DE19712007C2 - Ozonisator - Google Patents
OzonisatorInfo
- Publication number
- DE19712007C2 DE19712007C2 DE1997112007 DE19712007A DE19712007C2 DE 19712007 C2 DE19712007 C2 DE 19712007C2 DE 1997112007 DE1997112007 DE 1997112007 DE 19712007 A DE19712007 A DE 19712007A DE 19712007 C2 DE19712007 C2 DE 19712007C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- distance
- elements
- glow discharge
- intermediate electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B13/00—Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
- C01B13/10—Preparation of ozone
- C01B13/11—Preparation of ozone by electric discharge
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2201/00—Preparation of ozone by electrical discharge
- C01B2201/10—Dischargers used for production of ozone
- C01B2201/14—Concentric/tubular dischargers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2201/00—Preparation of ozone by electrical discharge
- C01B2201/30—Dielectrics used in the electrical dischargers
- C01B2201/32—Constructional details of the dielectrics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2201/00—Preparation of ozone by electrical discharge
- C01B2201/30—Dielectrics used in the electrical dischargers
- C01B2201/34—Composition of the dielectrics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2201/00—Preparation of ozone by electrical discharge
- C01B2201/70—Cooling of the discharger; Means for making cooling unnecessary
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2201/00—Preparation of ozone by electrical discharge
- C01B2201/70—Cooling of the discharger; Means for making cooling unnecessary
- C01B2201/74—Cooling of the discharger; Means for making cooling unnecessary by liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
Abstract
Ozonisator, der zwei von dielektrischer Barriere getrennte Elektroden aufweist, die an einer Wechselstromquelle angeschlossen sind, wobei sich in der Lücke zwischen den Elektroden Luft oder Sauerstoff befindet, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A daß zwischen der Lücke d3, in der Luft oder Sauerstoff geführt wird, und zwischen der Lücke d1, in der ein flüssiges Dielektrikum "C" geführt wird, das gleichzeitig wie eine dielektrische Barriere ist und als Kühler der Elektrode 7 und der Zone der Glimmentladung 4 dient, eine Zwischenelektrode 5 angeordnet ist, die aus einem Material mit ungleichartiger Struktur besteht, wobei sein elektrischer Widerstand perpendicularen dem Vektor des elektrischen Feldes sehr groß sein soll, d. h. mit dem spezifischen elektrischen Widerstand größer als 100000 Ohm/cm, und in die Richtung parallel zu dem Vektor der elektrischen Feldstärke zwischen den Elektroden 3 und 7 elektrischer Widerstand kleiner gleich dem elektrischen Widerstand der Elemente 6 und 8 sein soll, daß die Durchbohrung durch die Zwischenelektrode 5 aus dem Material mit dem spezifischen elektrischen Widerstand, weniger als 0,0008 Ohm x cm sind erledigt und eine Wärmeleitung haben, die größer ist als (20-40) Wt/mK, wobei die Oberfläche der Elemente 6 und 8, die zu der Lücke d1 zu der Elektrode 7 gewandt ist, die Fläche (m2) haben sollen, die sich nach der Ungleichung (Formel (I), P.1. Schutzansprüche) bestimmen und die Flächen d4 sollen sich innerhalb der Bereiche, beschränkt von der ...
Description
Ozonisatoren sind in den verschiedensten Varianten bekannt und
werden umfangreich in der Industrie verwendet. Am weitesten
verbreitet sind Ozonisatoren, die auf der "Glimmentladung" be
ruhen. Das grundlegende konstruktive Element dieser Ozonisato
ren besteht aus zwei metallischen Elektroden, die parallel ver
laufen und zwischen denen sich eine Isolierungsbarriere und ein
Spalt zum Durchtritt von Luft bzw. von Sauerstoff befinden.
