DE29703649U1 - Mehrteiliges Kabelkanalsystem - Google Patents

Mehrteiliges Kabelkanalsystem

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL..1N0· P. ·&Agr;.* WEICKMäNN
DlPU-CHEM B. HUBER
DR.-iNc. H. LISKA
DIPL-PHYS. DR. J. PRECHTEL
DIPL-CHEM. DR. B. BÖHM
D.PL.-CHEM.DR. W. WEISS
D.PL..PHYS.DR. J. TIESMETOR
DlPi-PHYS. D*. M. HERZOG
.Postfach 860 820
"81655 MÜNCHEN
KOPERNIKUSSTRASSE 9 81679 MÜNCHEN
TELEFON (089) 4 55 63-0 TELEX S 22 621 TELEFAX (089) 4 70 50 eMail weickmann@compuserve.com
Unser Zeichen:
15676G DE/PRTUju Anmelder:
NOWA - PLAST Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
Elektrotechnische Fabrik
Gewerbegebiet Vor dem Strutgen
35799 Merenberg
Mehrteiliges Kabelkanalsystem Mehrteiliges Kabelkanalsystem Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Kabelkanalsystem, vorzugsweise Brüstungskanalsystem, für Elektroleitungen, Datenleitungen, Fluidleitungen oder dergleichen, umfassend einen Kanalboden, zwei vom Kanalboden ausgehende äußere Kanalseitenwände sowie &iacgr;&ogr; einen dem Kanalboden gegenüberliegenden Kanaldeckel, wobei wenigstens eine der Kanalseitenwände als vom Kanalboden gesondertes und mit diesem über eine Rastverbindung verbindbares Teil ausgebildet ist.
is Derartige Kabelkanalsysteme dienen der Aufnahme von Leitungen unterschiedlicher Art. So können ausschließlich elektrische Leitungen, wie Stromversorgungsleitungen und Datenleitungen, eingelegt werden mit der zusätzlichen Möglichkeit der Montage von Gerätedosen zur Aufnahme von Schaltern, Anschlußdosen, Sicherungen oder dergleichen. Zusätzlich oder alternativ können auch Fluidleitungen eingelegt werden wie Zulauf- und Rücklaufrohre von Heizungssystemen, Druckluftleitungen oder dergleichen. Da derartige Kabelkanalsysteme in großem Umfang eingesetzt werden, wobei auch mehr oder weniger geschultes Montagepersonal eingesetzt wird, kommt es auf möglichst einfache Handhabung an, vor allem bei der Montage. Daneben ist es auch wünschenswert, wenn die Transportform des Kabelkanalssystems möglichst kompakt und damit raumsparend ist. Dabei soll das Kabelkanalsystem mechanisch stabil sein und ein angenehmes Äußeres bieten.
Bekannte Kabelkanalsysteme werden diesen Anforderungen nur zum Teil gerecht. So ist ein Kabelkanalsystem bekannt, bei dem beide Seitenwände vom Kanalboden lösbar sind, so daß an sich ein raumsparender Transport im zerlegten Zustand und ein erleichtertes Einlegen von Leitungen in den an einer Wand festgelegten Kabelkanal möglich ist, indem beispielsweise die
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obere Seitenwand erst nach dem Einlegen von Leitungen mit dem Kanalboden verrastet wird (EP 0 200 927 A2). Die Rastverbindung ist hier einerseits von einer vom Kanalboden abgewinkelten,, im Querschnitt angenähert zylindrischen Randleiste und andererseits von einer diese Randleiste gelenkig hintergreifenden Gelenkleiste der Kanalseitenwand gebildet mit vom Kanalboden zusätzlich abstehendem Rasthaken, der eine ebenfalls zusätzliche Rastleiste der Kanalseitenwand ergreift und so die ca. 90°-Stellung der Seitenwand relativ zum Kanalboden fixiert. Diese kombinierte Rast-Gelenkverbindung ist fertigungsaufwendig; das Herstellen und ggf. wieder Lösen der Verbindung ist ergonomisch ungünstig, da hierzu eine kombinierte Linearbewegung schräg zum Kanalboden und Schwenkbewegung erforderlich ist. Besonders störend ist, daß die Fuge zwischen der zylindrischen Randleiste des Kanalbodens und der Gelenkleiste der Kanalseitenwand deutlich sichtbar ist. Der Kabelkanal macht daher einen weniger soliden Eindruck, wobei hinzukommt, daß sich in dieser Fuge Schmutz ansammeln kann, zumal wenn der Kanalboden an einer vertikalen Wand montiert ist und somit eine der beiden Fugen an der Oberseite des montierten Kabelkanals verläuft.
