DE29704936U1 - Dreidimensionales Puzzle - Google Patents

Description

Prof. Dr. Max J. Kobbert .:.*..' ·..'·..· ..· :

Dreidimensionales Puzzle Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Puzzle, das wie die bekannten flachen und SD-Puzzles der Unterhaltung dient.

Seit langem sind Puzzles bekannt, bei denen die Ränder der Teile so geschnitten sind, daß sie sich zu ebenen Flächen zusammenfügen lassen und z.B. ein Bild ergeben (z.B. Puzzles von Ravensburger).

Ferner sind puzzleartige Beschäftägungsspiele bekannt, bei denen die Scherben einer Vase o.a. zusammenzusetzen sind. Ebenfalls sind seit mehreren Jahren Puzzles im Gebrauch, deren Teile so geschnitten sind, daß sie sich zu dreidimensionalen Gegenständen wie z.B. Gebäudemodellen zusammenfügen lassen (z.B. 3D-Puzzles von Hasbro). Ebenfalls sind seit mehreren Jahren Puzzles im Gebrauch, bei denen unterschiedliche geformte Schichten zu dreidimensionalen Skulpturen übereinanderzustapeln sind (Sculpture-Puzzles von Schmidt).

Manche der gängigen dreidimensionalen Puzzles sind in sich nicht stabil, lassen sich z.B. leicht eindrücken. Bei den meisten Puzzles ist als Orientierungshilfe die Abbildung des vollständigen Objekts erforderlich.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dreidimensionales Puzzle zu schaffen, das in sich stabil ist und für die Rekonstruktion keine Darstellung des fertigen Objektes benötigt.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein dreidimensionales Puzzle, dessen Teile einer Kernform aufliegen. Die Kernform dient zugleich als stabilisierende Stütze und als Orientierungshilfe für den Aufbau der Teile. Die Unterseite der Teile ist in ihrer Raumform der Oberfläche der Kernform angepaßt. Herstellungstechnisch kann das Puzzle vorzugsweise in der Weise gefertigt werden, daß es mithilfe einer Form gespritzt oder gegossen wird, die mit der späteren Kernform weitgehend formidentisch ist.

Ausführung A: In einer ersten Ausführung sind die Ränder der Teile in der für Puzzle üblichen Weise geschweift, sodaß die Teile ineinandergreifen. In dem Beispiel Abb. 1 und 2 bildet die Kernform den Sockel für eine reliefartige Gestaltung, die z.B. eine Miniarurlandschaft, Insel, Stadt, ein Gebirge oder ein Gesicht darstellt.

Ausführung B: In einer zweiten Ausführung sind die Ränder der Teile ungeschweift, wobei davon ausgegangen wird, daß die Puzzleteile nicht zusammengesteckt, sondern zusammengeklebt werden. Herstellungstechnisch können die Teile vorzugsweise durch gesteuerten Bruch einer ursprünglich einheitlichen Gesamtform gebildet werden. In dem Beispiel Abb. 3 und 4 ist die Kernform eine vergröberte und verkleinerte Fassung der Gesamtform des fertigen Puzzle.

Claims (1)

1. * ·· ·· ■ • · ··* · Kobbert, 3D-Puzzle Schutzanspruch

   Dreidimensionales Puzzle, dadurch gekennzeichnet, daß seine Teile in ihrer Gesamtheit einer als Träger fungierenden Kernform aufliegen, die eine vergröberte und verkleinerte Fassung der Gesamtform des Puzzle darstellt.