DE29702903U1 - Schachteinrichtung und Herstellungsvorrichtung - Google Patents

Schachteinrichtung und Herstellungsvorrichtung

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
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Description

Schachteinrichtung und Herstellungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schachteinrichtung, insbesondere zur Entwässerung, vorzugsweise als Kontroll- oder Durchgangs- bzw. Samme1schacht, bevorzugt wenigstens teilweise aus Kunststoff, mit einem Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt sowie einem Schachtabschnitt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise wenigstens bereichsweise gewellten Produkten, wie beispielsweise Schachteinrichtungen, mit wenigstens zwei endlos umlaufenden Bereichen mit wenigstens einem Formbacken; die Formbacken der Bereiche sind wenigstens bereichsweise zu geschlossenen Hohlformen zusammensetzbar, die in Axialrichtung der Hohlformen die Einführung bzw. Durchführung eines Materialstromes ermöglichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
Es sind Schachteinrichtungen der genannten Art bekannt, wie sie beispielsweise aus Steingut, Faserbeton oder dergleichen
VII/Mu/ja
Fax: Telex: VAT:
(089)4707064 (089)47 07120 524 560 DE 130746066
(089)47 05009 (089)47 06 417 Swan d
(089) 41900025
Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70) Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020001) Postbank München 653 43-808 (BLZ 700 100 80)
hergestellt werden. Derartige Einrichtungen sind in der Regel teuer und aufwendig herzustellen sowie mit erhöhtem Aufwand an einer Baustelle einzubauen.
Es sind weiterhin Schachteinrichtungen bekannt geworden, die einen Kunststoffschachtabschnitt sowie einen Gerinne- und/- oder Leitungsabschnitt aufweisen und aus Kunststoff gefertigt sind bzw. aus Kunststoffwellrohr gefertigt sind, wobei der Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt generell als Spritzgußteil ausgebildet ist und mit dem Schachtabschnitt verbunden werden kann. Es sind außerdem Schächte bekannt geworden, bei denen Leitungsanschlußstutzen mittels Verklebung, Reibschweißen, Ultraschallschweißen oder dergleichen später an den eigentlichen Schachtabschnitt angeformt worden sind.
Bei all diesen Schachteinrichtungen ergibt sich der Nachteil, daß die Herstellung derartiger Schächte, insbesondere als Dränageschächte, komplex ist und der Aufbau derartiger Schächte für spezifische Anwendungen eine größere Lagerhaltung erfordert, um sämtlichen Einzelanforderungen, die in der Praxis möglich sind, jeweils gerecht werden zu können.
Ferner weisen die bekannten Dränage- bzw. Kontrollschächte den Nachteil auf, daß sie einen ganz erheblichen Gerätepark und einen ganz erheblichen Montageaufwand erfordern, um diese beispielsweise in Form von Wellrohren mit Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitten zu einem Endprodukt herzustellen. So ist zunächst ein Corrugator erforderlich, um zwischen den Formbacken der endlos umlaufenden Bereiche mit jeweiligen Formbacken ein Wellrohr herzustellen. Später müssen in dem Wellrohr Leitungsanschlußabschnitte geöffnet werden, um in diesen Stutzen zum Anschluß von Leitungen zu befestigen. Auch der Boden sowie der obere Abschnitt eines entsprechenden Wellrohrschachtabschnitts müssen später verschlossen werden. All diese Fertigungsschritte erfordern
einen größeren anlagetechnischen Aufwand und sind darüber hinaus personalaufwendig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schachteinrichtung zur Verfügung zu stellen, die die obigen Nachteile soweit als möglich ausräumt. Ferner soll eine Vorrichtung zur Herstellung von Produkten vorgeschlagen werden, die insbesondere wenigstens bereichsweise gewellte Produkte besonders einfach herzustellen vermag.
Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalteinrichtung vorzuschlagen, bei der bereits Anschlußbereiche für Leitungen vorbereitet sind. Ferner soll eine Vorrichtung zur Herstellung vorgeschlagen werden, die die Herstellung von leitungsartigen Produkten mit wenigstens bereichsweise gewünschten Ausführungen auch dann ermöglicht, wenn, wie dies bevorzugt wird, das Produkt eine regelmäßige Struktur, beispielsweise Wellungen, aufweist.
