DE29702999U1 - Elektrische Verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische VerbinderanordnungInfo
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Classifications
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
R. 31363
13.02.97 Gf/Sm
13.02.97 Gf/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Elektrische Verbinderanordnung
15
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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Verbinderanordnung nach der Gattung des Anspruchs 1. Durch
0 das DE-GM 87 14 016 ist eine elektrische Verbinderanordnung
bekannt, bei der Kontaktelemente eines Steckers in Flucht zu einer Steckrichtung mit Gegenkontaktelementen eines
Gegensteckers zusammenfügbar oder lösbar sind durch die Lageveränderung eines Betätigungselements als Teil eines
Getriebes.
Das Betätigungselement ist durch ein Paar voneinander beabstandeter Verbindungs- und Lösungs-Hebelarme gebildet,
die um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind. 30
Ist die Verbinderanordnung in beengten Einbauräumen angebracht, so kann in nachteiliger Weise der Fall
auftreten, daß zwar der Zugang zu den Betätigungsenden der Hebelarme gegeben ist, jedoch die Schwenkbewegung der
5 Hebelarme zum Schließen oder Lösen der Verbinderanordnung nur erschwert oder gar nicht mehr durchführbar ist.
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße elektrische Verbinderanordnung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit in
zufriedenstellendem Maß vermieden wird. Dazu ist die Verbinderanordnung so ausgebildet, daß bei gegebenen Zugang
zu dem Betätigungsende eines Betätigungselements dieses in Flucht zur Steckrichtung in seiner Lage zum Schließen oder
Öffnen der Verbinderanordnung leicht verändert werden kann und so den Einsatz der Verbinderanordnung auch unter
beengten Einbauverhältnissen ermöglicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen für
die Realisierung der Erfindung angegeben.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung 0 dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigt, jeweils in einer Seitenansicht, die Figur 1 die Verbinderanordnung in einer Offenstellung, die Figur 2 diese
in einer Schließstellung sowie die Figur 3 eine geschlossene Verbinderanordnung in einer Rückansicht.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine elektrische Verbinderanordnung 11 nach der Figur 1 umfaßt als wesentliche Bestandteile einen Kontaktelemente
aufweisenden Stecker 13, einen Gegenkontaktelemente 14 enthaltenden Gegenstecker 16 und ein Betätigungselement 17
als Teil eines Getriebes 18, mit dem der Stecker 13 und der Gegenstecker 16, sowie die Kontaktelemente 12 und die
Gegenkontaktelemente 14 längs einer Steckrichtung in
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Richtung eines Pfeiles 19 zusammengeführt oder bei umgekehrtem Bewegungsablauf getrennt werden können.
Der Stecker 13 bildet dabei das Anschlußstück eines Kabelbaums und der nur in unterbrochenen Linien dargestellte
Gegenstecker 16 ist als eine Steckerleiste ortsfest in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs verkörpert.
Ein Gehäuse 20 des Steckers 13 weist, wie aus der Figur ersichtlich, zwei sich parallel gegenüberliegende
Seitenwände 21 auf. In jeder Seitenwand 21 ist in symmetrischer Anordnung ein Drehkörper 22 drehbar gelagert.
Jeder der Drehkörper 22 weist ein erstes Zahnsegment 23 auf, das vier Zähne umfaßt und radial einen großen Abstand von
einer Drehachse 24 aufweist. Mit kleinem Radialabstand von der Drehachse 24 und umfangsseitig von dem ersten
Zahnsegment 23 beabstandet ist an jedem der Drehkörper ein zweites Zahnsegment 26 ausgebildet, das zwei Zähne
umfaßt.
Dem zweiten Zahnsegment 26 nachgeordnet und umfangsseitig
dazu beabstandet ist an jedem der Drehkörper 22 ein hakenförmiger Anschlag 27 ausgebildet. Dieser weist
stirnseitig eine Anschlagfläche 28 auf, deren radialer Abstand zur Drehachse 24 größer ist als die radiale
Erstreckung des zweiten Zahnsegments 26.
