DE29623497U1 - Parkett-Verlegehilfe - Google Patents
Parkett-VerlegehilfeInfo
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Description
A 54 499 &khgr; Anmelder:
x-239 Bessey & Sohn GmbH & Co.
29.. Mai 1998 Mühlwiesenstraße 40
74321 Bietigheim-Bissingen
Parkett-Verlegehi1fe
Die Erfindung betrifft eine Verlegehilfe zum Verlegen von Fertigparkett und Laminat, einer Art Fertigparkett geringerer
Abmessung, hergestellt aus Kunststoff und nicht aus holzähnlichen Materialien, wie Fertigparkett.
Die Länge diese Parkett-Paneelen beträgt 1 bis 3m.
Beim Verlegen ist es wichtig, daß die ersten drei Reihen oder
Paneelen exakt verlegt sind und keinerlei Zwischenabstand
aufweisen, sie müssen mit hoher Kraft zusammengespannt werden, so daß Ungenauigkeiten (Verzug), Beschädigungen und
der zur Verbindung notwendige eingestrichene Leim überbrückt werden können.
Insbesondere der Heimwerker, der seinen Boden selbst verlegt, hält sich nicht unbedingt an die Regel der drei Reihen und
sollte eventuell auch andere, insbesondere größere Längen spannen können.
Das Spannen sollte schonend erfolgen und mit einem Werkzeug für beide Boden-Paneelen-Typen.
Aus der DE-U-88 16 166 ist eine Spanneinrichtung der eingangs
genannten Art bekannt. Bei dieser Spanneinrichtung wird das Band fest mit den Bodenbelagelementen und unter
diesen verlaufend verlegt und ausgerichtet, da das Band dem jeweiligen verstellbaren Halteteil eine Führung verleihen
muß.
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Ein Spannen der Vorrichtung erfolgt durch einen an einem der Halteteile vorgesehenen Excenter oder Knebelhebel,
welcher in eine Nut eines zu spannenden Bodenbelagelements eingreift.
Aus der DE 43 04 992 Al ist eine Vorrichtung zum Spannen von
Fußbodenbrettern bekannt, die Spannbacken aufweist, von denen einer mit einer Zahnstange verbunden ist und der andere ein
Gehäuse mit einem in die Zahnstange eingreifenden Zahnrad trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlegehilfe
zu schaffen, welche auch dem Laien und denen, die erfindungsgemäße
Bodenelemente nur einmal verlegen, eine einfach zu handhabende Hilfe ist und trotzdem kostengünstig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Verlegehilfe für eine Nut und eine Feder aufweisende Bodenbelagelemente, insbesondere
Fertigkparkett, Laminat- oder Bodenpaneelen, umfassend ein erstes Halteteil, welches an einem der Bodenbelagelemente
fixierbar ist, und ein in einer ersten Aufnahme am ersten Halteteil gehaltenes Band erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein zweites Halteteil, welches an einem der Bodenbelagelemente fixierbar ist und eine zweite Aufnahme für das Band
(16, 36) aufweist, vorgesehen ist,
daß die Halteteile als Formteile ausgebildet sind und eine
auf die Bodenbelagelemente (14) auflegbare Grundplatte mit einem von dieser abstehenden Schenkel aufweisen,
daß die Aufnahme an der jeweiligen Grundplatte das Band über
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dem Bodenbelagelement und nahe desselben haltend angeordnet ist, und daß zum Zusammenspannen der Bodenbelagelemente ein
auf das Band wirkendes und dieses aufrollendes Spannelement vorgesehen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß mit dieser eine Verlegehilfe zur Verfügung gestellt wird,
die in einfacher Weise einsetzbar und kostengünstig ist.
Alternativ dazu ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß eines
der Formteile mit dem Spannelement versehen ist.
Der Ratschenspanner läßt sich besonders einfach mit dem Formteil
verbinden, wenn dieses ein Halteelement für das Spannelement aufweist.
