DE29706104U1 - Ozonisator - Google Patents

Ozonisator

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DE29706104U1 DE29706104U DE29706104U DE29706104U1 DE 29706104 U1 DE29706104 U1 DE 29706104U1 DE 29706104 U DE29706104 U DE 29706104U DE 29706104 U DE29706104 U DE 29706104U DE 29706104 U1 DE29706104 U1 DE 29706104U1
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Description

Glibitski, Dr. Marks Sollmannweg 11 12358 Berlin
8-1817/97 26. Juni 1997
Ozonisator Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ozonisator zur Herstellung von Ozon, der zwei von einer dielektrischen Barriere getrennte Elektroden aufweist, die an einer Wechselstromquelle angeschlossen sind.
5 Ozonisatoren sind in den verschiedensten Varianten bekannt und werden in umfangreichen Maße in der Industrie verwendet. Am weitesten verbreitet sind Ozonisatoren, die auf dem Prinzip der "Glimmentladung" basieren. Das grundlegende konstruktive Element dieser Ozonisatoren sind zwei metallische Elektroden, die parallel verlaufen und zwischen denen sich eine dielektrische Barriere und ein Kammer zum Durchtritt von Luft bzw. von Sauerstoff befindet.
Bei derartigen Ozonisatoren ergeben sich jedoch folgende Probleme. An das Material für die dielektrische Barriere werden sehr hohe und kaum erfüllbare Anforderungen gestellt, wie z.B. die hohe elektrische Festigkeit, die hohe Gleichartigkeit der Struktur, das Fehlen der nebensächlichen Einschaltungen, die Beibehaltung der Stabilität und die Beibehaltung der notwendigen Charakteristiken bei hohen Laufzeiten unter Einwirkung der Glimmentladung und der hohen Spannung des elektrischen Feldes. Diese Eigenschaften werden durch die Notwendigkeit einer hohen dielektrischen Durchlässigkeit begrenzt.
Bei den existierenden Konstruktionen ist es praktisch unmöglich, eine effektive Abkühlung der Glimmentladungszone zu erreichen, da bei allen( bekannten Konstruktionen die Hochspannungselektrode von einem festen Dielektrikum, z. B. Glas umgeben ist, das zur Ausbildung einer dielektrische Barriere dient
und i.d.R. eine niedrige Wärmeleitföng aufweifet, es *jibt Versuche zur gleichzeitigen Abkühlung des festen Dielektrikums und der Hochspannungselektroäe, z.B. durch Hindurchpumpen eines flüssigen Dielektrikums zwischen Hochspannungselektrode und festern Dielektrikum, was für die effektive Abkühlung der Glimmentladungszone des Ozonisators jedoch ungenügend ist.
Dieses Problem stellt ein grundlegendes Hindernis bei der Konstruktion von Ozonisatoren mit hohen Frequenzen bis zu 10000 Hz dar, die einen höheren Wirkungsgrad haben. Diese hohen Frequenzen sind nur unter der Bedingung möglich, daß für eine effektive Wärmeabfuhr gesorgt wird und gleichzeitig eine niedrige Temperatur in der Glimmentladungszone sichergestellt wird.
Eine Vergrößerung der Dicke der dielektrische Barriere (feste und flüssige dielektrische Schichten) führt zu der Notwendigkeit die entsprechende Wechselspannung zu vergrößern, was einen höheren Energiebedarf bewirkt, ohne die Produktivität des Ozonisators zu erhöhen. Aufgrund dieser Probleme haben derartige Ozonisatoren bisher noch keine Marktreife erlangt.
Aus der DE 29 25 667 ist eine gleichmäßige Einteilung der statistisch unbestimmten Glimmentladungszonen auf der Oberfläche des festen Dielektrikums bekannt, bei der die zu der Glimmentladungszone gewandt Seite mit feinen metallischen Inseln versehen ist. Dadurch wird zwar eine gleichmäßige Verteilung der Glimmentladungen erreicht, jedoch wird die Wärmeabfuhr aus der Glimmentladungszone nicht verbessert. Des weiteren befindet sich zwischen dem Kühler und der Gasentladungszone ein festes Dielektrikum, das eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist und somit eine unüberwindliche Barriere für die Wärmeabfuhr darstellt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Ozonisator zu schaffen, bei dem die Wärmeableitung aus der Glimmentladungszone gewährleistet ist, wodurch eine höhere Leistung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode eine Zwischenelektrode angeordnet ist, die Zwischenelektrode mit der ersten Elektrode eine Ozonkammer und mit der zweiten Elektrode eine Dielektri-
kumkammer begrenzt, wobei die Diele*ktriku!r!kan*mer "eirte flüssiges Dielektrikum und die Ozonkammer Luft/Sauerstoff oder bereits erzeugtes Ozon beinhaltet.