Bei einem anderen Kabelkanalsystem sind der Kanalboden und die Kanalseitenwände über Schwenkgelenke miteinander verbunden, die in der 90°-Stellung verrasten (EP 0 562 499 Al) . Es besteht die Möglichkeit, die Gelenkverbindung durch entsprechendes Ausklinken momentan zu lösen. Der Herstellungsaufwand für die Gelenkverbindungen ist vergleichsweise groß. Das Lösen und Wiederherstellen der Gelenkverbindungen erfordert größere Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Der kanalbodenseitige Rand der entsprechenden Kanalseitenwand ist notwendigerweise zylindrisch gekrümmt mit vergleichsweise großem Durchmesser, da dieser zylindrisch gekrümmte Randbereich eine Gelenkleiste des Kanalbodens umgreift. Die Gestaltungsfreiheit für das Äußere des Kabelkanalsystems ist daher eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabelkanalsystem der eingangs genannten Art mit vereinfachter Herstellbarkeit, erleichtertem Zusammenbau und angenehmem Äußeren bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rastverbindung eine Steckverbindung umfaßt mit linearer Steckrichtung ausschließlich im wesentlichen parallel zu einer Außenseite des Kanalbodens, und daß die wenigstens eine Kanalseitenwand die ihr zugewandte Stirnseite des Kanalbodens abdeckt. Die Steckverbindung läßt sich einfach und mit geringem Materialaufwand herstellen, insbesondere im Extrusionsverfahren. Der Zusammenbau ist besonders augenfällig und damit ohne weiteres auch von nicht geschultem Personal durchzuführen, da die Kanalseitenwand lediglich auf den entsprechenden Rand des Kanalbodens zu bewegt werden muß. Die Kanalseitenwand deckt diese Stirnseite ab, so daß nicht der Eindruck entsteht, daß es sich um ein mehrteiliges, möglicherweise weniger stabiles Kabelkanalsystem handelt.
Für die Steckverbindung sind vielfältige Ausführungsformen möglich. So können Steckstifte eingesetzt werden, die in entsprechende Stiftausnehmungen einrücken. Besonders bevorzugt, da im Extrusionsverfahren ohne weiteres herstellbar, ist die Ausbildung der Steckverbindung mit einer Steckleiste, die an der wenigstens einen Kanalseitenwand oder am Kanalboden ausgebildet ist, die sich in einer zur Außenseite parallelen Ebene erstreckt und die in eine im wesentlichen komplementäre, am Kanalboden bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand ausgebildete Steckleistenausnehmung einsteckbar ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Steckleiste wenigstens an einer ihrer beiden Seitenflächen mit einem Rastelement ausgebildet ist, welches mit einem Gegenrastelement der Steckleistenausnehmung zusammenwirkt. Auf diese Weise dient die Steckverbindung gleichzeitig der Verrastung, so daß keine gesonderten Rastelemente erforderlich sind.
Die Steckverbindung ist besonders materialsparend, wenn der Kanalboden mit einem Winkelsteg ausgebildet ist, der zwischen sich und der Kanalboden-Innenseite die Steckleistenausnehmung festlegt, da dann der Kanalboden selbst die Steckleistenauss nehmung begrenzt.
Wie bereits angesprochen, ist es zumindest für die Vermarktung wichtig, daß das Kabelkanalsystem einen möglichst soliden Eindruck macht, da ansonsten auf andere Produkte, beispielsweise
&iacgr;&ogr; auf einstückige Kabelkanalsysteme, zurückgegriffen werden könnte. Die Verbindung zwischen Kanalseitenwand und Kanalboden sollte daher mechanisch stabil und spielfrei sein. Dies ließe sich durch entsprechend solide Gestaltung der Steckverbindung mit großen Wandstärken erreichen, was jedoch den Materialauf-
is wand und damit die Herstellungskosten erhöht. Um mit geringem Material- und Herstellungsaufwand eine entsprechend stabile und spielfreie Verbindung zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß ein von der Steckverbindung unabhängiger und von dieser beabstandeter Stützsteg an der wenigstens einen Kanalseitenwand oder am Kanalboden ausgebildet ist und am Kanalboden bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand, vorzugsweise mit Vor-> spannung, anliegt.
Wenn der Stützsteg mit Vorspannung an der Kanalseitenwand anliegt, können auch größere Fertigungstoleranzen zugelassen werden, ohne daß ein Bewegungsspiel zwischen Kanalseitenwand und Kanalboden auftritt. Um beim Zusammenbau von Kanalseitenwand und Kanalboden ein momentanes Hängenbleiben des Stützstegs am Kanalboden, auszuschließen, wird vorgeschlagen, daß der freie Rand des Stützstegs zur flächigen Anlage am Kanalboden bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand abgewinkelt ist.
