DE29702784U1 - Sanitäre Sicherungsarmatur - Google Patents

Sanitäre Sicherungsarmatur

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve

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Description

~ RUFF1-BEtER urtö PARTNER
STUTTGART
DipL-Chem. Dr. Michael Ruff Dipl.-Ing. Joachim Beier Dipl.-Phys. Jürgen Schöndorf Dipl.-Chem. Dr. Thomas Mütschele
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A 31 358 17. Februar 1997 R/hi
Beschreibung: Sanitäre Sicherunqsarmatur
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Sicherungsaritiatur mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Rückflusses und einer Einrichtung zur Belüftung, die bei Unterdruck in der Zuleitung diese gegen Rücksaugung verschließt und gleichzeitig eine Belüftung der stromabwärtsführenden Leitungen ermöglicht. Derartige Sicherungsarmaturen werden auch Rohrunterbrecher mit Belüftung genannt. Eine solche Sicherungsarmatur ist in der DIN 1988 beschrieben.
Bei der wechselnden Freigabe der Durchgangsöffnungen für Wasser und der Belüftungsöffnungen kann es vorkommen, daß in Folge Wirbelbildung Wasser aus den Belüftungsöffnungen austreten kann. Da die Sicherungsarmaturen in der Regel Unterputzarmaturen sind, besteht die Gefahr, daß solches Leckwasser ins Mauerwerk gelangt und Schaden verursacht. Bei anderen sanitären Armaturen wurde bereits vorgeschlagen, die Armatur in ein Armaturengehäuse aus Kunststoff zu legen und am Boden des Gehäuses eine Ablaufrinne vorzusehen, die Leckwasser bis vor die Ebene der Wandfliese leitet. Insbesondere bei eisen- und kalkhaltigem Wasser kann es hier jedoch zu unschönen Ablagerungen kommen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Sicherungsannatur so auszurüsten, daß die genannten Nachteile vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die sanitäre Sicherungsarmatur einen mindestens nach unten dichten Auffangbehälter für Leckwasser aus der Sicherungsarmatur und/oder für von außen eingedrungenes Wasser aufweist und der Auffangbehälter im oberen Bereich mindestens eine Belüftungsöffnung aufweist und im unteren Bereich mit einem Entwasserungskanal versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung bleibt die Funktionsfähigkeit der Sicherungsarmatur erhalten, da ein Luftzutritt für die Belüftung durch die obere Belüftungsöffnung möglich ist. Andererseits kann austretendes Leckwasser im Auffangbehälter aufgefangen und durch den Entwässerungskanal an eine geeignete Stelle abgeleitet werden, wo es nicht stört. So kann der Entwasserungskanal bei einer Ausführungsform der Erfindung in den Überlauf einer Wanne münden. Hierzu kann beim Verlegen der Rohrleitungen und Armaturen eine gesonderte Rohr- oder Schlauchleitung vom Auffangbehälter bis zum Überlauf einer Badewanne geführt werden, d.h. der Kanal führt direkt in eine Abwasserleitung, insbesondere stromaufwärts von einem Syphon bzw. Geruchsverschluß.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die Sicherungsarmatur in einem Mischergehäuse einer Mischbatterie angeordnet ist, ist es vorgesehen, den Entwässerungskanal noch innerhalb des Mischergehäuses in eine abgehende Leitung münden zu lassen. Als Mündungsstelle eignet sich insbesondere eine solche, an der im von Wasser durchströmten Zustand ein Unterdruck relativ zur Umgebung der Luft herrscht, wie dies beim Prinzip der Wasserstrahlpumpe der Fall ist. Auf diese Weise wird ein versehentliches Rückströmen von Wasser durch
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den Entwässerungskanal vermieden, umgekehrt wird sogar eine Saugwirkung erzielt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zum Auffangen von Wasser, das ausschließlich aus einer Sicherungsarmatur kommt, da es sich hierbei um Frischwasser handelt. In ähnlicher Weise ist es auch möglich, den Entwässerungskanal des Auffangbehälters weiter stromabwärts zu führen und dort in eine Leitung außerhalb des Mischergehäuses münden zu lassen. Eine solche Ausführungsform ist geeignet, für Wannenzuläufe, die getrennt von der Mischbatterie ausgebildet sind und insbesondere bei solchen, die im Bereich des Wannenüberlaufes vorgesehen sind.