Dabei kann die Hochspannungsfrequenz ohne, daß die Gefahr der Rückumwandlung des Ozons in Sauerstoff steigt, erhöht werden, wobei auf dieser Grundlage eine effektivere Konstruktion des Ozonisators ermöglicht wird. Dazu wird erfindungsgemäß die dielektrische Barriere ausschließlich aus einem flüssigen Dielektrikum verwirklicht.
Der große Vorteil der Erfindung ist die vollständige Selbstwiederherstellung der dielektrischen Barriere, im Falle eines durch eine Kammer führenden Durchschlages. Dieses wird erreicht, indem die Hochspannung abgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, ohne daß eine Demontage oder Reparatur des Ozonisators nötig ist, was beim Vorhandensein eines festen Dielektrikums unvermeidlich wäre.
Für den effektiven Betrieb wird mit Hilfe einer Pumpe durch Eingang A in die Kühlkammer eine Kühlflüssigkeit gepumpt wird, die durch Ausgang A' aus der Kühlkammer austritt, mit Hilfe ei— ner weiteren wird Pumpe durch Eingang B Luft / Sauerstoff in die Ozonkammer gepumpt wobei Ozon durch Ausgang B' aus der Özonkammer austritt, mit Hilfe einer dritten Pumpe wird durch Eingang C in eine Kühlkammer ein flüssiges Dielektrikum gepumpt, das durch Ausgang C aus der Dielektrikumkammer austritt, die Kühlflüssigkeit und das Dielektrikum werden nach ihrer Abkühlung erneut in die entsprechenden Kammern gepumpt, zusätlich liegt eine durch eine Spannungsversorgung erzeugte hochfrequente Hochspannung an den beiden Elektronen an, die durch Gleichrichtung einer Netzspannung und nachfolgender Frequenzumrichtung und Transformation erzeugt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 den Querschnitt eines Ozonisators mit zwei zylindrischen Elektroden, mit zwei ringförmigen durch eine Zwischenelektrode voneinander getrennten Kammern
(Ozonkammer, Dielektrikumkammer), wobei durch die
eine Kammer eine flüssiges Di"ele*ktri*Rurit und durch den anderen Luft / Sauerstoff strömt;
Figur 2a den Querschnitt eines Ozonisator nach Figur 1 jedoch mit flachen Elektroden;
Figur 2b den Querschnitt eines Ozonisators nach Figur 2a entlang E-E' ;
Figur 3a—c die Querschnitte unterschiedlicher Ausführungsformen der Zwischenelektrode nach den Figuren 1 und 2;
Figur 4 ein allgemeines Blockdiagramm des Ozonisators mit Pumpen, einer Spannungsquellen, die vorzugsweise ein
P Transformator ist, einem Gleichrichter, einem Fre
quenzumrichter (Inverter) und mit einer Ladungssonde, sowie mit Leitungen, die die einzelnen Komponenten miteinander verbinden.
