DE29707182U1 - Schonbezüge für Kraftfahrzeugsitze mit integriertem Airbag - Google Patents
Schonbezüge für Kraftfahrzeugsitze mit integriertem AirbagInfo
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Description
^ Patentanwältin
(" Dr. Ursula Weiss
·* »* . J I I.:» , *.,: <**uckstraße 3
·!·■ ·!·· *.«* J ..· If-68165 Mannheim
Telefon (&Ogr;621) 44 2127 Telefax (&Ogr;621) 447742
Firma ACTIVLlNE Autozubehör GmbH & Co.KG
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Schonbezüge für Kraftfahrzeugsitze mit integriertem Airbag
European Patent Attorney
VAT-Nr. DE 143939598
Die Erfindung betrifft einen Schonbezug für Kraftfahrzeugsitze mit einem Sitzteil und
einem Rückenlehnenteil.
Schonbezüge für Autositze dienen verschiedenen Zwecken: Sie verzögern die Abnutzung
des ursprünglichen, mit dem Autositz fest verbundenen Sitzbezugs; sie bieten dem
jeweiligen Autohalter bzw. Autofahrer die Möglichkeit, Material und Farbe der Sitzbezüge nach seine individuellen Wünschen zu wählen und jederzeit beliebig wieder zu
ändern, und sie bieten aufgrund der vielfältigen Wahlmöglichkeiten bezüglich Material
und Verarbeitungstechnik einen erhöhten Sitzkomfort, der auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Fahrers abgestimmt werden kann . Dies sind einige Gründe
dafür, daß Schonbezüge für Autositze ein viel gefragter Artikel sind. Mit der technischen Weiterentwicklung der Kraftfahrzeuge werden auch immer wieder
neue Anforderungen an derartige Schonbezüge gestellt. So besteht derzeit das Problem,
das ein neues Airbagsystem für Kraftfahrzeugen entwickelt wurde, das in den
Lehnenlängsseiten der Kraftfahrzeugsitze angeordnet ist. Bei einem Unfall öffnet sich
eine Sollbruchstelle entlang dieser Lehnenlängsseiten, durch die der sich entfaltende und
sich aufblasende Airbag heraustritt, um seine Pufferfunktion/Auffangfunktion auszuüben.
Bei den Stoffzuschnitten für die herkömmlichen Schonbezüge sind die Seitennähte üblicherweise mit maschinell gefertigten Nähten geschlossen, die ein Hindurchtreten
eines Airbags nicht erlauben. Diese herkömmlichen Schonbezüge sind folglich für Autositze mit integriertem Airbag nicht geeignet,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Bereitstellung von Schonbezügen
fiir Kraftfahrzeugsitze der eingangs genannten Art, die auch für Kraftfahrzeugsitze mit
integriertem Airbag geeignet sind und einen austretenden und sich aufblasende Airbag
nicht behindern.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Schonbezugs der
eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem Rückenlehnenteil
im Bereich einer oder beider Rückenlehnenlängsseiten wenigstens eine Sollbruchstelle
ausgebildet ist, die durch die Entfaltung eines in dem Sitz integrierten Airbags
aufgebrochen wird und eine Öffnung freigibt, durch die der sich entfaltende und sich
aufblasende Airbag ungehinderten hindurchtreten und seine Schutzwirkung entfalten
kann.
Der erfindungsgemäße Schonbezug ermöglicht somit die Beibehaltung einer
formstabilen, verrutschsicheren Paßform unter gleichzeitiger Gewährleistung eines
ungehinderten Durchtritts für einen sich entfaltenden und sich aufblasenden Airbags.
Es ist infolgedessen ohne weiteres möglich, die bekannten Materialien und Zuschnitte für
Schonbezüge zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schonbezüge zu verwenden, sofern an geeigneter Position eine Sollbruchstelle ausgebildet wird. Selbst Jerseystoffe
sind beispielsweise problemlos einsetzbar.
In den Kraftfahrzeugsitzen ist der Airbag in aller Regel in einer flachen, taschenfbrmigen
Aussparung des Sitz- oder Rückenpolsters eingearbeitet. Die Taschenöffnung ist mit
einer Naht verschlossen, welche bei Bedarf aufplatzt und die Öffnung für den Austritt
des Airbags freigibt. Bei dem erfindungsgemäßen Schonbezug ist die Sollbruchsteile in
dem Bereich des Schonbezugs ausgebildet, der bei vorschriftsmäßigem Einsatz über
dieser Öffnung(snaht) liegt.