Zur weiteren Verbesserung des Aussehens des Kabelkanals wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine der Kanalseitenwände an ihrem vom Kanalboden entfernten Rand mit einem abgewinkelten Randbereich versehen ist, welcher sich zur jeweils anderen Ka-
nalseitenwand hin und im wesentlichen parallel zum Kanalboden erstreckt. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß eingelegte Leitungen vor dem Aufsetzen des Kanaldeckels bzw. dem Anbringen von Halteklammern vom nach oben abstehenden Randstreifen der unteren Kanalseitenwand an einem Herausfallen gehindert werden.
In einer ersten prinzipiellen Ausführungsform der Erfindung sind beide Kanalseitenwände gesondert ausgebildet und in der
&iacgr;&ogr; vorstehend angegebenen Weise mit dem Kanalboden verbindbar. Dies ergibt eine besonders flache Transportform, da keine Winkelelemente vorgesehen sind. Auch können wahlweise unterschiedlich dimensionierte Kanalseitenwände und Kanalböden miteinander kombiniert werden, so &zgr;. B. ein vorgebebener Kanalboden mit Kanalseitenwänden unterschiedlicher Breite.
Alternativ hierzu, jedoch nicht weniger bevorzugt, kann der Kanalboden auch einstückig mit einer der beiden Kanalseitenwänden ausgebildet sein, wobei dann die andere Kanalseitenwand gesondert vorgesehen und mit dem Kanalboden verbindbar ist. Dies erleichtert die Handhabung, da lediglich eine der beiden Seitenwände am Montageort an dem Kanalboden anzustecken ist. Die Möglichkeit, die Leitungen von oben her in den bereits von der Wand montierten Kabelkanal (ohne oberer Kanalseitenwand) einzulegen, bleibt jedoch erhalten, wie auch die Möglichkeit, die obere Kanalseitenwand bei Bedarf vorübergehend wieder zu entfernen, um neue Kabel einzulegen, Kabel auszutauschen oder sonstige Arbeiten im Kabelkanal vorzunehmen, wie z. B. Montage und Demontage von Gerätedosen. Schließlich ist der Kanal auch zur Aufnahme von Leitungen mit hohem Gesamtgewicht geeignet, da die untere Kanalseitenwand einstückig mit dem Kanalboden ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 10 Fig. 1
Fig. Fig. 2
5 Fig. is Fig. 3
Fig. 3
Fig. 4
5
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7
einen Querschnitt einer zusammengebauten ersten Ausführungsform des Kabelkanals;
einen Detailquerschnitt des Kanalbodens und einer Kanalseitenwand im Bereich der Rastverbindung;
verschiedene Zustände einer zweiten Ausführungsform des Kabelkanals nach verschiedenen Montageschritten, wobei
einen an einer Wand fixierten Kanalboden zeigt,
den Kanalboden und eine mit diesem verrastete Kanalseitenwand mit eingelegten Rohrleitungen zeigt,
zusätzlich eine am Kanalboden festgelegte Gerätedose mit darauf aufgelegten Stromleitungen zeigt, und
den komplett zusammengebauten Kabelkanal mit einer zweiten Seitenwand und einem Kanaldeckel zeigt;
eine vollständig zusammengebaute Ausführungsform des Kabelkanals gemäß Fig. 2 mit eingelegten Leitungen und L-förmiger Halteklammer; und
Fig. 8 eine isometrische Ansicht der Ausführungsform des Kabelkanalsystems gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines bis auf den Kanaldeckel komplett zusammengebauten Kabelkanalsystems 10 dargestellt. Dieses umfaßt einen Kanalboden 12 mit daran angeformter abgewinkelter, einstückig mit dem Kanalboden.12 verbundener Kanalseitenwand 14 sowie eine gesondert vom Kanalboden 12 ausgebildete Kanalseitenwand 28, welche über eine Rastverbindung 3 0 mit dem Kanalboden 12 verrastet ist. Die zwischen den beiden Kanalseitenwänden 14 und 28 ausgebildete Öffnung ist durch einen Kanaldeckel 25 abgedeckt. Ferner ist noch eine Gerätedose 40 und eine Halteklammer 26 dargestellt.
Im folgenden sind die einzelnen Komponenten dieser Ausführungsform näher beschrieben, wobei die Rastverbindung 30 mit Bezug auf Fig. 2 in Aufbau und Funktion erläutert ist.