In Figur 1 ist längs der Achse Z die metallische Elektrode 7 angeordnet, an die durch einen Hochspannungsanschluß 9 eine Spannungsquelle 24 angeschlossen ist. Axial zu der Elektrode 7 ist eine Zwischenelektrode 5 beabstandet angeordnet, wodurch ein Dielektrikumkammer 32 entsteht. Durch die Dielektrikumkamnrter 32 strömt ein flüssiges Dielektrikum 29 vom Eingang C zum Ausgang C. Die Anordnung der Zwischenelektrode mit der Stärke d2 und mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, an die das flüssige P Dielektrikum 29 umspulen, ermöglicht eine gute Abfuhr der Wärme aus der Dielektrikumkammer 32, der Glimmentladungszone. Dies ist eines der grundlegenden neuen Elemente des Ozongenerators. Die eigentümliche Besonderheit der Zwischenelektrode ist folgende: die Struktur der Zwischenelektrode 5 ist ungleichartig und so ausgeformt, daß die elektrische Leitfähigkeit der Zwischenelektrode 5 senkrecht zur Oberfläche der Elektroden 3 und 7 und senkrecht zur Achse Z (und senkrecht zum Vektor des elektrischen Feldes) größer ist als in allen anderen Richtungen, die nicht senkrecht zur Achse Z sind, z.B. parallel zum Vektor des elektrischen Feldes und der Achse Z. Des weiteren weist die Zwischenelektrode 5 eine gute Leitfähigkeit senkrecht zur Achse Z auf. Die zweite Elektrode 3 ist über den Anschluß 10 geerdet und ist axial zu den Elektroden 5 und 7 angeordnet. Durch eine
Kühlkammer 30, die die Elektrode" 3* auß*en "utngf&t · wird eine Kühlflüssigkeit 2 geleitet. Die Kühlflüssigkeit wird von einer Pumpe durch einen Eingang A geleitet und verläßt die Kühlkammer 30 durch den Ausgang A'. Zwischen, der Elektrode 3 und der Zwischenelektrode 5 befindet sich eine Ozonkammer 31 . Die in Ozon zu transformierende Luft / Sauerstoff 4 wird durch Anschluß B in die Ozonkammer 31 geleitet und tritt als Ozon aus Ausgang B' aus. Luft/Sauerstoff wird mit Hilfe einer Pumpe 20 in die Ozonkammer 31 gepumpt. Die Dielektrikuankammer 32 wird durch Eingang
K) C mit einem flüssigen Dielektrikum 29 versorgt, was mit Hilfe der Pumpe 21 aus dem Ausgang C strömt. Die Erzeugung von Ozon geschieht in der folgenden Weise. Durch den Eingang A strömt die Kühlflüssigkeit 2, durch den Eingang B - getrocknete und gekühlte - Luft/Sauerstoff 4 und durch Eingang C das gekühlte flüssige Dielektrikum (zum Beispiel ümspannöl). An der Elektrode 7 wird mit Hilfe des den Eingangs D eine hohe elektrische Spannung angelegt, die eine Frequenz von f Hz aufweist. Zwischen den Elektroden 7 und 3 entsteht das elektrische Feld, das aufgrund des Vorhandenseins der flüssigen Dielektrikums in der Dielektrikumkammer 32 die Glimmentladung in der Ozonkammer 31 . anregt. Eigentümliche Besonderheit dieser Konstruktion ist, daß die elektrische Spannung nur in den Kammern 31 und 32 wirkt und der Abfall der Spannung auf der Zwischenelektrode, mit der Stärke d2, vernachlässigt werden kann, da das flüssige Dielektrikum in der Zwischenelektrode durch die Leiter 6, 8,11-14 geshuntet wird. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfüllt das flüssige Dielektrikum 29 folgende wichtige Funktionen. Das flüssige Dielektrikum bildet die dielektrische Barriere, kühlt gleichzeitig die Hochspannungselektrode 7 ab und kühlt effektiv die Glimmentladungzone in der Ozonkammer 31 durch die wärmeleitfähigen vorzugsweise metallischen Elemente 6, 8, 11-14 ab. Da die elektrische Festigkeit des flüssigen Dielektrikums 2-3 mal größer ist als ein festes Dielektrikum mit der gleichen stärke, kann der Abstand d1 der Dielektrikumkammer sehr klein gewählt werden, ohne daß die Gefahr eines Durchschlages der Hochspannung besteht.
Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung ist die vollständige Selbstwiederherstellung der dielektrischen Barriere, im Falle eines zufälligen Durchschlages. Dieses kann durch Ab- und An-
schalten der Hochspannung erreicht"werdenV oh'ne daß "eine Demontage und die Reparatur des Ozonisators nötig wäre, die hingegen beim Vorhandensein eines festen Dielektrikums unvermeidlich wäre. Zur Erkennung eines Durchschlages wird eine Ladungssonde 28 verwendet, die die Ladung der Elektrode 7 überprüft. Bei Veränderungen der Ladung veranlaßt die Ladungssonde ein Abschalten der Hochspannung für einen kurzen Zeitraum von wenigen Sekunden.
Durch die vorliegende erfindungsgemäße Konstruktion des Ozonisators wird die Produktivität wesentlich vergrößert, da eine höhere Wechselspannungsfrequenz im Vergleich zu bekannten Ozonisatoren angewandt werden kann. Es kann eine 120 - 150 Mal * größere Frequenz als die bisherigen 3400 Hz genutzt werden.