In einer herstellungs- und handhabungstechnisch vorteilhaft einfachen Ausführungsform
der Erfindung ist die Sollbruchstelle ein Öffhungsschlitz, an dessen Schlitzkanten
Haftmittel ausgebildet sind, mit welchen der Öffhungsschlitz selbständig lösbar verschlossen werden kann. "Selbständig lösbar" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß
die den Öffhungsschlitz verschließenden Haftmittel beispielsweise allein durch die
Druckkraft eines durch die Öffnung hinausdrängenden Airbags auseinandergerissen d.h.
gelöst werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Sollbruchstelle ein
Öffnungsschlitz ist, an dessen Schlitzkanten jeweils wenigstens ein Kunststoffprofil mit
integrierten Magneten angeordnet sind, wobei jeweils zwei Magneten, die an den beiden
Schlitzkanten in entsprechender Position einander gegenüberliegen, entgegengesetzt
zueinander geladen sind, und sich infolgedessen anziehen. Bei verschlossener
Schlitzöffnung haften die Magneten aneinander und halten dadurch die Kunststoffprofile
bzw. die damit verbundenen Schonbezugteile aneinander fest. Die Magneten sind dabei
hinsichtlich ihrer magnetischen Anziehungskraft so zu wählen, daß diese Kraft einerseits
groß genug ist, um die beiden Schlitzkanten aneinander festzulegen und auch gegen
übliche Zugkräfte - infoige der natürlicher Sitz- und Rutschbewegungen einer auf dem
Kraftfahrzeugsitz sitzenden Person- aneinander festzuhalten, und daß diese Kraft
anderseits durch den Preßdruck eines sich entfaltenden und/oder sich aufblasenden
Airbags mühelos aufgehoben (überwunden) wird. Selbstverständlich kann dieser
Magnetverschluß auch von Hand ohne Anstrengung geöffnet werden.
In einer bevorzugten Variante der Erfindung werden Magnetbänder eingesetzt, die sich
über nahezu die gesamte Länge der jeweiligen Schlitzkante bzw. des daran angeordneten
Kunststoffprofils erstrecken. Die Kunststoffprofile sind vorzugsweise an den Schlitzkanten des Schonbezugmaterials angenäht.
Die Kunststoffprofile weisen vorzugsweise eine Breite von mindestens 22 mm auf. Durch
diese Mindestbreite wird eine Versteifung des Schonbezugteils im Bereich der Rückenlehnenaußenseite erreicht, die einem unerwünschten Zusammenrutschen bzw.
Verrutschen des Bezugs aus der korrekten Paßlage entgegen wirkt.
Bei einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Haftmittel als
Steckverbindung realisiert. Sie können ebensogut auch in Gestalt eines Klettverschlußes
oder als Klebepunkte ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1: die Teilansicht eines Querschnitts durch die Rückenlehne eines
Kraftfahrzeugsitzes mit einer Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen
Schonbezugs, dessen Sollbruchstelle geschlossen ist; Fig. 2: dieselbe Teilansicht wie in Fig. 1, aber mit geöffneter Sollbruchstelle;
Fig. 3: die Teilansicht eines Querschnitts durch die Rückenlehne eines
Kraftfahrzeugsitzes mit einer anderen Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen
Schonbezugs, dessen Sollbruchstelle geschlossen ist;
Fig. 4: dieselbe Teilansicht wie in Fig.3, aber mit geöffneter Sollbruchstelle.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Querschnitts durch die Rückenlehne 8 eines
Kraftfahrzeugsitzes mit erfindungsgemäßem Schonbezug, und zwar im Bereich der
- relativ zur Sitzfläche - rechten, vorderen Längskante 11, die von der der Sitzfläche
zugewandten Vorderseite 7 und der Schmalseite 9 der Rückenlehne 8 gebildet wird. Von
dem erfindungsgemäßen Schonbezug ist der Stoffzuschnitt 1, der die Vorderseite 7
bedeckt und der Stoffzuschnitt 2, der die rechte Schmalseite 9 bedeckt, dargestellt. Im
Bereich der Längskante 11 begrenzen diese beiden Stoffzuschnitt 1,2 einen
Öffhungsschlitz 10.
Der Öffhungsschlitz 10 verläuft annähernd deckungsgleich zu einer nicht näher
dargestellten Austrittsöffnung für einen in der Rückenlehne 8 integrierten Airbag.