Die genannten Aufgaben werden durch eine Schachteinrichtung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen sowie eine Vorrichtung mit den im Anspruch 16 aufgeführten Merkmalen gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale definiert.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen darauf, daß der Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt vorgeformte Bereiche, insbesondere geschlossene Anschlußwarzen, aufweist, die sich durch Abtrennen öffnen lassen. So lassen sich auf diese Weise Anschlußöffnungen vorsehen, in die unmittelbar Leitungen eingesetzt werden können bzw. in die Anschlußstutzen für Rohrleitungen oder dergleichen einsetzbar sind.
Dabei können die Anschlußwarzen beispielsweise mit Sägen, Schneideinrichtungen oder in sonstiger Weise geöffnet werden. Bevorzugt ist der Schachtabschnitt dabei insbesondere als Wellrohr ausgebildet, wobei in einem später bei der fertigen Schachteinrichtung unten befindlichen Bereich die Anschlußwarzen vorgesehen werden können. Natürlich können Anschlußwarzen auch ansonsten noch an beliebigen Stellen vorgesehen werden, um die erfindungsgemäße Schachteinrichtung noch flexibler einsetzen zu können, da die Anschlußwarzen erst bei Bedarf geöffnet werden müssen, so daß derlei Anschlußwarzen an beliebigen Stellen vorgesehen werden können, um beliebige Anschlußkonfigurationen zu ermöglichen, die dann nach Belieben aufgegriffen werden können'. Dabei können in einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Anschlußwarzen mit verschiedenen Durchmesserabschnitten versehen sein, um den Anschluß von verschiedenen Anschlußleitungsweiten ermöglichen zu können. Entsprechende Anschlußstutzen mit unterschiedlichen Weiten können demgemäß ebenfalls an entsprechend vorteilhaft ausgebildeten Anschlußwarzen bevorzugt dichtend fixiert werden.
Dabei können die Anschlußwarzen von der Wandung der erfindungsgemäßen Schachteinrichtung bzw. des Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnittes nach innen oder nach außen ragen, wobei die Erstreckung der Anschlußwarzen nach außen den Vorteil hat, daß ein Öffnen dieser Anschlußwarzen leichter vorgenommen werden kann. Bevorzugt werden die Anschlußwarzen mit geschwächten Bereichen versehen, beispielsweise mit Schwächungslinien, Sollbruchstellen etc., die das Öffnen einer Anschlußwarze erleichtern bzw. unterstützen können. Werden beispielsweise Schwächungslinien entsprechend tief vorgeformt, so kann eine entsprechende Anschlußwarze vollkommen ohne den Einsatz eines Schneidwerkzeuges beispielsweise mit dem Schlag eines Gummihammers entfernt werden, um die Anschlußöffnung zum Einbringen eines Anschlußstutzens bzw. einer Anschlußleitung vorzubereiten. Der Anschlußstut-
zen kann beispielsweise durch Verkleben, Reibschweißen oder Ultraschallschweißen verbunden werden. Um das spätere Befestigen eines Rohres, insbesondere eines Wellrohres innerhalb einer Anschlußwarze bzw. des zugeordneten Anschlußstutzens zu unterstützen, können in dem Bereich von Anschlußöffnungen, die den jeweiligen Anschlußarten zuzuordnen sind, Festlegungsabschnitte, etwa Rasteinrichtungen, Widerlager etc. vorgesehen sein. Wird beispielsweise ein Wellrohr in eine entsprechende Öffnung bzw. einen entsprechenden Anschlußstutzen eingeschoben, wobei entsprechende Ausbildungen bzw. die Wellungstäler mit den zugeordneten Festlegungsabschnitten in Eingriff gelangen können, um die an- bzw. einzusetzenden Leitungen, insbesondere Rohre oder Wellrohre, die bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet sind, festzulegen.