In Fig.2. ist eine erfindungsgemäße Ausführung des Ozonisators mit flachen Elektroden dargestellt. Aus der Figur 2b ist der Aufbau der Elektrode 7 ersichtlich, die mit die Oberfläche vergrößernden Kühlkörpern versehen. Ist, um zusätzlich Turbulenzen der abkühlenden Flüssigkeit hervorzurufen. Die Funktionen der bezeichneten Elemente unterscheiden sich von den der in Figur 1 aufgeführten nicht.
Die Realisation der ungleichartigen Struktur der Zwischenelektrode 5 kann in vielerlei Weise erreicht werden, (zum Beispiel, mittels Keramikverbindungen oder Kunststoffen, die mit senk- ^ recht zu der Zwischenelektrodenoberfläche angeordneten metallischen oder Graphitfäden versehen sind, die in den Zwischenelektrodenkörper hineingepreßt werden, oder mittels metallischer Leiter 6, 8, 11-14, deren vergrößerte metallische Oberflächen mit einem Durchmesser von d5 und d4 sich in die Ozon— kammer 31 und in die Dielektrikumkammer 32 erstrecken und senkrecht zum elektrischen Feld ausgerichtet sind.
In Fig. 3a sind verschiedene Varianten der metallischen Elemente 6 und 8, 11-14 aufgezeigt. Die Formen der Elemente können abhängig von der Kapazität und der Produktivität des Ozonisators unterschiedlich ausgestaltet sein (Fig.3a, 3c). Sehr wichtiger und entscheidender Umstand ist die Wahl der Größe d5 und d4 der metallischen Oberflächen der Leiter 6, 8, 11-14. Die Größe d5 der Fläche, die der Elektrode 7 zugewandt ist, soll so
gewählt sein, daß die Kapazität des *Kondehsa*tors'*Cf, bestehenden aus der Fläche mit der Größe d5 und der Dielektrikumkammer 32 mit dem Durchmesser d1 (mit dem flüssigen Dielektrikum mit dielektrischer Konstante 1 ), innexhalb der folgenden Größe liegt: ;
Formel 1 : _I1 < CI = Sd_5 <
2&pgr;&iacgr;&udigr; s1d1
11: minimale Größe des elektrischen Stromes zur Bildung der Glimmentladung,
12: Größe des elektrischen Stroms zur Funken- und Lichtbogenbildung in einem Freiraum mit dem Druchmesser d5,
&trade; SdS: Fläche (m2) des Leiters mit einer Oberflächengröße d5,
d1: Abstand zwischen den Elemente« 6,8 und 7,
&egr;1 : dielektrische Konstante des flüssigen Dielektrikums,
f: Frequenz (Hz) der Versorgungsspannung oder einer äquivalenten Impulsspannung,
U: Größe der elektrischen Spannung (V), die an den Elektroden 3 und 7 anliegt,
Die Größe d2 wird aus Gründen der mechanischen Festigkeit des Zwischenelektrode 5 so gewählt, daß eine sichere Funktion ohne P- Deformation oder Zerstörung durch den Druck des flüssigen Die&mdash; lektrikumes gewährleistet ist. Die Dicke der Elektrode 5 beeinflußt die elektrischen und energetischen Charakteristika des Ozonisators nicht. Die Größe d4, sowie die Geometrie der Enden der Elemente 6,7,11,12,13,14, die in der Ozonkammer verwendet werden, werden durch die folgende Formel beschrieben
Formel 2: JI= _i_ < Jug
Sd4
J1 : Dichte des Stromes an den Enden, die sich in die Ozonkam&mdash; mer erstrecken (A/m2),
I: Strom (A), der durch den Leiter verläuft, bestimmt aus der Ungleichheit nach der Formel 1,
Sd4: summarische Fläche eines End*es ?eine*s»*Le?Lter.s* Idas sich in die Ozonkammer erstreckt (m2),
Jug: Dichte des Stromes (A/m2) zur Bildung einer Funken- oder Lichtbogenbildung für das gegebene Material unter Berücksichtigung des Luftdrucks oder des Sauerstoffdrucks in der Ozonkammer.