Die Schlitzkante 12 des Stoffzuschnitts 1 an der Vorderseite 7 ist zu einem Saum 13
nach innen umgeschlagen. In diesem Saum 13 ist eine im Querschnitt T-förmige
Kunststoffprofilleiste 3 eingearbeitet, wobei die beiden T-Schenkel-Leisten dem
Stoffzuschnitt 1 flächig anliegen und in der Ebene der Vorderseite 7 verlaufen, während
sich die T-Stiel-Leiste 15 rechtwinklig dazu, parallel zur Schmalseite 9 erstreckt. An dem
den T-Schenkel-Leisten abgewandten freien Ende der T-Stiel-Leiste 15 und dort an ihrer
der Rückenlehne 8 abgewandten Seite ist ein Magnetband 5 angeordnet, das sich über
die gesamte Länge der Leiste 3 erstreckt.
Die Schlitzkante 17 des StoiFzuschnitts 2 ist an der Schmalseite 9 ist zu einem Saum
nach innen umgeschlagen. In diesem Saum 19 ist eine einfache KunststofFprofilleiste 4
eingearbeitet, die im wesentlichen parallel zu der T-Stiel-Leiste 15 an der Schlitzkante
des StofFzuschnitts 1 verläuft. An ihrem dem Saum 19 abgewandten, freien Ende 20 und
dort an ihrer der Rückenlehne 8 zugewandten Seite ist ein Magnetband 6 angeordnet, das
sich über die gesamte Länge der Leiste 4 und deckungsgleich zu dem Magnetband 5 an
der gegenüberliegenden Leiste 3 erstreckt.
Im hier dargestellten geschlossenen Zustand des Öffnungsschlitzes 10 liegen die beiden
Magnetbänder 5 und 6 deckungsgleich aufeinander und haften aufgrund ihrer magnetischen Anziehungskraft aneinander fest. Die mit den Magnetbändern 5 und 6
verbundenen KunststofFprofiUeisten 3 und 4 und die damit verbundenen StofFzuschnitte
und 2 sind infolgedessen ebenfalls aneinander festgelegt, wobei der von dem Saum 12
des StofFzuschnitts 1 eingefaßte T-Schenkel 14 der KunststofFprofilleiste 3 rechtwinklig,
T-förmig an dem von dem Saum 19 eingefaßten Ende 18 der KunststofFprofilleiste 4
anliegt und dadurch den Öffnungsschlitz 10 verschließt.
Durch die T-förmige Gestaltung der Kunststoffprofilleiste 3, die einfache Leistenform
der KunststofFprofilleiste 4 und die beschriebene räumliche Anordnung wird der Eckkantenbereich des Schonbezugs im geschlossenen Zustand vorteilhaft versteift und
derartig vorgeformt, daß er an die betreffende Eckkante (hier Längskante 11) des
KraftFahrzeugsitzes optimal angepaßt ist und selbständig durch Formschluß seine korrekte Position beibehält.
In Fig. 2 ist der Schonbezug gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand dargestellt: Die
Magnetbänder 5 und 6 sind voneinander losgelöst, und die über die Kunststoffprofilleisten 3 und 4 daran befestigten Stoffzuschnitte 1 und 2 sind mit ihren
Schlitzkanten 12 und 17 auseinandergewichen und geben den Öffnungsschlitz 10 frei.
Fig, 3 zeigt den Ausschnitt eines Querschnitts durch die Rücklehne 8 eines
Kraftfahrzeugsitzes mit einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schonbezugs, hier im Bereich der - relativ zur Sitzfläche - linken, vorderen Längskante
24, die von der der Sitzfläche zugewandten Vorderseite 7 und der Schmalseite 9' der
Rückenlehne 8 gebildet wird. Von dem erfindungsgemäßen Schonbezug ist der Stoffzuschnitt 1, der die Vorderseite 7 bedeckt und der Stoffzuschnitt 2, der die linke
Schmalseite 9' bedeckt, dargestellt. Im Bereich der Längskante 24 begrenzen diese
beiden Stoffzuschnitte 1,2 einen Öffhungsschlitz 10.
Der Öffnungsschlitz 10 verläuft annähernd deckungsgleich zu einer nicht näher
dargestellten Austrittsöffhung fur einen in der Rückenlehne 8 integrierten Airbag.
Die Schlitzkante 25 des Stoffzuschnitts 1 an der Vorderseite 7 ist zu einem Saum 26
nach innen umgeschlagen. In diesem Saum 26 ist eine im Querschnitt annähernd U-förmige
Kunststoffprofilleiste 27 eingearbeitet. Die eine U-Schenkel-Leiste 28 ist von
dem Saum 26 eingefaßt, sie liegt dem Stoffzuschnitt 1 flächig an und verläuft in der
Ebene der Vorderseite 7. Die zweite U-Schenkel-Leiste 29 erstreckt sich parallel dazu
und liegt der Vorderseite 7 der Rückenlehne 8 flächig an. Der U-Rücken 36 weist zur
Rückenlehnenmitte und die U-Öffnung 35 weist zur Schmalseite 9'.