Bevorzugt können die Festlegungsabschnitte auch derart ausgebildet sein, daß sie beim Herausbrechen bzw. Entfernen eines Anschlußwarzenabschnitts zur Freigabe einer Anschlußöffnung automatisch mit ausgebildet werden. So kann beispielsweise eine entsprechende Hinterschneidung oder Ausformung an einem Anschlußwarzenbereich, der zu entfernen ist, zu einem Rastelement führen, das automatisch beim Wegschneiden des entsprechenden Anschlußwarzenbereichs ausgebildet wird.
Vorteilhafterweise sind die Anschlußwarzen mit Führungen oder dergleichen, für Werkzeuge, etwa Schneid- oder Sägewerkzeuge, versehen. Derartige Führungen können den Einsatz von Werkzeugen zum Öffnen der Anschlußwarze erleichtern. Dabei sollten diese Führungen wenigstens bereichsweise vorgesehen sein, um wenigstens das Ansetzen eines Werkzeuges zu erleichtern.
Ist der Schachtabschnitt in Verbindung 'mit dem Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt als Rohr mit wenigstens am oberen und/oder unteren Bereich mit Wellungen versehenes
Rohr bzw. insgesamt als Wellrohr, etwa aus Kunststoff, ausgebildet, so lassen sich die Wellungen am unteren und/oder oberen Abschnitt dieses Schachtabschnitts bzw. Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitts für das Einbringen etwa eines Bodenabschnitts oder eines Deckels verwenden, beispielsweise, um die entsprechenden Bestandteile unter Aufbringung eines mechanischen Druckes in die Wellungen rasten zu lassen. Ein dementsprechend eingebrachter Boden bzw. Deckel kann mittels einer Klemmeinrichtung, durch Kleben oder dergleichen, bevorzugt wenigstens im Hinblick auf den Boden, mit einem Spannring oder dergleichen festgelegt werden.
Der Schachtabschnitt einschließlich der Anschlußwarzen kann endlos hergestellt werden, beispielsweise mittels eines Corrugators.
Andererseits ist es auch möglich, den Schachtabschnitt der erfindungsgemäßen Schachteinrichtung im Prinzip als Wellrohr mit oder ohne glatte Innenwand auszubilden, wobei dieses Wellrohr an verschiedenen Stellen Anschlußwarzen aufweisen kann. Hierbei kann der Gerinne- bzw. Leitungsanschlußabschnitt auch als Spritzgußteil ausgebildet sein, bevorzugt mit einem beispielsweise überlappenden Festlegungsabschnitt, in den der etwa als Wellrohr ausgebildete Schachtabschnitt einsetzbar ist. Der überlappende Bereich kann auch Festlegungs- bzw. Rastabschnitte aufweisen, um den etwa als Wellrohr ausgebildeten Schachtabschnitt in dem als Spritzgußteil ausgebildeten Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt zu befestigen. Auch ein Einkleben oder Eingießen ist hier ohne weiteres möglich.
Ein Schachtboden bzw. Boden des Gerinnes bzw. Leitungsanschlußabschnitts kann Ausformungen aufweisen, die das Gerinne- und/oder Leitungsaufnahmeausnehmungen, beispielsweise um Rohre einzulegen, ausbilden.
Um eine vorteilhafte Massenherstellung von Schachteinrichtungen gemäß der Erfindung zu ermöglichen, kann eine Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise wenigstens bereichsweise gewellten Produkten, wie beispielsweise Schachteinrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, so ausgebildet sein, daß wenigstens eine der vorhandenen Formbacken einen bewegbaren Bereich und/oder eine Ausstoßeinrichtung aufweist, der bzw. die einer gewünschten Ausformung am vorzugsweise gewellten Produkt zugeordnet ist. Eine derartige Ausformung kann einer der oben aufgeführten Anschlußwarzen oder dergleichen entsprechen.