In Fig.3c ist eine weiter Ausführungsform der Leiter 6 und 8 mit einem zusätzlichen Kühlkörper (oder Radiator) 17 und 18 dargestellt, der die Intensität des Wärmeaustausches bei einer geringeren Flußgeschwindigkeiten des flüssigen Dielektrikumes vergrößert.
m Bei Ozonisatoren mit einer großer Leistung oder bei Ozonisatoren, bei denen keine Materialbestandteile der Elektroden 3, 5 und 7 in die Ozon- Luft- (Ozon - Sauerstoff-) Mischung geraten dürfen, sind die Oberfläche der Leiter 6 und 8 im Bereich von d4 und der Elektroden 5 ,3 mit unterschiedlichen Beschichtungen 33, 34 bedampft (0,003 - 0,02 mm). Hierbei sind die Schichten Metalloxyde (Aluminium, Magnesium, Titan und anderen) oder der Nitride (Bor, Titan, Kobalt) sowie anderer Isoliermaterialien, die dem Plasma der Glimmentladung standhalten. Fig.3c zeigt die entsprechende Beschichtung.
Zusätzlich werden durch die Beschichtung 33, 34 Mikrounebenheiten auf der Oberfläche der metallischen Leiter und Elektroden ausgeglichen, so daß die Wahrscheinlichkeit einer Funken- und Lichtbogenbildungen verringert wird.
In Figur 3b wird eine weitere Ausführungsform der Zwischenelektrode 5 gezeigt. So sind parallel zu den Leitern Magnete 15, 16 angeordnet, deren eines Enden sich in die Ozonkammer 31 und deren anderes Ende sich in die Dielektirkumkammer 32 erstreckt. Die Polarität der beiden Enden ist gegenläufig. Hierdurch wird die Erosion der Zwischenelektrode verringert.
Fig.4 zeigt ein Schema des Ozonisators für die Industriefertigung mit einer Produktivität von 0,2 - 15 Kilogramm Ozon in der Stunde. Durch die Eingänge A, B, C strömt gereinigte Luft /Sauerstoff 4, flüssiges Dielektrikum 29 und Kühlflüssigkeit mit Hilfe der Pumpen 19, 20 und 21 durch den Ozonisator 25.
Vorteilhafterweise sind die Pumpet *19, *S"d und 2»f «ixt - nicht gezeigten - Filtern und Kühlungen versehen. Die Ausgänge A' und C sind über die Leitungen m - ml und &eegr; - n1 mit den Eingängen
: A und C über die Pumpen 19 und 21 verbunden. Die Spannungsversorgung erfolgt durch die Bereitstellung einer Netzspannung 35 die durch einen Gleichrichter 22 gerichtet wird, um dann durch einen Frequenzumrichter (Inverter) 23 auf die gewünschte Frequenz gebracht zu werden. Die benötigte Hochspannung wird durch eine Spannungsquelle 24, vorzugsweise einem Transformator, am Ausgang 9 zur Verfügung gestellt. Die Spannungsquelle 24 weist vorzugsweise eine niedrige eigene Induktivität der Streuung auf. Der Gleichrichter 22 und der Inverter 23 haben Steuereingänge 26 und 27, wodurch z.B. die Höhe der Frequenz f der elek-
&trade; trischen Wechselspannung auf dem Eingang D geregelt werden kann, die für Produktivität des Ozonisators verantwortlich ist.
Mit Hilfe der Ladungssonde 28 kann das elektrische Feld an den Elektroden 3, 5, 7 überprüft werden, wodurch bei einem möglichen Durchschlag die Spannungsversorgung für einige Sekunden, vorzugsweise 0,1 bis 2 Sekunden, abgeschaltet werden kann, um die dielektrische Barriere wieder aufzubauen.
4 27 d5 ·· ·■·· · * · Ozonisator
6 Bezugszeichen Kühlflüssigkeit
1 8 I Elektrode
2 19-21 Luft/Sauerstoff
3 22 Zwischenelektrode
4 23 Leiter
5 24 34 Elektrode
6 25 Leiter
7 26, d1-d3, Hochspannungsanschluß
8 28 d4, Spannungsanschluß (Erde)
9 29 A-D Leiter
10 30 A'-C Magnet
11-1 31 m, &eegr; Kühlkörper
15, 1 32 &eegr;' m' Pumpe
17,1 33, Gleichrichter
35 Frequenzumrichter / Inverter
Spannungsquelle
Ozonisator
Versorgungseingang
Ladungssonde
flüssiges Dielektrikum
Kühlkammer
Ozonkammer
Dielektrikumkammer
Beschichtung
Netzspannung
d6 Wand und Kammerstärken
metallische Oberfläche
Eingang
Ausgang
Leitung
Leitung

Claims (13)

&bull; · Schutzansprüche
1.Ozonisator, bestehend aus zwei Elektroden, die an einer Spannungsquelle angeschlossen sind, dadmrch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Elektrode (3) und der zweiten Elektrode (7) eine Zwischenelektrode (5) angeordnet ist, die Zwischenelektrode (7) mit der ersten Elektrode (3) eine Ozonkammer (31) und mit der zweiten Elektrode (7) eine Dielektrikumkammer (32) begrenzt, wobei die Dielektrikumkammer (32) eine flüssiges Dielektrikum (29) und die Ozonkammer (31) Luft/Sauerstoff (4) oder bereits erzeugtes Ozon beinhaltet.
