DE29703649U1 - Mehrteiliges Kabelkanalsystem - Google Patents
Mehrteiliges KabelkanalsystemInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL..1N0· P. ·&Agr;.* WEICKMäNN
DlPU-CHEM B. HUBER
DR.-iNc. H. LISKA
DIPL-PHYS. DR. J. PRECHTEL
DIPL-CHEM. DR. B. BÖHM
D.PL.-CHEM.DR. W. WEISS
D.PL..PHYS.DR. J. TIESMETOR
DlPi-PHYS. D*. M. HERZOG
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"81655 MÜNCHEN
KOPERNIKUSSTRASSE 9 81679 MÜNCHEN
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TELEFAX (089) 4 70 50 eMail weickmann@compuserve.com
Unser Zeichen:
15676G DE/PRTUju Anmelder:
NOWA - PLAST Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
Elektrotechnische Fabrik
Gewerbegebiet Vor dem Strutgen
beschränkter Haftung
Elektrotechnische Fabrik
Gewerbegebiet Vor dem Strutgen
35799 Merenberg
Die Erfindung betrifft ein Kabelkanalsystem, vorzugsweise Brüstungskanalsystem,
für Elektroleitungen, Datenleitungen, Fluidleitungen oder dergleichen, umfassend einen Kanalboden,
zwei vom Kanalboden ausgehende äußere Kanalseitenwände sowie &iacgr;&ogr; einen dem Kanalboden gegenüberliegenden Kanaldeckel, wobei wenigstens
eine der Kanalseitenwände als vom Kanalboden gesondertes
und mit diesem über eine Rastverbindung verbindbares Teil ausgebildet ist.
is Derartige Kabelkanalsysteme dienen der Aufnahme von Leitungen
unterschiedlicher Art. So können ausschließlich elektrische Leitungen, wie Stromversorgungsleitungen und Datenleitungen,
eingelegt werden mit der zusätzlichen Möglichkeit der Montage von Gerätedosen zur Aufnahme von Schaltern, Anschlußdosen,
Sicherungen oder dergleichen. Zusätzlich oder alternativ können auch Fluidleitungen eingelegt werden wie Zulauf- und Rücklaufrohre
von Heizungssystemen, Druckluftleitungen oder dergleichen. Da derartige Kabelkanalsysteme in großem Umfang eingesetzt
werden, wobei auch mehr oder weniger geschultes Montagepersonal eingesetzt wird, kommt es auf möglichst einfache
Handhabung an, vor allem bei der Montage. Daneben ist es auch wünschenswert, wenn die Transportform des Kabelkanalssystems
möglichst kompakt und damit raumsparend ist. Dabei soll das Kabelkanalsystem mechanisch stabil sein und ein angenehmes
Äußeres bieten.
Bekannte Kabelkanalsysteme werden diesen Anforderungen nur zum
Teil gerecht. So ist ein Kabelkanalsystem bekannt, bei dem beide Seitenwände vom Kanalboden lösbar sind, so daß an sich
ein raumsparender Transport im zerlegten Zustand und ein erleichtertes Einlegen von Leitungen in den an einer Wand festgelegten
Kabelkanal möglich ist, indem beispielsweise die
• ♦ · <
obere Seitenwand erst nach dem Einlegen von Leitungen mit dem Kanalboden verrastet wird (EP 0 200 927 A2). Die Rastverbindung
ist hier einerseits von einer vom Kanalboden abgewinkelten,, im Querschnitt angenähert zylindrischen Randleiste und
andererseits von einer diese Randleiste gelenkig hintergreifenden Gelenkleiste der Kanalseitenwand gebildet mit vom Kanalboden
zusätzlich abstehendem Rasthaken, der eine ebenfalls zusätzliche Rastleiste der Kanalseitenwand ergreift und so die
ca. 90°-Stellung der Seitenwand relativ zum Kanalboden fixiert.
Diese kombinierte Rast-Gelenkverbindung ist fertigungsaufwendig; das Herstellen und ggf. wieder Lösen der Verbindung
ist ergonomisch ungünstig, da hierzu eine kombinierte Linearbewegung
schräg zum Kanalboden und Schwenkbewegung erforderlich ist. Besonders störend ist, daß die Fuge zwischen der zylindrischen
Randleiste des Kanalbodens und der Gelenkleiste der Kanalseitenwand deutlich sichtbar ist. Der Kabelkanal
macht daher einen weniger soliden Eindruck, wobei hinzukommt, daß sich in dieser Fuge Schmutz ansammeln kann, zumal wenn der
Kanalboden an einer vertikalen Wand montiert ist und somit eine der beiden Fugen an der Oberseite des montierten Kabelkanals
verläuft.
