DE29704268U1 - Stammblatt für ein rotierendes Bearbeitungswerkzeug - Google Patents

Stammblatt für ein rotierendes Bearbeitungswerkzeug

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DE29704268U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels
    • B24D5/123Cut-off wheels having different cutting segments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

'potto Patentanwälte
Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dr. techn. Waldemar Leitner Dr. phiL not. Rudolf Bauer-1990 Dipl. Ing. Helmut Hubbuch -1991 European Patent Attorneys
DI02E002DEU / so97s004 / Dr.L./ee / 06.03.1997 DIAMIK Diamant-Werkzeug GmbH; Porschestraße 10; D-75217 Birkenfeld
Stammblatt für ein rotierendes Bearbeitungswerkzeug Beschreibung
Die Erfindung betriff ein Stammblatt für ein Bearbeitungswerkzeug, insbesondere ein Diamant-Schneidwerkzeug oder -Fräswerkzeug, daß ein Stammblatt mit einem Stammblatt-Körper aufweist, wobei entlang des Umfangs des Stammblatts mindestens ein Bearbeitungselement angeordnet und mit dem Stammblatt-Körper verbunden ist.
Eine derartiges Stammblatt für ein Bearbeitungswerkzeug ist bekannt. Zur Aufbringung der einen Bearbeitungsbelag tragenden Bearbeitungselemente, insbesondere eines Schneid- oder Fräsbelags, ist vorgesehen, daß das den Schneidbelag tragende Bearbeitungselement mit dem Umfangsrand des Stammbiattes verschweißt, insbesondere lasergeschweißt, wird. Bei den herkömmlichen Stammblättern tritt dabei das Problem auf, daß durch eine derartige Verbindung von Stammblatt und Bearbeitungselement keine hinreichend hohen Festigkeitswerte erzielbar sind, was insbesondere bei schnell rotierenden Bearbeitungswerkzeugen von immensen Nachteil ist, da hierbei ständig die Gefahr besteht,
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VAT Registration No. DE 144180005
daß sich eines oder mehrere der Bearbeitungselemente lösen und in sowohl das Bedienungspersonal als auch die weitere Umgebung gefährdenden Art und Weise vom Bearbeitungswerkzeug weggeschleudert werden.
Zur Behebung dieses Nachteils wurde daher bereits vorgeschlagen, die Breite des Bearbeitungselments gegenüber der Breite des Stammblatts deutlich größer zu dimensionieren, um dadurch eine bessere Kraftverteilung der auf den Verbindungsbereich zwischen Stammblatt-Körper und Bearbeitungselement einwirkenden Belastungen zu vermindern. Ebenfalls wurde vorgeschlagen, auf den Umfangsbereich des Stammblatts den Bearbeitungsbeiag aufzusintem. Die vorgeschlagenen Vorgehensweisen waren aber nicht in der Lage, das vorstehend genannte Problem zufriedenstellend zu lösen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Stammblatt für ein Bearbeitungswerkzeug der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine sichere Verbindung zwischen dem Körper des Stammblatts und den auf das Stammblatt entlang seines Umfangsbereichs aufgesetzten Bearbeitungselementen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stammblatt einen verbreiterten Randbereich aufweist, dessen Materiaistärke größer als die Materialstärke des Stammblatt-Körpers in dem an den verbreiterten Randbereich anschließenden Bereich des Stammblatts ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in besonders vorteilhafter Art und Weise ein Stammblatt für ein rotierendes Bearbeitungswerkzeug ausgebildet, weiches sich durch hohe Festigkeitswerte bei der Verbindung vom Stammblatt und Bearbeitungselement auszeichnet. Die Erfindung sieht somit im Gegensatz zur den auf dem gegenständlichen Fachgebiet vorherrschenden Überlegungen eine Verbreiterung des Randbereichs des Stammblatts vor, welche in einer größeren Berührungsfläche zwischen Stammbiatt und Bearbeitungselement resultiert. Hierdurch werden in vorteilhafter Art und Weise hohe Festigkeitswerte
bei der Verbindung von Stammblatt und Bearbeitungselement erreicht, die eine sichere Befestigung des Bearbeitungselements am Stammblatt garantieren, während immer noch einfache Verbindungstechniken verwendet werden können, um das oder die Bearbeitungselemente am Stammblatt zu fixieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, daß im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbespiel eines Bearbeitungswerkzeugs,
Figur 2 einen Schnitt durch das Stammbiatt des Bearbeitungswerkzeugs entlang der Linie Il - II der Figur 1,
und
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs X der Figur 2.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete Ausführungsbeispiel eines Bearbeitungswerkzeugs gliedert sich im wesentlichen in ein Stammblatt 2 und eine Vielzahl von Bearbeitungselementen 3, die entlang des Umfangs 4 des Stammblatts 2 mit diesem durch Löten, Schweißen, insbesondere Laserschweißen, Verkleben oder auf sonstige Art und Weise mit dem Stammblatt 2 verbunden sind. Die vorzugsweise einen Diamant-Schneidbelag oder -Fräsbelag aufweisenden Bearbeitungselemente 3 sind in dem gezeigten Fall als Bearbeitungssegmente ausgeführt, die durch Einfräsungen 5 voneinander getrennt sind. Das Stammblatt 2 weist ein Spannelement 6 auf, durch welches das Bearbeitungswerkzeug 1 an einer nicht gezeigten Antriebsachse befestigbar ist.
Dieses Spannelement 6 mit Reduzierstück ist Gegenstand des eingetragenen Gebrauchsmusters 296 10 994 der Anmelderin, auf daß zur Vermeidung von Wiederholungen vollinhaltlich bezug genommen wird, und muß daher auch nicht mehr näher beschrieben werden. Ein derartiger Aufbau eines Bearbeitungswerkzeugs 1 ist an und für sich bekannt und muß daher nicht mehr näher beschrieben werden.
Wichtig ist nun die insbesondere aus Figur 3 erkennbare Ausgestaltung des Umfang 4 des Stammblatt 2. Wie aus dieser Figur klar und deutlich entnehmbar ist, weist das Stammblatt 2 entlang seines Umfangs 4 einen Randbereich 10 mit einer größeren Materialstärke D auf als der übrige Bereich des Stammblatts 2, der eine Materialstärke d besitzt. Der gegenüber dem übrigen Stammblatt 2 verbreiterte Randbereich 10 weist somit eine vergrößerte Verbindungsfläche 11 für die Bearbeitungselemente 3 auf, auf die eine entsprechende Fläche 31 der Bearbeitungselemente 3 aufsetzbar ist, um diese beiden Bestandteile des Bearbeitungs-Werkzeugs sicher miteinander zu verbinden.
Hierbei wird bevorzugt, daß die Materiaistärke D des verbreiterten Randbereichs 10 zur Materialstärke d ungefähr im Verhältnis von ca. 2: 1 bis ca. 4:1 steht, während bevorzugt wird, daß die Länge L des verbreiterten Randbereichs 10 in axialer Richtung ungefähr 0,1% bis 5%, vorzugsweise 0,15% bis 2% des Durchmessers des Stammblatts 2 beträgt.
Optional kann noch vorgesehen sein, daß die Verbindungsfläche 11 eine Rändelung oder eine sonstige ihre Oberfläche vergrößernde Struktur aufweist, um die Berührungsfläche zwischen Stammblatt 2 und den Bearbeitungselementen 3 zu vergrößern.