Bei der Herstellung von Wellrohren mittels Corrugatoreinrichtungen werden endlose Formbackenketten in einem vorgegebenen Bereich zueinander parallel geführt. In dem parallelen Bereich werden jeweilige Formbackenpaare derart miteinander in Berührung gebracht, so daß die Wellrohrhohlform entsteht, in die über einen Extruder ein beispielsweise heißplastisch verformbarer Kunststoffschlauch eingeführt wird, der in den geschlossenen Formbacken zur Anlage an die gewellten Ausformungen gebracht wird, um den Wellschlauch letztendlich auszubilden. Um das Trennen eines derartig hergestellten Wellschlauches von den Formbacken zu ermöglichen, werden in dem Bereich, in dem die Formbacken von dem fertigen Wellschlauch abgehoben werden, die Formbacken bereichsweise wenigstens in etwa parallel auseinandergeführt, um ein Verkanten bzw. das Auftreten von Klemmkräften zu vermeiden, die bei einem verwinkelten Auseinanderlaufen der Formbacken unweigerlich auftreten würden.
Diese bekanntermaßen verwendeten Maßnahmen können jedoch nicht dazu herangezogen werden, um aus Kunststoff in einem Corrugator hergestellte Produkte mit umfänglich lediglich bereichsweise auftretenden Ausformungen ohne Verkantung mit den zugeordneten Formbacken außer Eingriff miteinander zu bringen. Um jedoch dennoch eine jedenfalls
zerstörungsfreie Trennung von mit entsprechenden Ausformungen, die etwa Anschlußwarzen mit z. B. Hinterschneidungen oder dergleichen ausbilden, von entsprechenden Produkten, wie etwa Schachteinrichtungen, zu ermöglichen, ist es deshalb gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die Formbacken beispielsweise bewegbare Bereiche aufweisen, um entsprechende Ausformungen, wie etwa Anschlußwarzen mit z. B. Hinterschneidungen, unter Aufbringung mechanischer Kräfte aus den zugeordneten Formbacken auszustoßen, um Verkantungen jedenfalls vermeiden zu können. Den betreffenden Bereichen, die eine gewünschte Ausformung in dem betreffenden Produkt erzeugen sollen, können auch Ausstoßkolben oder dergleichen zugeordnet sein, um das Austragen des Produkts aus dem parallel geführten Bereich mit den geschlossenen Formbacken zu unterstützen.
Dabei ist es gemäß der Erfindung wesentlich, daß der bewegbare Bereich bzw. die Ausstoßeinrichtung einen Impuls ermöglicht, der auf das Produkt bzw. dessen Ausformung ausgeübt wird, die eine Komponente senkrecht zur Axialrichtung der geschlossenen Formbacken hat. Dabei ist es auch möglich, daß der für die gewünschte Ausformung heranzuziehende Bereich weder selbst bewegbar ist noch unmittelbar eine Ausstoßeinrichtung aufweist, während die Ausstoßeinrichtung bzw. der bewegbare Bereich um die gewünschte Ausformung herum vorgesehen ist.
Eine besonders verkantungsfreie Entfernung des Produkts läßt sich dann ermöglichen, wenn der Impuls senkrecht zur Axialrichtung der geschlossenen Formbacken, d.h. radial zu einem entsprechend in den Formbacken enthaltenen Wellrohr, auf das Produkt bzw. das Wellrohr eindrückt. Insofern die Formbacken Unterdruckkanäle aufweisen, ist es auch möglich, über diese Unterdruckkanäle in den Bereich, in dem die Formbacken 11 wieder voneinander separiert werden, einen Überdruck durch diese Unterdruckkanäle hindurchzuleiten, um eine verkan-
tungsfreie Trennung des Produkts bzw. der Wellrohre vornehmen zu können.
Die bewegbaren Bereiche bzw. Ausstoßeeinrichtungen können beliebig betätigt werden, wobei insbesondere die Verwendung elektromagnetischer Kräfte oder die Verwendung pneumatischer Mittel bevorzugt werden. Es ist jedoch auch möglich, über Kulissen bzw. Zwangsführungen dafür zu sorgen, daß die betreffenden bewegbaren Bereiche bzw. Ausstoßeinrichtungen immer im Auslaufbereich eines Corrugators, aus dem das fertige Produkte ausgetragen wird, dafür zu sorgen, daß eine verkantungsfreies Entfernen des Produkts vorgenommen werden kann.