Bei einem anderen Kabelkanalsystem sind der Kanalboden und die Kanalseitenwände über Schwenkgelenke miteinander verbunden,
die in der 90°-Stellung verrasten (EP 0 562 499 Al) . Es besteht die Möglichkeit, die Gelenkverbindung durch entsprechendes
Ausklinken momentan zu lösen. Der Herstellungsaufwand für die Gelenkverbindungen ist vergleichsweise groß. Das Lösen und
Wiederherstellen der Gelenkverbindungen erfordert größere Aufmerksamkeit
und Sorgfalt. Der kanalbodenseitige Rand der entsprechenden Kanalseitenwand ist notwendigerweise zylindrisch
gekrümmt mit vergleichsweise großem Durchmesser, da dieser zylindrisch gekrümmte Randbereich eine Gelenkleiste des Kanalbodens
umgreift. Die Gestaltungsfreiheit für das Äußere des Kabelkanalsystems ist daher eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabelkanalsystem
der eingangs genannten Art mit vereinfachter Herstellbarkeit, erleichtertem Zusammenbau und angenehmem Äußeren bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rastverbindung eine Steckverbindung umfaßt mit linearer Steckrichtung ausschließlich
im wesentlichen parallel zu einer Außenseite des Kanalbodens, und daß die wenigstens eine Kanalseitenwand die ihr zugewandte
Stirnseite des Kanalbodens abdeckt. Die Steckverbindung läßt sich einfach und mit geringem Materialaufwand herstellen,
insbesondere im Extrusionsverfahren. Der Zusammenbau ist besonders augenfällig und damit ohne weiteres auch von
nicht geschultem Personal durchzuführen, da die Kanalseitenwand lediglich auf den entsprechenden Rand des Kanalbodens zu
bewegt werden muß. Die Kanalseitenwand deckt diese Stirnseite ab, so daß nicht der Eindruck entsteht, daß es sich um ein
mehrteiliges, möglicherweise weniger stabiles Kabelkanalsystem handelt.
Für die Steckverbindung sind vielfältige Ausführungsformen
möglich. So können Steckstifte eingesetzt werden, die in entsprechende Stiftausnehmungen einrücken. Besonders bevorzugt,
da im Extrusionsverfahren ohne weiteres herstellbar, ist die Ausbildung der Steckverbindung mit einer Steckleiste, die an
der wenigstens einen Kanalseitenwand oder am Kanalboden ausgebildet ist, die sich in einer zur Außenseite parallelen Ebene
erstreckt und die in eine im wesentlichen komplementäre, am Kanalboden bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand ausgebildete
Steckleistenausnehmung einsteckbar ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Steckleiste wenigstens
an einer ihrer beiden Seitenflächen mit einem Rastelement ausgebildet ist, welches mit einem Gegenrastelement der
Steckleistenausnehmung zusammenwirkt. Auf diese Weise dient die Steckverbindung gleichzeitig der Verrastung, so daß keine
gesonderten Rastelemente erforderlich sind.
Die Steckverbindung ist besonders materialsparend, wenn der Kanalboden mit einem Winkelsteg ausgebildet ist, der zwischen
sich und der Kanalboden-Innenseite die Steckleistenausnehmung festlegt, da dann der Kanalboden selbst die Steckleistenauss
nehmung begrenzt.
Wie bereits angesprochen, ist es zumindest für die Vermarktung wichtig, daß das Kabelkanalsystem einen möglichst soliden Eindruck
macht, da ansonsten auf andere Produkte, beispielsweise
&iacgr;&ogr; auf einstückige Kabelkanalsysteme, zurückgegriffen werden
könnte. Die Verbindung zwischen Kanalseitenwand und Kanalboden sollte daher mechanisch stabil und spielfrei sein. Dies ließe
sich durch entsprechend solide Gestaltung der Steckverbindung mit großen Wandstärken erreichen, was jedoch den Materialauf-
is wand und damit die Herstellungskosten erhöht. Um mit geringem
Material- und Herstellungsaufwand eine entsprechend stabile und spielfreie Verbindung zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß
ein von der Steckverbindung unabhängiger und von dieser beabstandeter Stützsteg an der wenigstens einen Kanalseitenwand
oder am Kanalboden ausgebildet ist und am Kanalboden bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand, vorzugsweise mit Vor->
spannung, anliegt.
Wenn der Stützsteg mit Vorspannung an der Kanalseitenwand anliegt,
können auch größere Fertigungstoleranzen zugelassen werden, ohne daß ein Bewegungsspiel zwischen Kanalseitenwand
und Kanalboden auftritt. Um beim Zusammenbau von Kanalseitenwand
und Kanalboden ein momentanes Hängenbleiben des Stützstegs
am Kanalboden, auszuschließen, wird vorgeschlagen, daß
der freie Rand des Stützstegs zur flächigen Anlage am Kanalboden bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand abgewinkelt
ist.