2.Ozonisator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Zwischenelektrode (5) senkrecht zum Vektor (R) des durch die Elektroden (3) und (7) aufgebauten elektrischen Feldes bzw. parallel zur Achse Z groß ist und parallel zum Vektor des elektrischen Feldes bzw. senkrecht zur Achse Z klein ist.
3.Ozonisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelektrode (5) Leiter (6, 8f 11-14) aufweist, deren eines Ende sich in die Ozonkammer 31 und deren anderes Ende sich ^20 in die Dielektrikumkammer 32 erstreckt.
4.Ozonisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Oberflächen d4 und d5 des Leiter (6, 8, 11-14) durch folgende Ungleichungen charakterisiert sind: Formel 1: 11 < CI = Sd5 < 12
2ittU s1d1 2TCfU
mit
11: minimale Größe des elektrischen Stromes zur Bildung der Glimmentladung,
12: Größe des elektrischen Stroms zur Funken- und Lichtbogenbildung in einem Freiraum mit dem Durchmesser d5,
Sd5: Fläche (m2) des Leiters mit einer Oberflächengröße d5, dl : Abstand zwischen Element (6,8) und der Elektrode (7),
&egr;1: dielektrische Konstante des flussigen
Dielektrikums (29),
f: Frequenz (Hz) der Versorgungsspannung oder einer äquivalenten Impulsspannung,
U: Größe der elektrischen Spannung (V), die an den :
Elektroden (3,7) anliegt,
C1: Kapazität des durch die Oberflächengröße d5 und der Oberfläche der Elektrode (7) über den Abstand dl entstandenen Kondensators,
wobei die Oberflächengröße d4 sich aus folgender Ungleich bestimmt:
Formel 2: Jl= _J£__< Jug
Sd4
mit
J1: Dichte des Stromes an den Enden der Leiter (6, 8, 11-
14), die sich in die Ozonkammer (31) erstrecken (A/m2), I: Strom (A), der durch den Leiter (6, 8, 11, 14)verläuft, bestimmt aus der Ungleichheit nach der Formel 1.
5.Ozonisator nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Zwischenelektrode (5) senkrecht zum Vektor (R) größer als 100000 Ohm/cm ist, und der Widerstand des Leiters (6, 8, 11-14) weniger als 0,0008 Ohm/cm ist sowie einer Wärmeleitfähigkeit die großer ist als 0,1 cal / (cm &khgr; sek &khgr;
f25 grad) aufweist
6.Ozonisator nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (6, 8, 11-14) eine die Wärmeableitung steigernde Form hat.
7.Ozonisator nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (6) eine die Wärme ableitenden Kühlerkörpern (17, 18) aufweist.
8.Ozonisator nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelektrode (5) Magnete (15, 16) aufweist.
9. Ozonisator nach den Ansprüchen "'bis 8, "dSacfurcn" gekennzeichnet, daß die der Ozonkammer (31) zugewandten Seiten der Elektroden (5) und (3) Beschichtungen (33, 34) aufweisen.
10.Ozonisator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (33, 34) aus Metalloxyd (Aluminium, Magnesium, Titan und anderen), aus Nitrid (Bor, Titan, Kobalt) oder aus anderen Isoliermaterialen (Teflon, Kunstoffe) ist, die dem Plasma der Glimmentladung standhalten.
11.Ozonisator nach den Ansprüchen 1 bis 10 gekennzeichnet durch eine Stromladungsonde (28), die die Spannungsquelle (24) bei einem Durchschlag durch das flüssigen Dielektrikum (29) regelt.
12.Ozonisator nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (24) eine niedrige eigene Streuung der Induktivität aufweist.
13.Ozonisator nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Elektrode (3) eine Kühlkammer (30) angrenzt.
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