Das gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzbare Herstellungsverfahren besteht hierbei aus folgenden Schritten: zunächst wird ein Kunststoffschlauch aus einem Extruder herausgeführt und in den Einlaufbereich eines erfindungsgemäß ausgebildeten Corrugators eingeführt. Dabei kann sowohl nach dem Überdruck- als auch nach dem Unterdruckverfahren gearbeitet werden, d.h. daß über eine Düse in das Innere des weichplastisch verformbaren KunststoffSchlauches ein Überdruck eingebracht wird, um den weichen Schlauch zur Anlage an die geschlossenen Formbacken zu bringen, um den heißen Kunststoff des verformbaren Schlauches zur Anlage an die Formbacken zu bringen. Sobald der Kunststoff in Anlage zu den geschlossenen Heizformen gebracht worden ist, beginnt der Kunststoff abzukühlen und zu erstarren.
Bei dem Unterdruckverfahren weisen die Formbacken bzw. Halbkugeln Unterdruckkanäle auf, über die zwischen der Wandung des verformbaren KunststoffSchlauches und den geschlossenen Formbacken ein Unterdruck erzeugt wird, um das Kunststoffmaterial zur Anlage an die Wandungen der Formbacken zu bewegen.
in
Weisen nun einige der Formbacken Vertiefungen, z.B. zur Ausbildung von Anschlußwarzen mit z. B. Hinterschneidungen, auf, so können in den Vertiefungen bewegbare Bereiche oder Ausstoßeinrichtungen vorgesehen sein, um nach Erhärten des Kunststoffes einen Impuls auf die zugeordneten Bereiche auszuüben, um beim Austragen des entsprechend mit Anschlußwarzen versehenen Kunststoffwellschlauches bzw. Produkts behilflich zu sein. Dabei können im Austragsbereich eines entsprechenden Corrugators die Formbacken dennoch über einen vorgegebenen Bereich parallel auseinandergeführt werden, um das Austragen der Wellungen des betreffenden Produkts bzw. Wellrohres nach wie vor unterstützen zu können.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Figuren unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind, näher erläutert. Dabei werden weitere Merkmale, Vorteile und Aufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung offenbart. In den Darstellungen zeigen:
Fig. la eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Seitenansicht;
Fig. Ib eine schematische Schnittansicht durch den Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt der erfindungsgemäß ausgebildeten Ausführungsform gemäß Fig. la;
Fig. Ic eine schematische Seitenansicht eines unteren Bereichs der gemäß Fig. la erfindungsgemäß ausgebildeten Schachteinrichtung;
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung eine Technologie zur Befestigung des Boden- bzw. Deckelabschnitts der
-L-1- ^. &mgr;. m. &Lgr; m * B a &Lgr; B ■ ··
erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß den Fig. l;
Fig. 3a, 3b, 3c eine teilweise ausgeschnittene schematische Seitenansicht, eine Draufsicht und eine teilweise längsschnittliche Ansicht eines Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnittes einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schachteinrichtung, der als Spritzgußteil ausgebildet ist; und
Fig. 4 einen Anschlußstutzen in einem Längsschnitt, wie er in eine Anschlußwarze, beispielsweise gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 einsetzbar ist.
Die in Fig. la dargestellte Ausführungsform 10 einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schachteinrichtung weist einen als Wellrohr ausgebildeten Schachtabschnitt 12 auf, der in einem Leitungsanschlußabschnitt mit Anschlußwarzen 18 übergeht. An den Randbereichen der Anschlußwarzen 18 können Festlegungsabschnitte 20 vorgesehen sein, die ein anzuschließendes Rohr, beispielsweise Wellrohr, festlegen können.
Am unteren Bereich des Schachtabschnitts 12 ist ein Bodenteil 16 vorgesehen, auf das in Verbindung mit den nachfolgend zu erörternden Fig..Ib und Ic näher eingegangen wird.
Oben wird die erfindungsgemäß ausgebildete Schachteinrichtung 12 mit einem Deckel 14 bevorzugt reversibel verschlossen.