An der Innenseite des Kanalbodens 12 ist parallel zur Kanalseitenwand 14 in einem Kantenbereich 16 eine später im Zusam-
menhang mit Fig. 7 beschriebene Halteleiste 18 in einem Abstand zur Innenseite der Kanalseitenwand 14 angeformt, der in etwa der Wandstärke des Kanalbodens 12 bzw. der Kanalseitenwand 14 entspricht.
Ferner sind an der Innenseite des Kanalbodens 12 in konstantem Abstand und parallel zu einer auf dem Kanalboden 12 senkrecht stehenden und die Längsachse des Kabelkanalsystems enthaltenden Ebene zwei T-förmige Leisten 36 und 38 ausgebildet, die &iacgr;&ogr; gemeinsam eine Halteschiene, &zgr;. B. eine 35 mm-HUT-Profilschiene ausbilden, welche zur Fixierung einer Gerätedose 4 0 oder dergleichen dient.
An den vom Kanalboden 12 abgewandten Rand der Kanalseitenwand is 14 ist ein abgewinkelter, im wesentlichen parallel zum Kanalboden 12 verlaufender Randstreifen 20 angeformt. Der von der Kanalseitenwand 14 abgewandte Rand des Randstreifens 20 ist in seinem Querschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildet und dient als Halteelement 24 zur gleichzeitigen Aufnahme einer Halteklammer 26 und eines Kanaldeckels 25. Zum einen umgreift die Halteklammer 2 6 das C-förmige Halteelement 24, zum anderen greift der Kanaldeckel 25 in den inneren Hohlraum der C-Form.
Die Kanalseitenwand 28 ist, wie die Kanalseitenwand 14, an ihrem vom Kanalboden 12 abgewandten Rand mit einem im wesentlichen zum Kanalboden 12 parallel verlaufenden Randstreifen 34 versehen. Am von der Kanalseitenwand 28 abgewandten Rand des Randstreifens 34 ist ebenfalls ein im wesentlichen C-förmig ausgebildetes Halteelement 36 angeformt zur gleichzeitigen Aufnahme der Halteklammer 26 und des Kanaldeckels 25.
In Fig. 2 ist ein Detailquerschnitt des Kanalbodens 12 und der Kanalseitenwand 28 im Bereich der Rastverbindung 3 0 dargestellt. Diese Ansicht verdeutlicht die geometrischen Verhältnisse bei an eine vertikale Wand 42 montiertem Kanalboden 12 und aufgesteckter Kanalseitenwand 28. Die Rastverbindung 3 0 umfaßt eine Steckverbindung 44 und einen Stützsteg 46.
Die Steckverbindung 44 umfaßt einen Endbereich 48 des Kanalbodens 12 und einen Winkelsteg 65, der sich aus einem Haltesteg 66 und einem Endbereich 68 zusammensetzt. Der Winkelsteg ist derart an einer Innenseite 52 des Kanalbodens 12 angeformt, daß sein Endbereich 68 parallel zum Endbereich 48 des Kanalbodens 12 in einem Abstand von diesem verläuft, der in etwa der Wandstärke einer nachfolgend noch zu beschreibenden Steckleiste entspricht. Zwischen den Endbereichen 48 und 68 ist eine Steckleistenausnehmung 49 eingeschlossen, die nach oben
&iacgr;&ogr; hin geöffnet ist und deren Höhe in etwa der Höhe der nachfolgend noch zu beschreibenden Steckleiste entspricht. Beide Endbereiche 48 und 68 weisen eine Stirnfläche 78 und 90 auf, die im wesentlichen senkrecht zu einer an der Wand 42 anliegenden Außenseite 50 des Kanalbodens 12 verlaufen und in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Der Endbereich 48 umfaßt eine zur Außenseite 50 parallel verlaufende Innenseite 52, an der ein vorspringendes Gegenrastelement 56 ausgebildet ist, welches einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Eine senkrecht zur Innenseite 52 verlaufende, von der Stirnfläche 54 abgewandte Seite des Gegenrastelements 56 bildet eine Anschlagsfläche 62. Eine im wesentlichen parallel zum Kanalboden 12 verlaufende Seite des Gegenrastelements 56 bildet eine Anlagefläche 64.
Zwischen dem Gegenrastelement 56 und der der Stirnfläche 54 und der Innenseite 53 gemeinsamen Kante bildet der Kanalboden 12 eine Anlagefläche 58. Auf der anderen Seite des Gegenrastelements 3 6 bildet der Kanalboden 12 an dieses anschließend eine weitere Anlagefläche 60, die im wesentlichen mit der Anlagefläche 56 in einer gemeinsamen Ebene liegt. Die Wandstärke des Winkelstegs 65 entspricht im wesentlichen der Wandstärke b des Kanalbodens 12. Dem Rastelement 56 gegenüberliegend bildet der Endbereich 68 eine Innenfläche 70.