Zur weiteren Verbesserung des Aussehens des Kabelkanals wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine der Kanalseitenwände an
ihrem vom Kanalboden entfernten Rand mit einem abgewinkelten Randbereich versehen ist, welcher sich zur jeweils anderen Ka-
nalseitenwand hin und im wesentlichen parallel zum Kanalboden erstreckt. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß eingelegte
Leitungen vor dem Aufsetzen des Kanaldeckels bzw. dem Anbringen von Halteklammern vom nach oben abstehenden Randstreifen
der unteren Kanalseitenwand an einem Herausfallen gehindert werden.
In einer ersten prinzipiellen Ausführungsform der Erfindung sind beide Kanalseitenwände gesondert ausgebildet und in der
&iacgr;&ogr; vorstehend angegebenen Weise mit dem Kanalboden verbindbar.
Dies ergibt eine besonders flache Transportform, da keine Winkelelemente
vorgesehen sind. Auch können wahlweise unterschiedlich dimensionierte Kanalseitenwände und Kanalböden miteinander
kombiniert werden, so &zgr;. B. ein vorgebebener Kanalboden mit Kanalseitenwänden unterschiedlicher Breite.
Alternativ hierzu, jedoch nicht weniger bevorzugt, kann der Kanalboden auch einstückig mit einer der beiden Kanalseitenwänden
ausgebildet sein, wobei dann die andere Kanalseitenwand gesondert vorgesehen und mit dem Kanalboden verbindbar ist.
Dies erleichtert die Handhabung, da lediglich eine der beiden Seitenwände am Montageort an dem Kanalboden anzustecken ist.
Die Möglichkeit, die Leitungen von oben her in den bereits von der Wand montierten Kabelkanal (ohne oberer Kanalseitenwand)
einzulegen, bleibt jedoch erhalten, wie auch die Möglichkeit, die obere Kanalseitenwand bei Bedarf vorübergehend wieder zu
entfernen, um neue Kabel einzulegen, Kabel auszutauschen oder sonstige Arbeiten im Kabelkanal vorzunehmen, wie z. B. Montage
und Demontage von Gerätedosen. Schließlich ist der Kanal auch zur Aufnahme von Leitungen mit hohem Gesamtgewicht geeignet,
da die untere Kanalseitenwand einstückig mit dem Kanalboden ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. | 10 | Fig. | 1 |
Fig. | Fig. | 2 | |
5 Fig. | is Fig. | 3 | |
Fig. | 3 | ||
Fig. | 4 | ||
5 | |||
6 | |||
7 |
einen Querschnitt einer zusammengebauten ersten Ausführungsform des Kabelkanals;
einen Detailquerschnitt des Kanalbodens und einer Kanalseitenwand im Bereich der Rastverbindung;
verschiedene Zustände einer zweiten Ausführungsform des Kabelkanals nach verschiedenen Montageschritten, wobei
verschiedene Zustände einer zweiten Ausführungsform des Kabelkanals nach verschiedenen Montageschritten, wobei
einen an einer Wand fixierten Kanalboden zeigt,
den Kanalboden und eine mit diesem verrastete Kanalseitenwand mit eingelegten Rohrleitungen zeigt,
zusätzlich eine am Kanalboden festgelegte Gerätedose mit darauf aufgelegten Stromleitungen zeigt, und
den komplett zusammengebauten Kabelkanal mit einer zweiten Seitenwand und einem Kanaldeckel zeigt;
eine vollständig zusammengebaute Ausführungsform des Kabelkanals gemäß Fig. 2 mit eingelegten Leitungen und L-förmiger Halteklammer; und
den Kanalboden und eine mit diesem verrastete Kanalseitenwand mit eingelegten Rohrleitungen zeigt,
zusätzlich eine am Kanalboden festgelegte Gerätedose mit darauf aufgelegten Stromleitungen zeigt, und
den komplett zusammengebauten Kabelkanal mit einer zweiten Seitenwand und einem Kanaldeckel zeigt;
eine vollständig zusammengebaute Ausführungsform des Kabelkanals gemäß Fig. 2 mit eingelegten Leitungen und L-förmiger Halteklammer; und
Fig. 8 eine isometrische Ansicht der Ausführungsform des
Kabelkanalsystems gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines bis auf den Kanaldeckel
komplett zusammengebauten Kabelkanalsystems 10 dargestellt. Dieses umfaßt einen Kanalboden 12 mit daran angeformter
abgewinkelter, einstückig mit dem Kanalboden.12 verbundener
Kanalseitenwand 14 sowie eine gesondert vom Kanalboden 12 ausgebildete Kanalseitenwand 28, welche über eine Rastverbindung
3 0 mit dem Kanalboden 12 verrastet ist. Die zwischen den beiden Kanalseitenwänden 14 und 28 ausgebildete Öffnung
ist durch einen Kanaldeckel 25 abgedeckt. Ferner ist noch eine Gerätedose 40 und eine Halteklammer 26 dargestellt.
Im folgenden sind die einzelnen Komponenten dieser Ausführungsform
näher beschrieben, wobei die Rastverbindung 30 mit
Bezug auf Fig. 2 in Aufbau und Funktion erläutert ist.