Um ferner sicherzustellen, daß das Band möglichst tief über
den Bodenbelagelementen geführt ist, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß als Aufnahme für das Band an dem das Spannelement
tragenden Formteil eine Durchführung angeordnet ist.
Eine andere günstige Parkett-Verlegehilfe sieht vor, daß das
Spannelement auf einen der Biegeteile befestigt ist, wodurch auf ein Niederhalten verzichtet wird, man jedoch nur eine
Endschlaufe benötigt.
Das Spannen des Bandes kann in unterschiedlichster Art und Weise erfolgen. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht
vor, daß das Band mittels eines Ratschenspanners spannbar ist.
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Dieser Ratschenspanner kann bei Verwendung eines Niederhalters am Niederhalter angeordnet sein.
Eine weiteres zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Parkett-Verlegehilfe
sieht vor, daß das Blechbiegeteil so ausgebildet ist, daß vorhandene Bohrungen genutzt werden zur Befestigung
am Blechbiegeteil gemeinsam mit einem Durchzug am Blechbiegeteil zur Arretierung des Ratschenspanners.
Eine weitere vorteilhafte Parkett-Verlegehilfe sieht vor, daß
im Blechbiegeteil unterhalb der Aufrollachse eine Durchführungsnut vorgesehen ist, die zur notwendigen tiefen Führung
des Bandes auf der Paneele beiträgt.
Vorteilhafterweise kann das Band einseitig fest am Biegeteil
gehalten sein und die zweite Seite kann direkt zum Spannen verwendet werden.
Zur Bandspannung können beispielsweise bekannte Spanner
genutzt werden, der wohl bekannteste ist der, der bei Zurrgurten verwendet wird. Dies ist ein aus Blechteilen hergestellter
Ratschenspanner, bei dem das Band um die Ratschenachse aufgewickelt wird.
Ein solcher Ratschenspanner kann direkt einseitig auf einem Biegeteil befestigt werden oder auf einem dritten Teil sich
befinden, das etwa in Bandmitte, auch zur gleichzeitigen Stabilisierung angeordnet sein kann.
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Eine zweckmäßige Lösung sieht vor, daß die Parkett-Verlegehilfe
in Form eines Bandspanners mit z.B. einem Ratschenspanner, wie er bei Zurrgurten Verwendung findet, zum Aufwickeln
und Spannen des Bandes ausgeführt und beidseitig mit je einem Blechbiegeteil versehen ist.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß der Schenkel jeder Grundplatte mit einem Vorsprung versehen ist. Dabei
greift vorzugsweise einer der Schenkel in eine Nut ein und anderer hintergreift eine Feder.
Damit erlaubt diese Lösung durch den in Nuten eingreifenden
oder Federn hintergreifenden Vorsprung eine sichere Fixierung an den Bodenbelagelementen, so daß keine Gefahr durch Abgleiten
der Formteile besteht.
Ferner ist, insbesondere um eine kostengünstige Herstellung
zu ermöglichen, vorgesehen, daß der Vorsprung, mit welchem das Formteil an den Bodenbelagelementen fixierbar ist, eine
Abbiegung des Schenkels bildet.
Vorzugsweise sind diese Abbiegung und der Schenkel so dimensioniert,
daß die Abbiegung in die Nut der Bodenbelagelemente hineinpaßt und daß mit dieser auch eine Feder der Bodenbelagelemente
hinter greif bar ist.
Zum Einhängen wird bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel
ein einfaches, möglichst je Seite gleiches Biegeteil verwendet, dessen Abbiegung so gestaltet sein muß, daß es für
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alle möglichen Bodenbelagelemente und alle Parkettarten verwendbar
ist, und zwar für beide Seiten, sowohl also die Nutwie auch die Feder-Seite.
Zur Bandseite muß es so gestaltet sein, daß eine möglichst
tiefe Bandführung erfolgt, bei einer Führung des Bandes in
einer auch nur geringen Höhe ist ein Hochkippen der gespannten Paneelen zu befürchten.