Bei derartigen Ozonisatoren ergeben sich jedoch folgende Pro
bleme:
An das Material für die Isolierungsbarriere werden sehr hohe
und kaum erfüllbare Anforderungen gestellte wie die hohe elek
trische Festigkeit, die hohe Gleichartigkeit der Struktur, das
Fehlen der nebensächlichen Einschaltungen, die Stabilität der
Charakteristiken bei dauernden Laufzeiten unter der Glimmen
tentladung und der hohen Spannung des elektrischen Feldes,
falls die Notwendigkeit, eine hohe dielektrische Durchlässig
keit zu haben, besteht.
Es ist bei den existierenden Konstruktionen der Ozonisatoren
praktisch unmöglich, für eine effektive Abkühlung der Zone der
Glimmententladung zu sorgen, da diese bei allen bekannten Kon
struktionen der Hochspannungselektrode von einem festen Dielek
trikum, z. B. Glas umgeben sind, um eine Isolierungsbarriere
auszubilden, die eine niedrige Wärmeleitung aufweist. Es gibt
Versuche zur gemeinsamen Abkühlung des festen Dielektrikums und
der Hochspannungselektrode, z. B. durch Hindurchpumpen eines
flüssigen Dielektrikumes. Dies ist für eine effektive Abkühlung
der Glimmententladungszone des Ozonisators jedoch ungenügend.
Dieses Problem stellt das grundlegende Hindernis bei der Kon
struktion von Ozonisatoren dar, die einen höheren Wirkungsgrad
bei erhöhten bzw. hohen Frequenzen bis zu 10000 Hz haben. Dies
ist nur unter der Bedingung möglich, daß für eine effektive
Wärmeabfuhr gesorgt, um eine niedrige Temperatur in der Glim
mententladungszone zu sichern.
Außerdem bedingt die Vergrößerung der Dicke der Isolierbarriere
(feste und flüssige dielektrischen Schichten) eine entsprechen
de Vergrößerung der Wechselspannung, was die Energieverluste
ohne eine Erhöhung der Produktivität des Ozonisatoresn bedingt.
Aufgrund dieser Probleme haben derartige Ozonisatoren bisher
noch keine Marktreife erlangt.
Ferner sind auch Ozonisatoren, z. B. gemäß der DE 29 25 667 be
kannt, bei denen, in der Absicht der gleichmäßigen Einteilung
der statistisch unbestimmten Zonen der Glimmententladung auf
der Oberfläche des festen Dielektrikumes, die zu der Zone der
Glimmententladung gewandte Seite des Dielektrikums mit elek
trisch leitenden und elektrisch voneinander isolierten Inseln
versehen ist, wobei die Inseln in Vertiefungen des Dielektri
kums angeordnet sind. Dadurch wird zwar eine gleichmäßige Ver
teilung der Glimmentladungen erreicht, jedoch verbessert sich
nicht die Wärmeabfuhr aus der Glimmentladungszone, da das feste
Dielektrikum sich zwischen dem Kühler und der Zone der Gasent
ladung befindet, das eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Somit ist eine unüberwindliche Barriere für die Wärmeabfuhr ge
geben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Ozonisator zu schaf
fen, bei dem die Warmeableitung aus der Glimmentladungszone ge
währleistet ist, so daß eine höhere Leistung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei kann die Frequenz der Hochspannung, ohne die Gefahr der
Rückumwandlung des gebildeten Ozons in Sauerstoff zu vergrö
ßern, erhöht werden, wobei auf dieser Grundlage ein grundsätz
lich neue und effektivere Konstruktion eines Ozonisatores er
möglicht wird. Dazu besteht erfindungsgemäß die Isolierungsbar
riere ausschließlich aus einem flüssigen Dielektrikum.
Der große Vorteil der Erfindung ist die Vollständiger Selbstwie
derherstellung der dielektrischen Isolierungsbarriere bei einem
zufälligen Durchschlagen des Abstands. Die nochmalige Hochspan
nungeinschaltung ist ohne Demontage und Reparatur des Ozonisa
tores, die bei dem Vorhandensein eines festen Dielektrikums un
vermeidlich wäre, möglich.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht den Ozonisator mit zy
lindrischen Elektroden,
Fig. 2 in einer schematischen Ansicht den Ozonisator mit fla
chen Elektroden,
Fig. 3 in einer schematischen Ansicht die Elemente und ihre
Konstruktion mit dem zusätzlichen magnetischen Feld,
und
Fig. 4 ein allgemeines Blockdiagramm des Ozonisators mit den
Spannungsquellen, den Systemen der Abkühlung und der
Luftvorbereitung.