Ferner weist die Steckverbindung 44 Komponenten der zweiten Kanalseitenwand 28 auf. Die Außenseite 76 der Kanalseitenwand 2 8 ist im wesentlichen eben ausgebildet, außer an ihrem Rand-
-S-
bereich 74, an welchem sie eine viertelkreisförmige Kontur aufweist, mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen der Wandstärke b der Kanalseitenwand entspricht. Die viertelkreisförmige Kontur geht tangential in die Außenfläche 76 über und s endet in einem Winkel von 90° zu der Innenfläche 90 der Kanalseitenwand. In einem Abstand, der im wesentlichen der Wandstärke b der Kanalseitenwand 28 bzw. des Kanalbodens 12 entspricht, von der gemeinsamen Kante der konvex ausgebildeten Außenfläche 76 und der Innenfläche 90 ist an der Innenfläche
&iacgr;&ogr; 90 eine im wesentlichen senkrecht zur Kanalseitenwand 28 verlaufende Steckleiste 8 0 angeformt, deren Wandstärke im wesentlichen der Wandstärke b der Kanalseitenwand 28 bzw. des Kanalbpdens 12 entspricht und deren Höhe etwa 3b beträgt. Die Steckleiste 80 weist eine im montierten Zustand dem Kanalboden
is 12 zugewandte Seitenfläche 82 und eine im montierten Zustand dem Endbereich 68 zugewandte Seitenfläche 88 auf.
In der Seitenfläche 82 ist eine rechteckförmige Ausnehmung 83 vorgesehen, deren Längsseite im wesentlichen parallel zur Seitenfläche 8 8 und deren Querseiten senkrecht zur Seitenfläche 82 verlaufen. Die von der Kanalseitenwand 28 entferntere Querseite bildet eine Anschlagsfläche 84, die Längsseite eine Anlagefläche 86. Die Abmessungen der Rastausnehmung 83 entsprechen im wesentlichen den Abmessungen des Gegenrastelements 56. Im montierten Zustand ragt das Gegenrastelement 56 in die Rastausnehmung 83 derart, daß die Anlagefläche 64 an der Anlagefläche 86 anliegt und die Anschlagsfläche 62 an der Anschlagsfläche 84 anliegt. Ferner liegen im montierten Zustand die Anlagefläche 58 des Endbereichs 48 an der Seitenfläche 82 und die Innenfläche 70 des Endbereichs 68 an der Seitenfläche 88. An den Stirnflächen 54 und 72 liegt die Innenfläche 90 an.
In einem Abstand L von der Steckverbindung 44 ist an die Innenseite 90 der zweiten Kanalseitenwand 28 der Stützsteg 46 derart angeformt, daß er zu der Steckleiste 80 hin geneigt ist und mit der Innenfläche 90 der zweiten Kanalseitenwand 28 ei-
-ionen
Winkel von etwa 45° einschließt. Ein freies Ende 92 des Stützstegs 46 ist derart abgewinkelt, daß es im montierten Zustand im wesentlichen parallel zur Innenseite 52 des Kanalbodens 12 verläuft und mit einer Anlagefläche 94 an der Innenseite 52 flächig anliegt.
Die dargestellte Rastverbindung 3 0 bietet eine stabile Verbindung zwischen dem an der Wand 42 festgelegten Kanalboden 12 und der zweiten Kanalseitenwand 28.. Aufgrund eines geringen
&iacgr;&ogr; Breitenübermaßes, das die Steckleiste 80 gegenüber der Steckleistenausnehmung 49 aufweist, werden die Seitenflächen 82 und 88 der Steckleiste 80 und die Innenflächen 58 und 70 der Steckleistenausnehmung 49 aneinandergedrückt. Dadurch werden Gegenrastelement 56 und Rastausnehmung 86 zuverlässig in gegenseitigem Eingriff gehalten und ein Herausgleiten der Steckleiste 80 aus der Steckleistenausnehmung 83 erschwert.
Durch die Vielzahl der aneinander anliegenden Anlageflächen wird eine hohe Formstabilität der Steckverbindung 44 und damit des gesamten Klappkanals erreicht. Zusätzlich wirkt der Stützsteg 46 als Diagonalstütze zwischen dem Kanalboden 12 und der zweiten Kanalseitenwand 28. Der Stützsteg 46 ist somit in der Lage, auf die Steckverbindung 44 wirkende Biegekräfte (Drehmomente) abzufangen. Dies wird vor allem dadurch begünstigt, daß der Stützsteg 4 6 in einem Abstand L von der Steckverbindung 44 angeordnet ist.
