DE29702502U1 - Tretachse für Fahrräder - Google Patents

Tretachse für Fahrräder

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/003Combination of crank axles and bearings housed in the bottom bracket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Tretachse für Fahrräder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Tretachsen für Fahrräder und insbesondere auf eine unabhängige Baueinheit, mit der es möglich ist, die Position der Tretachse innerhalb eines Fünffachgabelrohrs einzustellen.
Gemäß dem herkömmlichen Mechanismus einer Tretachse für Fahrräder, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, wird ein Fünffachgabelrohr, das provisorisch am Rahmen des Fahrrades verschweißt ist, an beiden Öffnungen mit Innengewinden versehen. Die Montageprozedur muß in der Produktionsstraße des Herstellers durchgeführt werden, so daß alle Teile, wie z. B. die Achse, die Kugeln usw., zur Produktionsstraße befördert und der Reihe nach installiert werden müssen, wobei das Ritzel oder der Ritzelsatz am Hinterrad angebracht und der Hauptkettenradsatz eingestellt wird, so daß die Schaltvorrichtung gleichmäßiger arbeitet. Die komplizierten Arbeiten erfordern sehr viel Zeit und Arbeitsaufwand und erfordern, daß der Arbeiter an dieser Position spezielle technische Kenntnisse besitzt. In diesem Fall entsteht häufig ein Flaschenhalseffekt in der Produktionsstraße, wobei ein Wechsel der Arbeiter die Produktionsstraße ins Stocken bringt.
Deshalb wurde, wie in Fig. 8 gezeigt, eine neue unabhängige Tretachsenbaueinheit entwickelt, wobei bei diesem neuartigen Entwurf alle Teile der Tretachse in einem Innenrohr an einem anderen Ort außerhalb der Produktionsstraße montiert werden, um eine unabhängige Baueinheit herzustellen. Somit wird in der Produktionsstraße die
Tretachsenbaueinheit in einem einfachen Vorgang im Fünffachgabelrohr installiert, wobei die Herstellung der Tretachse in der Produktionsstraße abgeschlossen werden kann. Dieser Mechanismus, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, hat jedoch weiterhin folgende Nachteile.
1. Die Hauptachsenbaueinheit wird sofort im Fünffachgabelrohr installiert, wobei ein durch die Teileherstellung verursachtes Übermaß und die Montage die Schalteinrichtung außer Betrieb setzen, so daß sogar ein Teil der Tretachsenbaueinheiten für eine Reparatur zurückgeschickt werden muß. Wenn die Reparatur den Fehler nicht korrigieren kann, müssen diese weggeworfen werden, was für die Fabrik einen großen Verlust bedeutet.
2. Es gibt viele Hersteller, die Hauptkettenradsätze herstellen, wobei diese jeweils unterschiedliche zulässige Toleranzen der Tretachsenbaueinheit aufweisen, weshalb nur eine einzige Größe des obenerwähnten Produkts nicht alle Anforderungen erfüllen kann.
Es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine unabhängige Tretachsenbaueinheit zu schaffen, bei der die Position der Achse im Fünffachgabelrohr einstellbar ist, um sie an unterschiedliche Anforderungen der zulässigen Toleranzen anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungs gemäß gelöst durch, eine Tretachse, die die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der an einem Kettenrad installierten Tretachse der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht des Ausschnitts 3 in Fig. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die den Einstellvorgang der vorliegenden Erfindung zeigt (A);
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die den Einstellvorgang der vorliegenden Erfindung zeigt (B);
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die den Einstellvorgang der vorliegenden Erfindung zeigt (C);
Fig. 7 die bereits erwähnte Explosionsansicht einer Tretachse des Standes der Technik; und
Fig. 8 die bereits erwähnte Explosionsansicht einer weiteren Tretachse des Standes der Technik.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die vorliegende Erfindung ein Fünffachgabelrohr 1, ein Innenrohr 2, zwei Einstellringe 3, 4, zwei Kugellagerschalen 5, 6, eine Achse 7 und zwei Kugellager 8 und wirkt in der Praxis mit einem Hauptkettenradsatz 9 zusammen.
Das Fünffachgabelrohr 1 besitzt zwei konische Oberflächen 11, 12, die an den jeweiligen inneren Seiten der zwei Enden ausgebildet sind.
Das Innenrohr 2 ist an beiden Enden mit zwei Innengewinden 21, 22 und an einem Ende mit einer ringförmigen Stufenöffnung 211 versehen.
Der Einstellring 3 oder 4 besitzt zwei konische Oberflächen 31 oder 41, die an einem Außenende des jeweiligen Rings als Zapfen dienen, der den konischen Oberflächen 11, 12 des Fünffachgabelrohrs 1 entspricht, sowie Gewindebohrungen 32 oder 42.