In Fig. 1 ist längs der Achse Z die metallische Elektrode 7 an
geordnet, an der der Hochspannungsausgang der Spannungsquelle 9
angeschlossen ist. Achsfluchtig mit der Elektrode 7 und dem
Raum mit dem Abstand d1, der mit dem flüssigen Dielektrikum
(durch den Eingang C) gefüllt ist, ist die Zwischenelektrode 5
angeordnet. Die Ausgestaltung dieser Zwischenelektrode 5 mit
einer Dicke d2 und einer hohen Wärmeleitung mit direkt angren
zendem flüssigen Dielektrikum, laßt die Warme sehr gut aus der
Glimmententladungszone abführen. Dies ist eines der grundlegen
den neuen Elemente des Ozonisators. Eine wichtige Besonderheit
der Zwischenelektrode 5 ist folgende: die Struktur der Zwi
schenelektrode 5 ist ungleichartig und ist so angeordnet, daß
der dielektrische Widerstand der Zwischenelektrode 5 in der
Richtung entlang der Zwischenelektrodefläche, perpendicular zu
dem Vektor des elektrischen Feldes, groß ist (Isolator) und in
den Richtungen, perpendicular zu der Zwischenelektrodenfläche
und zu der Achse Z (parallel zu dem Vektor des elektrischen
Feldes) gering ist (Metall mit einer guten Wärmeleitfähigkeit).
Die zweite Elektrode 3 hat das Potential der Erde und ist achs
fluchtig mit der Zwischenelektrode 5 und der Elektrode 7 ange
ordnet. In den Raum mit dem Abstand d3 zwischen der zweiten
Elektrode 3 und der Zwischenelektrode 5, wird die Luft oder
Sauerstoff geleitet. Die Ozonerzeugung wird in der beschriebe
nen Konstruktion auf folgende Weise realisiert.
Durch den Eingang A strömt das Kühlwasser, durch den Eingang B
getrocknete und gekühlte Luft oder Sauerstoff und durch den
Eingang C das gekühlte flüssige Dielektrikum (zum Beispiel Um
spannöl). Danach legt man an die Elektrode 7 eine hohe elektri
sche Spannung mit der Frequenz f (Hz) an. Zwischen der Elektro
den 7 und der zweiten Elektrode 3 entsteht ein elektrisches
Feld, das aufgrund des Vorhandenseins der flüssigen dielektri
sche Isolierungsbarriere im Raum d1 eine Glimmententladung im
Raum mit dem Abstand d3 erzeugt. Eine Besonderheit dieser Kon
struktion ist, daß die gesamte Spannung nur zwischen den Räumen
mit den Abstanden d1 und d3 anliegt, da das Sinken der elektri
schen Spannung an der Zwischenelektrode 5 durch die Dicke d2
vernachlässigt werden kann, da das Dielektrikum in der Zwi
schenelektrode 5 durch die durchgehenden metallischen Elemente
6, 8 über einen Nebenanschluß verfügt. Das flüssige Dielektri
kum in der gegebenen Konstruktion erfüllt zwei wichtige Funk
tionen. Das flüssige Dielektrikum bildet die dielektrische Iso
lierungsbarriere und kühlt gleichzeitig die Elektrode 7 bzw.
die Glimmententladungzone durch die gut wärmeleitenden metalli
schen Elemente 6, 8. Da der Widerstand des flüssigen Dielektri
kumes 2-3 mal größer ist als der Widerstand eines festen Die
lektrikums, kann der Raum mit dem Abstand d1 sehr klein sein,
ohne daß die Gefahr eines Hochspannungsdurchschlags besteht.
