DE29708800U1 - Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung und dazugehörigen Anschlüssen - Google Patents
Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung und dazugehörigen AnschlüssenInfo
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Description
"Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung
und dazugehörigen Anschlüssen"
und dazugehörigen Anschlüssen"
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung, die mit elektrisch
leitenden Seilen verbunden und ferner lösbar an eine entsprechende Anzahl von dazugehörigen Anschlüssen angebracht
wird, insbesondere an den Anschlüssen von Steckmessern, die jeweils in ein Sicherungsunterteil einsteckbar sind, und
wobei am jeweiligen Seilende Mittel zu einer mechanischen und einer elektrischen Verbindung mit dem jeweiligen Anschluß
vorgesehen sind (Oberbegriff des Anspruches 1). Solche Erdungs- und Kurzschließvorrichtungen sind in verschiedener
Ausgestaltung bekannt. So zeigt DE-GM 74 25 762 einen elektrisch isolierenden Halter für eine Erdungspatrone,
wobei durch den Halter und weitere Mittel . vermieden wird, daß bei unsachgemäßer Bedienung, z.B. Erden eines
versehentlich noch unter Spannung stehenden Stromkreises, es zu einer Gefährdung der Bedienungsperson kommt. Die Erdungspatrone
und die zugehörigen Kontakte sind dabei gegen Berührung abgedeckt. Nachteilig ist bei dieser Ausführung
der relativ große und damit in der Herstellung teure Bauauf-
wand, der außerdem den Nachteil eines großen Raumbedarfes besitzt.
Die OS DE 43 39 561 Al befaßt sich ebenfalls mit der Problemstellung,
Gefährdungen der Bedienungsperson durch ein versehentliches Berühren von unter elektrischer Spannung
stehenden Teilen möglichst vollständig auszuschließen. Hierzu ist vorgesehen, daß von außen zugängige elektrische
Teile der Kurzschließvorrichtung vollständig isoliert sind.
Nachteilig ist bei der Vorrichtung zum Erden und/oder Kurzschließen
gemäß DE 43 39 561 Al, daß dort dieselben Mittel bzw. Bauteile sowohl der mechanischen Befestigung, als auch
der elektrischen Verbindung des Seilendes an dem, bzw. mit dem jeweiligen Anschluß dienen. Diäse Doppelaufgabe führt zu
einem relativ komplizierten baulichen Aufwand. Dabei sind für die mechanische Befestigung Verschraubung von Gewindestücken
mit dem Steckmesser vorgesehen. Das An- und Abschrauben an die jeweiligen Anschlüsse erfordert eine entsprechende
Arbeitszeit auf Seiten der Bedienungsperson.
Falls stärkere Kurzschlußströme über diese Verschraubungen fließen besteht die Gefahr, daß die Schraubgewinde miteinander
verschweißen. Damit ist diese elektrisch/mechanische Verbindung nur noch durch ihre Zerstörung lösbar und danach
nicht mehr brauchbar.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung liegt, ausgehend von dem eingangs genannten Oberbegriff des Anspruches
1, gegenüber dem erläuterten Stand der Technik darin, Handhabung und Funktionsweise einer solchen Vorrichtung zu
verbessern, sowie zugleich deren konstruktiven Aufbau zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1 gemäß dessen
Kennzeichen zunächst vorgesehen, daß als mechanische Verbindung am Seilende ein hülsenartig geformter Isolierteil aus
einem elektrisch isolierenden Kunststoff angebracht ist, der
an seinem der Verbindung dienenden Ende als Bajonettverschluß
ausgebildet ist, wobei die zum Bajonettverschluß
gehörenden Gegenteile sich an dem jeweiligen Anschluß befinden, daß zur elektrischen Verbindung ein bolzenartig ausgebildeter,
elektrisch leitender Kontaktteil am jeweiligen Seilende vorgesehen und mit dem Seil elektrisch leitend
verbunden ist, wobei der Kontaktteil sich innerhalb des hülsenförmigen Isolierteiles befindet und daß die Anordnung
so getroffen und dimensioniert ist, daß bei hergestellter mechanischer Verbindung des Isolierteiles mit dem Anschluß
ein stromführender, unter Druck st-ehender Kontakt zwischen
dem Kontaktteil und einem elektrischen Gegenkontakt des Anschlusses besteht. Hiermit wird die Funktion der mechanischen