Wie oben bereits erwähnt, sind die Sicherungsaramturen in der Regel als Unterputzarmatur ausgebildet. Dementsprechend ist der Auffangbehälter bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls als Unterputzbehälter ausgebildet. Hierbei ist er vorzugsweise so gestaltet, daß er und insbesondere auch die Sicherungsarmatur von außen zugänglich ist. In geeigneter Weise kann der Auffangbehälter auf der der Putzwand zugewandten Seite mindestens teilweise offen sein. Eine Teilöffnung kann als Wartungsöffnung für die Sicherungsarmatur dienen und ist gleichzeitig Belüftungsöffnung. Die Teilöffnung sitzt vorzugsweise im oberen Bereich einer Vorderwand. Zum Abdecken der sichtbaren Teile des Auffangbehälters und der Sicherungsarmatur kann mit Vorteil eine abnehmbare Kappe bzw. Sichtblende vorgesehen sein. Die Kappe ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als ein Teil des Behälters ausgebildet und ist abdichtend mit dem Auffangbehälter verbindbar. Dadurch ist es möglich, den Auffangbehälter an seiner der Putzwand zugewandten Seite über seinen gesamten Querschnitt offen zu gestalten, wobei die Kappe die gesamte Querschnittsfläche verschließt. Eine solche Ausführungsform ist für die Wartung der Sicherungsarmatur
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besonders vorteilhaft. Die Belüftungsöffnung kann ebenfalls in der Kappe vorgesehen sein. Auf diese Weise kann sie sehr leicht kontrolliert werden.
Der Auffangbehälter kann an einen die Sicherungsarmatur aufweisendes Armaturenteil anschließbar, insbesondere aufsteckbar, ausgebildet sein. So kann er sich direkt an die Sicherungsaramtur anschließen, insbesondere im Bereich deren Belüftungsöffnung. Auf diese Weise kann der Auffangbehälter relativ klein gehalten werden und gewährleistet trotzdem einen guten Luftzutritt zur Sicherungsarmatur. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß der Auffangbehälter die gesamte Armatur zumindest nach unten abdichtend umgibt. Hierbei kann es sich um eine Sicherungsarmatur oder um eine Mischbatterie mit Sicherungsarmatur oder dergleichen handeln.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Unteransprüchen. Hiebei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander bei einer Ausführungsform verwirklicht sein.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1 in Richtung des Pfeiles X und
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Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit schematischer Darstellung eines in einen Wannenüberlauf mündenden Entwässerungskanals.
Die in der Zeichnung in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Unterputzwannenmischbatterie 1 mit einem Umsteller 2 zur Umleitung des Wassers in eine nicht dargestellte Handbrause. Die Mischbatterie weist einen Mischer 3 und ein Mischergehäuse 4, das zur Unterputzmontage ausgebildet ist, auf. Weiterhin ist noch eine Blendkappe 5 vorgesehen, die Öffnungen zum Durchstecken der aufputzseitigen Teile des Mischers 3 und des Umstellers 2 aufweist und im übrigen die Vorderseite des Mischergehäuses 4 vollständig abdeckt. Das Mischergehäuse 4 besitzt Zuläufe für Kalt- und Warmwasser, die im einzelnen nicht dargestellt sind und im mit 6 bezeichneten Bereich liegen. Ferner ist im Mischergehäuse 4 eine vom Mischer 3 kommende Leitung 7 für Mischwasser vorgesehen, dessen Temperatur und Durchflußmenge durch den Mischer 3 eingestellt werden kann. Unmittelbar im Anschluß an den Mischer besitzt die Mischwasserleitung 7 eine Einrichtung 8 zur Aufnahme einer Sicherungsarmatur 9. Die Sicherungsarmatur ist als Rohrunterbrecher mit Rohrbelüfter nach DIN 1988 ausgebildet. Sie ist im wesentlichen zylindrisch. Ihr Außendurchmesser entspricht in etwa einem erweiterten Bereich 10 der Mischwasserleitung 7 und dichtet mit ihrem oberen und unteren Ende gegen die Wandung der Mischwasserleitung ab. Die Einrichtung 8 zur Aufnahme der Sicherungseinrichtung 9 weist eine entsprechende Öffnung 11 der Mischwasserleitung 7 im Bereich der Sicherungsarmatur 9 auf, die zum Einsetzen und zur Entnahme der Sicherungsarmatur 9 dient. Diese Öffnung 11 dient gleichzeitig zur Belüftung der strom-
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abwärtsführenden Leitungen bei gleichzeitigem Verschließen des Rohrdurchgangs stromaufwärts.