Vorzugsweise sind die Formteile als Blechbiegeteile ausgebildet. Besonders günstig ist eine Lösung bei welcher die
Blechbiegeteile in der Schenkellänge und in der zweiten Abbiegung gleich ausgelegt und in den Maßen so festgelegt sind,
daß die zweite Abbiegung in Fertigparkett-Nut und Laminat-Nut
hineinpaßt und mit gleichen Abmessungen die Fertigparkett-Feder und die Laminat-Feder umgreift ohne abzurutschen und
das Band in möglichst tiefer Lage auf der Paneele entlang
geführt werden kann.
Bei den bislang bekannten Verlegehilfen wird der genaue Abstand zur Wand mit Leisten oder Keilen definiert. Eine besonders
einfache Fortbildung der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß das Formteil mit einem einen Abstand zur Wand vorgebenden
Abstützelement versehen ist.
Dieses Abstützelement kann in einfachster Weise fest angeordnet
sein und somit einen festen Abstand vorgeben.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn mit dem Abstützelement
der Abstand des Formteils zur Wand einstellbar ist.
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Um ferner insbesondere bei unterschiedlicher Neigung des
Formteils relativ zur Wand und auch somit unterschiedlicher Neigung des Abstützelements relativ zur Wand ebenfalls eine
sichere und beschädigungsfreie Abstützung für die Wand vorzusehen;
ist zweckmäßigerweise das Abstützelement mit einem
konvex gewölbten Kopf versehen, welcher an der Wand anlegbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Parkett-Verlegehilfe sieht vor, daß das Biegeteil zur Wand ein Abstützelement besitzt zur Einstellung
des Abstandes zur Wand, vorzugsweise mit konkavem Kopf zum Ausgleich der möglichen Schräglagen des Blechbiegeteils.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lösung, bei welcher es insbesondere auch darum geht, ein Hochstellen oder Hochklappen der Bodenbelagelemente zu vermeiden,
ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Verlegehilfe einen Niederhalter aufweist, welcher zweckmäßigerweise
zwischen den Formteilen angeordnet ist.
Der Niederhalter ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er sich in Richtung des Bandes so weit erstreckt, daß er ein
mittleres Bodenbelagelement vollständig und zwei seitlich des mittleren angeordnete Bodenbelagelemente teilweise übergreift.
Ein derartiger Niederhalter ist jedoch nicht zwingend notwendig. Es ist auch möglich, einen erfindungsgemäßen
Bandspanner ohne einen derartigen Niederhalter auszuführen.
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Eine andere vorteilhafte Parkett-Verlegehilfe sieht vor, daß mittig über mehreren, beispielsweise den drei ersten Paneelen
ein Niederhalter vorgesehen ist, der auch Je ein Teil der danabenllegenden Reihe, beispielsweise der ersten Reihe und
dritten Reihe überdeckt.
Im folgenden sind die Erfindung und deren Vorteile anhand einiger Ausführungsbeispiele im Einzelnen, in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen wird dargestellt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Montagehilfe mit
mittig angeordnetem Spannelement (erstes Ausführungsbeispiel
);
Fig. 2 eine Seitenansicht mit auf dem Formteil
befestigtem Spannelement (zweites Ausführungsbeispiel
) und
Fig. 3 eine Ansicht des Ratschenspanners eines Zurrgurtes
auf dem Formteil.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer in Fig. 1 mit 10 bezeichneten
Verlegehilfe zum Verlegen von beispielsweise drei Paneelen 14, 14' und 14", umfaßt einen Niederhalter 12,
welcher die mittlere Paneele 14' sowie die beiderseits derselben
liegenden Verbindungsfugen 15 und 15' übergreift und sich teilweise auch noch über die Paneelen 14 und 14"
erstreckt.
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Ausgehend von dem Niederhalter 12 verläuft ein an einem Festpunkt
18 des Niederhalters 12 endseitig gehaltenes Band 16 durch den Niederhalter 12 hindurch und längs einer Unterseite
13 desselben in Richtung eines als Ganzes mit 20 bezeichneten ersten Formteils, welches im einfachsten Fall als Biegeteil
aus Blech hergestellt ist. Das Band 16 bildet an seinem an dem Formteil 20 gehaltenen Ende eine als Ganzes mit 22
bezeichnete Festschlaufe oder Schlaufe, welche in einer Aufnahme 20b, beispielsweise als Lasche des Formteils 20
ausgebildet, am Formteil 20 fixiert ist.