Verbindung und Befestigung des Seilendes mit dem bzw. an dem jeweiligen Anschluß allein durch den Isolierteil
bewirkt. Dies ist ohne einen wesentlichen Mehraufwand möglich, da der Isolierteil sowieso die stromführenden Teile
gegen eine versehentliche Berührung durch die Bedienungsperson abdecken muß und daher ohne spürbare Mehrkosten mit
2Q den Mitteln (relativ einfache Vorsprünge) des Bajonettverschlusses
versehen werden kann. Auch die Bajonettverschlußgegenteile
am Anschluß sind ebenso einfach an dem entsprechenden Kunststoffteil des Anschlusses bei dessen Fabrikation,
z.B. Spritzen, mit herstellbar, beispielsweise in
2g Form entsprechender Vorsprünge und Hinterschneidungen. Dabei
ist es wichtig, daß diese mechanische Verbindung allein die Aufgabe der Kraftübertragung bzw. genügend festen mechanischen
Verbindung hat, nicht aber zusätzlich mit der Aufgabe der Übertragung des jeweiligen Erdungs- oder Kurzschluß-
on stromes belastet ist. Dies ist allein Aufgabe des bolzenartigen
Kontaktteiles. Da dieses mit dem entsprechenden Gegenstück am Anschluß nur durch einen Druckkontakt elektrisch
leitend verbunden werden muß, entfallen ferner die Nachteile, die bei der Vorrichtung nach DE 43 39 561 Al sich
aufgrund der Stromübertragung mittels zweier ineinandergeschraubter Gewinde ergeben.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung für die Verbindung
des Seiles mit den Bauteilen dieser Vorrichtung ist Gegenstand des Anspruches 2, der gemäß Anspruch 3 weiter
ausgestaltet sein kann. Hieraus ergibt sich eine besonders baulich einfache Ausgestaltung und damit kostengünstige
Herstellung der Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Ausbildung des elektrisch leitenden Kontaktteiles am Anschluß ist gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführung
der Erfindung nach Anspruch 4 eine elektrisch leitende, kurzschlußstromfeste Buchse. Eine sOlche Buchse hat in ihrer
Längsrichtung verlaufende Lamellen, die durch den Druck des einzuführenden Gegenteiles, hier des bolzenartigen Kontaktteiles,
etwas radial nach außen elastisch ausweichen. Die Buchse und deren Lamellen, die zusätzlich noch mit ausgeprägten
Kontaktrillen versehen sein können, sind sowohl für eine einwandfreie Kontaktgabe auch starker Kurzschlußströme
ausgelegt, wobei sie aufgrund ihrer elastischen Federkraft den bolzenartigen Kontaktteil fest zwischen sich halten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung
und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: eine Ausführungsform der Erfindung in Explosionsdarstellung
und geschnitten,
Fig. 2: die Ausführung der Erfindung nach Fig. 1, wobei oQ weitere Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in Explosionsdarstellung gezeichnet sind.
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht dieser Erdungsund Kurzschluß vorrichtung nach der Erfindung,
o_ wobei die drei vom Prinzip her wesentlichen und
zusammensteckbaren Bauelemente je für sich, d.h. nicht zusammengesteckt gezeichnet sind,
Fig. 4: die Anordnung nach den Fig. 1 bis 3, jedoch
zusammengebaut, d.h. mit einer elektrische und
mechanische Verbindung des Seiles mit dem Anschluß.
Elektrisch und mechanisch sind miteinander zu verbinden das jeweilige Seil 1 mit dem allgemein mit 2 bezifferten Bauelement,
sowie dieses Bauelement 2 mit dem allgemein mit 3 bezifferten Anschluß. Außerdem ist die nachstehend noch
näher zu erläuternde Betätigung 24 mit dem Bauelement 2 verbindbar.
Das Seil 1 ist an einem Metallstück 1' befestigt, das in einen Stutzen 4 mit bevorzugt demgegenüber geringerem Durchmesser
ausläuft. Der Stutzen 4 besitzt ein Außengewinde 5. Er durchsetzt eine Bohrung 7 in einem Isolierteil 8 und ist
in ein Gewinde 9 einer Gewindebohrung 10 des Kopfes 12 eines elektrischen Kontaktteiles 11 einschraubbar. Die o.g. Teile
1, 1' können mit einer in der Zeichnung nicht gesondert dargestellten elektrisch isolierenden Kunststoffumhüllung
versehen sein.
