DE29707874U1 - Uhrengehäuse aus Plastik mit aufgesetzten Ringen für funkgesteuerte Uhren aller Art - Google Patents

Description

Beschreibung

Uhrengehaeuse aus Plastik mit aufgesetzten Ringen fuer funkgesteuerte Uhren aller Art.

Empfangstechnische Gruende verlangen bei funkgesteuerten Uhren die Unterbringung der Antenne entweder ausserhalb des eigentlichen Uhrengehaeuses oder bei Anbringung innerhalb des Uhrengehaeuses die Verwendung von nichtleitendem Material fuer das Gehaeuse.

So ist bisher beispielsweise bei Armbanduhren der Ausweg gewaehlt worden, als Gehaeuse-Material Metall in ueblicher Art zu verwenden und die Antenne entweder aussen am Gehaeuse in einem separaten Plastikteil anzubringen, oder z.B. am oder im Armband unterzubringen oder wenn das Gehauese aus Plastik ist, die Antenne dortselbst einzuarbeiten.

Da dies jedoch eine sehr aufwendige und umstaendliche Methode ist, gibt es mittlerweile auch funkgesteuerte Armbanduhren, deren Antenne im Werk sitzt und die somit auf uebliche Art hergestellt werden koennen. Der Nachteil hier wiederum ist, dass sich die Verwendung von Metallgehaeusen verbietet, da sonst die Uhr nicht exakt arbeitet. So ist man gezwungen, fuer die Gehaeuse nicht leitendes Material, naemlich Plastik einzusetzen, will man nicht sehr teure Materialien wie z.B. Keramik verwenden. Plastik wird vom Verbraucher jedoch als minderwertig angesehen.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt also das Problem zugrunde, Gehaeuse fuer Uhren mit im Funkwerk integrierten Antennenzu schaffen, die einerseits preisgünstig herzustellen sind und volle Funktionsfaehigkeit besitzen, andererseits aber gefaellig, wertsteigernd und vielfaeltig modisch gestaltbar sind.

Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgefuehrten Merkmalen geloest, indem auf einem Gehaeuse aus Plastik (z.B.ABSjPQPVQAcryljUsw.), ohne dieses aendern oder anzupassen zu muessen, verschiedene Ringe aus verschiedenen Materialien wie z.B. Holz, rostfreier Stahl, Aluminium, Titan, Keramik, Gold, Silber, edle oder unedle Steine usw, aufgesetzt werden, die sowohl eine feste (z.B. verschweisste, verklebte, verschraubte, gekuppte) als auch eine bewegliche Verbindung zum Gehaeuse haben koennen. Die Befestigung der Ringe kann auch so gestaltet werden, dass der Verbraucher sie selbst wechseln kann und somit die Uhr z.B. farblich der Kleidung oder Mode angepasst werden kann.

Wichtig ist hier, dass die fuer die Ringe verwendeten Materialien elektrisch leitend sein duerfen. Mess-Tests haben ergeben, dass der auftretende Verlust an Empfangsleistung unberuecksichtigt bleiben kann, da er so gering ist, dass die Funktionstuechtigkeit der Uhr nicht eingeschraenkt ist.

Ausfuehrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 2 erlaeutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein moegliches Gehaeuse in Aufsicht (1) mit dem Ring (2)

Fig. 2 eine der moeglichen Anbringungen des Ringes: hier z.B. ein aufgeklebter Holzring

Fig. 3 eine der moeglichen Vorrichtungen, die es erlauben, den Ring auszuwechseln und/oder drehbar zu machen, hier z.B. eine abgestuftes Gehaeuse (1) mit einer Nut (3) zum Einklippen eines Ringes aus Plastik oder Metall, oder zur Aufnahme eines Adapterringes, der eine einseitig sperrbare Drehrichtung erlaubt.

Claims (2)

Schutzansprueche

1. Uhrengehaeuse aus Plastik mit aufgesetzten Ringen fuer funkgesteuerte Uhren aller Art,

dadurch gekennzeichnet,

dass diese Ringe aus verschiedenen Materialien bestehen, die abweichend vom Material des Gehaeuses auch elektrisch leitend sein koennen.

2. Funkgesteuerte Uhren aller Art nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,

dass diese Ringe auch drehbar sein koennen und/oder vom Verbraucher auch selbst wechselbar sind.