Damit ist bei fester Länge des Bandes 16 das Formteil 20 in
festgelegtem Abstand vom Niederhalter 12 angeordnet.
Dem ersten Formteil 20 gegenüberliegend ist ein zweites Formteil
24 vorgesehen, von welchem ausgehend ein ebenfalls mit einer Schlaufe 28 in einer Aufnahme 24b des Formteils 24
fixiertes Band 26 zum Niederhalter 12 verläuft und sich längs
einer Unterseite 13 des Niederhalters 12 erstreckend bis zu einer Durchführung durch den Niederhalter 12 geführt ist und
nach Hindurchführen durch den Niederhalter 12 zu einem Spannelement verläuft, welcher beispielsweise auch als sogenannter
käuflicher Ratschenspanner ausgebildet ist.
Für die Funktion der erfindungsgemäßen Verlegehilfe ist es
wesentlich, daß die Bänder 16 und 26 möglichst tief auf oder über den Paneelen 14, 14' und 14", möglichst auf diesen aufliegend,
geführt sind, um ein vorzeitiges Kippen der Paneelen zu vermeiden.
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Bei einer vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen Formteile 20 oder 24 ist vorgesehen, daß diese"zur definierten
Positionierung eines Abstandes derselben von einer Wand 21 ein Abstützelement 17 aufweisen, welches beispielsweise als
Schraube mit einem konvexen oder gewölbten Kopf ausgebildet
ist. Das in Form der Schraube ausgeführte Abstützelement ist in einen-vom Formteil nach oben über die Paneelen 14 abstehenden
Wandbereich 23 einschraubbar, so daß sich das als Schraube ausgebildete Abstützelement 17 quer zur Wand 21 mit
seiner Achse 17a erstreckt und somit je nach Einschraubtiefe in den Wandbereich 23 unterschiedliche Abstände des Formteils
20 von der Wand 21 definierbar sind.
Das Formteil 20 weist ferner einen Schenkel 19 auf, welcher
sich quer zu einer die Aufnahme 20b tragenden Grundplatte 20a des Formteils 20 erstreckt und einen beispielsweise als Abbiegung
hergestellten Vorsprung 25 trägt.
Der Schenkel 19 ist dabei so ausgebildet, daß er eine Längsseitenkante
einer außenliegenden Paneele 14 übergreift und mit dem Vorsprung 25 in eine Nut 27 derselben eingreift.
Handelt es sich bei den Paneelen 14, 14' und 14" um Paneelen aus sogenanntem Laminat, einer Art Fertigparkett geringer
Abmessung, hergestellt aus Kunststoff und nicht aus holzähnlichen Materialien, wie Fertigparkett, so kann die Grundplatte
20a schräg zu einer Oberseite der Paneele 14 verlaufen.
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In gleicher Weise ist auch das Formteil 24 ausgebildet, wobei
in diesem Fall der Vorsprung 25 eine Feder 29 an einer Längsseitenkante
der äußersten Paneele 14", vorzugsweise ebenfalls aus Laminat, hintergreift.
Werden anstelle von Laminat Paneelen 14, 14' und 14" aus Fertigparkett verwendet, wie in Fig. 2 dargestellt, welches
insbesondere eine größere Dicke aufweist, so sind die Schenkel 19 der Formteile 20 und 24 ebenfalls ausreichend
lang, so daß der Vorsprung 25 bei auf den Paneelen aufliegender Grundplatte 20a, 34a entweder in der Lage ist, in eine
Nut 33 der Paneelen einzugreifen oder eine Feder 31 derselben zu hintergreifen.