Der in die Gewindebohrung 10 eingeschraubte Teil 4 verhindert ein Verschieben des Kontaktstückes 11 in beiden Richtungen,
d.h. in der Zeichnung nach unten oder oben. Der elektrische Kontaktteil hat einen Schaft 16, der an seinem
in der Zeichnung unteren Ende in ein Führungsteil 17 ausläuft. Er ist bei Gebrauch von einer schraubenförmigen
Druckfeder 18 umgeben, die nach Herstellung des Anschlusses sich mit einem Ende an einer Schulter 13 des Kopfes 12 des
Kontaktteiles und mit ihrem anderen Ende an der Stirnfläche 14 eines noch zu erläuternden hohlzylindrischen Stutzens 19
abstützt. Auf das Führungsstück 17 des Kontaktteils 11 wird eine Kappe 32 aufgeschnappt. Die Kappe 11 dient der elektrischen
Berührungssicherheit des Teiles 2, solange es noch nicht in den Anschluß 3 eingesetzt ist. Die Kappe 32 wird im
Spritzgußverfahren hergestellt und besteht aus einem elektrisch
isolierenden Kunststoff.
Der Isolierteil 8 ist an einem Ende mit den Teilen, z.B. Vorsprüngen 20, eines Bajonettverschlusses versehen, die in
noch näher zu erläuternden Weise mit den Gegenteilen 21 des Bajonettverschlusses an einem Isolierstück 22 bzw. 22' des
Anschlusses 3 zusammenwirken. An dem dazu entgegengelegenen Ende des Isolierteiles 8 ist ein Bund 15 vorgesehen. Er
umgibt einen zylindrischen und stirnseitig offenen Raum 23, in den eine aus isolierendem Material bestehende Betätigung
24 mit einer Verrastung hinter entsprechenden Gegenrastteilen im Raum 23 lösbar aber fest verbindbar einbringbar ist.
Die Betätigung endet in einem, in" der Zeichnung nicht mehr
dargestellten Handgriff. Mit ihr kann die gesamte aus den Bauelementen 1, 2 bestehende Vorrichtung in Richtung zum
Anschluß 3 hin geführt und mit diesem mittels des erläuterten Bajonettverschlusses verbunden werden. Hierzu zeigt die
Fig. 3 perspektivisch die Betätigung 24 mit den Teilen 25 der Verrastung vor ihrem Einbringen in den Raum 23 des
Isolierteiles 8.
An dem Isolierteil 8 sind die dort vorgesehenen Bajonettverschlußteile
20 zu erkennen. Der Anschluß 3 besitzt zur Aufnahme des in der Zeichnung unteren Endes des Isolierteiles
8 und der Bajonettverschlußteile 20 einen im Querschnitt etwa kreisringförmigen Innenraum 26 (siehe auch Fig. 1 und
2). Dieser Raum 26 wird einerseits begrenzt durch die Außenwand 27 des Stutzens 19 und andererseits durch die Innenwand
28 des o.g. Innenraumes 26 im Bereich 3' des Kunststoffstückes 22 des Anschlusses. An der Innenwand 28 sind auch
die Bajonettverschlußgegenstücke 21 angebracht. Das Kunststoffstück 22 und dessen Abschnitt 22' sind bevorzugt miteinander
einstückig.
Nachdem die Betätigung 24 mit dem Isolierteil verbunden worden ist wird das in der Zeichnung untere Ende des Iso-
lierteiles in den Innenraum 26 eingesteckt. Durch Drehen am Betätigungsgriff 24 wird der Bajonettverschluß 20, 21 geschlossen.
Zugleich ist hiermit die Druckfeder 18 aus der entspannten Lage der Fig. 1 in die Position gemäß Fig. 4
zusammengedrückt.
Außerdem ist hiermit der elektrisch leitende Kontaktteil 11
in eine leitende Druckverbindung mit einer kurzschlußfesten Buchse 29 aus einem elektrisch leitenden Metall gebracht,
die eine Reihe von in ihrer Längsrichtung verlaufende Lamellen 30 besitzt. Zwischen den Lamellen befinden sich Schlitze.