An der Innenseite des Kanalbodens 12 ist parallel zur Kanalseitenwand
14 in einem Kantenbereich 16 eine später im Zusam-
menhang mit Fig. 7 beschriebene Halteleiste 18 in einem Abstand zur Innenseite der Kanalseitenwand 14 angeformt, der in
etwa der Wandstärke des Kanalbodens 12 bzw. der Kanalseitenwand 14 entspricht.
Ferner sind an der Innenseite des Kanalbodens 12 in konstantem Abstand und parallel zu einer auf dem Kanalboden 12 senkrecht
stehenden und die Längsachse des Kabelkanalsystems enthaltenden Ebene zwei T-förmige Leisten 36 und 38 ausgebildet, die
&iacgr;&ogr; gemeinsam eine Halteschiene, &zgr;. B. eine 35 mm-HUT-Profilschiene
ausbilden, welche zur Fixierung einer Gerätedose 4 0 oder dergleichen dient.
An den vom Kanalboden 12 abgewandten Rand der Kanalseitenwand is 14 ist ein abgewinkelter, im wesentlichen parallel zum Kanalboden
12 verlaufender Randstreifen 20 angeformt. Der von der Kanalseitenwand 14 abgewandte Rand des Randstreifens 20 ist in
seinem Querschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildet und dient als Halteelement 24 zur gleichzeitigen Aufnahme einer
Halteklammer 26 und eines Kanaldeckels 25. Zum einen umgreift die Halteklammer 2 6 das C-förmige Halteelement 24, zum anderen
greift der Kanaldeckel 25 in den inneren Hohlraum der C-Form.
Die Kanalseitenwand 28 ist, wie die Kanalseitenwand 14, an ihrem
vom Kanalboden 12 abgewandten Rand mit einem im wesentlichen zum Kanalboden 12 parallel verlaufenden Randstreifen 34
versehen. Am von der Kanalseitenwand 28 abgewandten Rand des Randstreifens 34 ist ebenfalls ein im wesentlichen C-förmig
ausgebildetes Halteelement 36 angeformt zur gleichzeitigen Aufnahme der Halteklammer 26 und des Kanaldeckels 25.
In Fig. 2 ist ein Detailquerschnitt des Kanalbodens 12 und der Kanalseitenwand 28 im Bereich der Rastverbindung 3 0 dargestellt.
Diese Ansicht verdeutlicht die geometrischen Verhältnisse bei an eine vertikale Wand 42 montiertem Kanalboden 12
und aufgesteckter Kanalseitenwand 28. Die Rastverbindung 3 0 umfaßt eine Steckverbindung 44 und einen Stützsteg 46.
Die Steckverbindung 44 umfaßt einen Endbereich 48 des Kanalbodens 12 und einen Winkelsteg 65, der sich aus einem Haltesteg
66 und einem Endbereich 68 zusammensetzt. Der Winkelsteg ist derart an einer Innenseite 52 des Kanalbodens 12 angeformt,
daß sein Endbereich 68 parallel zum Endbereich 48 des Kanalbodens 12 in einem Abstand von diesem verläuft, der in etwa der
Wandstärke einer nachfolgend noch zu beschreibenden Steckleiste entspricht. Zwischen den Endbereichen 48 und 68 ist
eine Steckleistenausnehmung 49 eingeschlossen, die nach oben
&iacgr;&ogr; hin geöffnet ist und deren Höhe in etwa der Höhe der nachfolgend
noch zu beschreibenden Steckleiste entspricht. Beide Endbereiche 48 und 68 weisen eine Stirnfläche 78 und 90 auf, die
im wesentlichen senkrecht zu einer an der Wand 42 anliegenden Außenseite 50 des Kanalbodens 12 verlaufen und in einer gemeinsamen
Ebene liegen.
Der Endbereich 48 umfaßt eine zur Außenseite 50 parallel verlaufende
Innenseite 52, an der ein vorspringendes Gegenrastelement 56 ausgebildet ist, welches einen im wesentlichen
rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Eine senkrecht zur
Innenseite 52 verlaufende, von der Stirnfläche 54 abgewandte Seite des Gegenrastelements 56 bildet eine Anschlagsfläche 62.
Eine im wesentlichen parallel zum Kanalboden 12 verlaufende Seite des Gegenrastelements 56 bildet eine Anlagefläche 64.
Zwischen dem Gegenrastelement 56 und der der Stirnfläche 54 und der Innenseite 53 gemeinsamen Kante bildet der Kanalboden
12 eine Anlagefläche 58. Auf der anderen Seite des Gegenrastelements 3 6 bildet der Kanalboden 12 an dieses anschließend
eine weitere Anlagefläche 60, die im wesentlichen mit der Anlagefläche 56 in einer gemeinsamen Ebene liegt. Die Wandstärke
des Winkelstegs 65 entspricht im wesentlichen der Wandstärke b des Kanalbodens 12. Dem Rastelement 56 gegenüberliegend bildet
der Endbereich 68 eine Innenfläche 70.