An dem Gehäuse 20 des Steckers 13 ist das Betätigungselement 17 in Flucht zur Einsteckrichtung verschiebbar gelagert. Das
Betätigungselement 17 ist, wie aus der Figur 3 ersichtlich, als ein U-förmiger Schieber ausgebildet mit zwei sich
parallel gegenüberliegenden Schenkeln 32, die jeweils an ihrem einen Ende durch einen Steg 33 als Handhabungsteil
verbunden sind. Die Schenkel 32 sind an den Seitenwänden 5 des Steckers 13 geführt und in ihrer Verschiebbarkeit
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begrenzt. Dazu weisen die Schenkel 32 längs der Steckrichtung als Langlöcher ausgebildete Durchbrüche 34
auf, in die von den Seitenwänden 21 des Steckers 13 abstehende Zapfen 36 ragen. An den Schenkeln 32 ist, längs
zur Steckrichtung verlaufend, jeweils eine erste Zahnleiste 3 7 angebracht, die jeweils mit einem zugeordneten ersten
Zahnsegment 23 gekoppelt ist.
In einer Offenstellung der Verbinderanordnung 11 nach Figur
1 ist das Betätigungselement 17 in der Auszugsstellung, wobei jeder der Zapfen 3 6 an einem Ende des zugeordneten
Durchbruchs 34 anliegt. Dabei ist jedes der ersten Zahnsegmente 23 in Eingriff mit einem Ende der zugeordneten
ersten Zahnleiste 37. Die Anschlagfläche 28 ist in dieser Drehstellung des Drehkörpers 22 senkrecht zur
Einsteckrichtung ausgerichtet.
Der Stecker 13 ist in der Offenstellung der Verbinderanordnung 11 mit dem Gegenstecker 16 soweit
0 zusammengeführt, daß jeweils eine in Steckrichtung verlaufende Wand 3 8 des Gegensteckers 16 stirnseitig an der
jeweiligen zugeordneten Anschlagfläche 28 anliegt. Dadurch ist das Zusammenführen des Steckers 13 mit dem Gegenstecker
16 in der Offenstellung der Verbinderanordnung begrenzt.
An jeder der Wände 3 8 des Gegensteckers 16 ist längsverlaufend zur Steckrichtung jeweils eine zweite
Zahnleiste 39 angebracht. Jede der zweiten Zahnleisten 39 ist mit einem der zweiten Zahnsegmente 26 koppelbar.
In der Offenstellung der Verbinderanordnung Il ist
allerdings die Zusammenführung des Steckers 13 mit dem Gegenstecker 16 so begrenzt, daß hier noch keine Kopplung
vorliegt, jedoch ein Zahn des zweiten Zahnsegments 26 einer
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Zahnlücke der zweiten Zahnleiste 39 zum Eingriff gegenübersteht.
Zum Überführen der Verbinderanordnung 11 von der Offenstellung nach Figur 1 in eine Schließstellung nach
Figur 2 wird das Betätigungselement 17 durch Druck auf den Steg 33 von der Auszugsstellung in eine Einschubstellung
überführt, wobei die Einschubstellung des Betätigungselements 17 durch die Anlage eines jeden der
Zapfen 3 6 an einem anderen Ende des zugeordneten Durchbruchs 34 anliegt.
Mit dem Verschieben des Betätigungselements 17 zur Einschubstellung hin wird der Drehkörper 22 durch das Kämmen
der ersten Zahnleiste 3 7 mit dem ersten Zahnsegment 23 zu einer Teildrehung veranlaßt. Mit dieser Teildrehung schwenkt
der Anschlag 27 von der Wand 3 8 weg und durch den Eingriff des zweiten Zahnsegments 26 in die zweite Zahnleiste 39
erfolgt eine Zusammenführung des Steckers 13 mit dem 0 Gegenstecker 16 bzw. der Kontaktelemente 12 mit den
Gegenkontaktelementen 14, womit die Verbinderanordnung 11 in
die Schließstellung gebracht ist.
Durch einen entgegengesetzten Bewegungsablauf, der durch eine Zugbewegung am Bewegungselement 17 eingeleitet wird,
läßt sich die Verbinderanordnung 11 wieder in die Offenstellung überführen.
Die Offenstellung und die Schließstellung der Verbinderanordnung ist über nicht näher dargestellte
überdrückbare Rastverbindungen gesichert.
