DE29623121U1 - Kreiselschwader - Google Patents

Kreiselschwader

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DE29623121U1
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swath rotors
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1085Having two rows of rotors on two different horizontal lines perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Cold Cathode And The Manufacture (AREA)

Description

CLAAS SAULGAU GMBH Sauigau, den 05.07.1996
PG 1516
Kreiseischwader
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiseischwader nach der Deutschen Patentanmeldung 195 46 914.3.
Kreiselschwader dieser Art haben zwei paarig nebeneinander an einem Fahrgestell mit Laufrädern angeordnete Schwadkreisel, denen ein dritter, und bei einer Ausführung mit einer größeren Arbeitsbreite auch ein vierter Schwadkreisel gestaffelt seitlich ausladend in Fahrtrichtung vorgeordnet sind. Bei der Arbeit biiden die vorauslaufenden Schwadkreise! Einzelschwade, die entweder von den paarig nachlaufenden Schwadkreiseln aufgenommen und zusammen mit dem von diesen nachlaufenden Schwadkreiseln aufgesammelten Erntegut als Großschwad, oder auch für sich als Einzeischwad abgelegt werden.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Nachiauf-Verhaitens der Maschine während der Kurvenfahrt und eine Erleichterung der Umstellmöglichkeit der Maschine für eine gewünschte Ablage des zusammengerechien Erntegutes als Groß-, Doppel- oder Einzeischwaden sowie eine Erweiterung der Funktionsmögiichkeit eines derartigen Schwaders.
Die gewünschten Verbesserungen werden erfindungsgemäß durch Maßnahmen erzielt, wie sie in den Kennzeichen der Patentansprüche 1 bis 6 vorgeschlagen sind.
Anhand der Zeichnung - stets in schematischer Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maschine betrachtet - ist die Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Figur 1: den erfindungsgemäßen Schwader mit 4 paarweise gegenläufigen Schwadkreiseln in Arbeitsstellung zur Bildung eines übergroßen Mittelschwades
-2-
-2-
Figur2: den Schwader nach Hgur 1 mit in ihrer Drehrichtung veränderten und in ihrem Abstand zusammengeschobenen hinteren Schwadkreiseln zur Bildung zweier Doppelschwaden,
Figur 3: den Kreiseischwader nach Figur 2 mit in ihrer Drehrichiung veränderten vorlaufenden Schwadkreiseln zur Bildung von vier Einzelschwaden
Mit (1) ist das Fahrgestell eines gezogenen Kreiselschwaders bezeichnet, das aus einem gleichzeitig die Deichsel bildenden Längsholm {2); einer Laufachse (3) und zwei richtungsversteübaren Laufrädern (4) (in Figuren 2 und 3 gestrichelt mit dem ziehenden Schlepper (21) dargestellt) besteht. Die Richtungsverstellung der Laufräder kann in einer dem Fachmann geläufigen Weise erfolgen.
An dem Längsholm (2) sind Konsolen (5, 6, 7, 8) starr befestigt, in denen Tragarme (9, 10, 11, 12) über parallel zum Holm (2) verlaufende Schwenkachsen (13, 14, 15, 16) (über nicht dargestellte Stellmittel) hochschwenkbar gelagert sind. An den freien Enden der Tragarme sind angetriebene Schwadkreisel (17, 18, 19, 20) befestigt, deren Drehrichtung entsprechend den angegebenen Pfeilrichtungen veränderbar ist. Für die in Fahrtrichtung nachlaufenden Schwadkreisel (17, 18) kann die Drehrichtungsumkehr in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß diese Schwadkreisel (17, 18) gemeinsam um eine vertikale Achse (24) an dem nach hinten verlängerten Längsholm (2) um 180° verschwenkt und wieder festgestellt werden. Für die Aufrechterhaltung der Schwadfunktion müßten dazu dann noch die Steuerkurven für die Zinkensteuerung gleichfalls um 180° um die Drehachsen der Schwadkreisel (17, 18) verschwenkt und festgestellt werden. Die konstruktiven Gestaltungen hierzu sind dem Fachmann geläufige Maßnahmen, so daß auf eine nähere Beschreibung verzichtet wird. Gleiches gilt auch für die Verschiebe- und Feststellmöglichkeit der hinteren Schwadkreisel (17, 18) und der vorderen Schwadkreisel (19, 20) in ihrem seitlichen Abstand zueinander.
-3-
• ·
Die Schwadkreisel (17, 18, 19, 20) stützen sich auf ein eigenes Fahrwerk mit je zwei Stützrädem (22) ab. Die Stützräder (22) können für eine bessere Kurvengängigkeit der Maschine als Nachlaufräder gestaltet sein. Statt auf ein zweirädriges Fahrgestell können sich die Schwadkreisei auch auf ein an sich bekanntes vierrädriges Tandemfahrwerk mit Nachlaufrädern abstützen.
-4-