Der große Vorteil der Erfindung ist die vollständige Selbstwie
derherstellung der dielektrischen Isolierungsbarriere im Falle
des zufälligen Durchschlages im Räum mit dem Abstand d1. Bei
nochmaliger Hochspannungeinschaltung erübrigt sich die Demonta
ge und die Reparatur des Ozonisators, was bei Vorhandensein ei
nes festen Dielektrikums unvermeidlich wäre.
Die erfindungsgemäße Konstruktion eines Ozonisators vergrößert
dessen Produktivität bedingt durch die Vergrößerung der Fre
quenz der Wechselspannung im Vergleich zu bekannten Ozonisato
ren wesentlich. D. h. die Produktivität ist bei einer Frequenz
von 3400 um den Faktor 120-150 größer.
In Fig. 2 ist die Konstruktion des Ozonisators mit flachen
Elektroden 3, 7 dargestellt. Hier ist auch die Konstruktion der
Elektrode 7 mit Kühlrippen und Öffnungen in dem Körper der
Elektrode 7, die die Turbulenz der kühlenden Flüssigkeit ver
größern, ersichtlich. Die übrigen Bezeichnungen und Funktionen
der bezeichneten Elemente unterscheiden sich von aufgeführten
gemäß Fig. 1 nicht.
Die Realisation der ungleichartigen Struktur der Zwischenelek
trode 5 kann nach vielen Verfahren verwirklicht werden, (zum
Beispiel mittels der Zusammensetzung der Keramik oder des
Kunststoffes mit ortogonal zu der Zwischenelektrodenfläche 5
orientierten Graphit- oder Metallfäden, die in den Zwischene
lektrodenkörper hinein gepreßt werden, oder, zum Beispiel, mit
tels metallischer Elemente 6 und 8, die zusätzliche metallische
Oberflächen d4 und d5 aufweiten, die sich perpendicular zu dem
elektrischen Feld erstrecken.
In Fig. 3a sind verschiedene Varianten der metallischen Elemen
te 6 und 8 aufgezeigt. Die Formen der Elemente 6, 8 werden
durch die unterschiedliche Kapazität und Produktivität des Ozo
nisators bestimmt. (Fig. 3a, 3c). Ein sehr wichtiger und ent
scheidender Umstand ist die Wahl der Größe der metallischen
Oberflächen d5 und d4, die den Nebenanschluß durch die Zwi
schenelektrode 5 mit ausbilden. Die Größe der Oberfläche d5,
gewandt zu der Elektrode 7, soll derart bemessen sein, daß die
Kapazität des Kondensators C1, bestehend aus der Oberfläche d5
und dem Abstand d1, ausgefüllt mit dem flüssigen Dielektrikum
innerhalb der folgenden Größen liegt:
I1: minimale Größe des elektrischen Stromes zur Bildung
einer Glimmentladung
I2: Größe des elektrischen Stromes zur Funken- und Licht bogenbildung durch d5
Sd5: Flachen (in m2) des Elementes nach der Größe d5
d1: Abstand zwischen den Elementen (6, 8) und der Elektro de (7)
ε1: Dielektrizitätskonstante des flüssigen Dielektrikums
f: Frequenz (Hz) der Versorgungsspannung
U: Größe der an den Elektroden anliegenden elektrischen Spannung,
I2: Größe des elektrischen Stromes zur Funken- und Licht bogenbildung durch d5
Sd5: Flachen (in m2) des Elementes nach der Größe d5
d1: Abstand zwischen den Elementen (6, 8) und der Elektro de (7)
ε1: Dielektrizitätskonstante des flüssigen Dielektrikums
f: Frequenz (Hz) der Versorgungsspannung
U: Größe der an den Elektroden anliegenden elektrischen Spannung,
Die Größe d2 wird aus Gründen der mechanischen Festigkeit des
Körpers der Zwischenelektrode 5 gewählt, die eine sichere Ar
beit ohne Deformation und Zerstörung durch den Druck des flüs
sigen Dielektrikumes in dem Raum mit dem Abstand d1 gewährlei
stet. Die Dicke der Zwischenelektrode 5 beeinflusst die elek
trischen und energetischen Charakteristika des Ozonisators
nicht. Die Oberfläche d4 sowie die Geometrie der Enden der Ele
mente 6, 8, die in die Zone der Glimmententladung mit dem Ab
stand d3 gewandt sind, ergeben sich durch die einschränkenden
Bedingungen gemäß (2).
