Seitenteils als Rückenlehne ist darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, zusätzlich zur Polsterauflage auch Rückenpolster vorzu-
sehen. In einfachster Ausführungsform kann dies ein etwas keilförmiges Polsterteil sein, das zugleich auch abnehmbar an der Rückenlehne anliegt und so zur Erhöhung des Kopflehnenteils hierauf gelegt werden kann, wenn die Person die Liege zum Schlafen oder Ruhen benutzen will. Besonders vorteilhaft ist bei einer solchen Liege die erfindungsgemäß vorgesehene einfache Erhöhung der Polsterauflage im Bein/Fußbereich. So kann beispielsweise zur Unterstützung des Knies nur ein einziges Erhöhungselement gemäß der Erfindung vorgesehen sein, das im Kniebereich aufgestellt werden kann, so daß die in diesem Bereich angehobene Polsterauflage das Knie abstützend untergreifen kann. Es ist darüber hinaus aber auch möglich, mehrere solche Erhöhungselemente parallel vorzusehen, um beispielsweise die gesamte Partie des Unterbeines anzuheben.
Solche Erhöhungselernente können querverlaufende Bügel sein, die z. B. eine Höhe von ca. 8 cm bis 15 cm aufweisen oder aber auch für den Fall, daß Lattenroste vorgesehen sind oder nur ein Bereich als Lattenrost ausgeführt ist, aus aufstellbaren Latten gebildet werden, die entsprechende Breiten aufweisen und einseitig schwenkbar gelagert sind und gegen Anschläge im aufgestellten Zustand greifen.
Es ist darüber hinaus möglich, bei einem Anbringen mehrerer Aufstellelemente, diese durch Mechaniken oder Gurten so miteinander zu koppeln, daß beim Anziehen eines der Erhöhungselemente, zum Verbringen in die zweite Gebrauchslage, alle anderen automatisch mitgezogen werden. Solche starren oder flexiblen Mitnahmevorrichtungen können darüber hinaus in Arretierungmitteln oder Rastvorrichtungen in verschiedenen Positionen gehalten werden, so daß die Aufstellung über einen großen Winkelbereich in mehrere Positionen möglich ist. In der einfachsten Ausführungsform ist das Aufstellen über 90 ° möglich. Bei Vorsehung von den beschriebenen Mitnahmevorrichtungen und
der entsprechenden Fixierung in verschiedenen Aufstellpositionen kann jeder X-beliebige Winkel zwischen der einen Endstellung der ersten Gebrauchsstellung und der zweiten Gebrauchsstellung eingenommen werden, so daß unterschiedliche Abhebungen der Polsterauflage von der Auflagefläche möglich sind.
Es ist aber auch möglich, daß an dem Lager eines jeden Erhöhungselementes ein Rastgesperre vorgesehen ist, um schrittweise das Erhöhungselement in verschiedenen Winkelpositionen aufzustellen. Zum Niederfahren muS dabei die Raste gelöst werden. Bei anderen Ausführungen können auch verstellbare Anschläge, z. B. auf einer Kurvenbahn um das Schwenklager herum vorgesehene, in einzelne Löcher steckbare Anschläge, vorgesehen sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß insbesondere bei der Verwendung von aufstellbaren Latten bzw. in die Auflagefläche integrierter Querauflageelemente, diese über den Drehpunkt hinaus verlängert sind und die entsprechenden Arretierungsmittel an der Unterseite der Seitenrahmen vorgesehen sind. Dem Fachmann stehen hier mannigfaltige Lösungsmöglichkeiten aus der Mechanik zur Verfügung, um die Erhöhungselemente entweder nur in zwei Gebrauchs lagen zu fixieren oder in verschiedenen Zwischenlagen eine Fixierung vorzunehmen.
Ebenso ist es möglich, das Verschwenken in Richtung des Kopfteiles oder aber auch in Richtung des Fußteiles vorzusehen. Letzteres wird bevorzugt, um auch bei dem Aufstellen ohne weitere Sicherungselemente ein unbeabsichtigtes Herunterklappen der Erhöhungselemente in der Ausgangsposition zu vermeiden. Bei Verwendung von Bügeln können die Lagerabschnitte entweder winkelig zu den Abstandsabschnitten so angelegt werden, daß sie mit diesen zusammen mit den Stegen ein U bilden oder eine Z- bzw. S-Form. Es ist ersichtlich, daß durch die vorgesehenen Erhöhungselemente auf ganz einfache Weise eine Entlastung der Beine beim Liegen durch Hochstellen möglich ist. Die verformbare Posterauflage folgt dabei der gewünschten Erhöhung.
Vorteilhafte Weiterbildung und Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben. Hierauf wird verwiesen.
5
Die Erfindung wird ergänzend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
10
FIG 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Liege in der Perspektive in vereinfachter Darstellung, und
FIG 2 die in FIG 1 dargestellten Erhöhungseiemente im Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A mit auf
gelegter Polsterauflage.