Bei einer vorteilhaften Variante des ersten Ausführungsbeispiels überdeckt ein Niederhalter 12 die zwei Verbindungsfugen
15 der drei Paneelen 14 bis 14". Das Band 16 verläuft von einem Festpunkt 18 am Niederhalter 12 durch eine Lasche
des Biegeteils 20 und endet als Festschlaufe 22, Band 16 hat demnach eine Fixlänge. Vom Biegeteil 24 auf der Gegenseite
verläuft das Bandstück 26 von einer Endschlaufe 28 zum Niederhalter 12 und durch ihn zum verwendeten Spannelement.
Zur Funktion ist wesentlich, daß das Band 16 und 26 tief auf
der Paneele geführt wird, um ein Kippen zu vermeiden. Auf einem der Biegeteile kann zur Fixierung des Abstandes zur
Wand 21 z.B. eine Schraube 17 mit konkaver Kopfform in der senkrecht angeordneten Wand des Biegeteils vorgesehen werden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verlegehilfe,, dargestellt in Fig. 2, umfaßt das Formteil 30
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kein Abstützelement, ist jedoch hinsichtlich des Schenkels 19
und des Vorsprungs 25 in gleicher Weise ausgebildet wie die Formteile 20 oder 24. Im übrigen weist das Formteil 30 auch
die Aufnahme 20b für eine Endschlaufe 32 eines Bandes 36 auf,
welches dadurch mit dem Formteil 30 verbunden ist.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch das zweite Formteil 34 nicht so ausgebildet wie das erste Formteil
30, sondern eine Grundplatte 34a desselben ist vergrößert ausgeführt, zur Montage eines Spannelements unmittelbar
an dem Formteil 34.
Das Formteil 34 weist aber nach wie vor einen wie bei den
Formteilen 20 und 24 ausgebildeten Schenkel 19 mit einem Vorsprung
25 auf, der in gleicher Weise wie bei den Formteilen 20 und 24 zum Fixieren desselben einsetzbar ist.
Das an dem Formteil 30 mit der Schlaufe 32 gehaltene Band 36
ist tief auf den Paneelen 14, vorzugsweise auf einer Oberfläche
derselben aufliegend, entlanggeführt und verläuft zum zweiten Formteil 34, dann vorzugsweise längs einer Unterseite
34u desselben und ist durch die eine Grundplatte 34a desselben
hindurchgeführt zu einem zeichnerisch nicht dargestellten Spannelement. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
umfaßt das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verlegehilfe, dargestellt in Fig. 2 keinen
Niederhalter 12 und ist dann einsetzbar, wenn ein Abheben der Paneelen 14 von einem Untergrund nicht zu befürchten ist oder
in anderer Art und Weise sichergestellt ist oder auf eine Abstützung über drei Paneelen verzichtet wird.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform des Formteils 34 ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Lösung ist auf dem Formteil 34 als
Spannelement ein als Ganzes mit 40 bezeichneter sogenannter Ratschenspanner montiert, wie er allgemein für das Spannen
von Bändern oder Gurten im Handel erhältlich ist. Beispielsweise wird ein von der Firma Karl Stark GmbH & Co. KG, Postfach
12 54, Anhauserstraße 7, Herbrechtingen als Type 01802/4 oder 01802YY angebotener Ratschenspanner eingesetzt.
Das tief auf der Paneele sowie einer Unterseite 34u der
Grundplatte 34a des Formteils 34 entlanggeführte Band 36 wird durch einen Durchbruch 38 durch die Grundplatte 34a des Formteils
34 hindurch zu einer Aufrollachse 42 des Ratschenspanners 40 geführt, wobei vorzugsweise der Durchbruch 38
unterhalb der Aufrollachse 42 liegt. Das durch die Aufrollachse 42 des Ratschenspanners 40 hindurchgeführte Band 36
wird durch Zug in Richtung eines Pfeils 43 soweit durch die
Aufrollachse 42 durchgezogen, daß eine Vorspannung möglich
ist.
