DE202015103004U1 - Fahrradtretlageranordnung - Google Patents

Fahrradtretlageranordnung Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Fahrradtretlageranordnung, umfassend: ein erstes Adapterelement, das einen ersten Lagermontageabschnitt und einen ersten Verbindungselementmontageabschnitt umfasst; eine erste Lagereinheit, die ausgebildet ist, an dem ersten Lagermontageabschnitt befestigt zu sein; und ein Verbindungselement, das einen ersten Endabschnitt aufweist, der an dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt befestigt ist, wobei zumindest einer von dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements und dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements zumindest eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung umfasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradtretlageranordnung kann auch als Fahrradtretlagerbaugruppe bezeichnet werden), die an einer Tretlageraufhängung eines Fahrrads montiert ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Fahrradtretlageranordnung (hiernach als "Tretlageranordnung" bezeichnet) ist an einer Tretlageraufhängung montiert, die sich im Kurbelteil eines Fahrradrahmens befindet.
  • Eine Tretlageranordnung umfasst ein Paar Adapter, die jeweils an den zwei Enden der Tretlageraufhängung montiert sind, ein Kopplungsrohr, das die zwei Adapter koppelt, und ein Lager, das am Innenrandabschnitt der Adapter befestigt ist. Eine Kurbelwelle wird durch das Lager drehbar gelagert (siehe beispielsweise Patentschrift 1).
  • Da ein Fahrradrahmen eine hohle Struktur aufweist, gibt es jedoch Fälle, in denen Wasser in den Rahmen eintritt, und dieses Wasser erreicht das Lager, nachdem es die Tretlageraufhängung durchlaufen hat. Aufgrund solcher Umstände ist bei einer herkömmlichen Tretlageranordnung ein O-Ring zwischen dem Adapter und dem Kopplungsrohr angeordnet, um zu unterbinden, dass Wasser das Lager erreicht.
  • DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Bei dieser Art Tretlageranordnung muss der O-Ring in eine Nut des Kopplungsrohrs eingepasst werden, und die Montage ist zeitaufwändig. Aus diesem Grunde ist eine leicht zu montierende Tretlageranordnung erwünscht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts derartiger Umstände gemacht, und es ist das Ziel, eine Fahrradtretlageranordnung bereitzustellen, die verglichen mit einer herkömmlichen Struktur leicht zu montieren ist.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
    • (1) Eine Fahrradtretlageranordnung, die die obige Aufgabe erfüllt, umfasst zumindest eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung, die ein erstes Adapterelement umfasst, an dem ein erster Lagermontageabschnitt und ein erster Verbindungselementmontageabschnitt vorgesehen ist; eine erste Lagereinheit, die an dem ersten Lagermontageabschnitt montiert ist; und ein Verbindungselement, das einen ersten Endabschnitt aufweist, der an dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt montiert ist, und die in zumindest entweder dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements oder dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist.
  • Indes zeigt das Verbindungselement ein Element an, das mit dem ersten Adapterelement gekoppelt ist. Ein Verbindungselement umfasst beispielsweise ein Kopplungsrohr, ein Element in dem ein zweites Adapterelement und das Kopplungsrohr integriert sind, usw.
    • (2) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung umfasst bevorzugt zumindest eine zweite Schmiermittelreservoirausnehmung, die des Weiteren ein zweites Adapterelement umfasst, an dem ein zweiter Lagermontageabschnitt und ein zweiter Verbindungselementmontageabschnitt vorgesehen ist; und eine zweite Lagereinheit, die an dem zweiten Lagermontageabschnitt montiert ist, und in der das Verbindungselement einen zweiten Endabschnitt aufweist, der an dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt montiert ist, und die in zumindest entweder dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt des zweiten Adapterelements oder dem zweiten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist.
    • (3) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung ist die erste Schmiermittelreservoirausnehmung bevorzugt in zumindest dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet.
    • (4) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung ist die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung bevorzugt in zumindest dem zweiten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet.
    • (5) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung ist die erste Schmiermittelreservoirausnehmung bevorzugt in zumindest dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements ausgebildet.
    • (6) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung ist die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung bevorzugt in zumindest dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt des zweiten Adapterelements ausgebildet.
    • (7) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung weist bevorzugt eine Mehrzahl der ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen auf.
    • (8) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung weist bevorzugt eine Mehrzahl der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmungen auf.
    • (9) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung umfasst bevorzugt des Weiteren zumindest ein erstes Dichtungselement und zumindest eine erste Dichtungselementmontagenut, die in zumindest entweder dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements oder dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist, und an der das erste Dichtungselement montiert ist.
    • (10) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung umfasst eine Drehmittelachse, und die erste Dichtungselementmontagenut ist axial nach außen von der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert.
    • (11) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung umfasst eine Drehmittelachse, und die erste Dichtungselementmontagenut ist axial nach innen von der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert.
    • (12) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung umfasst bevorzugt des Weiteren zumindest ein zweites Dichtungselement und zumindest eine zweite Dichtungselementmontagenut, die in zumindest entweder dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt des zweiten Adapterelements oder dem zweiten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist, und an der das zweite Dichtungselement montiert ist.
    • (13) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung umfasst eine Drehmittelachse, und die zweite Dichtungselementmontagenut ist axial nach außen von der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert.
    • (14) Die oben beschriebene Fahrradtretlageranordnung umfasst eine Drehmittelachse, und die zweite Dichtungselementmontagenut ist axial nach innen von der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert.
    • (15) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung wird, wenn die Fahrradtretlageranordnung an der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens montiert wird, die erste Lagereinheit in der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens positioniert.
    • (16) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung wird, wenn die Fahrradtretlageranordnung an der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens montiert wird, die erste Lagereinheit axial außerhalb bezüglich der Tretlageraufhängung positioniert.
    • (17) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung wird, wenn die Fahrradtretlageranordnung an der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens montiert wird, die zweite Lagereinheit in der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens positioniert.
    • (18) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung wird, wenn die Fahrradtretlageranordnung an der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens montiert wird, die zweite Lagereinheit axial außerhalb bezüglich der Tretlageraufhängung positioniert.
    • (19) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung ist die erste Schmiermittelreservoirausnehmung eine Nut, die sich in der Umfangsrichtung zumindest entweder des ersten Verbindungselementmontageabschnitts des ersten Adapterelements oder des ersten Endabschnitts des Verbindungselements erstreckt.
    • (20) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung ist die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung eine Nut, die sich in der Umfangsrichtung zumindest entweder des zweiten Verbindungselementmontageabschnitts des zweiten Adapterelements oder des zweiten Endabschnitts des Verbindungselements erstreckt.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Da die in der in der oben beschriebenen Weise ausgebildete Fahrradtretlageranordnung eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung aufweist, kann ein Teil der oder die gesamte wasserdichte Struktur, die einen O-Ring nutzt, weggelassen werden. Aus diesem Grund ist das Montieren dieser Fahrradtretlageranordnung verglichen mit einer herkömmlichen Fahrradtretlageranordnung einfacher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Fahrrads.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den unteren Abschnitt eines Rahmens zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Tretlageranordnung nach einer ersten Ausführungsform.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A von 3.