J1: Stromdichte (in A/m2) auf den Enden, die dem Raum mit
dem Abstand d3 (Glimmentladungszone) zugewandt sind
Jug: Stromdichte (in A/m2) zur Bildung einer Funken- oder Lichtbogenbildung für das gegebene Material und den Druck der Luft oder des Sauerstoffs im Raum mit Ab stand d3 (Glimmentladungszone)
I: Strom (in A9, der durch das gegebene Element (6, 8) verläuft, bestimmt aus der Ungleichung (1)
Sd4: summarische Fläche (in m2) eines Endes des Elements, das der Glimmentladungszone zugewandt ist
Jug: Stromdichte (in A/m2) zur Bildung einer Funken- oder Lichtbogenbildung für das gegebene Material und den Druck der Luft oder des Sauerstoffs im Raum mit Ab stand d3 (Glimmentladungszone)
I: Strom (in A9, der durch das gegebene Element (6, 8) verläuft, bestimmt aus der Ungleichung (1)
Sd4: summarische Fläche (in m2) eines Endes des Elements, das der Glimmentladungszone zugewandt ist
In Fig. 3b sind Magnete 15, 16 ersichtlich, die um die Elemente
6, 8 angeordnet sind, um in Raum mit dem Abstand d3 Magnetfel
der parallele zu dem Vektor des elektrischen Feldes zu erzeugen.
In Fig. 3c sind die Elemente 6 und 8 mit zusätzlichen Kühlem
(dem Radiator oder dem Kühlkörper) 17 und 18 aufgezeigt, die
die Intensität des Wärmeaustausches bei den kleinen Geschwin
digkeiten der Bewegung des flüssigen Dielektrikumes in dem Raum
mit dem Abstand d1 vergrößern können.
Bei den Ozonisatoren mit hoher Leistung werden zur Vermeidung
von Verunreinigungen die Oberflächen der Elementektroden 6 und
8 durch die Methoden der Elektron-Ionen-Technologie
(Abscheidung in der Dampfphase) mit dünnen (0,003-0,02 mm)
Schichten von Metalloxiden (des Aluminiums, des Magnesiums, des
Titans u. a.) oder von Nitriden des Bors, des Titans, des Ko
balts und anderer Isoliermaterialien, die in dem Plasma der
Glimmententladung standhaft sind, beschichtet.
Außerdem ebnen solche Abdeckungen die Mikrounebenheiten auf der
Oberfläche der metallischen Elemente in der Zone der Glimment
ladung, so daß die Wahrscheinlichkeit der Entstehung der Bedin
gungen für die Funken- und Lichtbogenbildung verringert ist.
In Fig. 4 ist das allgemeine Schema zur Bedienung des Ozonisa
tors mit großer Produktivität (0,2-15 Kilogramm Ozons/h) auf
gezeigt.
Der Ozonisator 25 enthält N Elemente dargestellt durch die Be
zugzeichen 1, 2, 3. Durch die Eingänge A, B, C im Ozonisator be
wegt sich die gereinigte Luft oder der Sauerstoff und das flüs
sige Dielektrikum (entsprechen 19, 20 und 21). Die Ausgänge A
und C sind durch ein Rohrsystem m-m' und n-n' mit einem
Kühlkompressor verbunden. Die Hochspannung und, im Falle der
Anwendung einer erhöhten Frequenz höher als die Frequenz des
Industrienetzwerkes, die Versorgung wird von einem Wandler, der
einen Gleichrichter 22, einen Inverter 23 und einen Trafo 24,
der eine sehr niedrige eigene Induktivität besitzt, aufweist,
geleistet. Der Gleichrichter 22 und der Inverter 23 haben Ein
gänge 26 und 27 vom Steuersystem, das die Höhe und die Frequenz
f der elektrischen Wechselspannung auf dem Eingang D regelt und
die Produktivität des Ozonisators am Ausgang B stabilisiert so
wie Notausschaltungen nach Signalen von Schutzsensoren zur Ver
meidung von elektrischen Kurzschlüssen zu vorzunehmen.