Die Schlitzkante 30 des Stoffzuschnitts 2 ist an der Schmalseite 9' ist zu einem Saum
nach innen umgeschlagen. An diesem Saum 31 ist eine rechtwinklig abgebogene
Kunststoffprofilleiste 32 befestigt. Der eine Winkelschenkel 33 verläuft parallel zum
Stoffzuschnitt 1 und der Schmalseite 9', der andere Winkelschenkel 34 verläuft rechtwinklig dazu. Im hier dargestellten geschlossenen Zustand des Öffnungsschlitzes 10
verläuft dieser Winkelschenkel 34 parallel zum Stoffzuschnitt 1 und der Vorderseite 7
und ist in die U-Öffiiung 35 eingeführt. Er endet am Grund der U-Öffnung 35 vor dem
U-Rücken 36.
Durch die winkelförmige Gestaltung der Kunststoffprofilleiste 32, die U-Form der
Kunststoffprofilleiste 27 und die beschriebene räumliche Anordnung wird auch bei dieser
Ausfuhrungsform der Erfindung der Eckkantenbereich des Schonbezugs im geschlossenen Zustand vorteilhaft versteift und derartig vorgeformt, daß er an die
betreffende Eckkante des Kraftfahrzeugsitzes optimal angepaßt ist und selbständig durch
Fomschluß seine korrekte Position beibehält.
In Fig. 4 ist der Schonbezug gemäß Fig. 3 im geöffneten Zustand dargestellt: Die
Winkelprofilleiste 32 ist aus der U-Profilleiste 27 herausgelöst, und daran befestigten
Stoffzuschnitte 1 und 2 sind mit ihren Schlitzkanten 25 und 30 auseinandergewichen und
geben den Öffnungsschlitz 10 frei.
1 Stoffzuschnitt
2 Stoffzuschnitt
3 T-förmige KunststofFprofilleiste
4 Kunststoffprofilleiste
5 Magnetband
6 Magnetband
7 Vorderseite
8 Rückenlehne 9,9' Schmalseite
10 Öffhungsschlitz
11 Längskante
12 Schlitzkante
13 Saum
14 T-Schenkel-Leiste
15 T-Stiel-Leiste
16 T-Schenkel-Leiste
17 Schlitzkante
18 eingefaßtes Ende
19 Saum
20 freies Ende 21
24 Längskante
25 Schutzkante
26 Saum
27 U-förmige KunststofFprofilleiste
28 U-Schenkel-Leiste
29 U-Schenkel-Leiste
30 Schlitzkante
31 Saum
32 rechtwinklige Kunststoffprofilleiste
33 Winkelschenkel
34 Winkelschenkel
35 U-Öffnung
36 U-Rücken
22
Claims (9)
1. Schonbezug für Kraftfahrzeugsitze mit einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Rückenlehnenteil im Bereich der Rückenlehnenlängsseiten wenigstens
eine Sollbruchstelle ausgebildet ist, die durch Entfaltung eines in dem Sitz integrierten Airbags aufbrechbar ist und eine Öffnung freigibt, die von dem sich
entfaltenden und sich aufblasenden Airbag ungehinderten passierbar ist.
2. Schonbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle ein Öffnungsschlitz (10) ist, an dessen Schlitzkanten (12,
bzw. 25, 30) Haftmittel zum lösbaren Verschließen des Öffnungsschlitzes (10) ausgebildet sind.
3. Schonbezug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schlitzkanten (12, 17) jeweils wenigstens ein Kunststoffprofil mit
integriertem Magneten angeordnet ist, wobei zwei Magneten, die an den beiden Schlitzkanten (12, 17) in entsprechender Position einander gegenüberliegen,
entgegengesetzt zueinander geladen sind.
4. Schonbezug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Magnetbänder (5, 6) vorgesehen sind, die sich über nahezu die gesamte Länge
der jeweiligen Schlitzkante (12, 17) bzw. des daran angeordneten Kunststoffprofils
erstrecken.
5. Schonbezug nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffprofile an den Schlitzkanten (12, 17) des Schonbezugs angenäht
sind.
6. Schonbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffprofile eine Breite von mindestens 22 mm aufweisen.
7. Schonbezug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittel als Steckverbindung realisiert sind.
8. Schonbezug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittel als Klettverschluß realisiert sind.
9. Schonbezug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftmittel Klebepunkte ausgebildet sind.
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