Claims (1)

  1. -g A NSPRÜCHE
    01. Kreiseischwader mit drei oder vier um etwa vertikale Achsen umlaufend angetriebenen Schwadkreiseln zur Bildung eines mittig zwischen zwei Schwadkreiseln abgelegten Großschwades oder mehrerer seitlich eines Schwadkreisels abgelegten Kleinschwaden, bzw. Doppelschwaden, wobei - in Fahrtrichtung gesehen - zwei paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreiseln ein dritter und gegebenenfalls ein vierter Schwadkreisel gestaffelt seitlich ausladend in Fahrtrichtung vorgeordnet sind, und wobei weiter die einzelnen Schwadkreisel durch Hochschwenken aus der Arbeitsstellung bringbar und an einem gezogenen Fahrgestell befestigt sind, nach Patentanmeldung 195 4£ 314.3, dadurch gekennzeichnet daß die Laufräder (4) des Fahrgestelles (1, 2, 3, 4) in dem Zwischenraum zwischen den paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreiseln (17, 18) und den diesen gestaffelt vorgeordneten Schwadkreiseln (19, 20) angeordnet sind.
    02. Kreiseischwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (4) in bekannter Weise richtungsverstellbar sind.
    03. Kreiseischwader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwadkreisel (17, 18, 19, 20) in bekannter Weise in ihrer Drehrichtung umkehrbar sind.
    -6-
    -6-
    04. Kreiselschwader nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Drehrichtungsumkehr die paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreisel (17, 18) gemeinsam um eine im mittleren Bereich zwischen ihnen angeordnete vertikale Achse (24) am Fahrgestell (1, 2, 3, 4) um 180° und ihre Steuerkurven für die Zinkensteuerung gleichfalls um 180° um die Drehachsen der Schwadkreisei (17, 18) schwenk- und feststellbar sind.
    05. Kreiselschwader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreisel (17, 18) in ihrem Abstand zueinander so verschieb- und feststellbar sind, daß ihre Zinkenumiaufbahnen (25) sich im mittleren Bereich zwischen ihnen überschneiden oder einen Abstand für eine Großschwadablage zueinander haben.
    06. Kreiseischwader nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung vorgeordneten Schwadkreisel (19, 20) in ihrem Abstand zueinander verschieb- und feststellbar sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2763208A1 (fr) * 1997-05-17 1998-11-20 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Andaineuse de grande capacite a plusieurs rotors
EP1108352A1 (de) * 1999-12-15 2001-06-20 NIEMEYER Landmaschinen GmbH Heuwerbungsmaschine, insbesondere Vierkreiselschwader
EP1364573A3 (de) * 2002-05-21 2004-01-02 Kverneland ASA Heuwerbungsmaschine
DE102005062428A1 (de) * 2005-12-23 2007-07-05 Martin Ziegler Gmbh & Co. Kg Heuwerbungsmaschine

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