In Figur 1 ist eine Seniorenliege aus Rattanrohr gefertigt vereinfacht dargestellt, die aus einer Auflagefläche 1 besteht, nämlich einem Rahmen, der mindestens Seitenrahmenteile 9 und 10 und stirnseitige Verbindungsteile aufweist. In dem Zwischenraum sind Gurte 8 gespannt, so daß eine geschlossene Auflagefläche mit gewünschter Elastizität für eine Polsterauflage 21 gegeben ist. Diese Auflagefläche schließt sich im Kopfbereich einer Kopflehne 2 an, die ebenfalls vereinfacht nur als äußerer Rahmenteil abgebildet ist. Weitere Rattanrohre können quer oder in Längsrichtung angepaßt geformt eingesetzt sein. Dasselbe trifft auch für das Seitenteil 7 zu, das einerseits zur Stabilität vorgesehen ist, andererseits als Wandschutz, wenn dieses Liegemöbel an eine Wand gestellt wird und zusätzlich die Funktion hat, daß die das Liegemöbel benutzende Person sich an der oberen Rattanstange des Seitenteiles 7 beim Aufstehen hochziehen kann.
Die Liege ist darüber hinaus nicht so breit ausgebildet wie ein Bett, so daß sie im Bedarfsfall auch als Sitzbank genutzt werden kann. Der Rahmen 19 der Auflagefläche 1 ist an den vier Beinen 3 und.4 fest verbunden. Zur weite-
ren Stabilitätserhöhung sind Querholme 5 und Längsholme 6 parallel zur Auflagefläche vorgesehen. Das Liegemöbel erfährt dadurch eine hohe Stabilität und ist aufgrund der Verwendung des Materials Rattanrohr bzw. Peddigrohr außerordentlich leicht und kann auch von älteren Menschen leicht verschoben werden. Erfindungsgemäß sind zwei Erhöhungselemente eingezeichnet, und zwar in der zweiten Gebrauchssteilung. Diese Erhöhungselemente bestehen aus Bügeln, die aus Rundstahl gebogen sein können. Der eine Bügel weist einen oberen Steg 11 auf, an dem sich seitlich die Abstandsabschnitte 15 und 15' anschließen und aus dem Material abgewinkelt sind. Unten schließt sich sodann ein Lagerabschnitt 14 bzw. 14' an. Beide Lagerabschnitte sind aufeinander so abgewinkelt, daß sie gemeinsam mit dem Steg 11 ein U bilden. Dasselbe trifft auch für den zweiten Bügel zu, der an dem Steg 12 Abstandsabschnitte 16 und 16' sowie Lagerabschnitte 13 und 13' aufweist. Aus der dargestellten über 90° hochgestellten Position sind beide Bügel nach vorne verschwenkbar und können eben auf der Auflagefläche 1 vorliegen. Aufgrund ihrer geringen Höhe und der ebenso geringen Höhe der Halter und Lager, wie sie aus Figur 2 ersichtlich sind, liegt in dieser Position die Polsterauflage 21 eben auf der Auflagefläche 1 auf. Um nun beim Liegen eine Beinunterstützung zu erreichen, ist es möglich, diese Bügel einfach in die aufgestellte Position zu verbringen, die in Figur 1 aber auch in Figur 2 gemäß der Schnittlinie
A-A dargestellt ist.
Aus der Figur 2 ist ersichtlich, daß die Bügel mit den Lagerabschnitten 14 und 13 in Lagern 19 und 2 0 gelagert sind, die z. B. Schellenlager sein können und an einem Halter 17 und 18 befestigt sind, die wiederum mittels Schrauben an dem Rahmenteil 10 bzw. 9 der Auflagefläche 1 befestigt sind. Selbstverständlich können die Halter 17 und 18 auch vertieft vorgesehen sein. In jedem Fall ist dann der Bügel so auszubilden, daß er planparallel auf der Oberseite der Auflagefläche 1 aufliegt, wenn die Bü-
gel, wie durch die Pfeile dargestellt, heruntergeklappt werden. An den Abstandabschnitte 15 und 16 sind ferner kleine Anschläge 23 und 22 vorgesehen. Diese können beispielsweise aus Zapfen oder aus einem Längsblech an den Lagerabschnitten bestehen. In aufgestellter Position greifen diese auf die Halter 17 und 118 auf, so daß die Bügel in der dargestellten Lage fixiert sind und auch gegen unbeabsichtigtes Niederdrücken durch die Beinauflage auf der Polsterauflage 21 gesichert sind. Die Stege 11 und 12 untergreifen die Polsterauflage und drücken diese in die von der übrigen Liegefläche angehobene Position, was gewünscht ist. Andererseits behindern beide Bügel im niedergeklappten Zustand sich nicht gegenseitig, so daß die kleinen Erhöhungen durch die Lager sich beim Aufsitzen auf die Polsterauflage nicht bemerkbar machen. Es ist ersichtlich, daß durch einen einfachen Handgriff hier eine Veränderung der Liegefläche in ergonomischer Hinsicht vorgenommen werden kann. Durch die gewählte Höhe der Liegefläche ist darüber hinaus eine solche Liege besonders als Seniorenliege geeignet, was durch die leichte Bauweise aus Rattan zusätzlich unterstützt wird.