Der Fig. Ib ist die Ausbildung des unten vorgesehenen Leitungsanschlußbereichs mit den Anschlußwarzen 18 näher ausgeführt worden. Der Bodenabschnitt 16 (Fig. la) kann Ausformungen 24 aufweisen, die als Gerinne dienen können bzw. die dazu dienen können, anzuschließende öder durch den Schacht hindurchzuführende Leitungen wenigstens bereichsweise oder
teilweise einzubetten. Zudem fließen zu leitende Wasser, z.B. Sickerwässer, in dem Gerinne richtungsbezogener.
Der Fig. Ic ist eine Form der Ausbildung eines Bodenabschnitts der erfindungsgemäßen Schachteinrichtung 10 zu entnehmen. Hier wird der Bodenabschnitt 16 als Platte ausgebildet, der an seinen Rändern eine Führungsfläche 16a aufweist, die dabei unterstützend wirkt, wenn der Bodenabschnitt 16 in seine Endlage in einer letzten Wellung 22 des Wellrohrs 12 gebracht wird. Wird eine mechanische Kraft auf den Bodenabschnitt 16 ausgeübt, weitet die Führungsfläche bzw. -kurve 16a die Ränder der letzten Wellung 22 auf und ist bei dem Einführen des Bodenabschnitts 16 in die letzte Wellung 22 behilflich. Sobald der Bodenabschnitt 16 mit dem Bereich größten Durchmessers in die Wellung 22 eingeführt ist, schnellen die Wandungen der Wellung 22 zurück und umschließen den Bodenabschnitt 16. Eine eventuell dichtende Festlegung kann durch Verwendung eines Spannringes 26 und ggfs. eines Dichtungsmittels (siehe Fig. 2) letztendlich bewerkstelligt werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform einer Festlegung eines Deckels 14 an dem Schachtabschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schachteinrichtung ist prinzipiell auch auf die Festlegung des Bodenabschnitts 16 übertragbar.
Auf den Außenbereich einer letzten Wellung am oberen Endabschnitt eines Schachtabschnitts einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schachteinrichtung wird ein Deckel 14 aufgesetzt. Ein Spannring 26 wird um den Außendurchmesser des Deckels 14 und die letzte Wellung 22a des Schachtabschnitts gelegt und festgespannt. Auf diese Weise wird der Deckel 14 fest mit dem Schachtabschnitt 12 verbunden.
Falls eine entsprechende Verbindungstechnik am Bodenbereich der erfindungsgemäß ausgebildeten Schachteinrichtung zur
Festlegung des Bodenabschnitts 16 an dem Schacht 12 eingesetzt wird, kann der Bodenabschnitt 16 gleichermaßen befestigt werden, wie der Deckel 14, oder aber, wie oben bereits in Verbindung mit Fig. Ic ausgeführt, in die Wellung 22 eingesetzt.
Ein in den Fig. 3a bis 3c als Spritzgußteil ausgebildeter Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt 50 weist angeformte Rohrstutzen 52 auf, die Rastabschnitte 54 und Anschlagabschnitte 70 zur Festlegung eines Rohres aufweisen. Wenigstens am Innenumfang des Abschnitts 50 sind Auflageabschnitte 60 vorgesehen, die dazu dienen, einen Schachtabschnitt 12, der in den Abschnitt 50 eingesetzt wird, in Vertikalrichtung abzustützen.
Die Rasteinrichtungen 54 können anstatt in den Stutzen 12 am Boden 62 des Abschnitts 50 vorgesehen sein.
Auch hier ist es möglich, die jeweiligen Anschlußstutzen 52 zunächst geschlossen auszubilden, wobei die Öffnungen jeweils mit unterschiedlicher Größe zum Anschluß von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern mit mit Schwächungslinien vorgezeichneten fest angeordneten Anschlußdeckeln ausgebildet sind. Durch eine mechanische Kraft können dann die entsprechenden Anschlußöffnungen freigelegt werden. Es ist auch möglich, die Öffnungen freizusägen oder dergleichen.