Da die zweite Kanalseitenwand 28 die Stirnflächen 54 und 72 des· Kanalbodens 12 vollständig abdeckt und sich bis an die Wand 42 erstreckt, ist die Mehrteiligkeit des Kabelkanals von außen nicht erkennbar. Vielmehr scheint es dem Betrachter, daß der Kabelkanal aus einem Stück geformt ist, was von vornherein einen soliden Eindruck macht. Ferner ist der Bereich der Rastverbindung 30 von außen nicht zu erkennen, da die Außenfläche 76 der zweiten Kanalseitenwand 28 bis auf die abgerundeten Ränder eben ausgebildet ist. Somit ist auch keine Möglichkeit für Schmutzablagerungen in Fugen im Wandbereich gegeben. Der Ka-
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belkanal ist somit auch für den Gebrauch in Räumlichkeiten geeignet, in welchen eine starke Raumluftverschmutzung durch Fertigungsvorgänge oder dergleichen herrscht und eine einfache Reinigung vorhandener Oberflächen gewünscht ist.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen eine Folge von einzelnen Montageschritten einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems. Diese Ausführungsform umfaßt im Unterschied zur ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zwei gesondert ausgebildete Kanalseitenwände, die jeweils mit einem Endbereich 102 und 104reines Kanalbodens 100 verrastet werden. Die Rastverbindungen sind dabei genauso ausgebildet, wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) und werden deshalb nicht näher beschrieben.
In Fig. 3 ist zunächst der Kanalboden 100 dargestellt, wobei an den jeweiligen Endbereichen 102 und 104 Winkelstege 106 und 108 angeformt sind, die zusammen mit den freien Enden des Kanalbodens 100 Steckleistenausnehmungen 110 und 112 einschließen. Ferner sind, ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel, am Kanalboden 100 zwei T-Leisten 36 und 38 angeformt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Kanalboden an der Wand 42 festgelegt. Dies kann über verschiedene, nicht dargestellte Verbindungselemente erfolgen.
Fig. 4 zeigt das Ergebnis eines zweiten Montageschrittes, bei dem an den Kanalboden 100 eine Kanalseitenwand 114 angesteckt ist. Die Rastverbindung 116 ist spiegelbildlich zu der Darstellung aus Fig. 2 ausgebildet. Die Verrastung erfolgt durch Einbringen der Spitze der Steckleiste 118 in den Bereich zwischen den Stirnflächen des Endbereichs 104 und des Winkelstegs 108 und durch anschließendes lineares Einstecken der Steckleiste 118 in die Steckleistenausnehmung 112 mit im wesentlichen zum Kanalboden 100 paralleler Orientierung.
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Nachdem die Kanalseitenwand 114 mit dem Kanalboden 10 0 über die Rastverbindung 116 verrastet ist, können in die in ihrer äußeren Kontur im wesentlichen L-förmig ausgebildete Kanalseitenwand 114 Leitungen gelegt werden. Im dargestellten Fall liegen zwei Rohrleitungen 121 und 122, beispielsweise zur Förderung von Fluiden, ggf. für Heizungssysteme oder für Druckluftsysteme, auf der Innenseite der Kanalseitenwand 114. Diese Fluidleitungen 121 und 122 sind aufgrund des senkrecht zur Kanalseitenwand 114 verlaufenden Randstreifens 120 an einem Herausfallen aus dem teilweise montierten Kabelkanalsystem gehindert. Die linke Rohrleitung 122 liegt, wie in Fig. 4 zu erkennen ist, auf dem unteren Bereich des Stützsteges 124 und drückt diesen somit an den Kanalboden 10 0. Dadurch wird die Stabilität der Rastverbindung 116 erhöht, da diese Belastung
is eine Verspannung der einzelnen Komponenten der Rastverbindung 116 bewirkt.
Fig. 5 zeigt das teilweise montierte Kabelkanalsystem, bei dem im Vergleich zum in Fig. 4 dargestellten Zustand eine Gerätedose 40 auf die beiden T-Stege 36 und 38 aufgesetzt und mit diesen verrastet ist. Diese Gerätedose 40 dient beispielsweise zur Aufnahme von Sicherungskomponenten, Steckdosen oder Steckbuchsen für Datenleitungen, Schalterelementen, Anschlußkomponenten für Fluidleitungen oder anderen Schnittstellen zu den im Kabelkanal geführten Leitungen. Die T-Stege 36 und 38 können abschnittsweise oder kontinuierlich am Kanalboden 100 angeformt sein. Ferner dienen die beiden T-Stege 36 und 38 zur Aufnahme einer aufsteckbaren Trennleiste (siehe Fig. 7, 8), die eine Unterteilung des Innenraums des Kabelkanals ermöglicht.
