DE29700853U1 - Longier-Gurtzeug für Pferde - Google Patents

Longier-Gurtzeug für Pferde

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/002Harnesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
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    • B68B2001/006Longeing

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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys M:Wo*lff European Paten
17. Dezember 1996/K Reg.-Nr. 200.803 Kirchlicimcr Straße 69 D-70619 Stuttgart (Siiienbuch) Gcrmany/Alletnagne
Telefon: (0-7 11) 479 7674 Telefax: (0-7 11) 47- 29
Thomas RbHM
We mer-von-Siemens-Str. 15 0-74564 CraiLsheim/Württ.
Longier-Gurtzeug für Pferde
vessc: niarkelpiUius® Stuttgart Mündliche Au.skiinRc und Auftrüge bedürfen Bcsläliguny
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Longier-Gurtzeug für Pferde
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Longier-Gurtzeug gemäß Oberbegriff des Anspruches 1, für Pferde vom Kleinpferd bis zum Kaltblüter. Wegen der hierbei zu messenden großen Unterschiede im Leibumfang des zu longierenden Pferdes war es bisher erforderlich, wenigstens eine Obergurtlänge und mehrere verschieden lange Untergurte bereitzuhalten, die je nach Leibumfang mit dem passenden Obergurt verschnallt wurden, wobei die beiden Schnallen am bleibenden Obergurt angebracht waren, so daß der Untergurt ein einfacher gelochter Riemen sein konnte. Bewährt hat sich aber auch die umgekehrte Anordnung der Schnallen und Löcher, wo die Obergurt-Enden je durch zwei herabhängende Lochriemen gebildet sind, die dank höherer Flexibilität einem in Längsrichtung nicht unterbrochenen Gurtende vorzuziehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der Vorratshaltung mehrerer Untergurte zu einem Obergurt zu vermeiden und ein Gurtzeug zu schaffen, das für alle vorkommenden Leibumfänge der zu longierenden Pferde mit einem Untergurt zu einem Obergurt auskommt.
Diese Aufgabe ist bei einem Gurtzeug der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. - Die Verste11riemen ermöglichen eine Bemessung des wirksamen Innenumfangs des mit dem Untergurt verbundenen Obergurts in so weiten Grenzen, daß normalerweise nur eine Untergurtlänge benötigt wird, um den Leib des Pferdes passend zu umfangen. Dabei sorgt der Verbindungsriemen dafür, daß die mehr oder weniger lang von den angeschnallten Verste 11 riemen abstehenden Enden des Obergurts, der außen mit D-Ringen zum Durchführen und Umlenken der die Longe-Enden bildenden Seile besetzt ist, auch bei
•-•la
Zugkräften senkrecht zum Leib des an der Leine Laufenden Pferdes an diesen angeschmiegt bleiben und diese Zugkräfte ohne Abheben umlenken können. Durch die ständige Überlappung der Schließen des Untergurts unabhängig von der wirksamen Länge der Verstellriemen am Obergurt ist eine auch ästhetisch vorteilhafte Anordnung insbesondere von Schnallen gefunden, bei der (an jedem Untergurt-Ende) die Schließe zur Verbindung des Verstellriemens mit dem Untergurt und (an jedem Obergurt-Ende) die Schließe zur Verbindung des Verbindungsriemens mit dem Obergurt durch dessen Ende getrennt se i &eegr; können.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemaßen Gurtzeugs bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 besteht gerade darin, daß dadurch die erwähnte Schließentrennung verwirklicht ist.
Zur Schonung des mit einem oder zwei Lauf-Leinen zu longierenden Pferdes wird die Ausgestaltung gemäß Anspruch vorgeschlagen.
Im Folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Longier-Gurtzeuges im Einzelnen erläutert. Es zeigt perspektivisch:
Fig. 1 diese Ausführungsform in zwei ge
trennten Einheiten
und
Fig. 2 diese Ausführungsform mit verbundenen Untereinheiten.
Im AusführungsbeispieI besteht das erfindungsgemäße Gurtzeug hauptsächlich aus einem Obergurt 10 mit Verste 11riemen 12, einem Untergurt 14 und einem Verbindungsriemen 16.
0er Obergurt 10, der mittels zweier symmetrischer Polster 18 auf und über den Rücken des zu longierenden Pferdes gelegt wird, und zwar dicht hinter seinen zwei Ellenbogengelenken, besteht aus zwei spiegelbildlichen Hälften und besitzt zwei freie Enden 20, an denen je die Vorderkante 22 eine Gurtausnehmung 24 begrenzt, welche einem dieser zwei Gelenke nahe steht. - Jede Hälfte des Obergurtes 10 ist auf ihrer Innenseite mit zwei parallelen Verste I I riemen 12 versehen, deren obere Enden 26 angenietet/angenäht sind, während sich ihre unteren Enden 28 angenähert so weit erstrekken wie das benachbarte Obergurt-Ende 20, das auf seiner Außenseite eine Schnalle 30 als Schließe trägt, an welcher der Verbindungsriemen 16 ansetzt.
Der Untergurt 14, der die beiden Obergurt-Enden 20 nunmehr mittelbar (mittels der Verstellriemen 12) verbindet, während der Verbindungsriemen 16 die unmittelbare Verbindung dieser Enden 20 übernimmt, besteht auch aus zwei spiegelbildlichen Hälften und besitzt ebenfalls zwei freie Enden 32, an denen je die Vorderkante 34 eine Gurtausnehmung 36 begrenzt, welche einem jener zwei Pferdegelenke nahesteht und sich je nach Innenumfang der beiden verbundenen Gurte 10 und 14 mehr oder weniger mit der benachbarten Gurtausnehmung 24 eines Obergurt-Endes 20 deckt. - Jede Hälfte des Untergurtes 14 ist auf ihrer Außenseite mit, zwei parallelen Schnallen 38
&Aacgr;.-
als Schließen versehen, die angenietet/angenäht sind und mit den benachbarten freien Enden 28 eines Paares gelochter Verste 11 riemen 12 verschnallt sind, während der gelochte Verbindungsriemen 16 endwärts mit den beiden Schnallen verschnallt ist und zu seinem Halt am Untergurt 14 durch eine auf dessen Außenseite genietete/genähte Lasche 40 geführt ist.
Dabei sind die Abmessungsverhältnisse zwischen den Gurten 10 und 14 sowie den Riemen 12 und 16 in Verbindung mit den Positionen der Schnallen 30 und 38 sowie der Riemenenden 26 an den Gurten 10 und 14 gemäß Zeichnung so getroffen, daß sich unter Ausnutzung der Länge der Verste 11 riemen und des Verbindungsriemens 16 der größtmögliche Einstellbereich für den Innenumfang der vereinigten Gurte 10 und ergibt und gleichzeitig die zwei Paare Schnallen 30 stets von den Obergurtenden 20 bedeckt sind. - Am Leib des Pferdes liegen praktisch nur die glatten Innenseiten der Verstellriemen 12 bzw. des Untergurts 14 an. Mittels festgeniet eter/festgenähter Lasehen 42 an der konvex gebogenen Außenseite des Obergurtes 10 schwenkbar gelagerte D-förmige Ringe 44 dienen der Durchführung und Umlenkung zweier nicht gezeigter Seile als Enden von Longen.