Die Sicherungsarmatur 9 besitzt im Inneren im Zulaufbereich einen axialen Rohrstutzen mit radialen Öffnungen. Dieser Rohrstutzen ist mit einer ringförmigen bzw. schlauchförmigen Manschette am Außenumfang belegt, so daß im drucklosen Zustand die öffnungen verschlossen sind. Ein koaxiales äußeres Rohrstück im Abgangsbereich weist Belüftungsöffnungen auf, die im drucklosen Zustand offen sind. Wird der Rohrbelüfter im Zugangsbereich mit Wasserdruck beaufschlagt, dann legt sich die Manschette an. dem äußeren Rohrstück an und verschließt die Belüftungsöffnungen und öffnet gleichzeitig die Wasserzutrittsöffnungen, so daß Wasser durch die Sicherungsarmatur hindurchströmen kann. Bei Absenken des Wasserdrucks im Zulaufbereich schließt die Manschette die Zulauföffnungen wieder und öffnet die Belüftungsöffnungen.
Stromabwärts von der Sicherungsarmatur mündet die Mischwasserleitung in den Bereich in dem der Umsteller 2 im Mischergehäuse angeordnet ist. Der Umsteller weist ein federbelastetes Schaltventil 12 auf, das normalerweise den Wasserdurchgang zu dem zum Wannenauslauf führenden Ausgang 13 freigibt. Wird der Knopf 14 des Umstellers 2 gezogen, dann gibt das Schaltventil 12 den Wasserdurchgang zu einer Leitung 15 im Mischergehäuse frei, die in einen zum Anschluß einer Handbrause dienenden Ausgang 16 mündet. Der Umsteller 2 wird durch den hydraulischen Druck in seiner den Wasserdurchgang zur Brause freigebenden Stellung gehalten. Wird das Mischventil 3 geschlossen und dadurch der hydraulische Druck abgesenkt, dann geht der Umsteller 2 automatisch in die Stellung zum Verschließen des Brausedurchgangs und Öffnen des Wannendurchgangs zurück. Dadurch daß die Sicherungsarmatur 9
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unmittelbar im Anschluß an den Mischer 3 im Mischergehäuse 4 angeordnet ist, sind alle abführenden Leitungen, unabhängig davon ob es sich um einen Wannen- oder um einen Brauseauslauf handelt, gesichert. Besondere Maßnahmen zum Absichern des Brauseauslaufes entfallen dadurch.
Es ist nicht immer auszuschließen, daß bei einer Sicherungsaramtur beim Umschalten der Membran zwischen Wasserdurchgangsöffnung und Belüftungsöffnung gelegentlich Wasser aus der Belüftungsöffnung austreten kann. Um zu verhindern, daß solches Leckwasser in der Mauer verrsickert oder unter der Blendkappe 5 ausfließt, ist erfindungsgemäß ein Auffangbehälter 17 für Leckwasser vorgesehen. Dieser ist als auf den Außenrand der seitlichen Öffnung 11 austeckbare Kappe vorgesehen, die mittels einer Rundschnurdichtung gegen den Außenrand der Öffnung 11 abgedichtet ist. Die Kappe ist im wesentlichen geschlossen, besitzt jedoch in ihrer der Blendkappe zugewandten Seite eine Öffnung 18 für den Zutritt von Luft und im Bodenbereich eine Wasseraustrittsöffnung 19, an die ein Entwässerungskanal 20 angeschlossen ist. Der Entwässerungskanal kann auf verschieden Weise in andere wasserführende Leitungen münden. So ist es möglich, den Kanal 20' noch im Mischergehäuse 4 münden zu lassen und zwar an einer Stelle flußabwärts vom Umsteller, insbesondere an einer solchen Stelle, an der bei Wasserdurchfluß gegenüber der Atmosphäre ein Unterdruck herscht, ähnlich wie dies bei Wasserstrahlpumpen der Fall ist. Dadurch wird erreicht, daß ständig Luft angesaugt wird und vermieden wird, daß sich ein Rückstau bildet. Es ist auch möglich, den Entwässerungskanal 20 in die an den Ausgang 13 anzuschließende Leitung münden zu lassen, die zur Wanne führt. Weiterhin kann der Entwässerungskanal auch in den Bereich des Wannenüberlaufes geführt werden. Dies ist insbesondere bei solchen Armaturen von
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Vorteil, bei denen der Zulauf zur Badewanne im Bereich des Wannenüberlaufes vorgesehen ist. Besonders bei diesen Ausführungsformen hat die Sicherungseinrichtung ihre besondere Bedeutung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Sicherungsarmatur 31 als Unterputzarmatur in eine wasserführende Rohrleitung 32 eingebaut. Die Sicherungsarmatur ist in der Funktionsweise gleich aufgebaut, wie die Sicherungsarmatur 9 nach Fig. 1. Die gesamte Armatur wird von einem als Auffangbehälter dienenden Kunststoffkasten 3 3 umgeben, durch den die Rohrleitungen 32 nach oben und unten abdichtend (in der Zeichnung nicht gezeigt) geführt sind. Der Kunststoffkasten 3 3 ist an seiner zur Putzwand 34 weisenden Seite über den gesamten Querschnitt offen und mit einer daraufgesteckten Blendkappe 35 entlang seines Innenumfangs abdichtend verschlossen. Hierzu dient eine Rundschnurdichtung 36. Die Blendkappe 35 besitzt eine doppelte Wandung, wobei die äußere Wandung 37 nur optische Funktion hat. Die innere Wandung 38 ist im oberen Bereich mit einer Belüftungsöffnung 39 versehen, die in einen zwischen beiden Wänden vorhandenen Luftraum 3 9 führt, von dem Lüftungskanäle 41 nach außen gehen.