Ferner weist die Steckverbindung 44 Komponenten der zweiten Kanalseitenwand 28 auf. Die Außenseite 76 der Kanalseitenwand
2 8 ist im wesentlichen eben ausgebildet, außer an ihrem Rand-
-S-
bereich 74, an welchem sie eine viertelkreisförmige Kontur aufweist, mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen der
Wandstärke b der Kanalseitenwand entspricht. Die viertelkreisförmige Kontur geht tangential in die Außenfläche 76 über und
s endet in einem Winkel von 90° zu der Innenfläche 90 der Kanalseitenwand.
In einem Abstand, der im wesentlichen der Wandstärke b der Kanalseitenwand 28 bzw. des Kanalbodens 12 entspricht,
von der gemeinsamen Kante der konvex ausgebildeten Außenfläche 76 und der Innenfläche 90 ist an der Innenfläche
&iacgr;&ogr; 90 eine im wesentlichen senkrecht zur Kanalseitenwand 28 verlaufende
Steckleiste 8 0 angeformt, deren Wandstärke im wesentlichen der Wandstärke b der Kanalseitenwand 28 bzw. des Kanalbpdens
12 entspricht und deren Höhe etwa 3b beträgt. Die Steckleiste 80 weist eine im montierten Zustand dem Kanalboden
is 12 zugewandte Seitenfläche 82 und eine im montierten Zustand
dem Endbereich 68 zugewandte Seitenfläche 88 auf.
In der Seitenfläche 82 ist eine rechteckförmige Ausnehmung 83
vorgesehen, deren Längsseite im wesentlichen parallel zur Seitenfläche 8 8 und deren Querseiten senkrecht zur Seitenfläche
82 verlaufen. Die von der Kanalseitenwand 28 entferntere Querseite bildet eine Anschlagsfläche 84, die Längsseite
eine Anlagefläche 86. Die Abmessungen der Rastausnehmung 83 entsprechen im wesentlichen den Abmessungen des Gegenrastelements
56. Im montierten Zustand ragt das Gegenrastelement 56 in die Rastausnehmung 83 derart, daß die Anlagefläche 64 an
der Anlagefläche 86 anliegt und die Anschlagsfläche 62 an der
Anschlagsfläche 84 anliegt. Ferner liegen im montierten Zustand die Anlagefläche 58 des Endbereichs 48 an der Seitenfläche
82 und die Innenfläche 70 des Endbereichs 68 an der Seitenfläche 88. An den Stirnflächen 54 und 72 liegt die Innenfläche
90 an.
In einem Abstand L von der Steckverbindung 44 ist an die Innenseite
90 der zweiten Kanalseitenwand 28 der Stützsteg 46 derart angeformt, daß er zu der Steckleiste 80 hin geneigt ist
und mit der Innenfläche 90 der zweiten Kanalseitenwand 28 ei-
-ionen
Winkel von etwa 45° einschließt. Ein freies Ende 92 des Stützstegs 46 ist derart abgewinkelt, daß es im montierten Zustand im wesentlichen parallel zur Innenseite 52 des Kanalbodens 12 verläuft und mit einer Anlagefläche 94 an der Innenseite 52 flächig anliegt.
Winkel von etwa 45° einschließt. Ein freies Ende 92 des Stützstegs 46 ist derart abgewinkelt, daß es im montierten Zustand im wesentlichen parallel zur Innenseite 52 des Kanalbodens 12 verläuft und mit einer Anlagefläche 94 an der Innenseite 52 flächig anliegt.
Die dargestellte Rastverbindung 3 0 bietet eine stabile Verbindung
zwischen dem an der Wand 42 festgelegten Kanalboden 12 und der zweiten Kanalseitenwand 28.. Aufgrund eines geringen
&iacgr;&ogr; Breitenübermaßes, das die Steckleiste 80 gegenüber der Steckleistenausnehmung
49 aufweist, werden die Seitenflächen 82 und 88 der Steckleiste 80 und die Innenflächen 58 und 70 der
Steckleistenausnehmung 49 aneinandergedrückt. Dadurch werden Gegenrastelement 56 und Rastausnehmung 86 zuverlässig in gegenseitigem
Eingriff gehalten und ein Herausgleiten der Steckleiste 80 aus der Steckleistenausnehmung 83 erschwert.
Durch die Vielzahl der aneinander anliegenden Anlageflächen
wird eine hohe Formstabilität der Steckverbindung 44 und damit des gesamten Klappkanals erreicht. Zusätzlich wirkt der Stützsteg
46 als Diagonalstütze zwischen dem Kanalboden 12 und der zweiten Kanalseitenwand 28. Der Stützsteg 46 ist somit in der
Lage, auf die Steckverbindung 44 wirkende Biegekräfte (Drehmomente) abzufangen. Dies wird vor allem dadurch begünstigt, daß
der Stützsteg 4 6 in einem Abstand L von der Steckverbindung 44 angeordnet ist.