  • 5 ist eine Seitenansicht des ersten Endabschnitts des Kopplungsrohrs.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Verbindungsstruktur zeigt, die dem Abschnitt A in 3 entspricht.
  • 7 ist ein Diagramm, das dem Abschnitt A in 3 in einer Tretlageranordnung nach einer zweiten Ausführungsform entspricht.
  • 8 ist ein Diagramm, das eine weitere Ausbildung der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, das eine weitere Ausbildung der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, das eine weitere Ausbildung der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung zeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, das eine Tretlageranordnung nach einer weiteren Ausführungsform zeigt.
  • 12(a)–(e) sind Querschnittsansichten von Tretlageranordnungen, die jeweils den fünf Typen von Kurbelwellenmontagestruktur entsprechen.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Tretlageranordnung nach der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 erläutert.
  • Indes beziehen sich in der folgenden Erläuterung "oben" und "oberes" auf die Oberseite und die oberen Seiten in der Vertikalrichtung, wenn sich das Fahrrad in einem aufrechten Zustand befindet. "Unteres" bezieht sich auf die untere Seite in der Vertikalrichtung, wenn sich das Fahrrad in einem aufrechten Zustand befindet. "Hinteres" bezieht sich auf die Rückseite des Fahrrads. "Linke Seite" bezieht sich auf die linke Seite einer Person, die das Fahrrad fährt, und "rechte Seite" bezieht sich auf die rechte Seite einer Person, die das Fahrrad fährt.
  • 1 zeigt ein Beispiel für ein Fahrrad, das eine Fahrradtretlageranordnung umfasst.
  • Das Fahrrad umfasst einen Rahmen 2, ein Paar Räder (das Vorderrad 4 und das Hinterrad 6), die am Rahmen 2 drehbar gelagert sind, einen Antriebsmechanismus 8 zum Antreiben des Hinterrades 6, einen Lenker 10 zum Ändern der Richtung des Vorderrades 4 bezüglich des Rahmens 2 und einen Sattel 12, der an dem Rahmen 2 montiert ist.
  • Der Rahmen 2 umfasst ein Sattelrohr 14, das den Sattel 12 stützt, ein Steuerrohr 16, das den Lenker 10 stützt, ein Oberrohr 18, das das Steuerrohr 16 und das Sattelrohr 14 an der oberen Seite koppelt, und ein Unterrohr 20, das das Steuerrohr 16 und das Sattelrohr 14 an der unteren Seite koppelt. Der untere Endbereich des Sattelrohrs 14 und der hintere Endbereich des Unterrohrs 20 sind über die Tretlageraufhängung 22 verbunden.
  • Der Rahmen 2 umfasst des Weiteren ein Paar Kettenstreben 24, die sich von der Oberseite des Sattelrohrs 14 nach hinten erstrecken, und ein Paar Kettenstreben 26, die sich von der Tretlageraufhängung 22 nach hinten erstrecken. Das hintere Ende der Kettenstrebe 24 auf der linken Seite und das hintere Ende der Kettenstrebe 26 auf der linken Seite sind miteinander gekoppelt; das hintere Ende der Kettenstrebe 24 auf der rechten Seite und das hintere Ende der Kettenstrebe 26 auf der rechten Seite sind ebenfalls miteinander gekoppelt. Das Hinterrad 6 ist zwischen dem Paar Sitzstreben 24 und zwischen dem Paar Kettenstreben 26 angeordnet.
  • Der Antriebsmechanismus 8 umfasst einen Kurbelteil 28, eine Kette 30 zur Übertragung der Kraft des Kurbelteils 28 und ein hinteres Ritzel 32, das an der Achswelle des Hinterrades 6 befestigt ist und von der Kette 30 angetrieben wird.
  • Das Kurbelteil 28 umfasst eine Tretlageranordnung 34 (siehe 3), eine Kurbelwelle 36, die durch diese Tretlageranordnung 34 gelagert wird, ein vorderes Ritzel 38, das an der Kurbelwelle 36 befestigt ist, und Kurbelarme 40, die jeweils an den beiden Enden der Kurbelwelle 36 befestigt sind.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des unteren Abschnitts des Rahmens.
  • Die Tretlageraufhängung 22 umfasst eine Rohrstruktur, in die die Kurbelwelle 36 eingesetzt wird. Die Kurbelwelle 36 ist so angeordnet, dass die mittlere Drehachse C (siehe 3) der Mittelachse der Tretlageraufhängung 22 entspricht.
  • Die Tretlageraufhängung 22 und das Sattelrohr 14 sind verbunden, so dass sie innen miteinander kommunizieren. Das heißt, ein Raum, der eine obere Endöffnung 42 des Sattelrohrs 14 (siehe 1) mit einer seitlichen Endöffnung 44 der Tretlageraufhängung 22 kommunizieren lässt, existiert im Rahmen 2. Eine Schraubennut 46 ist in jedem der Innenrandabschnitte der beiden Enden der Tretlageraufhängung 22 ausgebildet.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht der Tretlageranordnung 34.
  • Die Tretlageranordnung 34 umfasst ein Adapterelement, das an der rechten Seite der Tretlageraufhängung 22 angeordnet ist (hiernach als das "erste Adapterelement 48" bezeichnet), ein Adapterelement, das an der linken Seite der Tretlageraufhängung 22 angeordnet ist (hiernach als das "zweite Adapterelement 50" bezeichnet), und ein Kopplungsrohr 52 (ein Verbindungselement), dass das erste und das zweite Adapterelement 48 und 50 koppelt. Zusätzlich umfasst die Tretlageranordnung 34 ein erstes und zweites Lagerelement 54 und 56 und ein erstes und zweites Abdeckelement 58 und 60.
  • Indes wird aus Bequemlichkeitsgründen bei der Erläuterung der Tretlageranordnung 34 das Adapterelement, das an der rechten Seite der Tretlageraufhängung 22 angeordnet ist, als das erste Adapterelement 48 bezeichnet, und das Adapterelement, das an der linken Seite der Tretlageraufhängung 22 angeordnet ist, wird als das zweite Adapterelement 50 bezeichnet, jedoch können diese Namen frei gesetzt werden. Das heißt, das Adapterelement, das an der rechten Seite der Tretlageraufhängung 22 angeordnet ist, kann als das zweite Adapterelement 50 bezeichnet werden, und das Adapterelement, das an der linken Seite der Tretlageraufhängung 22 angeordnet ist, kann als das erste Adapterelement 48 bezeichnet werden.
  • Das erste Adapterelement 48 wird in eine Ringform geformt.
  • Eine Schraubennut 62 ist im mittleren Abschnitt des Außenrandabschnitts des ersten Adapterelements 48 ausgebildet. Diese Schraubennut 62 ist in Eingriff mit einer Schraubennut 46, die an dem Innenrandabschnitt der Tretlageraufhängung 22 vorgesehen ist.
  • Ein Positionierstufenabschnitt 64, der in der Radialrichtung hervor ragt, ist an dem axial außen liegenden Abschnitt des Außenrandabschnitts des ersten Adapterelements 48 vorgesehen.
  • Der Positionierstufenabschnitt 64 ist ein Abschnitt zum Positionieren des ersten Adapterelements 48 bezüglich der Tretlageraufhängung 22. Genauer gesagt wird, wenn das erste Adapterelement 48 an der Tretlageraufhängung 22 befestigt wird, das erste Adapterelement 48 eingeschraubt, bis der Positionierstufenabschnitt 64 des ersten Adapterelements 48 gegen die Endfläche der Tretlageraufhängung 22 anliegt.
  • Ein erster Verbindungselementmontageabschnitt 66, ein erster Lagermontageabschnitt 68 und ein erster Lagerpositionierstufenabschnitt 70 sind am Innenrandabschnitt des ersten Adapterelements 48 vorgesehen.
  • Der erste Lagermontageabschnitt 68 ist axial nach außen von dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 vorgesehen. Der erste Lagerpositionierstufenabschnitt 70 ist axial nach außen von dem ersten Lagermontageabschnitt 68 vorgesehen und ragt in die Radialrichtung hervor.
  • Die erste Lagereinheit 54 wird in dem ersten Lagermontageabschnitt 68 in einem Zustand eingepasst, in dem ein Teil der äußeren Endfläche gegen den ersten Lagerpositionierstufenabschnitt 70 gedrückt wird.
  • Das erste Abdeckelement 58 ist zwischen der Kurbelwelle 36 und dem ersten Adapterelement 48 angeordnet und deckt die Endfläche der ersten Lagereinheit 54 ab.
  • Das zweite Adapterelement 50 weist dieselbe Struktur wie das erste Adapterelement 48, bis auf den Punkt, dass ein Positionierstufenabschnitt 64 nicht vorgesehen ist.
  • Das heißt, eine Schraubennut 72 ist im mittleren Abschnitt des Außenrandabschnitts des zweiten Adapterelements 50 ausgebildet. Ein flacher Abschnitt 74, an dem eine Schraubennut 72 nicht vorgesehen ist, ist an dem äußeren Abschnitt des Außenrandabschnitts des zweiten Adapterelements 50 vorgesehen. Bei dem zweiten Adapterelement 50 sind der Außendurchmesser des Abschnitts, wo die Schraubennut 72 vorgesehen ist, und der Außendurchmesser des Abschnitts, wo der flache Abschnitt 74 vorgesehen ist, gleich.
  • Ein zweiter Verbindungselementmontageabschnitt 76, ein zweiter Lagermontageabschnitt 78 und ein zweiter Lagerpositionierstufenabschnitt 80 sind am Innenrandabschnitt des zweiten Adapterelements 50 vorgesehen.
  • Der zweite Lagermontageabschnitt 78 ist axial nach außen von dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 vorgesehen. Der zweite Lagerpositionierstufenabschnitt 80 ist axial nach außen von dem zweiten Lagermontageabschnitt 78 vorgesehen und ragt in die Radialrichtung hervor.
  • Die zweite Lagereinheit 56 ist an dem zweiten Lagerpositionierstufenabschnitt 78 des zweiten Adapterelements 50 in pressgepasster Form eingepasst.
  • Das zweite Abdeckelement 60 deckt die Endfläche der zweiten Lagereinheit 56 ab.
  • Das Kopplungsrohr 52 wird mit dem ersten Adapterelement 48 und dem zweiten Adapterelement 50 auf die folgende Weise verbunden.
  • Der erste Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 wird an dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 eingepasst.
  • Der zweite Endabschnitt 84 des Kopplungsrohrs 52 wird an dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 des zweiten Adapterelements 50 eingepasst.
  • Die Kurbelwelle 36 ist durch einen Innenring der ersten Lagereinheit 54 und den Innenring der zweiten Lagereinheit 56 drehbar gelagert.
  • Ein Stufenabschnitt 86 zum Positionieren der ersten Lagereinheit 54 und der zweiten Lagereinheit 56 ist am Außenrandabschnitt der Kurbelwelle 36 vorgesehen. Der Innenring der ersten Lagereinheit 54 und den Innenring der zweiten Lagereinheit 56 liegen beide gegen die beiden Endflächen der Stufenabschnitts 86 an.
  • Als Nächstes wird die Verbindungsstruktur des ersten Adapterelements 48 und des Kopplungsrohrs 52 unter Bezugnahme auf 4 und 5 erläutert.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A von 3, und 5 ist eine Seitenansicht vom ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52.
  • Zwei erste Schmiermittelreservoirausnehmungen 88 sind an dem Außenrandabschnitt des ersten Endabschnitts 82 des Kopplungsrohrs 52 (das heißt, der Abschnitt des ersten Adapterelements 48, der an dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 eingepasst ist) vorgesehen. Die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 88 ist eine Ringnut, die sich in der Umfangsrichtung des Kopplungsrohrs 52 erstreckt und die eine Struktur aufweist, in der Schmiermittel diese Nut füllt. Bevorzugt weist das Schmiermittel eine hohe Wasserbeständigkeit auf.
  • Eine zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90 ist ebenfalls am Außenrandabschnitt des zweiten Endabschnitts 84 des Kopplungsrohrs 52 vorgesehen (siehe 3). Die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90 weist dieselbe Struktur auf wie die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 88.
  • Die Wirkungen dieser Verbindungsstruktur werden unten erläutert.
  • Da der Fahrradrahmen 2 eine hohle Struktur aufweist, gibt es Fälle, in denen Wasser in das Innere der Tretlageraufhängung 22 eindringen wird. Dieses Wasser benetzt die Oberfläche des Kopplungsrohrs 52. Es besteht das Risiko, dass Wasser durch einen Spalt zwischen dem Kopplungsrohr 52 und dem ersten Adapterelement 48 in das Innere des ersten Adapterelements 48 eindringt und die erste Lagereinheit 54 erreicht.
  • Angesichts des oben Stehenden wird nach der oben beschriebenen Verbindungsstruktur ein Schmiermittelreservoir zwischen dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 und dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 vorgesehen. Beim Verbinden des ersten Endabschnitts 82 des Kopplungsrohrs 52 und des ersten Verbindungselementmontageabschnitts 66 des ersten Adapterelements 48 füllt Schmiermittel den Spalt zwischen den beiden. Aus diesem Grund wird der Spalt zwischen dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 und dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 verringert (diese Wirkung wird hiernach als "Spaltunterdrückungseffekt" bezeichnet). Auch wird aufgrund der wasserabweisenden Eigenschaft von Schmiermittel Wasser von dem Verbindungsabschnitt des ersten Endabschnitts 82 des Kopplungsrohrs 52 und dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 abgewiesen (hiernach wird diese Wirkung als "wasserabweisende Wirkung" bezeichnet). Mit diesen Wirkungen, das heißt, mit dem Spaltunterdrückungseffekt und der wasserabweisenden Wirkung, kann unterdrückt werden, dass Wasser das erste Adapterelement 48 durchdringt.
  • Ein weiteres Beispiel einer Verbindungsstruktur wird unter Bezugnahme auf 6 erläutert. 6 ist ein Diagramm, das dem Abschnitt A in 3 entspricht.
  • Zwei Schmiermittelreservoirausnehmungen 92 sind an dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 vorgesehen.
  • Die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 92 ist eine Ringnut, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt und die eine Struktur aufweist, die mit Schmiermittel gefüllt ist.
  • Nach dieser Struktur kann durch den oben beschriebenen Spaltunterdrückungseffekt und die wasserabweisende Wirkung unterdrückt werden, dass Wasser das erste Adapterelement 48 durchdringt.
  • Die Wirkungen usw. der Tretlageranordnung 34 werden unten erläutert.
    • (1) Die Tretlageranordnung 34 umfasst ein erstes Adapterelement 48, an dem ein erster Verbindungselementmontageabschnitt 66 und ein erster Lagermontageabschnitt 68 vorgesehen sind, und eine erste Lagereinheit 54, die an dem ersten Lagermontageabschnitt 68 befestigt ist. Diese Baugruppe umfasst auch zumindest eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung 88 (92), die in zumindest entweder dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 oder dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 (des Verbindungselements) ausgebildet ist.
  • Aus diesem Grund kann durch den Spaltunterdrückungseffekt und die wasserabweisende Wirkung unterdrückt werden, dass Wasser das erste Adapterelement 48 durchdringt.
  • Des Weiteren weist die oben beschriebene Struktur eine ausgezeichnete Montageverarbeitbarkeit verglichen mit der Montage eines O-Rings auf; somit ist die Montage der Tretlageranordnung 34 leicht, und die Montageverarbeitbarkeit wird verbessert.
    • (2) Die Tretlageranordnung 34 umfasst des Weiteren ein zweites Adapterelement 50, an dem ein zweiter Verbindungselementmontageabschnitt 76 und ein zweiter Lagermontageabschnitt 78 vorgesehen sind, wie auch eine zweite Lagereinheit 56, die an dem zweiten Lagermontageabschnitt 78 befestigt ist.
  • Die Tretlageranordnung 34 umfasst ebenfalls zumindest eine zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90, die in zumindest entweder dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 des zweiten Adapterelements 50 oder dem zweiten Endabschnitt 84 des Kopplungsrohrs 52 ausgebildet ist.
  • Damit kann bei der Tretlageranordnung 34 durch den Spaltunterdrückungseffekt und die wasserabweisende Wirkung unterdrückt werden, dass Wasser das erste und das zweite Adapterelement 48 und 50 durchdringt. Des Weiteren weist die oben beschriebene Struktur eine ausgezeichnete Montageverarbeitbarkeit verglichen mit der Montage eines O-Rings auf; somit wird die Montage der Tretlageranordnung 34 leicht, und die Montageverarbeitbarkeit wird verbessert.
    • (3) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung 34 ist indes die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 88 bevorzugt in zumindest dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 ausgebildet.
    • (4) Oder es ist bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung 34 die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90 bevorzugt in zumindest dem zweiten Endabschnitt 84 des Kopplungsrohrs 52 ausgebildet.
    • (5) Oder es ist bei der Fahrradtretlageranordnung 34 die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 92 bevorzugt in zumindest dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 ausgebildet (siehe 6).
    • (6) Des Weiteren ist bei der Fahrradtretlageranordnung 34 die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung, die dieselbe ist, wie die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90, bevorzugt in zumindest einem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 des zweiten Adapterelements 50 ausgebildet.
    • (7) Auch weist die Fahrradtretlageranordnung 34 bevorzugt eine Mehrzahl von ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen 88 auf. Nach dieser Ausbildung kann weiter unterdrückt werden, dass Wasser das erste Adapterelement 48 durchdringt.
    • (8) Die Fahrradtretlageranordnung 34 weist auch bevorzugt eine Mehrzahl von zweiten Schmiermittelreservoirausnehmungen 90 auf. Nach dieser Ausbildung kann weiter unterdrückt werden, dass Wasser das zweite Adapterelement 50 durchdringt.
    • (9) Indes können bei der oben beschriebenen Tretlageranordnung 34 die ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen 88 und 92 in sowohl dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 als auch dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 ausgebildet sein.
    • (10) Auch kann bei der oben beschriebenen Tretlageranordnung 34 die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90 in sowohl dem zweiten Endabschnitt 84 des Kopplungsrohrs 52 als auch dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 des zweiten Adapterelements 50 ausgebildet sein.
    • (11) Ferner sind bei der oben beschriebenen Tretlageranordnung 34 die ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen 88 und 92 bevorzugt Nuten, die an zumindest einem von dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 oder dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 vorgesehen sind und die sich in der Umfangsrichtung erstrecken.
    • (12) Bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung 34 ist die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90 ebenfalls bevorzugt eine Nut, die an zumindest einem von dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 des zweiten Adapterelements 50 oder dem zweiten Endabschnitt 84 des Kopplungsrohrs 52 vorgesehen ist, und die sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Tretlageranordnung 34 nach einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 7 erläutert. Indes weist die Tretlageranordnung 34 nach der zweiten Ausführungsform bezüglich der Ausbildungen neben der Verbindungsstruktur des Kopplungsrohrs 52 und des ersten Adapterelementes 48 wie auch der Verbindungsstruktur des Kopplungsrohrs 52 und des zweiten Adapterelementes 50 dieselben Ausbildung auf wie in der ersten Ausführungsform. Bezüglich der Ausbildungen, die dieselben sind wie die in der ersten Ausführungsform, werden dieselben Bezugszeichen in der Erläuterung verwendet wie die Bezugszeichen, die in der ersten Ausführungsform vergeben wurden.
  • 7 zeigt ein Diagramm, das dem Abschnitt A in 3 entspricht.
  • Ein erstes Schmiermittelreservoirausnehmung 94 und eine erste Dichtungselementmontagenut 96 sind an dem Außenrandabschnitt des ersten Endabschnitts 82 des Kopplungsrohrs 52 vorgesehen.
  • Die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 94 ist eine Ringnut, die sich in der Umfangsrichtung des Kopplungsrohrs 52 erstreckt und die eine Struktur aufweist, die mit Schmiermittel gefüllt ist.
  • Die erste Dichtungselementmontagenut 96 ist an der Außenseite der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung 94 angeordnet, und das erste Dichtungselement 98 ist daran montiert. Das erste Dichtungselement 98 wird beispielsweise durch ein Gummielement gebildet.
  • Das erste Dichtungselement 98 ist sandwichartig zwischen dem ersten Endabschnitt 52 des Kopplungsrohrs 82 und dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 in einem Zustand angeordnet, in dem es durch beide Elemente zusammengedrückt wird. In diesem Zustand ist das erste Dichtungselement 98 in engem Kontakt mit dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 wie auch mit dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48. Aus diesem Grund wird der Spalt zwischen dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 und dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 verringert (diese Wirkung wird hiernach als "Dichtungseffekt" bezeichnet).
  • Aus diesem Grunde kann gemäß der Verbindungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform durch den Spaltunterdrückungseffekt und die wasserabweisende Wirkung von Schmiermittel und durch den Dichtungseffekt des ersten Dichtungselements 98 unterdrückt werden, dass Wasser das erste Adapterelement 48 durchdringt.
  • Indes ist die Verbindungsstruktur zwischen dem Kopplungsrohr 52 und dem zweiten Adapterelement 50 auf dieselbe Weise ausgebildet wie die Verbindungsstruktur zwischen dem Kopplungsrohr 52 und dem ersten Adapterelement 48. Aus diesem Grunde kann unterdrückt werden, dass Wasser das zweite Adapterelement 50 durchdringt.
  • Die Wirkungen usw. der Tretlageranordnung 34 werden unten erläutert.
    • (1) Die Tretlageranordnung 34 umfasst zumindest eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung 94, die in zumindest entweder dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 oder dem ersten Endabschnitt 82 des Verbindungselements 52 ausgebildet ist.
  • Zusätzlich umfasst die Fahrradtretlageranordnung 34 des Weiteren zumindest ein erstes Dichtungselement 98 und zumindest eine erste Dichtungselementmontagenut 96, die in zumindest entweder dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt 66 des ersten Adapterelements 48 oder dem ersten Endabschnitt 82 des Kopplungsrohrs 52 ausgebildet ist, und an der das erste Dichtungselement 98 montiert ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung kann durch den Spaltunterdrückungseffekt und die wasserabweisende Wirkung von Schmiermittel und durch den Dichtungseffekt des ersten Dichtungselements 98 unterdrückt werden, dass Wasser das erste Adapterelement 48 durchdringt. Aus diesem Grunde verstärkt sich die Wassereindringungsunterdrückungswirkung verglichen mit einer Verbindungsstruktur, die keine erste Schmiermittelreservoirausnehmung 94 aufweist.
    • (2) Beispielsweise ist bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung 34 die erste Dichtungselementmontagenut 96 axial weiter nach außen von der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung 94 positioniert.
    • (3) Zusätzlich ist bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung 34 die erste Dichtungselementmontagenut 96 axial weiter nach innen von der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung 94 positioniert.
    • (4) Die Tretlageranordnung 34 umfasst ebenfalls zumindest eine zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90 (siehe die erste Ausführungsform), die in zumindest entweder dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 des zweiten Adapterelements 50 oder dem zweiten Endabschnitt 84 des Kopplungsrohrs 52 ausgebildet ist.
  • Zusätzlich umfasst die Fahrradtretlageranordnung 34 des Weiteren zumindest ein zweites Dichtungselement und zumindest eine zweite Dichtungselementmontagenut, die in zumindest entweder dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt 76 des zweiten Adapterelements 50 oder dem zweiten Endabschnitt 84 des Kopplungsrohrs 52 ausgebildet ist, und an der das zweite Dichtungselement montiert ist. Indes weist das zweite Dichtungselement dieselbe Struktur auf wie das erste Dichtungselement 98. Die zweite Dichtungselementmontagenut weist ebenfalls dieselbe Struktur auf wie die erste Dichtungselementmontagenut 96.
  • Gemäß dieser Ausbildung kann durch den Spaltunterdrückungseffekt und die wasserabweisende Wirkung von Schmiermittel und durch den Dichtungseffekt des zweiten Dichtungselements unterdrückt werden, dass Wasser das zweite Adapterelement 50 durchdringt. Aus diesem Grunde verstärkt sich die Wassereindringungsunterdrückungswirkung verglichen mit einer Verbindungsstruktur, die keine zweite Schmiermittelreservoirausnehmung 90 aufweist.
    • (5) Beispielsweise ist bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung 34 die zweite Dichtungselementmontagenut axial weiter nach außen von der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmung 90 positioniert.
    • (6) Auch ist bei der oben beschriebenen Fahrradtretlageranordnung 34 die zweite Dichtungselementmontagenut axial weiter nach innen von der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmung 90 positioniert.
    • (7) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem Schmiermittel nicht in die erste Dichtungselementmontagenut 96 gefüllt ist, jedoch kann Schmiermittel in die Dichtungselementmontagenut 96 gefüllt werden. Zusätzlich kann auf dieselbe Weise Schmiermittel in die zweite Dichtungselementmontagenut gefüllt werden. Auf diese Weise verstärkt sich die Wassereindringungsunterdrückungswirkung verglichen damit, dass Schmiermittel nicht in die Nut gefüllt wird.
  • EINE WEITERE AUSBILDUNG DER SCHMIERMITTELRESERVOIRAUSNEHMUNG
  • Eine weitere Ausbildung der ersten und zweiten Schmiermittelreservoirausnehmungen 88 und 90 wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 88, die an der Tretlageranordnung 34 vorgesehen ist, sollte eine Struktur aufweisen, bei der das Kopplungsrohr 52 durchgehend oder intermittierend in der Umfangsrichtung verbunden ist, und eine Struktur, bei der Schmiermittel sich dadurch ansammelt, dass es von der Oberfläche des Elementes eingelassen wird, an dem die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 88 vorgesehen ist.
  • 8 zeigt eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung 100 gemäß einer weiteren Ausbildung. Indes ist 8 eine Seitenansicht des ersten Endabschnitts 82 des Kopplungsrohrs 52.
  • Die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 100 ist als eine Nut ausgebildet, die sich schräg bezüglich der Umfangsrichtung des Kopplungsrohrs 52 erstreckt, das heißt als eine wendelförmige Nut, und die Struktur erlaubt, dass Schmiermittel diese Nut ausfüllt.
  • 9 zeigt eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung 102 gemäß einer weiteren Ausbildung. Indes ist 9 eine Seitenansicht des ersten Endabschnitts 82 des Kopplungsrohrs 52.
  • Die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 102 wird durch eine Mehrzahl von Nuten ausgebildet, die sich in der Umfangsrichtung des Kopplungsrohrs 52 erstrecken und die kürzer als der Umfang sind. Bevorzugt sind die Nuten so angeordnet, dass sie einander in der Axialrichtung überlappen (so angeordnet, dass sie aus der Axialrichtung gesehen einander überlappen), und Schmiermittel füllt diese Nuten.
  • 10 zeigt eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung 104 gemäß einer weiteren Ausbildung. Indes ist 10 eine Seitenansicht des ersten Endabschnitts 82 des Kopplungsrohrs 52.
  • Die erste Schmiermittelreservoirausnehmung 104 wird durch eine Mehrzahl von Vertiefungen 106 ausgebildet, die in der Umfangsrichtung des Kopplungsrohrs 52 angeordnet sind, und Schmiermittel füllt diese Vertiefungen 106.
  • Gemäß diesen Ausbildungen kann mit dem Spaltunterdrückungseffekt und der wasserabweisenden Wirkung unterdrückt werden, dass Wasser das erste Adapterelement 48 durchdringt.
  • Indes wird die Struktur der ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen 100, 102 und 104 gemäß der vorliegenden Ausführungsform anstelle der Struktur der ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen 88, 92 und 94 oder gemeinsam mit der Struktur der ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen 88, 92 und 94 der ersten und zweiten Ausführungsform genutzt.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
    • (1) Die Verbindungsstrukturen des Kopplungsrohrs 52 und des ersten Adapterelements 48, die in den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen gezeigt werden, werden auf die Tretlageranordnung 34 aus (a1) und (a2) unten angewandt. (a1) Eine Tretlageranordnung 34, in der die erste Lagereinheit 54 in der Tretlageraufhängung 22 des Rahmens 2 positioniert wird, wenn die Tretlageranordnung 34 an der Tretlageraufhängung 22 des Rahmens 2 montiert wird, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt. (a2) Eine Tretlageranordnung 34, in der die erste Lagereinheit 54 axial außerhalb bezüglich der Tretlageraufhängung 22 positioniert wird, wenn die Tretlageranordnung 34 an der Tretlageraufhängung 22 des Rahmens 2 montiert wird, wie in 11 gezeigt.
    • (2) Die Verbindungsstrukturen des Kopplungsrohrs 52 und des zweiten Adapterelements 50, die in den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen gezeigt werden, werden auf die Tretlageranordnung 34 aus (b1) und (b2) unten angewandt. (b1) Eine Tretlageranordnung 34, in der die zweite Lagereinheit 56 in der Tretlageraufhängung 22 des Rahmens 2 positioniert wird, wenn die Tretlageranordnung 34 an der Tretlageraufhängung 22 des Rahmens 2 montiert wird, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt. (b2) Eine Tretlageranordnung 34, in der die zweite Lagereinheit 56 axial außerhalb bezüglich der Tretlageraufhängung 22 positioniert wird, wenn die Tretlageranordnung 34 an der Tretlageraufhängung 22 des Rahmens 2 montiert wird, wie in 11 gezeigt.
    • (3) In den ersten bis dritten Ausführungsformen wurden eine Verbindungsstruktur zwischen dem Kopplungsrohr 52 und dem ersten Adapterelement 48 und die Verbindungsstruktur zwischen dem Kopplungsrohr 52 und dem zweiten Adapterelement 50 in einer Tretlageranordnung 34 erläutert, wobei das erste Adapterelement 48, das zweite Adapterelement 50 und das Kopplungsrohr 52 als separate Elemente ausgebildet waren. Die verschiedenen Arten von Verbindungsstrukturen, die oben erläutert wurden, sind nicht auf diese Tretlageranordnungn 34 beschränkt und können auf die Tretlageranordnungn 34 mit anderen Strukturen angewandt werden.
  • Beispielsweise können die Verbindungsstrukturen, die in jeder der Ausführungsformen erläutert wurden, auf eine Tretlageranordnung 34 angewandt werden, in der ein Teil (z.B. ein Verbindungselement), das das zweite Adapterelement 50 und das Kopplungsrohr 52 integriert, und das erste Adapterelement 48 miteinander gekoppelt werden.
  • REFERENZTECHNOLOGIE
  • Eine Technologie, die zur Referenz bei der Herstellung der Tretlageranordnung 34 dienen wird, wird unten unter Bezugnahme auf 12 erläutert.
  • Die Montagestruktur für die Fahrradkurbelwelle wird sich in Abhängigkeit von der Verwendung und der Funktion unterscheiden. Beispielsweise können sich die Montagestruktur zwischen der Tretlageraufhängung 22 und dem Rahmen 2 und der Tretlageranordnung 34 oder die Struktur der Tretlageraufhängung 22 des Rahmens 2 (beispielsweise die Abmessung der Breite) unterscheiden. Aus diesem Grunde wird die Struktur der Tretlageranordnung 34 für jedes Fahrradmodel eingestellt. Da jedoch die Anzahl an Fahrradmodellen dazu neigt, anzusteigen, neigen die Arten von Tretlageranordnungn 34 als Reaktion darauf dazu, anzusteigen. Jedoch müssen in dieser Art von Situation aus der Sicht der Produktionsseite, die Tretlageranordnungn 34 herstellt, alle Teile, die jedem Typ von Tretlageranordnung 34 entsprechen, ab Lager verfügbar sein; während der Produktion macht dies die Schwierigkeit nötig, dass die Teile für jeden Typ Tretlageranordnung 34 geändert werden müssen. Des Weiteren wird die Verwaltung dieser Teile kompliziert. Aus diesen Gründen ist es erwünscht, dass die Teile für die Tretlageranordnungn 34, die an jedem einer Mehrzahl von Typen von Kurbelwellenmontagestrukturen befestigt werden, gleich gemacht werden. Eine Tretlageranordnung 34, die diese Probleme löst, wird unten erläutert.
  • Die unten beschriebene Tretlageranordnung 34 kann auf die folgenden fünf Typen von Kurbelwellenmontagestruktur angewandt werden.
  • Die Unterschiede zwischen den fünf Arten von Kurbelwellenmontagestruktur werden durch die Kombination der folgenden drei Komponenten bestimmt.
  • Die erste Komponente ist die Breite der Tretlageraufhängung 22. In dieser Serie (die die Gruppe der fünf Arten von Kurbelwellenmontagestruktur anzeigt) gibt es zwei Arten von Breiten der Tretlageraufhängung 22, die Länge L1 und die Länge L2. Die Breite L2 ist länger als die Breite L1.
  • Die zweite Komponente ist die Anordnung der Tretlageranordnung 34 bezüglich der Tretlageraufhängung 22. In dieser Serie gibt es für die Anordnungen der Tretlageranordnung 34 die Standardposition, die nach links verschobene Position und die nach rechts verschobene Position.
  • Indes bedeutet das Anordnen der Tretlageranordnung 34 in der Standardposition, dass die Tretlageranordnung 34 bezüglich der Tretlageraufhängung 22 so positioniert ist, dass die Mittelposition der Tretlageraufhängung 22 in der Breitenrichtung der Mittelposition des Stufenabschnitts 86 der Kurbelwelle 36 entspricht.
  • Das Anordnen der Tretlageranordnung 34 in der nach links verschobenen Position bedeutet, dass die Tretlageranordnung 34 bezüglich der Tretlageraufhängung 22 so positioniert ist, dass die Mittelposition des Stufenabschnitts 86 der Kurbelwelle 36 zur linken Seite der Mittelposition der Tretlageraufhängung 22 in der Breitenrichtung positioniert ist.
  • Das Anordnen der Tretlageranordnung 34 in der nach rechts verschobenen Position bedeutet, dass die Tretlageranordnung 34 bezüglich der Tretlageraufhängung 22 so positioniert ist, dass die Mittelposition des Stufenabschnitts 86 der Kurbelwelle 36 zur rechten Seite der Mittelposition der Tretlageraufhängung 22 in der Breitenrichtung positioniert ist.
  • Die dritte Komponente ist die Anwesenheit/Abwesenheit einer Montagestruktur einer Kettenabdeckung 108, die eine Kette 30 abdeckt, die an dem vorderen Ritzel 38 und dem hinteren Ritzel 32 montiert ist. Die Kettenabdeckung 108 ist so fixiert, dass sie zwischen einer Endfläche der Tretlageraufhängung 22 und einem Positionierstufenabschnitt 64 des ersten Adapterelementes 48 sandwichartig angeordnet ist, so dass sich die Struktur der Tretlageranordnung 34 gemäß der Anwesenheit/Abwesenheit der Montagestruktur der Kettenabdeckung 108 verändert.
  • Die fünf Arten von Kurbelwellenmontagestruktur werden unten unter Bezugnahme auf die 12(a)12(e) erläutert.
  • Die in 12(a) gezeigte Kurbelwellenmontagestruktur weist eine Tretlageraufhängung 22 mit einer Breite L1 auf, und die Tretlageraufhängung 34 ist in der Standardposition angeordnet und weist keine Montagestruktur der Kettenabdeckung 108 auf.
  • Die in 12(b) gezeigte Kurbelwellenmontagestruktur weist eine Tretlageraufhängung 22 mit einer Breite L1 auf, und die Tretlageraufhängung 34 ist in der Standardposition angeordnet und weist eine Montagestruktur der Kettenabdeckung 108 auf.
  • Die in 12(c) gezeigte Kurbelwellenmontagestruktur weist eine Tretlageraufhängung 22 mit einer Breite L2 auf, und die Tretlageraufhängung 34 ist in der Standardposition angeordnet und weist keine Montagestruktur der Kettenabdeckung 108 auf.
  • Die in 12(d) gezeigte Kurbelwellenmontagestruktur weist eine Tretlageraufhängung 22 mit einer Breite L1 auf, und die Tretlageraufhängung 34 ist in der nach links verschobenen Position angeordnet und weist keine Montagestruktur der Kettenabdeckung 108 auf.
  • Die in 12(e) gezeigte Kurbelwellenmontagestruktur weist eine Tretlageraufhängung 22 mit einer Breite L1 auf, und die Tretlageraufhängung 34 ist in der nach rechts verschobenen Position angeordnet und weist eine Montagestruktur der Kettenabdeckung 108 auf.
  • Die unten beschriebene Tretlageranordnung 34, die auf diese Kurbelwellenmontagestrukturen angewandt wird, ist in der folgenden Weise ausgebildet.
  • Von den Teilen, die die Tretlageranordnung 34 ausbilden, sind die Teile neben dem ersten Adapterelement 48, das heißt, das Kopplungsrohr 52, die erste Lagereinheit 54, die zweite Lagereinheit 56, das zweite Adapterelement 50 und das erste und das zweite Abdeckelement 58 und 60, die gleichen. Das heißt, diese Teile werden gleichermaßen für die oben beschriebenen fünf Arten von Kurbelwellenmontagestruktur verwendet.
  • Von diesen gleichen Teilen weist das zweite Adapterelement 50 die folgende Eigenschaft auf. Das heißt, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt, dieses zweite Adapterelement 50 weist keinen Positionierstufenabschnitt 64 auf, der an dem ersten Adapterelement 48 vorgesehen ist. Des Weiteren ist der Außendurchmesser des zweiten Adapterelements 50 von einem Ende zum anderen Ende auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Da ein Vorsprung im Außenrandabschnitt des zweiten Adapterelements 50 nicht existiert, ist das Einschrauben des zweiten Adapterelements 50 in die Rückseite der Tretlageraufhängung 22 möglich. Das heißt, das zweite Adapterelement 50 ist ausgebildet, eine Struktur aufzuweisen, die in verschiedenen Positionen bezüglich der Tretlageraufhängung 22 angeordnet werden kann.
  • Indes weist das erste Adapterelement 48 einen Positionierstufenabschnitt 64 auf, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt. Das heißt, die Tretlageranordnung 34 ist gemäß dieser Referenztechnologie bezüglich der Tretlageraufhängung 22 nur auf der Seite des ersten Adapters 48 positioniert.
  • Die Position des Positionierstufenabschnitts 64 des ersten Adapterelements 48 ist gemäß der oben beschriebenen fünf Arten von Kurbelwellenmontagestruktur definiert, wie unten beschrieben.
  • Bei dem ersten Adapterelement 48, das der in 12(a) gezeigten Kurbelwellenmontagestruktur entspricht, wird die Abmessung zwischen dem Positionierstufenabschnitt 64 und der Endfläche des ersten Lagermontageabschnitts 68 (hiernach als "Stufenabschnittspositionsabmessung" bezeichnet) auf eine Länge L10 eingestellt.
  • Die Länge L10 ist eine Länge, die erhalten wird, indem 1/2 der Länge LA des Stufenabschnitts 86 der Kurbelwelle 36 und die Breite LB der ersten Lagereinheit 54 von 1/2 der Länge der Breite L1 der Tretlageraufhängung 22 subtrahiert wird.
  • Bei dem ersten Adapterelement 48, das der in 12(b) gezeigten Kurbelwellenmontagestruktur entspricht, wird die Stufenabschnittspositionsabmessung auf eine Länge L20 eingestellt.
  • Die Länge L20 ist eine Länge, die durch das Addieren der Dicke der Kettenabdeckung 108 und der Länge L10 erhalten wird.
  • Bei dem ersten Adapterelement 48, das der in 12(c) gezeigten Kurbelwellenmontagestruktur entspricht, wird die Stufenabschnittspositionsabmessung auf eine Länge L30 eingestellt.
  • Die Länge L30 ist eine Länge, die erhalten wird, indem 1/2 der Länge LA des Stufenabschnitts 86 der Kurbelwelle 36 und die Breite LB der ersten Lagereinheit 54 von 1/2 der Länge der Breite L2 der Tretlageraufhängung 22 subtrahiert wird.
  • Bei dem ersten Adapterelement 48, das der in 12(d) gezeigten Kurbelwellenmontagestruktur entspricht, wird die Stufenabschnittspositionsabmessung auf eine Länge L40 eingestellt.
  • Die Länge L40 ist eine Länge, die durch das Addieren des Betrages der Verschiebung nach links und der Länge L10 erhalten wird.
  • Bei dem ersten Adapterelement 48, das der in 12(e) gezeigten Kurbelwellenmontagestruktur entspricht, wird die Stufenabschnittspositionsabmessung auf eine Länge L50 eingestellt.
  • Die Länge L50 ist eine Länge, die durch das Addieren der Dicke der Kettenabdeckung 108 und einer Länge erhalten wird, die erhalten wird, indem der Betrag der Verschiebung nach rechts von der Länge L10 subtrahiert wird.
  • Die Wirkungen der oben beschriebenen Tretlageranordnung 34 werden erläutert.
  • Von dem ersten und dem zweiten Adapterelement 48 und 50 wird die Tretlageranordnung 34 nur durch das erste Adapterelement 48 positioniert. Auch wird die Stufenabschnittspositionierabmessung entsprechend der Kurbelwellenmontagestruktur eingestellt.
  • Die anderen Teile der Tretlageranordnung 34 (die Teile neben dem ersten Adapterelement 48) werden bezüglich des ersten Adapterelements 48 positioniert; somit wird die angestrebte Kurbelwellenmontagestruktur ausgebildet, indem jede Komponente in einer vorgeschriebenen Reihenfolge montiert wird. Genauer gesagt wird die angestrebte Kurbelwellenmontagestruktur ausgebildet, indem das erste Adapterelement 48 an einem Endabschnitt der Tretlageraufhängung 22 montiert wird, und indem die erste Lagereinheit 54, das Kopplungsrohr 52, die zweite Lagereinheit 56 und das zweite Adapterelement 50 in dieser Reihenfolge an der Tretlageraufhängung 22 montiert werden.
  • Dann können gemäß dieser Art von Tretlageranordnung 34 die gleichen Teil für eine Mehrzahl von Arten von Kurbelwellenmontagestruktur verwendet werden. Aus diesem Grunde wird in einer Fertigungsstraße, in der eine Mehrzahl von Arten von Tretlageranordnungn 34 montiert werden, während herkömmlicherweise der Austausch aller Teile jedes Mal nötig wurde, wenn die zu der Montage gehörende Tretlageranordnung 34 gewechselt wurde, der Austausch der Teile mit Ausnahme eines Teils davon (das erste Adapterelement 48) unnötig. Aus diesem Grunde wird die Produktivität verbessert. Zusätzlich wird in einer Produktionsstätte, in der die Teile für die Tretlageranordnung 34 hergestellt werden, da die Arten von Teilen, die im Zusammenhang mit der Produktion stehen, verringert werden, die Produktivität der Teile verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Rahmen
    4
    Vorder- und Hinterrad
    6
    Hinterrad
    8
    Antriebsmechanismus
    10
    Lenker
    12
    Sattel
    14
    Sattelrohr
    16
    Steuerrohr
    18
    Oberrohr
    20
    Unterrohr
    22
    Tretlageraufhängung
    24
    Sitzstrebe
    26
    Kettenstrebe
    28
    Kurbelteil
    30
    Kette
    32
    Hinteres Ritzel
    34
    Tretlageranordnung
    36
    Kurbelwelle
    38
    Vorderes Ritzel
    40
    Kurbelarm
    42
    obere Endöffnung
    44
    seitliche Endöffnung
    46
    Schraubennut
    48
    Erstes Adapterelement
    50
    Zweites Adapterelement
    52
    Kopplungsrohr
    54
    Erste Lagereinheit
    56
    Zweite Lagereinheit
    58
    Erstes Abdeckelement
    60
    Zweites Abdeckelement
    62
    Schraubennut
    64
    Positionierstufenabschnitt
    66
    Erster Verbindungselementmontageabschnitt
    68
    Erster Lagermontageabschnitt
    70
    Erster Lagerpositionierstufenabschnitt
    72
    Schraubennut
    74
    Flacher Abschnitt
    76
    Zweiter Verbindungselementmontageabschnitt
    78
    Zweiter Lagermontageabschnitt
    80
    Zweiter Lagerpositionierstufenabschnitt
    82
    Erster Endabschnitt
    84
    Zweiter Endabschnitt
    86
    Stufenabschnitt
    88
    Erste Schmiermittelreservoirausnehmung
    90
    Zweite Schmiermittelreservoirausnehmung
    92
    Erste Schmiermittelreservoirausnehmung
    94
    Erste Schmiermittelreservoirausnehmung
    96
    Erste Dichtungselementmontagenut
    98
    Erstes Dichtungselement
    100
    Erste Schmiermittelreservoirausnehmung
    102
    Erste Schmiermittelreservoirausnehmung
    104
    Erste Schmiermittelreservoirausnehmung
    106
    Vertiefung
    108
    Kettenabdeckung

Claims (20)

  1. Fahrradtretlageranordnung, umfassend: ein erstes Adapterelement, das einen ersten Lagermontageabschnitt und einen ersten Verbindungselementmontageabschnitt umfasst; eine erste Lagereinheit, die ausgebildet ist, an dem ersten Lagermontageabschnitt befestigt zu sein; und ein Verbindungselement, das einen ersten Endabschnitt aufweist, der an dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt befestigt ist, wobei zumindest einer von dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements und dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements zumindest eine erste Schmiermittelreservoirausnehmung umfasst.
  2. Fahrradtretlageranordnung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein zweites Adapterelement, das einen zweiten Lagermontageabschnitt und einen zweiten Verbindungselementmontageabschnitt umfasst, und eine zweite Lagereinheit, die ausgebildet ist, an dem zweiten Lagermontageabschnitt befestigt zu sein, wobei das Verbindungselement einen zweiten Endabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, an dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt befestigt zu sein, und wobei zumindest einer von dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt des zweiten Adapterelements und dem zweiten Endabschnitt des Verbindungselements zumindest eine zweite Schmiermittelreservoirausnehmung umfasst.
  3. Fahrradtretlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Schmiermittelreservoirausnehmung in zumindest dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist.
  4. Fahrradtretlageranordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung in zumindest dem zweiten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist.
  5. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Schmiermittelreservoirausnehmung in zumindest dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements ausgebildet ist.
  6. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung in zumindest dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt des zweiten Adapterelements ausgebildet ist.
  7. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Fahrradtretlageranordnung eine Mehrzahl der ersten Schmiermittelreservoirausnehmungen aufweist.
  8. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Fahrradtretlageranordnung eine Mehrzahl der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmungen aufweist.
  9. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, des Weiteren umfassend zumindest ein erstes Dichtungselement; und zumindest eine erste Dichtungselementmontagenut, die in zumindest einem von dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements und dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist, wobei das zumindest eine erste Dichtungselement ausgebildet ist, an der zumindest einen ersten Dichtungselementmontagenut montiert zu sein.
  10. Fahrradtretlageranordnung nach Anspruch 9, aufweisend eine Drehmittelachse, wobei die erste Dichtungselementmontagenut axial nach außen von der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert ist.
  11. Fahrradtretlageranordnung nach Anspruch 9, aufweisend eine Drehmittelachse, wobei die erste Dichtungselementmontagenut axial nach innen von der ersten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert ist.
  12. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, des Weiteren umfassend zumindest ein zweites Dichtungselement; und zumindest eine zweite Dichtungselementmontagenut, die in zumindest einem von dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt des zweiten Adapterelements und dem zweiten Endabschnitt des Verbindungselements ausgebildet ist, wobei das zumindest eine zweite Dichtungselement an der zumindest einen zweiten Dichtungselementmontagenut montiert ist.
  13. Fahrradtretlageranordnung nach Anspruch 12, aufweisend eine Drehmittelachse, wobei die zweite Dichtungselementmontagenut axial nach außen von der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert ist.
  14. Fahrradtretlageranordnung nach Anspruch 12, aufweisend eine Drehmittelachse, wobei die zweite Dichtungselementmontagenut axial nach innen von der zweiten Schmiermittelreservoirausnehmung positioniert ist.
  15. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei, wenn die Fahrradtretlageranordnung an einer Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens montiert wird, die erste Lagereinheit in der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens positioniert wird.
  16. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei, wenn die Fahrradtretlageranordnung an einer Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens montiert wird, die erste Lagereinheit axial nach außen von der Tretlageraufhängung positioniert wird.
  17. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei wenn die Fahrradtretlageranordnung an einer Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens montiert wird, die zweite Lagereinheit in der Tretlageraufhängung des Fahrradrahmens positioniert wird.
  18. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei wenn die Fahrradtretlageranordnung an einer Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens montiert wird, die zweite Lagereinheit axial nach außen von der Tretlageraufhängung positioniert wird.
  19. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die erste Schmiermittelreservoirausnehmung eine Nut ist, die sich in einer Umfangsrichtung von zumindest einem von dem ersten Verbindungselementmontageabschnitt des ersten Adapterelements und dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements erstreckt.
  20. Fahrradtretlageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, wobei die zweite Schmiermittelreservoirausnehmung eine Nut ist, die sich in einer Umfangsrichtung von zumindest einem von dem zweiten Verbindungselementmontageabschnitt des zweiten Adapterelements und dem zweiten Endabschnitt des Verbindungselements erstreckt.
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