Der Ratschenspanner 40 weist einerseits einen Spannhebel 44 auf und andererseits einen Ratschenspannerkörper 45, welcher
beispielsweise an dem Formteil 34 dadurch fixiert ist, daß
ein hochgestellter Wandbereich 46 des Formteils 34 mit dem Ratschenspannerkörper 45 beispielsweise über eine Bohrung 39,
verbunden ist. Ferner ist der Ratschenspannerkörper 45 mittels eines hakenförmig hochgebogenen Elements 41, auch als
Durchzug bezeichnet, an dem Formteil 34 fixiert.
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Durch Betätigen des Spannhebels 44 in Richtung des Ratschenspannerkörpers
45 längs eines Pfeils 47 ist das Band in
bekannter Weise auf der Aufrollachse 42 aufrollbar und somit mittels des Bandes 36 ein Zusammenspannen der Paneelen 14
mittels der Formteile 30 und 34 durchführbar. Die jeweilige
Stellung der Aufrollachse 42 ist dabei mit einer bei einem
derartigen bekannten Ratschenspanner üblichen Ratsche
fixiert, welche ein Zurückrollen der Aufrollachse verhindert.
Für eine vorteilhafte Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
ist in Fig. 2 dargestellt wie einmal die beiden
Biegeteile in die Nuten und Federn von Fertigparkett passen, wobei dies Biegeteile sind, die maßlich den Ausführungen 20
und 24 für Laminat entsprechen, und zum anderen auf eine mittige Lage des Spannelementes verzichtet wird.
Das Biegeteil 30 ist ohne Abstützelement 17 dargestellt. Das Biegeteil 34 ist vergrößert abgebildet zum Aufsetzen eines
bekannten Spannelementes. Das Band 36 hat am Biegeteil 30 eine Endschlaufe 32 und wird wieder tief auf der Paneele entlang
geführt bis zum Biegeteil 34 und durch dies dem aufgesetzten Spannelement zugeführt. Diese Ausführung nach Figur 2
ist dann zu wählen, wenn ein Hochgehen der Paneelen 14 bis
14" nicht zu befürchten ist oder auf eine Abstützung über die drei Paneelen verzichtet wird.
Figur 3 zeigt den bekannten Ratschenspanner, im ganzen mit 40 gekennzeichnet, verbunden mit dem Biegeteil 34 wie in Fig. 2
dargestellt. Wesentlich ist wieder, daß das Band tief auf der Paneele entlang geführt ist und erst durch eine Nut 38 unterhalb
der Aufrollachse 42 zu dieser geleitet wird. Das Band 36
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ist in der Nullstellung gezeichnet und wird in Pfeilrichtung
verstellt und vorgespannt. Durch Betätigen des Spannhebels 44 in Pfeilrichtung wird das Band in bekannter Weise auf die
Aufrollachse 42 aufgewickelt. Eine Ratsche auf dieser Achse
verhindert das Aufgehen.
Claims (17)
1. Verlegehilfe für eine Nut und eine Feder aufweisende Bodenbelagelemente, insbesondere Fertigparkett, Laminatoder
Bodenpaneelen, umfassend ein erstes Halteteil (20, 34) welches an einem der Bodenbelagelemente (14) fixierbar
ist, und ein in einer ersten Aufnahme (20b, 38) am ersten Halteteil (20, 34) gehaltenes Band (16, 26, 36),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Halteteil (24, 30), welches an einem der
Bodenbelagelemente (14) fixierbar ist und eine zweite
Aufnahme (24b, 20b) für das Band (16, 36) aufweist, vorgesehen ist,
daß die Halteteile als Formteile (20, 24; 30, 34) ausgebildet sind und eine auf die Bodenbelagelemente (14)
auflegbare Grundplatte (20a, 24a, 34a) mit einem von dieser abstehenden Schenkel (19) aufweisen,
daß die Aufnahme (20b, 38; 24b, 20b) an der jeweiligen Grundplatte (20a, 24a, 34a) das Band (16, 26, 36) über
dem Bodenbelagelement (14) und nahe desselben haltend angeordnet ist, und daß zum Zusammenspannen der Bodenbelagelemente
(14) ein auf das Band (16, 26, 36) wirkendes und dieses aufrollendes Spannelement (40) vorgesehen
ist.
2. Verlegehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Formteile mit dem Spannelement (40) versehen ist.
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3. Verlegehilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (34) ein Halteelement (46, 41) für das Spannelement (40) aufweist.
4. Verlegehilfe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (34) als Aufnahme für das Band·(36) eine Durchführung (38) für das Band (36) aufweist.
5. Verlegehilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Spanner (40) tragende Formteil (34) eine gegenüber dem anderen Formteil (30) vergrößert
ausgeführte Grundplatte (34a) aufweist.
6. Verlegehilfe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem der Formteil (20,
30) das Band (36) mit einer Endschlaufe (22, 32) endet und mit dieser an der Aufnahme (20b) des Formteils (20,
30) angreift.
7. Verlegehilfe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spannelement (40)
das Band 16, 26, 36) auf eine Aufrollachse (42) aufrollbar ist.
8. Verlegehilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16, 26, 36) mittels eines Ratschenspanners
(40) spannbar ist.
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9. Verlegehilfe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Grundplatte
(20a, 24a, 34a) abstehenden Schenkel (19) einen Vorsprung (25) aufweisen.
10. Verlegehilfe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (25) eine Abbiegung des Schenkels (19)
bildet.
11. Verlegehilfe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (20, 34; 24,
30) als Blechbiegeteile ausgebildet sind.
12. Verlegehilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechbiegeteile (20, 24; 30, 34) hinsichtlich
der Länge des Schenkels (19) und des durch eine zweite
Abbiegung gebildeten Vorsprungs (25) gleich ausgelegt
sind.
13. Verlegehilfe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (20, 24; 30, 34) mit einem einen Abstand zur Wand (21) vorgebenden
Abstützelemente (17) versehen ist.
14. Verlegehilfe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Abstützelemente (17) der Abstand des Formteils (20, 24; 30, 34) zur Wand (21) einstellbar ist.
15. Verlegehilfe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (17) einen konvex gewölbten Kopf
aufweist.
A 54 499 &khgr;
x-239
29. Mai 1998
x-239
29. Mai 1998
16. Verlegehilfe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegehilfe (10) einen
Niederhalter (12) aufweist.
17. Verlegehilfe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Niederhalter (12) sich in Richtung des Bandes (16,*26) so weit erstreckt, daß dieser ein mittleres
Bodenbelagelement (14) vollständig und zwei seitlich des mittleren angeordneten Bodenbelagelemente (14, 14")
teilweise übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623497U DE29623497U1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-10 | Parkett-Verlegehilfe |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29507795U DE29507795U1 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Parkett-Verlegehilfe |
DE29623487U DE29623487U1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-10 | Parkett-Verlegehilfe |
DE29623497U DE29623497U1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-10 | Parkett-Verlegehilfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29623497U1 true DE29623497U1 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=26057873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29623497U Expired - Lifetime DE29623497U1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-10 | Parkett-Verlegehilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29623497U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4753426A (en) | 1986-06-30 | 1988-06-28 | Varkala Christian J | Tightening and clamping device |
DE8816166U1 (de) | 1988-12-29 | 1989-07-13 | Schacht, Peter, 8222 Ruhpolding | Fußbodenspanneinrichtung |
DE4304992A1 (de) | 1992-02-18 | 1993-09-30 | Volker Born | Vorrichtung zum Spannen von Brettern, insbesondere Fußbodenbrettern |
-
1996
- 1996-05-10 DE DE29623497U patent/DE29623497U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4753426A (en) | 1986-06-30 | 1988-06-28 | Varkala Christian J | Tightening and clamping device |
DE8816166U1 (de) | 1988-12-29 | 1989-07-13 | Schacht, Peter, 8222 Ruhpolding | Fußbodenspanneinrichtung |
DE4304992A1 (de) | 1992-02-18 | 1993-09-30 | Volker Born | Vorrichtung zum Spannen von Brettern, insbesondere Fußbodenbrettern |
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