Außerdem können die Lamellen mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden, angeprägten Kontaktrillen versehen sein. Die
Buchse 29 ist in den Stutzen 19 eingepreßt (siehe Fig. 1, 3 und 4). Der Schaft 16 des Kontaktteiles 11 befindet sich
innerhalb der Buchse 29 und drückt deren elastische Lamellen etwas nach außen. Damit ist ein genügend starker Druckkontakt
zwischen dem Schaft 16 und der Buchse 29 gegeben. Da
die Buchse 29 sich innerhalb des Stutzens 19 befindet und der Stutzen 19 einstückig mit dem Messer 31 aus einem elektrisch
leitenden Material besteht, ist somit der elektrische Kontakt vom Seil 1 über das Kontaktstück 11 und die Buchse
29 zum Messer 31 hergestellt.
Es versteht sich, daß die vorstehend erläuterte Ausführung nur eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist. Der Anschluß
3 muß kein Anschluß mit einem Steckmesser sein. Auch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung einer Buchse 30
mit Lamellen beschränkt, wie sie vorstehend erläutert und in
QQ der Zeichnung dargestellt ist. Vielmehr könnte das elektrische
Gegenstück des Anschlusses 3 auch anders sein. Wesentlich ist nur, daß mit dem Herstellen des mechanischen Verbindens
mit dem Anschluß durch den Bajonettverschluß zugleich auch die elektrische Kontaktgabe zwischen dem Kon-
3g taktteil 11 und dem zugehörigen elektrischen Gegenkontakt am
Anschluß erfolgt.
Für das Lösen dieser Verbindung muß die Betätigung 24 lediglich
in die entgegengesetze Richtung gedreht werden. Nach Lösen des Bajonettverschlusses 20, 21 sorgt dann die Druckfeder
8 dafür, daß der Kontaktteil 11 mit dem Isolierteil 8
nach oben (bezogen auf die Darstellung in der Zeichnung) aus dem Anschluß 3 herausgedrückt wird. Somit ist die Verbindung
sowohl mechanisch als auch elektrisch gelöst. Dies ist sehr schnell und daher ohne zeitraubenden Bedienungsaufwand
möglich, indem der Isolierteil mittels der Betätigung 24 in
den Anschluß eingesteckt und dann mit Hilfe der Betätigung etwas um seine Längsachse gedreht 'wird, bis der Bajonettverschluß
geschlossen ist.
Alle neuen beschriebenen und gezeichneten Merkmale, sowie
ihre Kombinationen, sind erfindungswesentlich.
- Schutzansprüche -
Claims (11)
1. Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung und dazugehörigen Anschlüssen, wobei die Erdungs- und
Kurzschließ vorrichtung mit elektrisch leitenden Seilen verbunden und ferner lösbar an einer entsprechenden
Anzahl von Anschlüssen angebracht wird, insbesondere an den Anschlüssen von Steckmessern, die jeweils in ein
Sicherungsunterteil einsteckbar sind, und wobei am jeweiligen Seilende Mittel zu einer mechanischen und
einer elektrischen Verbindung mit dem jeweiligen Anschluß vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als
mechanische Verbindung am Seilende ein hülsenartig geformter Isolierteil (8) aus einem elektrisch isolierenden
Kunststoff angebracht ist, der an seinem der Verbindung dienenden . Ende als Bajonettverschluß (20)
ausgebildet ist, wobei die zum Bajonettverschluß gehörenden
Gegenteile (21) sich an dem jeweiligen Anschluß (3) befinden, daß zur elektrischen Verbindung ein bolzenartig
ausgebildeter, elektrisch leitender Kontaktteil (11) am jeweiligen Seilende vorgesehen und mit dem Seil
(1) elektrisch leitend verbunden ist, wobei der Kontaktteil sich innerhalb des hülsenförmigen Isolierteiles
befindet und daß die Anordnung so getroffen und dimensioniert ist, daß bei hergestellter mechanischer Verbindung
des Isolierteiles (8) mit dem Anschluß ein strom-
-&igr;&ogr;&iacgr;
führender, unter Druck stehender Kontakt zwischen dem Kontaktteil und einem elektrischen Gegenkontakt (29) des Anschlusses besteht.
führender, unter Druck stehender Kontakt zwischen dem Kontaktteil und einem elektrischen Gegenkontakt (29) des Anschlusses besteht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Isolierteil (8) eine stutzenartige
Öffnung (7) für die Hindurchführung einer Verlängerung
(I1, 4) des Endes des Seiles (1) aufweist, wobei diese
Verlängerung (4) mit dem elektrisch leitenden Kontaktteil (11) verbunden, bevorzugt verschraubt ist.