Da die zweite Kanalseitenwand 28 die Stirnflächen 54 und 72 des· Kanalbodens 12 vollständig abdeckt und sich bis an die
Wand 42 erstreckt, ist die Mehrteiligkeit des Kabelkanals von außen nicht erkennbar. Vielmehr scheint es dem Betrachter, daß
der Kabelkanal aus einem Stück geformt ist, was von vornherein einen soliden Eindruck macht. Ferner ist der Bereich der Rastverbindung
30 von außen nicht zu erkennen, da die Außenfläche 76 der zweiten Kanalseitenwand 28 bis auf die abgerundeten Ränder
eben ausgebildet ist. Somit ist auch keine Möglichkeit für Schmutzablagerungen in Fugen im Wandbereich gegeben. Der Ka-
- 11 -
belkanal ist somit auch für den Gebrauch in Räumlichkeiten geeignet,
in welchen eine starke Raumluftverschmutzung durch Fertigungsvorgänge oder dergleichen herrscht und eine einfache
Reinigung vorhandener Oberflächen gewünscht ist.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen eine Folge von einzelnen Montageschritten
einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems. Diese Ausführungsform umfaßt im
Unterschied zur ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zwei gesondert ausgebildete Kanalseitenwände, die jeweils
mit einem Endbereich 102 und 104reines Kanalbodens 100 verrastet
werden. Die Rastverbindungen sind dabei genauso ausgebildet, wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) und werden
deshalb nicht näher beschrieben.
In Fig. 3 ist zunächst der Kanalboden 100 dargestellt, wobei an den jeweiligen Endbereichen 102 und 104 Winkelstege 106 und
108 angeformt sind, die zusammen mit den freien Enden des Kanalbodens
100 Steckleistenausnehmungen 110 und 112 einschließen. Ferner sind, ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel, am
Kanalboden 100 zwei T-Leisten 36 und 38 angeformt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Kanalboden an der Wand 42 festgelegt. Dies kann über verschiedene, nicht dargestellte
Verbindungselemente erfolgen.
Fig. 4 zeigt das Ergebnis eines zweiten Montageschrittes, bei dem an den Kanalboden 100 eine Kanalseitenwand 114 angesteckt
ist. Die Rastverbindung 116 ist spiegelbildlich zu der Darstellung
aus Fig. 2 ausgebildet. Die Verrastung erfolgt durch Einbringen der Spitze der Steckleiste 118 in den Bereich zwischen
den Stirnflächen des Endbereichs 104 und des Winkelstegs 108 und durch anschließendes lineares Einstecken der Steckleiste
118 in die Steckleistenausnehmung 112 mit im wesentlichen zum Kanalboden 100 paralleler Orientierung.
• ·
Nachdem die Kanalseitenwand 114 mit dem Kanalboden 10 0 über die Rastverbindung 116 verrastet ist, können in die in ihrer
äußeren Kontur im wesentlichen L-förmig ausgebildete Kanalseitenwand
114 Leitungen gelegt werden. Im dargestellten Fall liegen zwei Rohrleitungen 121 und 122, beispielsweise zur Förderung
von Fluiden, ggf. für Heizungssysteme oder für Druckluftsysteme, auf der Innenseite der Kanalseitenwand 114. Diese
Fluidleitungen 121 und 122 sind aufgrund des senkrecht zur Kanalseitenwand 114 verlaufenden Randstreifens 120 an einem Herausfallen
aus dem teilweise montierten Kabelkanalsystem gehindert. Die linke Rohrleitung 122 liegt, wie in Fig. 4 zu erkennen
ist, auf dem unteren Bereich des Stützsteges 124 und drückt diesen somit an den Kanalboden 10 0. Dadurch wird die
Stabilität der Rastverbindung 116 erhöht, da diese Belastung
is eine Verspannung der einzelnen Komponenten der Rastverbindung
116 bewirkt.
Fig. 5 zeigt das teilweise montierte Kabelkanalsystem, bei dem im Vergleich zum in Fig. 4 dargestellten Zustand eine Gerätedose
40 auf die beiden T-Stege 36 und 38 aufgesetzt und mit diesen verrastet ist. Diese Gerätedose 40 dient beispielsweise
zur Aufnahme von Sicherungskomponenten, Steckdosen oder Steckbuchsen für Datenleitungen, Schalterelementen, Anschlußkomponenten
für Fluidleitungen oder anderen Schnittstellen zu den im Kabelkanal geführten Leitungen. Die T-Stege 36 und 38 können
abschnittsweise oder kontinuierlich am Kanalboden 100 angeformt sein. Ferner dienen die beiden T-Stege 36 und 38 zur
Aufnahme einer aufsteckbaren Trennleiste (siehe Fig. 7, 8), die eine Unterteilung des Innenraums des Kabelkanals ermöglicht.