Mit der vorbeschriebenen Verbinderanordnung 11 läßt sich ein Stecker 13 mit einem Gegenstecker 16 selbst unter beengten
5 Einbauverhältnissen gut verbinden oder lösen. Erforderlich
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ist lediglich ein Zugang zu dem Betätigungsende des Betätigungselements 17 und ein Freiraum in Steckrichtung zum
Verschieben des Bewegungselements 17, der in der Regel zum
erforderlichen Zusammenführen des Steckers 13 mit dem Gegenstecker 16 ohnehin vorhanden ist.
Durch das Aufbringen der Betätigungskraft längs der
Steckrichtung läßt sich die Verbinderanordnung 11 besonders einfach und sicher handhaben.
Mit Variationen der radialen Abstände der Zahnsegmente 23, 26 von den Drehachsen 24 der Drehkörper 22 lassen sich die
Übersetzungsverhältnisse des Schubweges und der Schubkraft zwischen dem Betätigungselement 17 einerseits und dem
Schließen und Öffnen der Verbinderanordnung 11 andererseits gezielt verändern und so beispielsweise eine Anpassung an
die Anzahl der mit den Gegenkontaktelemente 14 zu verbindenden oder zu lösenden Kontaktelementen 12 vornehmen.
Claims (7)
1. Elektrische Verbinderanordnung, insbesondere zwischen einem Kabelbaum und einer gehäusefesten Steckerleiste eines
Steuergerätes in einem Kraftfahrzeug, mit einem
Kontaktelemente (12) aufweisenden Stecker (13), die in Flucht zu einer Steckrichtung mit Gegenkontaktelementen (14)
eines Gegensteckers (16) reversibel verbindbar sind durch die Lageveränderung eines Betätigungselements (17) als Teil
eines Getriebes (18), dadurch gekennzeichnet, daß die Lageveränderung des Betätigungselements (17) in Flucht zur
Steckrichtung erfolgt.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (17) als ein U-förmiger
Schieber ausgebildet ist mit zwei sich parallel gegenüberliegenden Schenkeln (32), die jeweils an ihrem
einen Ende durch einen Steg (33) als Handhabungsteil ve rbunden s ind.
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (32) an Seitenwänden (21) 0 des Steckers (13) geführt und in ihrer Verschiebbarkeit
begrenzt sind.
4. Verbinderanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (32) jeweils eine längs zur Steckrichtung verlaufende erste Zahnleiste (37)
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angebracht ist, die jeweils mit einem zugeordneten ersten Zahnsegment (23) eines an jedem der Stecker (13) drehbar
gelagerten Drehkörpers (22) gekoppelt ist.
5. Verbinderanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Drehkörpern (22) jeweils ein zweites Zahnsegment (26) ausgebildet ist, das jeweils mit
einer an einer Wand (3 8) des Gegensteckers (16) ausgebildeten und längs der Steckrichtung verlaufenden
zweiten Zahnleiste (37) koppelbar ist.
6. Verbinderanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialabstände der ersten
Zahnsegmente (23) von den Drehachsen (24) der Drehkörper
(22) größer sind als die radialen Abstände der zweiten Zahnsegmente (26) von diesen Drehachsen (24).
7. Verbinderanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem der Drehkörper (22) ein Anschlag (27) angebracht ist, mit dem das Zusammenfügen des
Steckers (13) mit dem Gegenstecker (16) begrenzbar ist.
Priority Applications (4)
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE102011005508A1 (de) * | 2011-03-14 | 2012-09-20 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Verbindungsgehäuse für einen Verbinder oder eine Verbindungseinrichtung, sowie Verbinder und Verbindungseinrichtung |
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1997
- 1997-02-20 DE DE29702999U patent/DE29702999U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1998-02-10 IT IT1998MI000076U patent/IT243771Y1/it active
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WO2023079168A1 (de) | 2021-11-08 | 2023-05-11 | Robert Bosch Gmbh | Kupplung für zwei steckverbinder |
DE102021212541A1 (de) | 2021-11-08 | 2023-05-11 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Kupplung für zwei Steckverbinder |
DE102021212541B4 (de) | 2021-11-08 | 2024-02-01 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Kupplung für zwei Steckverbinder sowie Steckverbinderanordnung |
Also Published As
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FR2759816B3 (fr) | 1999-02-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980730 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000225 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030829 |