Der Kunststoffkasten 33 kann einen kreiszylindrischen, quadratischen oder rechteckigen Querscchnitt besitzen. Im Bereich seiner Unterseite weist er einen Anschlußstutzen 42 auf, auf den eine flexible Schlauchleitung 43 aufgesteckt ist. Die Schlauchleitung 43 führt in eine Ablaufgarnitur 44 einer nicht dargestellten Badewanne und zwar im Bereich des Wannenüberlaufes. Bei der Funktion der Sicherungsarmatur eventuell aus dieser austretendes Leckwasser kann auf diese Weise über die Schlauchleitung 43 direkt zur Abwasserseite
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der Badewanne geführt werden. Damit ist eine verdeckte Entwässerung gewährleistet, ohne die Nachteile, die mit der Entwässerung über die Putzseite der Wand verbunden sind.

Claims (10)

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    STUTTGART
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    A 31 358 17. Februar 1997 R/md/hi
    Schutzansprüche:
    1. Sanitäre Sicherungsarmatur mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Rückflusses und einer Einrichtung zur Belüftung, die bei Unterdruck in der Zuleitung diese gegen Rücksaugung verschließt und gleichzeitig eine Belüftung der stromabwärtsführenden Leitungen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mindestens nach unten dichten Auffangbehälter (17; 33) für Leckwasser aus der Sicherungsarmatur (9; 31) und/oder für von außen eingedrungenes Wasser aufweist und der Auffangbehälter (17; 23) im oberen Bereich mindestens eine Belüftungsöffnung (18; 39) aufweist und im unteren Bereich mit einem Entwässerungskanal (20; 43) versehen ist.
  2. 2. Sicherungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal (39) in den Überlauf (44) einer Wanne mündet.
  3. 3. Sicherungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal (20), insbesondere eines ausschließlich für Leckwasser aus der Sicherungsarmatur (9) vorgesehenen Auffangbehälters (17), innerhalb eines
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    Mischgehäuses einer Mischbatterie in eine, insbesondere zur Wanne führende Ableitung (13) mündet, vorzugsweise
    an einer Stelle, an der in durchströmtem Zustand ein
    Unterdruckrelativ zur Umgehung der Luft herrscht.
  4. 4. Sicherungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal (20), insbesondere eines ausschließlich für Leckwasser aus der Sicherungsarmatur vorgesehenen Auffangbehälters (17), außerhalb eines
    Mischergehäuses (4) einer Mischbatterie in einen Wasserzulauf zu einer Wanne oder in eine dazuführende Leitung mündet.
  5. 5. Sicherungsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie als Unterputzarmatur (9; 31) und der Auffangbehälter (17; 33) als
    Unterputzbehälter ausgebildet sind und mindestens der
    Unterputzbehälter (17; 33), vorzugsweise auch die
    Sicherungsarmatur (9; 31) von außen zugänglich ist.
  6. 6. Sicherungsarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (33) auf der der Putzwand
    (34) zugewandten Seite mindestend teilweise offen ist
    und mit einer Kappe (35) abdeckbar ist.
  7. 7. Sicherungsarmatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Kappe (35) ein Teil des Auffangbehälters (33) ist, abdichtend mit dem Auffangbehälter
    (33) verbindbar ist und die mindestens eine Belüftungsöffnung (39) aufweist.
  8. 8. Sicherungsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter
    A 31 358 - 3 -
    (33) an der der Putzwand (34) zugewandten Seite über seinen gesamten Querschnitt offen ist und die Kappe (35) die gesamte Querschnittsfläche verschließt.
  9. 9. Sicherungsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (17) abdichtend an ein die Sicherungsarmatur (9) aufweisendes Armaturenteil anschließbar, insbesondere aufsteckbar ausgebildet ist.
  10. 10. Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (33) eine die Sicherungsarmatur aufweisende Armatur (31; 32), insbesondere eine Mischarmatur, abdichtend umgebend ausgebildet ist.
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