Auf der Gerätedose 50 aufliegend sind in Fig. 5 zwei dreiadrige Stromleitungen 126 dargestellt. Derartige Stromleitungen
können auch anstelle der Rohrleitungen 121, 122 im unteren Bereich des Kabelkanals verlegt werden. Werden jedoch in einen
Kabelkanal fluidführende Rohrleitungen und Stromleitungen verlegt,
so ist es zweckmäßig, diese räumlich voneinander zu
- 13 -
trennen, was durch die mittige Positionierung der Gerätedose 4 0 erfolgen kann.
In Fig. 6 ist schließlich der komplett montierte Kabelkanal im Querschnitt dargestellt. Zusätzlich zu dem in Fig. 5 dargestellten
Zustand ist die Kanalseitenwand 128 durch das Einstecken
ihrer Steckleiste 13 0 in die Steckleistenausnehmung 110 mit dem Kanalboden 100 verbunden. Die Kanalseitenwände 114
und 128 haben bei dieser Ausführungsform identisches Profil.
&iacgr;&ogr; Zusätzlich ist in Fig. 6 ein Kanaldeckel 130 auf die beiden
Kanalseitenwände 114 und 128 aufgesteckt zum Verschließen des Kabelkanalsystems. Die Fixierung des Kanaldeckels 13 0 an den
beiden Kanalseitenwänden 114 und 128 erfolgt über entsprechende Halteausnehmungen 132 und 134, in welche Haltestege 136
is und 13 8 eingreifen. Zusätzlich werden freie Schenkel 140 und
142 der Halteelemente 144 und 146 von Haltestegen 148 und 150 umklammert, so daß der Kanaldeckel 13 0 fest in den Halteelementen
144 und 14 6 verankert ist.
In einer besonderen Ausführungsform können die Rastverbindungen
zwischen dem Kanalboden und den Kanalseitenwänden derart
ausgebildet sein, daß die Kanalseitenwände bei einem Einfügen
des Kanaldeckels leicht aufeinander zu gebogen werden müssen, so daß im montierten Zustand der Kabelkanal unter Vorspannung
steht. Dies erhöht die Stabilität des Kabelkanals.
Die beschriebene Ausführungsform des Kabelkanalsystems hat
aufgrund des Merkmals, daß sowohl die untere als auch die obere Kanal seitenwand 114 und 12 8 lösbar mit dem Kanalboden
100 verbunden sind, den Vorteil, daß diese bei Bedarf durch neu dimensionierte, ggf. größere Kanalseitenwände ersetzt werden
können. Dies macht eine Neuinstallation mit Wandmontage weitestgehend überflüssig.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der bereits in Fig. 1 angesprochenen
Ausführungsform eines Kabelkanals, jedoch ist in diesen Kabelkanal eine abgewinkelte, L-förmige Halteklammer 160 ein-
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gesetzt. Die L-förmige Halteklammer 160 umfaßt einen kurzen Schenkel 161 und einen langen Schenkel 163. Ein freies Ende
162 des kurzen Schenkels 161 ist in die vorhergehend unter Fig. 1 angesprochene, am ersten Kantenbereich 16 zwischen der
Randleiste 18 und der Innenseite der ersten Kanalseitenwand 14 ausgebildete Halteaufnehmung 162 eingefügt. In ihrem weiteren
Verlauf liegen die beiden Schenkel 161 und 163 abschnittsweise an der Innenseite der Kanalseitenwand 14 an und verstärken
diese. Ein die beiden Schenkel 161, 163 verbindender Abschnitt &iacgr;&ogr; 165 liegt im Bereich der Kante 22 und dient als Diagonalstütze.
Der lange Schenkel 163 ist an der zweiten Kanalseitenwand 28 an einem dafür vorgesehenen Verbindungsabschnitt 164 mit
einem Hakenendabschnitt 166 eingehakt und verbindet die beiden Kanalseitenwände 14 und 28.
Ferner ist in Fig. 7 eine Trennleiste 168 auf die beiden T-Stege 36 und 38 auf gerastet. Dies führt zu einer räumlichen
Trennung der Bereiche der Elektroleitungen 170 und der Fluidleitungen
172. Diese Trennleiste 168 ist an ihrem, vom Kanalboden 12 abgewandten Rand abgewinkelt ausgebildet, so daß ein
Herausfallen von Elektroleitungen 170 verhindert wird.
Fig. 8 zeigt eine isometrische Ansicht des in Fig. 7 im Querschnitt
dargestellten montierten Kabelkanalsystems mit eingelegten Rohr- und Elektroleitungen sowie mit einer Trennleiste
168 und dem Kanaldeckelabschnitt 25. In dieser Darstellung wird besonders deutlich, daß die Rohrleitungen 172 von den
Elektroleitungen 170 räumlich getrennt angeordnet werden können. Ferner zeigt diese Darstellung, daß Gerätedosen 50 und
Halteklammern 160 an beliebigen Stellen des Kabelkanals eingefügt werden können. Es ist auch denkbar, alternierend die dargestellten
L-förmigen Halteklammern 160 und die in Fig. 1 dargestellten einfachen, symmetrisch ausgebildeten Halteklammern
26 zu verwenden, was zu einer Kostenersparnis führt. Insbesondere
bei Installationen, bei welchen der Kabelkanal mit Leitungen von geringem Gewicht gefüllt wird, reichen die in Fig.