In Fig. 3b ist zum einen der Abschnitt 5 0 und zum anderen der daran anschließende Schachtabschnitt 12 zu erkennen, wobei der Abschnitt 50 wiederum Rasteinrichtungen 56 zum Eingriff in die Wellungen der Schachtabschnitte 12 aufweist. Der Abschnitt 50 weist die bereits in Fig. 3a erkennbaren Anschlußstutzen 52 auf, in deren Mündungsbereich jeweilige Rasteinrichtungen 54 bzw. Festlegungsabschnitte 70 bevorzugt an dem Bodenabschnitt 62 vorgesehen sind.
Auf bzw. über nach innen erstreckten Auflageabschnitten 51, die in vertikaler Einbaulage des Schachts unten im Abschnitt 50 ausgebildet sind, können ebenfalls Rasteinrichtungen 56 vorgesehen sein. Dabei liegt ein in den Abschnitt 50 eingeführtes als Schacht dienendes Wellrohr 12 (Fig. 3c) auf diesem Auflageabschnitt 51 auf und das Wellrohr tritt mit den Rasteinrichtungen 56 in Eingriff. Auf diese Weise kann das Wellrohr 12 nicht zu weit abgesenkt werden und kann, einmal im Eingriff mit den Rasteinrichtungen 56, nicht mehr unbeabsichtigt aus dem Abschnitt 50 entfernt werden.
Gemäß Fig. 3c wird der Schachtabschnitt 12 auf die im wesentlichen horizontal verlaufenden Bereiche der Auflage 60 aufgesetzt. Die Auflagebereiche 60 können dabei ebenfalls Rasteinrichtungen 56 aufweisen, um den Schachtabschnitt 12 festzulegen. Um der Anordnung eine ausreichende mechanische Stabilität zu verleihen, sollte ein Überschneidungsbereich 58 eine hinreichende Höhe haben, um den Bodendruck des umgebenden Erdreichs ohne Beeinträchtigung aufnehmen zu können.
Ein in Fig. 4 dargestellter Anschlußstutzen 52 weist Festlegungsabschnitte 54 bzw. Rasteinrichtungen 55 auf, die in die Wellungen von eingeführten Wellrohren eingreifen können, um das Wellrohr in dem Stutzen festlegen zu können. Natürlich können diese Festlegungsabschnitte 54 und Rasteinrichtungen 55 auch anders ausgebildete Rohrendabschnitte festlegen.
Es sei angemerkt, daß die Festlegungsabschnitte 54 und Rasteinrichtungen 55 auch am Boden 62 bzw. 16 der erfindungsgemäß ausgebildeten Schachteinrichtung 50 vorgesehen werden können. Auch in den Anschlußwarzen 52 können vergleichbare Einrichtungen unmittelbar eingeformt sein.

Claims (23)

SCHWABE · SANDMAIR!-.MARX"..-*. .". PATENTANWÄLTE &iacgr; "&iacgr; * S *. .* I STUNTZSTRASSE16 · D-81677 MÜNCHEN Anwa1tsakte 41 666 VII Schutzansprüche
1. Schachteinrichtung, insbesondere zur Entwässerung, vorzugsweise als Kontroll- oder Durchgangs- bzw. Sammelschacht, bevorzugt wenigstens teilweise aus Kunststoff,
mit einem Gerinne- und/oder Leitungsanschlußabschnitt,
mit einem Schachtabschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gerinneabschnitt und/- oder der Schachtabschnitt vorzugsweise wenigstens im wesentlichen geschlossene Anschlußwarzen (18, 52) aufweisen.
2. Schachteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußwarzen (18, 52) zum Anschluß von verschiedenen Anschlußrohrweiten bzw. Anschlußstutzenwexten ausgebildet sind.
3. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußwarzen von der Wandung der Schachteinrichtung (10) bzw. des Gerinneabschnitts radial nach innen oder nach außen abstehen.
4. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußwarzen (18, 52) geschwächte Bereiche aufweisen, die das Öffnen einer Anschlußwarze (18, 52) unterstützen.