Claims (3)

— &zgr; — Ansprüche
1.) Longie&Ggr;-Gurtzeug für Pferde, aufweisend einen auf den Pferderücken zu Legenden Obergurt (10) mit zwei freien Enden (20) und einen um den Pferdebauch zu Legenden Untergurt (14) mit zwei freien Enden (32), die mit den beiden Obergurt-Enden (20) mitteLs SchLießen, insbesondere SchnaLLen (30 und 38), Lös- und versteLLbar verbunden sind, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß die spiegeLbiLdLichen HäLften des Obergurtes (10) auf dessen Innenseite mit je mindestens einem VersteI Lriemen (12) versehen sind, dessen oberes Ende (26) am Obergurt (10) befestigt ist und dessen unteres Ende (28) sich annähernd so weit wie das benachbarte Obergurt-Ende (20) erstreckt sowie mit dem zugeordneten Ende (32) des Untergurtes (14) auf dessen Außenseite verbunden ist; und daß ein auf der Außenseite des Untergurtes (14) geLagerter Verbindungsriemen (16) die beiden Obergurt-Enden (20) Lös- und versteLLbar verbindet und dabei auf deren Außenseite Liegt.
2.) Longier-Gurtzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geLochte Verbindungsriemen (16) mitteLs mindestens einer Lasche (40) auf dem Untergurt (14) geführt ist und daß zur Verbindung SchnaLLen (30) auf den Obergurt-Enden (20) vorgesehen sind.
3.) Longier-Gurtzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ELLenbogengeLenk des Pferdes näherkommenden Kanten (22 und 34) der sich paarweise über-Lappenden Enden (20 bzw. 32) des Ober- beziehungsweise des Untergurtes (10 bzw. 14) je eine Ausnehmung (24 bzw. 36) dieser Gurt-Enden (20 und 32) begrenzen.
DE29700853U 1997-01-18 1997-01-18 Longier-Gurtzeug für Pferde Expired - Lifetime DE29700853U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050635U1 (de) * 2011-07-06 2012-10-11 Heinrich-Josef Scholvien-Bergmann Longiervorrichtung
DE202016105485U1 (de) * 2016-10-03 2017-10-05 Björn Ahsbahs Voltigiervorichtung und/oder Longiervorrichtung für Pferde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050635U1 (de) * 2011-07-06 2012-10-11 Heinrich-Josef Scholvien-Bergmann Longiervorrichtung
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050301

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