Verlängerung (4) mit dem elektrisch leitenden Kontaktteil (11) verbunden, bevorzugt verschraubt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stutzenartige Öffnung (7) einen solchen Winkel zur
Längsachse des Isolierteiles (8") einnimmt, daß sie sich
]_5 in ihrem Verlauf zum Seil (1) hin vom Anschluß (3)
entfernt.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisches Gegen-
2Q stück im Anschluß (3) eine elektrisch leitende kurzschlußstromfeste
Buchse (29) mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Kontaktlamellen (30) vorgesehen ist, wobei
der Innenabstand zwischen einander gegenüberliegenden Kontaktlamellen etwas kleiner ist als der Außendurchmes-
2g ser des mit den Kontaktlamellen in Berührung kommenden,
in den von den Kontaktlamellen umgebenem Raum einzusteckenden · Schaftes (16) des Kontaktteiles (11).
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis „0 4, gekennzeichnet durch einen Hohlstutzen (19) an einem
elektrisch leitenden, bevorzugt metallischen Teiles des Anschlusses (3), insbesondere eines Messers (31), wobei
der Hohlstutzen in seinem Innern einen Paßsitz, bevorzugt einen Pressitz für die Einbringung und den Halt der
Buchse (29) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stutzen (19) sich innerhalb eines Raumes (26) befindet,
der eine im Querschnitt etwa kreisringförmige
Öffnung innerhalb eines aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Teiles (221) ist und von einer
Innenwandung (28) dieses Teiles (22') umgeben wird, wobei der Raum (26) stirnseitig offen und zum Einstecken
und Halten des die Bajonettverschlußteiles (20) aufweisenden
Endes des Isolierteiles (8) ausgebildet, sowie mit den Bajonettverschlußgegenstucken (21) versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehende,
die Innenwandung (28) aufweisende Teil (221) mit einer aus Kunststoff bestehenden "Fassung oder teilweisen
Umhüllung (22) des Messers (31) einstückig ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil (11) an seinem in den Anschluß (3) einzuführenden Ende ein
2Q Führungsstück (17) kleineren Durchmessers aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Kappe (32) aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff,
die mit Schnapp- oder Paßsitz über das Führungsstück
(17) steckbar und so gestaltet ist, daß sie eine versehentliche Berührung des Führungsstückes verhindert.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) des
&ogr;- Kontaktteiles von einer Druckfeder (18) umgeben ist, die
einerseits an einer Widerlagerfläche (13) des Kontaktteiles anliegt, sowie bei hergestellter Verbindung mit
dem Anschluß (3) zusammengepreßt ist und dabei andererseits auf einem Widerlager des Anschlusses (3), bevor-
O5 zugt dem Stutzen (19), aufliegt.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch einen Betätigungsgriff (24) der mit dem Isolierteil (8, 15) der Erdungs- und Kurzschließvorrichtung
lösbar, jedoch auf Drehmitnahme fest verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708800U DE29708800U1 (de) | 1997-05-17 | 1997-05-17 | Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung und dazugehörigen Anschlüssen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708800U DE29708800U1 (de) | 1997-05-17 | 1997-05-17 | Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung und dazugehörigen Anschlüssen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29708800U1 true DE29708800U1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=8040496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708800U Expired - Lifetime DE29708800U1 (de) | 1997-05-17 | 1997-05-17 | Anordnung aus einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung und dazugehörigen Anschlüssen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29708800U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3060879A1 (fr) * | 2016-12-20 | 2018-06-22 | Fameca | Faux fusible |
CN110600900A (zh) * | 2019-09-28 | 2019-12-20 | 国网河南省电力公司三门峡供电公司 | 一种短路接地线以及旋转卡扣 |
-
1997
- 1997-05-17 DE DE29708800U patent/DE29708800U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3060879A1 (fr) * | 2016-12-20 | 2018-06-22 | Fameca | Faux fusible |
WO2018115669A1 (fr) * | 2016-12-20 | 2018-06-28 | Fameca | Faux fusible |
CN110600900A (zh) * | 2019-09-28 | 2019-12-20 | 国网河南省电力公司三门峡供电公司 | 一种短路接地线以及旋转卡扣 |
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