VII/Mu/j a
Φ Fax: Telex: VAT: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
(089)4707064 (089)4707120 524560 DE 130746066 Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 70020001)
(0 89) 47 05 009 (0 89) 47 06 417 Swan d Postbank München 653 43-808 (BLZ 700100 80) (0 89)41900025
5. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich von Anschlußöffnungen, die den Anschlußwarzen zuzuordnen sind, oder den Anschlußwarzen selbst, Eestlegungsabschnitte (20, 54, 70) vorgesehen sind, um an- bzw. einzusetzende Leitungen, insbesondere Rohre oder Wellrohre, bevorzugt aus Kunststoff, festzulegen.
6. Schachteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Festlegungsabschnitte beim Herausbrechen bzw. Entfernen eines Anschlußwarzenabschnitts ausbildbar sind.
7. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußwarzen eine Führung für Werkzeuge, etwa Schneid- oder Sägewerkzeuge, aufweisen, um das Werkzeug zum Öffnen der Anschlußwarze wenigstens bereichsweise zu führen.
8. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußwarzen einen bevorzugt runden oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtabschnitt ein Kunststoffrohr, insbesondere ein Kunststoffwellrohr, (12) aufweist, das an einem unteren Bereich und/oder in dessen Verlauf die Anschlußwarzen aufweist, und wobei bevorzugt ein Bodenabschnitt in dem unteren Bereich anordenbar ist, um den Gerinne- bzw. Leitungsanschlußabschnitt einzurichten bzw. abzudichten.
10. Schachteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtabschnitt (12) mit den Anschlußwarzen endlos, vorzugsweise in einem Corrugator, herstellbar ist.
11. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt oder ein Deckelabschnitt anschließbar ist, in den um eine bzw. um die letzte Wellung eine Klemmeinrichtung, insbesondere ein Spannring festlegbar ist, wobei der Boden- bzw. der Deckelabschnitt in oder auf der Wellung liegend, vorzugsweise dichtend festsetzbar ist.
12. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerinne- bzw. Leitungsanschlußabschnitt ein Spritzgußteil (50) ist.
13. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtboden (16) bzw. der Boden des Gerinne- bzw. Leitungsanschlußabschnitts eine Ausformung aufweist, um das Gerinne- bzw. Leitungsaufnahmeausnehmungen (24) und/oder Rasteinrichtungen (55) zu bilden.
14. Schachteinrichtung nach 12, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußstutzen (52) vorgesehen sind, die Festlegungsabschnitte (54) aufweisen.
15. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (52) verschlossen sind und die Verschlüsse über Schwächungslinien zu öffnen sind.
16. Schachteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtabschnitt (12) als Wellrohr mit oder ohne glatte Innenwand ausgebildet ist, bzw. ganz oder teilweise eine glatte Wandung aufweist.
17. Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise wenigstens bereichsweise insbesondere gewellten Produkten, wie beispielsweise Schachteinrichtungen,
mit wenigstens zwei endlos umlaufenden Ketten oder Bändern mit wenigstens einigen Formbacken;
wobei die Formbacken wenigstens bereichsweise zu geschlossenen Hohlformen zusammensetzbar sind, die in Axialrichtung der Hohlformen die Einführung bzw. Durchführung eines Materialstromes ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Formbacke einen bewegbaren Bereich und/oder eine Ausstoßeinrichtung aufweist, der bzw. die einer gewünschten Ausformung am vorzugsweise gewellten Produkt zugeordnet ist, wie etwa eine Anschlußwarze (18) vorzugsweise mit Festlegungsabschnitten (20) oder dergleichen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Bereich bzw. die Ausstoßeinrichtung Bewegungen ermöglicht, die eine Komponente senkrecht zur Bewegungsrichtung bzw. zur Axialbewegungsrichtung der geschlossenen Formbacken hat.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Bereich bzw. die Ausstoßeinrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung bzw. Axialrichtung der geschlossenen Formbacken bewegbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbacken Unterdruckkanäle aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Bereiche mittels elektromagnetischer Kraft, z.B. vor- bzw. zurückbewegbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Bereiche bzw. Ausstoßeinrichtungen mittels Pneumatik bewegbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß bereichsweise in die geschlossenen und sich öffnenden Formbacken über die Unterdruckkanäle ein Gas mit Druck einleitbar ist, um die gewünschten Ausformungen des Produktes auszustoßen.
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