Claims (19)

• * Schutzansprüche
1. Liegemöbel, aufweisend eine Auflagefläche (1) für eine verformbare Polsterauflage (21), gekennzeichnet durch mindestens ein im Bereich des Beinabschnittes der Auflagefläche (1) des Liegemöbels vorgesehenes, in einer ersten Gebrauchsstellung auf der Auflagefläche aufliegendes oder in diese integrierten Position, in der die Polsterauflage (21) flach auf der Auflagefläche liegt, in mindestens eine zweite Gebrauchsstellung aufstellbare, quer in etwa über die Breite der Auflagefläche
(1) verlaufendes, die Polsterauflage (21) gegenüber der Auflagefläche (1) anhebendes Erhöhungselement (11, 14, 14·, 15, 15'; 12, 13, 13', 16, 16').
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhöhungs element aus einem querverlaufenden an den seitlichen Rahmenteilen (19) der Auflagefläche (1) schwenkbeweglich gelagerten Bügel besteht, der aus einem im wesentlichen parallel zur Auflagefläche (1) verlaufenden Steg (11, 12) und hieran befestigte Abstandsabschnitte (15, 15'; 16, 16') besteht, an deren Enden parallel zu dem Steg (11, 12) verlaufende Lagerabschnitte (14, 14'; 13, 13') vorgesehen sind.
3. Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerabschnitte (14, 14'; 13, 13') in Lagerbuchsen (19, 20) an Lagerhaltern (17, 18) oder in Schellenlagern gelagert sind, die paarig an den seitlichen Rahmenteilen (9, 10) der Auflagefläche (1) befestigt sind und daß die Abstandsabschnitte (15, 15'; 16, 16') oder ein hieran oder am Lagerabschnitt (14, 14'; 16, 16') befestigten Anschlag in der aufgestellten Position anliegt.
* ♦
4. Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellwinkel des Bügels über 90 ° beträgt, so daß die Abstandsabschnitte (15, 15'; 16, 16') gegenüber der Auflagefläche (1) einen spitzen Winkel bilden.
5. Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (19, 20) Rastvorrichtungen als verstellbare Anschläge aufweist, die die Verstellung des Bügels (11, 15, 15', 14, 14'; 12, 16, 16', 13, 13') in verschiedene Winkelstellungen ermöglicht.
6. Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rahmenteilen (9, 10) der Auflagefläche (1) eine Gurtbespannung (8) vorgesehen ist und die Lagerhalter (17, 18) an der Oberseite oder versenkt in den Rahmenseitenholmen (9, 10) eingelassen befestigt sind.
7. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus einem Lattenrost mit einer Vielzahl parallel verlaufender Latten besteht, die an äußeren Rahmenteilen (9, 10) befestigt sind.
8. Liegemöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Beinbereich mindestens eine Latte um eine vordere oder hintere Schwenkachse aufstellbar am Rahmen befestigt ist.
9. Liegemöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Latte im aufgestellten Zustand an einem Anschlag am Rahmen anliegt und im abgeklappten Zustand parallel zu den übrigen Latten des Lattenrostes verläuft.
10. Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Erhöhungselemente, Bügel oder Latten im Beinbereich der Auflagefläche parallel verlaufend vorgesehen sind, die im abgeklappten Zustand sich gegenseitig nicht überlappen.
11. Liegemöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungselemente unterschiedliche Höhen aufweisen.
12. Liegemöbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhöhungselemente über Zugvorrichtungen an ihren oberen Auflageflächen bzw. an der Oberseite der Stege (11, 12) von Hand oder motorisch angetrieben aufstell- und absenkbar sind.
13. Liegemöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtungen Gurte sind, die in an Rahmenteilen der Auflagefläche angebrachte Feststellmittel geführt und in diesen fixiert sind, die an der Stirnseite des Rahmens vorgesehen sind.
14. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an den Latten bzw. den Abstandsabschnxtten (15, 15'; 16, 16') ein Verbindungsgestänge schwenkbeweglich angebracht ist und daß mit Aufrichten eines der Erhöhungselemente die weiteren gekoppelten Erhöhungselemente sich aufstellen.
15. Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungselemente so angebracht sind, daß sie in Richtung des Fußendes der Liege aufstellbar sind.
16. Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Liegemöbel als Rattanmöbel ausgebildet ist und eine integrierte Kopflehne aufweist.
17. Liegemöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege die Form einer Ottomane aufweist und zwischen Kopflehne (2) und Fußteil einseitig ein Wandschutz als Seitenteil (7) vorgesehen ist.
18. Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegehöhe einer Stuhlsitzhöhe entspricht.
19. Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen {9, 10) der Auflagefläche (1) an den Standbeinen (3, 4) des Liegemöbels befestigt ist.
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