Claims (8)

-5-Schutzansprüche
1. Stammblatt für ein Bearbeitungswerkzeug, insbesondere ein Diamant-Schneidwerkzeug oder -Fräswerkzeug, das ein Stammblatt (2) mit einem Stammblatt-Körper (2') aufweist, wobei entlang des Umfangs (4) des Stammblatts (2) mindestens ein Bearbeitungselement (3) angeordnet und mit dem Stammbiatt-Körper (2') verbunden ist, dadurch gekennzeichnet ist, daß das Stammblatt (2) einen verbreiterten Randbereich (10) aufweist, dessen Materialstärke (D) größer als die Materialstärke (d) des Stammblatt-Körpers (21) in dem an den verbreiterten Randbereich (10) anschließenden Bereich des Stammblatts (2) ist.
2. Stammblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, daß der verbreiterte Randbereich (10) eine Verbindungsfläche (11) für das oder die Bearbeitungselemente (3) aufweist, deren Materialstärke (D) größer ais die Materialstärke (d) des Stammblatt-Körpers (21) ist.
3. Stammblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verhältnis der Materialstärke (D) des verbreiterten Randbereichs (10) zu der Materialstärke (d) des Körpers (21) des Stammblatts (2) im Bereich von 2:1 bis 4:1 liegt.
4. Stammblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ist, daß der verbreiterte Randbereich (10) eine radiale Erstreckung
(L) aufweist, die zum Durchmesser des Stammblatts (2) in einem Verhältnis von ungefähr 0,001:1 bis 0,05:1, vorzugsweise 0,0015:1 bis 0,02:1, steht.
5. Stammblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen (11) des Randbereichs (10) eine Rändelung oder eine sonstige ihre Oberfläche vergrößernde Struktur aufweist.
6. Bearbeitungswerkzeug, gekennzeichnet durch ein Stammblatt (2) nach einem der Ansprüche 1-5.
7. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens eines der Bearbeitungselemente (3) des Bearbeitungswerkzeugs (1) einen Diamant-Belag aufweist.
8. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungselemente (3) als Bearbeitungssegmente ausgebildet sind, die durch Einfräsungen (5) des Stammblatt-Körpers (2') voneinander getrennt sind.
DE29704268U 1997-03-08 1997-03-08 Stammblatt für ein rotierendes Bearbeitungswerkzeug Expired - Lifetime DE29704268U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10103856B4 (de) * 2001-01-30 2005-09-29 Dia-G Kiel Diamantwerkzeuge Gmbh Sägeblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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