1
Ozonisator
2
Kühlflüssigkeit
3
Elektrode
4
Luft/Sauerstoff
5
Zwischenelektrode
6
Leiter
7
Elektrode
8
Leiter
9
Hochspannungsanschluß
10
Spannungsanschluß (Erde)
11-14
Leiter
15
,
16
Magnet
17
,
18
Kühlkörper
19-21
Pumpe
22
Gleichrichter
23
Frequenzumrichter/Inverter
24
Spannungsquelle
25
Ozonisator
26
,
27
Versorgungseingang
28
Ladungssonde
29
Schicht
30
Schicht
d1-d3, d6 Wand und Kammerstärken
d4, d5 metallische Oberfläche
A-D Eingang
A'-C' Ausgang
m, n Leitung
n'm' Leitung
d1-d3, d6 Wand und Kammerstärken
d4, d5 metallische Oberfläche
A-D Eingang
A'-C' Ausgang
m, n Leitung
n'm' Leitung
Claims (1)
1. Ozonisator, bestehend
wobei gilt:
J1: Stromdichte (in A/m2) auf den Enden, die dem Raum mit dem Abstand d3 (Glimmentladungszone) zugewandt sind
Jug: Stromdichte (in A/m2) zur Bildung einer Funken- oder Lichtbogenbildung für das gegebene Material und den Druck der Luft oder des Sauerstoffs im Raum mit Ab stand d3 (Glimmentladungszone)
I: Strom (in A), der durch das gegebene Element (6, 8) verläuft, bestimmt aus der Ungleichung (1)
Sd4: summarische Fläche (in m2) eines Endes des Elements, das der Glimmentladungszone zugewandt ist
- a) aus zwei, an einer Wechselstromquelle angeschlossenen Elektroden (3, 7), die
- b) durch eine Zwischenelektrode (5) mit ungleichartiger Struktur getrennt sind, wobei,
- c) die Zwischenelektrode (5) ihrer Länge nach aus einem Iso lator (spez. elektrischer Widerstand g < 100.000 Ωcm) und aus die Zwischenelektrode (5) vertikal durchsetzenden Elementen (6, 8) aus Metall (spez. Widerstand g < 0,0008 Ωcm) aufgebaut ist,
- d) aus einem zwischen der Innenelektrode und der Zwischene lektrode (5) gebildeten Raum mit dem Abstand d1 für ein flüssiges, und zugleich als Kühlmedium dienendes Dielek trikum C
- e) aus einem Raum mit dem Abstand d3 zwischen der Zwi schenelektrode (5) und der Außenelektrode (3), der als Luft oder Sauerstoff durchströmte Ozonkammer ausgebildet ist, wobei ferner
- f) die Oberflächen der Metallelemente (6, 8), die den Raum
mit dem Abstand d1 zugewandt sind, durch die Ungleichung
(1):
bestimmt sind, wobei gilt:
I1: minimale Größe des elektrischen Stromes zur Bildung einer Glimmentladung
I2: Größe des elektrischen Stromes zur Funken- und Licht bogenbildung durch Fläche d5
Sd5: Flachen (in m2) des Elementes nach der Größe d5
d1: Abstand zwischen den Elementen (6, 8) und der Elektro de (7)
ε1: Dielektrizitätskonstante des flüssigen Dielektrikums
f: Frequenz (Hz) der Versorgungsspannung
U: Größe der an den Elektroden anliegenden elektrischen Spannung,
wobei gilt:
J1: Stromdichte (in A/m2) auf den Enden, die dem Raum mit dem Abstand d3 (Glimmentladungszone) zugewandt sind
Jug: Stromdichte (in A/m2) zur Bildung einer Funken- oder Lichtbogenbildung für das gegebene Material und den Druck der Luft oder des Sauerstoffs im Raum mit Ab stand d3 (Glimmentladungszone)
I: Strom (in A), der durch das gegebene Element (6, 8) verläuft, bestimmt aus der Ungleichung (1)
Sd4: summarische Fläche (in m2) eines Endes des Elements, das der Glimmentladungszone zugewandt ist
- a) aus Teilen der Metallelemente (6, 8), die als Kühler (17, 18) ausgebildet und im flüssigen Dieelektrikum C angeordnet sind.