Die Kugellagerschalen 5 oder 6 besitzen eine Kugellaufbahn 51 oder 61, die am inneren Ende der jeweiligen Lagerschale ausgebildet ist, sowie Gewinde 52 oder 62, die an der Außenoberfläche ausgebildet sind. Die Kugellagerschale 5 besitzt eine ringförmige Schulter 521 in der Mitte des Gewindes 51, die der ringförmigen Stufenöffnung 211 des Innenrohrs 2 zugeordnet ist, wobei in die inneren Abschnitte der Kugellagerschalen 5 und 6 zwei Ringdichtungen 53 und 63 einzeln eingesetzt werden können.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, wird beim Zusammenfügen das Gewindeende 52 der Kugellagerschale 5 in ein Ende des Innenrohrs 2 geschraubt, bis die Ringschulter 521 an der Stufenöffnung 211 des Innenrohrs 2 anliegt, woraufhin das Kugellager 8 und die Achse 7 in das Innenrohr 2 eingesetzt werden, wobei entsprechend die Achse 7 das Kugellager 8 gegen die Kugellaufbahn 52 drückt. Anschließend wird die andere Kugellagerschale 6 in das Innenrohr 2 geschraubt, so daß das Kugellager 8 ebenfalls in der Kugellaufbahn 61 sitzt. Hiermit ist der Zusammenbau der Tretachsenbaueinheit abgeschlossen. Die einzige Arbeit für den Arbeiter an der Produktionsstraße ist, die Baueinheit im Fünffachgabelrohr 1 zu montieren. Zuerst wird der Einstellring 3 auf die eine Kugellagerschale 5 oder 6 der Tretachsenbaueinheit geschraubt und das freie Ende
der Baueinheit in das Fünffachgabelrohr 1 eingeführt, bis die konische Oberfläche 31 an der konischen Oberfläche 11 des Fünffachgabelrohrs 1 anliegt, woraufhin schließlich der Einstellring 4 von der anderen Seite auf die Kugellagerschale 5 oder 6 aufgeschraubt wird, so daß die Tretachsenbaueinheit im Fünffachgabelrohr 1 fixiert ist. In diesem Fall verbleibt zwischen den inneren Enden der Einstellringe 3, 4 an beiden Enden des Innenrohrs ein schmaler Zwischenraum, um die Position der Achse 7 im Fünffachgabelrohr 1 einzustellen. Somit kann der Hauptkettenradsatz 9 mittels eines Bolzens 71 am Ende der Achse 7 befestigt werden. Wenn der Hauptkettenradsatz 9 außerhalb des zulässigen Bereichs für den hinteren Ritzelsatz liegt, wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, werden die Einstellringe 3 und 4 getrennt nach außen und nach innen geschraubt, um die Links-Rechts-Schiebeposition der Achse 7 einzustellen und in den zulässigen Bereich zu bringen. Zum Beispiel wird der Einstellring 3 nach außen geschraubt und der Einstellring 4 nach innen geschraubt, um die Achse 7 nach links zu bewegen, während ein Schrauben der Einstellringe 3 und 4 in die entgegengesetzten Richtungen die Achse nach rechts bewegt. Auf diese Weise wird die Position der Achse 7 eingestellt, so daß die Tretachse an unterschiedliche Hauptkettenradsätze angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Tretachse für Fahrräder, mit einem Fünffachgabelrohr (1) , einem Innenrohr (2) , zwei Einstellringen {3, 4) , zwei Kugellagerschalen (5, 6), einer Achse (7) und zwei Kugellagern (8), die mit einem Hauptkettenradsatz (9) zusammenwirkt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Fünffachgabelrohr (1) zwei konische Oberflächen (11, 12) an den jeweiligen inneren Enden besitzt;
    das Innenrohr (2) zwei Gewinde (21, 22) an den jeweiligen inneren Enden besitzt;
    der Einstellring (3, 4) eine konische Oberfläche (31, 41) , die am äußeren Ende ausgebildet ist und als Zapfen dient, der den konischen Oberflächen (11, 12) des Fünffachgabelrohrs (1) entspricht, sowie eine Innengewindebohrung (32, 42) am anderen Ende besitzt;
    die Kugellagerschale (5, 6) eine Kugellaufbahn (51, 61) am inneren Ende und ein an der Außenoberfläche ausgebildetes Gewinde (52, 62) sowie eine in die Kugellagerschalen (5, 6) eingesetzte Ringdichtung (53, 63) besitzt; wobei
    eine Tretachsenbaueinheit gebildet wird, indem das Kugellaufbahnende der Kugellagerschale (5, 6) in ein Ende des Innenrohrs (2) geschraubt wird, eines der Kugellager (8), die Achse (7) und das andere Kugellager (8) jeweils von der anderen Seite eingesetzt werden und anschließend die letzte Kugellagerschale (6, 5) von der anderen Seite in das Innenrohr (2) geschraubt wird, so daß die Kugellager (8) jeweils in den Kugellaufbahnen (51, 61) sitzen; anschließend wird die kombinierte Tretachsenbaueinheit in das Fünffachgabelrohr (1) eingesetzt,
    -7 -
    wobei die zwei Einstellringe (3, 4) an beiden Seiten des Fünffachgabelrohrs (1) gedreht werden, so daß die konischen Oberflächen (31, 41) der Einstellringe (3, 4) gegen die konischen Oberflächen (11, 12) des Fünffachgabelrohrs (1) drücken und die Tretachsenbaueinheit fest im Fünffachgabelrohr (1) fixieren; unter Verwendung der Zwischenräume zwischen den inneren Enden der Einstellringe (3, 4) und der beiden Enden des Innenrohrs (1) werden die Einstellringe (3, 4) getrennt nach außen und nach innen gedreht, um die Links-Rechts-Verschiebung der Achse (7) einzustellen und an den zulässigen Bereich anzupassen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20319631U1 (de) * 2003-12-17 2005-05-04 Canyon Bicycles Gmbh Tretlagergehäuse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20319631U1 (de) * 2003-12-17 2005-05-04 Canyon Bicycles Gmbh Tretlagergehäuse
DE102004058490B4 (de) * 2003-12-17 2010-07-22 Canyon Bicycles Gmbh Tretlagergehäuse

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