1 dargestellten Halteklammern 26 aus, da eine zusätzliche Sta-
bilisierung durch L-förmige Halteklammern nicht notwendig ist. Dadurch wird auch die Montage des Kabelkanals erleichtert.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Kabelkanalsystems ermöglichen insbesondere ein einfaches Erweitern oder Abändern von Kabelinstallationen, da
durch die gegebene Möglichkeit zur Abnahme des Kanaldeckels und der oberen Kanalseitenwand 28 bzw. 128 mit wenigen Arbeitsschritten
der Innenraum des Kabelkanals sehr gut zugänglieh ist.
Claims (11)
1. Kabelkanalsystem (10), vorzugsweise Brüstungskanalsysten, für Elektroleitungen (126, 170), Datenleitungen, Fluidleitungen
(121, 122, 172) oder dergleichen, umfassend einen Kanalboden (12), zwei vom Kanalboden (12) ausgehende
äußere Kanal sei tenwände (14, 28; 114, 128) sowie einen dem Kanalboden (12) gegenüberliegenden Kanaldeckel
&iacgr;&ogr; (25; 130) , wobei wenigstens eine der Kanal sei tenwände
(14, 2 8; 114, 12 8) als vom Kanalboden (12) gesondertes und mit diesem über eine Rastverbindung.(30) verbindbares
Teil ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
is daß die Rastverbindung (30) eine Steckverbindung (44) umfaßt
mit linearer Steckrichtung ausschließlich im wesentlichen parallel zu einer Außenseite (50) des Kanalbodens
(12), und daß die wenigstens eine Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) die ihr zugewandte Stirnseite (54) des Kanalbodens
(12) abdeckt.
2. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (44) eine an der wenigstens
einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) oder am Kanalboden (12) ausgebildete Steckleiste (80, 118, 130)
umfaßt, die sich in einer zur Außenseite (50) parallelen Ebene erstreckt, und die in eine im wesentlichen komplementäre,
am Kanalboden (12) bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) ausgebildete Steckleistenausnehmung
(49; 110, 112) einsteckbar ist.
3. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckleiste (80, 18, 130) wenigstens an
einer ihrer beiden Seitenflächen (82, 88) mit einem Rastelement (83) ausgebildet ist, welches mit einem Gegenrastelement
(56) der Steckleistenausnehmung (4 9; 110, 112) zusammenwirkt.
· Ii
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4. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalboden (12) mit einem Winkelsteg
(65) ausgebildet ist, der zwischen sich und der Kanalboden-Innenseite (52) die Steckleistenausnehmung (49;
110, 112) festlegt.
5. Kabelkanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von der Steckverbindung
(44) unabhängigen und von dieser beabstandeten
&iacgr;&ogr; Stützsteg (46), der an der wenigstens einen Kanalseitenwand
(14, 28; 114, 128) oder am Kanalboden (12) ausgebildet ist und der am Kanalboden (12) bzw. an der wenigstens
einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128), vorzugsweise mit Vorspannung, anliegt.
6. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (46) im wesentlichen eben
ausgebildet ist und zur Außenseite (50) geneigt verläuft unter einem Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise etwa
45°.
7. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (92) des Stützstegs (46) zur
flächigen Anlage am Kanalboden (12) bzw. an der wenigstens einen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) abgewinkelt
ist.
8. Kabelkanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Kanalseitenwände (14, 28; 114, 128) an ihren vom Kanalbo-.
den (12) entfernten Rand mit einem abgewinkelten Randbereich (20, 34, 120) versehen ist, welcher sich zur jeweils
anderen Kanalseitenwand (14, 28; 114, 128) hin und im wesentlichen parallel zur Außenseite (50) erstreckt.
9. Kabelkanalsystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (20, 34, 120) mit dem Ka-
naldeckel (25; 130) und/oder mit einer Halteklammer (26, 160) oder dergleichen verbindbar, vorzugsweise verrastbar
ist.
10. Kabelkanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalboden (12) mit zwei gesonderten Kanalseitenwänden (114, 128) verbindbar
ist.
&iacgr;&ogr;
11. Kabelkanalsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalboden (12) einstückig mit einer Kanalseitenwand (14) ausgebildet ist
und mit einer gesonderten Kanalseitenwand (28) verbindbar
ist. '
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703649U DE29703649U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Mehrteiliges Kabelkanalsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703649U DE29703649U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Mehrteiliges Kabelkanalsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703649U1 true DE29703649U1 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=8036735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29703649U Expired - Lifetime DE29703649U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Mehrteiliges Kabelkanalsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29703649U1 (de) |
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