- b) aus um die Elemente (6, 8) angebrachten Magneten (15, 16), die im Raum mit dem Abstand d3 Magnetfelder parallel zu dem Vektor des elektrischen Feldes erzeugen, und fer ner
- c) aus einer dünnen, erosionsfesten und sauerstoffbeständi gen Schicht (29, 30) auf der Oberfläche der Außenelektro de (3) und der Zwischenelektrode (5) mit den Elementen (6, 8) aus Metall, wobei die Schicht (29, 30) aus Metal loxiden, -nitriden, Glasmaterial und/oder Teflon besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997112007 DE19712007C2 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Ozonisator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997112007 DE19712007C2 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Ozonisator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19712007A1 DE19712007A1 (de) | 1998-09-24 |
DE19712007C2 true DE19712007C2 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7824247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997112007 Expired - Fee Related DE19712007C2 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Ozonisator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19712007C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12122670B2 (en) | 2019-02-25 | 2024-10-22 | Water Aps | Ozone generator for generating ozone, a method for generating ozone from an oxygen rich gas and use of the generator |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK180586B1 (en) * | 2019-02-25 | 2021-09-22 | Water Aps | An ozone generator for generating ozone, a method for generating ozone from an oxygen rich gas and use of the generator. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925667A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-12-04 | Bbc Brown Boveri & Cie | Vorrichtung zur erzeugung von ozon |
-
1997
- 1997-03-13 DE DE1997112007 patent/DE19712007C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925667A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-12-04 | Bbc Brown Boveri & Cie | Vorrichtung zur erzeugung von ozon |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12122670B2 (en) | 2019-02-25 | 2024-10-22 | Water Aps | Ozone generator for generating ozone, a method for generating ozone from an oxygen rich gas and use of the generator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19712007A1 (de) | 1998-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0386471B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon | |
DE69527469T2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Ozon | |
DE69523940T2 (de) | Plasmakontrollgerät für grosse werkstücke | |
EP0586793B1 (de) | Halbbrückenanordnung | |
EP0357911B1 (de) | Ozonerzeuger | |
DE69704990T2 (de) | Ozonerzeuger | |
EP0019307B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon | |
EP0601595A1 (de) | Zur Anordnung in einem Vakuumgefäss geeignete selbsttragende isolierte Leiteranordnung, insbesondere Antennenspule für einen Hochfrequenz-Plasmagenerator | |
EP0165424A2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon | |
DE60124239T2 (de) | Elektrodenvorrichtung für einen Plasmareaktor | |
CN100335404C (zh) | 一种发生臭氧的放电管元件 | |
DE2644978B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Ozon | |
DE4400517C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon | |
DE19712007C2 (de) | Ozonisator | |
DE3427289A1 (de) | Hochleistungsozonisator | |
DE19714176C2 (de) | Ozonisator und Verfahren zur Herstellung von Ozon | |
DE3242085C2 (de) | ||
WO2019121899A1 (de) | System zur elektrisch entkoppelten, homogenen temperierung einer elektrode mittels wärmeleitrohren sowie bearbeitungsanlage mit einem solchen system | |
DE4203345A1 (de) | Hochleistungsstrahler | |
CH422966A (de) | Generatorkanal für magnetohydrodynamische Generatoren | |
DE102011087807B4 (de) | Ausgangsnetzwerk für eine Plasmaversorgungseinrichtung und Plasmaversorgungseinrichtung | |
DE19741668C2 (de) | Entladungslampe für Oberflächen-Gleitentladung | |
DE1909802C2 (de) | Koronaerzeugungsvorrichtung | |
DE2122733A1 (de) | Optischer Generator mit einem elektrischen Feld | |
DE2357392A1 (de) | Gasentladungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |