DE29701453U1 - Schnellverschlußvorrichtung - Google Patents

Schnellverschlußvorrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

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Description

Christian Regel, 32120 Hiddenhausen Mehrfach-verwendbare Schneilverschiußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schnellverschlußvorrichtung, die mehrfach ververwendbar ist, sowohl mit entspr. Gegengewinde, als auch mit selbstschneidenen Gewinde ausgestattet sein kann und bei der man die Wahl hat sie als Schraube oder als Schnellverschluß zu nutzen. Sie stellt immer einen in sich selbst funktionierenden Schnellverschluß dar.
Schnellverschlußschrauben der gattungsmäßigen Art sind bereits bekannt und werden vornehmlich in der Gehäuseindustrie eingesetzt, wobei es sich bei diesen Schnellverschlüssen um Stifte mit Federn handelt, die immer auf ein entspr. Gegenstück z.B. im Gehäuse angewiesen sind.
Diese Schnellverschlüsse haben den Nachteil, daß sich z.B., wie oben bereits erwähnt, im Gehäuse das entspr. Aufhahmestück befinden muß, da die Verschlüsse keine Einheit in sich selber bilden. Somit lassen sich diese Schneliverschlüsse nicht bei einem Gehäuse mit Gewindeeinsatz verwenden. Man hat keine Wahl zwischen Schnellverschluß und Schraubverschluß. Das Gegenstück, z. B. in einem Gehäuse, gibt die Verschlußmöglichkeit immer vor.
Nur mit hohen Kosten, kann man die Ursprungswerkzeuge ändern, jedoch hat der Anwender nie die freie Wahl zwischen beiden Möglichkeiten. Für die vielen anderen Anwendungszwecke, z. B. in der Autoindustrie, Computerindustrie oder för die Privathaushalte, hat so ein Schnellverschluß keinerlei Bedeutung, sie sind im Grunde völlig unbekannt. Nur einen in sich selbst funktionierenden, kplt. mit Gewinde und "Schraube" ausgestatteten, Schnellverschluß würde hier Sinn machen.
Ein selbstschneidenes Gewinde, und je nach Anwendungsfall verschieden ausgestattete Schraubköpfe, geben weitere Möglichkeiten in der Anwendung.
-2-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußmöglichkeit zu schaffen, die einen in sich selbst funktionierenden Schnellverschluß darstellt und dem im vorherigen Abschnitt erwähnten Anwenderanforderungen entspricht.
Diese Aufgabe wird mit dem im gekennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Der neue Schnellverschluß zeichnet sich aus durch seine Wiederverwertbarkeit, seine fast unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten, der freien Wahl der Verschlußmöglichkeit (Schraub oder Schnellverschluß), der damit verbundenen Zeiteinsparung und Vereinfachung fur viele Anwendungszwecke, seiner geringen Anzahl der Einzelelemente, der einfachen Montagearbeit und der daraus sich ergebenen Kosteneinsparung.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nun mit einigen Abwandlungen anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gewindestückes
Fig. 2 eine Draufsicht des Gewindestückes
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stifthalters
Fig. 4 eine Draufsicht des Stifthalters
Fig. 5 eine Seitenansicht des Befestigungsstiftes mit vormontierter Gegendruckfeder
Fig. 6 eine Seitenansicht einer kplt. Schnellverschlußvorrichtung, teilweise geschnitten
Die Schnellverschlußvorrichtung besteht im wesentlichen aus 3 Bauteilen, einem Gewindestück 1 (Fig.l), dem Stifthalter 2 (Fig.3), dem Stift 3 mit vormontierter Feder 4 (Fig. 5).
Der Stift 3 (Fig.6) mit Feder 4 wird in dem Stifthalter 2 vormontiert. Dies geschieht, indem man den Stift 3, mit seiner dem gewünschten Gegendruck starken Feder 4, in die dafür vorgesehende Öffnung 5 (Fig. 4) schiebt und mit einer 90 Grad Drehung, den am Ende des Stiftes 3 befindlichen Führungskörper 6 (Fig.5) hinter der Öffiiung 7 (Fig.6) verankert. Somit bilden Stift 3, Feder 4 und Stifthalter 2 eine Einheit, die wiederum kplt. in das Gewindestück 1 eingeschoben wird.
Das Gewindestück 1, dessen Gewinde 8 auch selbstschneidend sein kann und somit nicht auf ein Gegengewinde angewiesen sein muß, weist am oberen Ende ein rundes Aufhahmestück 9 mit 4 ovalförmig, gleichmäßig verteilten Führungsöffhungen 10 auf (Fig.2). Diese dienen zusammen mit dem am Stifthalter 2 angebrachten Gegenstücken 11 (Fig.3);
a) um ein präzises Zusammenfuhren, auf nur einem Weg, die Einheit Stift 3, (Fig.6) Stifthalter 2, mit dem Gewindestück 1 zu ermöglichen.
b) um den am Ende des Stiftes 3 befindlichen Führungskörper 6 (Fig. 5) aufzunehmen und in das Innere des Gewindes 1 (Fig.2) zu führen. Durch eine 90 Grad Drehung wird genauso, wie bereits fur die Vormontage des Stiftes 3 in den Stifthalter 2 beschrieben, eine Verankerung, diesmal kpit. vorgenommen.
c) die Gesamtlänge der Schnellverschlußvorrichtung (Fig.6) kann durch diese Führung variert werden, dies kann besonders beim Wiederlösen des Stiftes 3 mit dem Stifthalter 2 von dem befestigenden Gegenstand wichtig sein; denn nur so kann unter Umständen ein "Wiederbefestigen" ermöglicht werden.
Eine kplt. Einheit kann nun als Schraube verwendet werden oder durch Lösen, der Einheit Stift 3, mit Stifthalter 2, vom Gewindestück 1, durch weiteres Hinunterdrücken des Stiftes 3 als Schnellverschluß.
Somit verbleibt das Gewinde 1 im "Befestigungskörper", zusätzlich mit einer Verdickung 13 am oberen Ende des Gewindes verdrehfest gesichert. Der Stifthalter 2 mit dem Stift 3 kann nun sehr schnell montiert werden. Die Führungsööhung 10 und dessen Gegenstück 11 lassen nur einen Weg zu, sodaßder Führungskörper 6 des Stiftes 3, der ebenfalls durch die selben Führungen 10 und 11 im Inneren zur Öffnung 14 (Fig.2) im Gewmdestück 1 geführt wird, nur auf diesen Weg eingeführt werden kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Verschlußmöglichkeit hinsichtlich der Gestaltung variabel ist. Dies betrifft hauptsächlich die Länge und Größe des Gewindes, die Gesamtlänge der Verschlußeinheit, als auch die Gestaltung des Kopfes 12 (Fig. 6).
Genauso vielfältig, wie die "Schraubenindustrie" für fast jeden erdenklichen Einsatz, Schrauben anbietet, kann die Gestaltung des Schnellverschlusses sein.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Schneliverschiußvorrichtung, in Form einer Schraube, bestehend aus 2 Einheiten, wobei der Stift (3) zusammen mit der Feder (4), im Stifthalter (2) vormontiert, eine Einheit büdet und das Gewindestück (1) mit der im inneren befindlichen Aufhahmeöfmungen (10) die zweite Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3) durch Druck auf den Kopf (12) verschiebar gelagert, mit seinem Führungskörper (6) in das Innere des Gewindes gelangt, wo er mittels einer 90 Grad Drehung verankert werden kann und mit dem Zusammenschluß aus der Einheit Stift (3), Feder (4), Stifthalter (2) und dem Gewindestück (1), einen in sich selbst funktionierenden Schnellverschluß darstellt.
2. SchneHverschlußvomchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3) durch die Öffiiung (5) des Stifthalters (2) geführt wird und mittels einer 90 Grad Drehung vormontiert wird. Eine Feder (4), die vor der Öffnung (5) am Federhalter (7) stecken bleibt, hält den Stift (3) im Stifthalter (2) auf leichter Spannung und verhindert somit das Herausfalien des Stiftes (3).
3. Schneilverschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ende des Stifthalters (2) "Einbuchtungen" (11) befinden, die beim Zusammenfuhren des Halters (2) und des Gewindes (1) auf entsprechende Gegenstücke (10) am Gewindestück (I) stoßen und so nur einen Weg des "Zusammensteckens" zulassen, dadurch ist die Länge der Schnellverschlußvorrichtung variabel und das Suchen nach der richtigen Öffnung entfallt, da es sich um eine Schneilverschlußvorrichtung handelt.
4. Schnellverschlußvomchtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende des Stiftes (3) befindliche Führungskörper (6), durch weiteres Zusammendrücken der Feder (4) mittels Druck auf den Stiftkopf (12), im Inneren der Führungen (10+11) ebenfalls geführt wird und so nur einen Weg in das Innere der Gewindeöfihung (14) kennt und dort mitteis einer 90 Grad Drehung ebenfalls verankert wird.
5. Schnellverschlußvomchtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ende des Gewindes (8) eine Verdickung (13) befindet, die das Gewinde (8)verdrehfest im "Befestigungskörper" lagert.
6. Schnellverschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde auch selbstschneidend sein kann.
7. Schnellverschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Stiftkopf (12) durch jede auf dem Markt üblichen Ansatz (Schütz, Kreuzschlitz, Innensechskant etc.)ersetzt werden kann und die Länge der Versenkvorrichtung und <üq des Gewindes, als auch der entspr. Durchmesser, dem Anwendungsfall angepaßt werden kann, wie dieses auch bei der Schraubenauswahl getan wird.
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