Auf der Gerätedose 50 aufliegend sind in Fig. 5 zwei dreiadrige Stromleitungen 126 dargestellt. Derartige Stromleitungen können auch anstelle der Rohrleitungen 121, 122 im unteren Bereich des Kabelkanals verlegt werden. Werden jedoch in einen Kabelkanal fluidführende Rohrleitungen und Stromleitungen verlegt, so ist es zweckmäßig, diese räumlich voneinander zu
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trennen, was durch die mittige Positionierung der Gerätedose 4 0 erfolgen kann.
In Fig. 6 ist schließlich der komplett montierte Kabelkanal im Querschnitt dargestellt. Zusätzlich zu dem in Fig. 5 dargestellten Zustand ist die Kanalseitenwand 128 durch das Einstecken ihrer Steckleiste 13 0 in die Steckleistenausnehmung 110 mit dem Kanalboden 100 verbunden. Die Kanalseitenwände 114 und 128 haben bei dieser Ausführungsform identisches Profil.
&iacgr;&ogr; Zusätzlich ist in Fig. 6 ein Kanaldeckel 130 auf die beiden Kanalseitenwände 114 und 128 aufgesteckt zum Verschließen des Kabelkanalsystems. Die Fixierung des Kanaldeckels 13 0 an den beiden Kanalseitenwänden 114 und 128 erfolgt über entsprechende Halteausnehmungen 132 und 134, in welche Haltestege 136
is und 13 8 eingreifen. Zusätzlich werden freie Schenkel 140 und 142 der Halteelemente 144 und 146 von Haltestegen 148 und 150 umklammert, so daß der Kanaldeckel 13 0 fest in den Halteelementen 144 und 14 6 verankert ist.
In einer besonderen Ausführungsform können die Rastverbindungen zwischen dem Kanalboden und den Kanalseitenwänden derart ausgebildet sein, daß die Kanalseitenwände bei einem Einfügen des Kanaldeckels leicht aufeinander zu gebogen werden müssen, so daß im montierten Zustand der Kabelkanal unter Vorspannung steht. Dies erhöht die Stabilität des Kabelkanals.
Die beschriebene Ausführungsform des Kabelkanalsystems hat aufgrund des Merkmals, daß sowohl die untere als auch die obere Kanal seitenwand 114 und 12 8 lösbar mit dem Kanalboden 100 verbunden sind, den Vorteil, daß diese bei Bedarf durch neu dimensionierte, ggf. größere Kanalseitenwände ersetzt werden können. Dies macht eine Neuinstallation mit Wandmontage weitestgehend überflüssig.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der bereits in Fig. 1 angesprochenen Ausführungsform eines Kabelkanals, jedoch ist in diesen Kabelkanal eine abgewinkelte, L-förmige Halteklammer 160 ein-
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gesetzt. Die L-förmige Halteklammer 160 umfaßt einen kurzen Schenkel 161 und einen langen Schenkel 163. Ein freies Ende 162 des kurzen Schenkels 161 ist in die vorhergehend unter Fig. 1 angesprochene, am ersten Kantenbereich 16 zwischen der Randleiste 18 und der Innenseite der ersten Kanalseitenwand 14 ausgebildete Halteaufnehmung 162 eingefügt. In ihrem weiteren Verlauf liegen die beiden Schenkel 161 und 163 abschnittsweise an der Innenseite der Kanalseitenwand 14 an und verstärken diese. Ein die beiden Schenkel 161, 163 verbindender Abschnitt &iacgr;&ogr; 165 liegt im Bereich der Kante 22 und dient als Diagonalstütze. Der lange Schenkel 163 ist an der zweiten Kanalseitenwand 28 an einem dafür vorgesehenen Verbindungsabschnitt 164 mit einem Hakenendabschnitt 166 eingehakt und verbindet die beiden Kanalseitenwände 14 und 28.
Ferner ist in Fig. 7 eine Trennleiste 168 auf die beiden T-Stege 36 und 38 auf gerastet. Dies führt zu einer räumlichen Trennung der Bereiche der Elektroleitungen 170 und der Fluidleitungen 172. Diese Trennleiste 168 ist an ihrem, vom Kanalboden 12 abgewandten Rand abgewinkelt ausgebildet, so daß ein Herausfallen von Elektroleitungen 170 verhindert wird.
Fig. 8 zeigt eine isometrische Ansicht des in Fig. 7 im Querschnitt dargestellten montierten Kabelkanalsystems mit eingelegten Rohr- und Elektroleitungen sowie mit einer Trennleiste 168 und dem Kanaldeckelabschnitt 25. In dieser Darstellung wird besonders deutlich, daß die Rohrleitungen 172 von den Elektroleitungen 170 räumlich getrennt angeordnet werden können. Ferner zeigt diese Darstellung, daß Gerätedosen 50 und Halteklammern 160 an beliebigen Stellen des Kabelkanals eingefügt werden können. Es ist auch denkbar, alternierend die dargestellten L-förmigen Halteklammern 160 und die in Fig. 1 dargestellten einfachen, symmetrisch ausgebildeten Halteklammern 26 zu verwenden, was zu einer Kostenersparnis führt. Insbesondere bei Installationen, bei welchen der Kabelkanal mit Leitungen von geringem Gewicht gefüllt wird, reichen die in Fig. 1 dargestellten Halteklammern 26 aus, da eine zusätzliche Sta-
bilisierung durch L-förmige Halteklammern nicht notwendig ist. Dadurch wird auch die Montage des Kabelkanals erleichtert.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems ermöglichen insbesondere ein einfaches Erweitern oder Abändern von Kabelinstallationen, da durch die gegebene Möglichkeit zur Abnahme des Kanaldeckels und der oberen Kanalseitenwand 28 bzw. 128 mit wenigen Arbeitsschritten der Innenraum des Kabelkanals sehr gut zugänglieh ist.

Claims (11)

Ansprüche
1. Kabelkanalsystem (10), vorzugsweise Brüstungskanalsysten, für Elektroleitungen (126, 170), Datenleitungen, Fluidleitungen (121, 122, 172) oder dergleichen, umfassend einen Kanalboden (12), zwei vom Kanalboden (12) ausgehende äußere Kanal sei tenwände (14, 28; 114, 128) sowie einen dem Kanalboden (12) gegenüberliegenden Kanaldeckel
&iacgr;&ogr; (25; 130) , wobei wenigstens eine der Kanal sei tenwände (14, 2 8; 114, 12 8) als vom Kanalboden (12) gesondertes und mit diesem über eine Rastverbindung.(30) verbindbares Teil ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
is daß die Rastverbindung (30) eine Steckverbindung (44) umfaßt mit linearer Steckrichtung ausschließlich im wesentlichen parallel zu einer Außenseite (50) des Kanalbodens (12), und daß die wenigstens eine Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) die ihr zugewandte Stirnseite (54) des Kanalbodens (12) abdeckt.
2. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (44) eine an der wenigstens einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) oder am Kanalboden (12) ausgebildete Steckleiste (80, 118, 130) umfaßt, die sich in einer zur Außenseite (50) parallelen Ebene erstreckt, und die in eine im wesentlichen komplementäre, am Kanalboden (12) bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) ausgebildete Steckleistenausnehmung (49; 110, 112) einsteckbar ist.
3. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckleiste (80, 18, 130) wenigstens an einer ihrer beiden Seitenflächen (82, 88) mit einem Rastelement (83) ausgebildet ist, welches mit einem Gegenrastelement (56) der Steckleistenausnehmung (4 9; 110, 112) zusammenwirkt.
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4. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalboden (12) mit einem Winkelsteg (65) ausgebildet ist, der zwischen sich und der Kanalboden-Innenseite (52) die Steckleistenausnehmung (49; 110, 112) festlegt.
5. Kabelkanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von der Steckverbindung (44) unabhängigen und von dieser beabstandeten
&iacgr;&ogr; Stützsteg (46), der an der wenigstens einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) oder am Kanalboden (12) ausgebildet ist und der am Kanalboden (12) bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128), vorzugsweise mit Vorspannung, anliegt.
6. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (46) im wesentlichen eben ausgebildet ist und zur Außenseite (50) geneigt verläuft unter einem Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise etwa 45°.
7. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (92) des Stützstegs (46) zur flächigen Anlage am Kanalboden (12) bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) abgewinkelt ist.
8. Kabelkanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kanalseitenwände (14, 28; 114, 128) an ihren vom Kanalbo-. den (12) entfernten Rand mit einem abgewinkelten Randbereich (20, 34, 120) versehen ist, welcher sich zur jeweils anderen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) hin und im wesentlichen parallel zur Außenseite (50) erstreckt.
9. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (20, 34, 120) mit dem Ka-
naldeckel (25; 130) und/oder mit einer Halteklammer (26, 160) oder dergleichen verbindbar, vorzugsweise verrastbar ist.
10. Kabelkanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalboden (12) mit zwei gesonderten Kanalseitenwänden (114, 128) verbindbar ist.
&iacgr;&ogr;
11. Kabelkanalsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalboden (12) einstückig mit einer Kanalseitenwand (14) ausgebildet ist und mit einer gesonderten Kanalseitenwand (28) verbindbar
ist. '
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