DE19628607A1 - Kreiselschwader - Google Patents

Kreiselschwader

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DE19628607A1
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swath
swaths
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rotors
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Withdrawn
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Inventor
Manfred Geng
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Claas Saulgau GmbH
Original Assignee
Claas Saulgau GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1085Having two rows of rotors on two different horizontal lines perpendicular to the advance direction of the machine

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiselschwader nach der Deutschen Pa­ tentanmeldung 19546 914.3.
Kreiselschwader dieser Art haben zwei paarig nebeneinander an einem Fahrgestell mit Laufrädern angeordnete Schwadkreisel, denen ein dritter, und bei einer Ausfüh­ rung mit einer größeren Arbeitsbreite auch ein vierter Schwadkreisel gestaffelt seit­ lich ausladend in Fahrtrichtung vorgeordnet sind. Bei der Arbeit bilden die voraus­ laufenden Schwadkreisel Einzelschwade, die entweder von den paarig nachlaufen­ den Schwadkreiseln aufgenommen und zusammen mit dem von diesen nachlaufen­ den Schwadkreiseln aufgesammelten Erntegut als Großschwad, oder auch für sich als Einzelschwad abgelegt werden.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Nachlauf-Verhaltens der Maschine während der Kurvenfahrt und eine Erleichterung der Umstellmöglichkeit der Ma­ schine für eine gewünschte Ablage des zusammengerechten Erntegutes als Groß-, Doppel- oder Einzelschwaden sowie eine Erweiterung der Funktionsmöglichkeit eines derartigen Schwaders.
Die gewünschten Verbesserungen werden erfindungsgemäß durch Maßnahmen er­ zielt, wie sie in den Kennzeichen der Patentansprüche 1 bis 6 vorgeschlagen sind.
Anhand der Zeichnung - stets in schematischer Draufsicht auf eine erfindungsge­ mäße Maschine betrachtet - ist die Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schwader mit 4 paarweise gegenläufi­ gen Schwadkreiseln in Arbeitsstellung zur Bildung eines über­ großen Mittelschwades,
Fig. 2 den Schwader nach Fig. 1 mit in ihrer Drehrichtung veränder­ ten und in ihrem Abstand zusammengeschobenen hinteren Schwadkreiseln zur Bildung zweier Doppelschwaden,
Fig. 3 den Kreiselschwader nach Fig. 2 mit in ihrer Drehrichtung ver­ änderten vorlaufenden Schwadkreiseln zur Bildung von vier Ein­ zelschwaden.
Mit (1) ist das Fahrgestell eines gezogenen Kreiselschwaders bezeichnet, das aus einem gleichzeitig die Deichsel bildenden Längsholm (2), einer Laufachse (3) und zwei richtungsverstellbaren Laufrädern (4) (in Fig. 2 und 3 gestrichelt mit dem ziehenden Schlepper (21) dargestellt) besteht. Die Richtungsverstellung der Laufrä­ der kann in einer dem Fachmann geläufigen Weise erfolgen.
An dem Längsholm (2) sind Konsolen (5, 6, 7, 8) starr befestigt, in denen Tragarme (9, 10, 11, 12) über parallel zum Holm (2) verlaufende Schwenkachsen (13, 14,15, 16) (über nicht dargestellte Stellmittel) hochschwenkbar gelagert sind. An den freien Enden der Tragarme sind angetriebene Schwadkreisel (17, 18, 19, 20) befestigt de­ ren Drehrichtung entsprechend den angegebenen Pfeilrichtungen veränderbar ist. Für die in Fahrtrichtung nachlaufenden Schwadkreisel (17, 18) kann die Drehrich­ tungsumkehr in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß diese Schwadkreisel (17, 18) gemeinsam um eine vertikale Achse (24) an dem nach hinten verlängerten Längsholm (2) um 180° verschwenkt und wieder festgestellt werden. Für die Auf­ rechterhaltung der Schwadfunktion müßten dazu dann noch die Steuerkurven für die Zinkensteuerung gleichfalls um 180° um die Drehachsen der Schwadkreisel (17,18) verschwenkt und festgestellt werden. Die konstruktiven Gestaltungen hierzu sind dem Fachmann geläufige Maßnahmen, so daß auf eine nähere Beschreibung ver­ zichtet wird. Gleiches gilt auch für die Verschiebe- und Feststellmöglichkeit der hin­ teren Schwadkreisel (17, 18) und der vorderen Schwadkreisel (19, 20) in ihrem seit­ lichen Abstand zueinander.
Die Schwadkreisel (17, 18, 19, 20) stützen sich auf ein eigenes Fahrwerk mit je zwei Stützrädern (22) ab. Die Stützräder (22) können für eine bessere Kurvengängigkeit der Maschine als Nachlaufräder gestaltet sein. Statt auf ein zweirädriges Fahrgestell können sich die Schwadkreisel auch auf ein an sich bekanntes vierrädriges Tandemfahrwerk mit Nachlaufrädern abstützen.

Claims (6)

1. Kreiselschwader mit drei oder vier um etwa vertikale Achsen umlaufend ange­ triebenen Schwadkreiseln zur Bildung eines mittig zwischen zwei Schwad­ kreiseln abgelegten Großschwades oder mehrerer seitlich eines Schwadkrei­ sels abgelegten Kleinschwaden, bzw. Doppelschwaden, wobei - in Fahrtrich­ tung gesehen - zwei paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreiseln ein dritter und gegebenenfalls ein vierter Schwadkreisel gestaffelt seitlich ausla­ dend in Fahrtrichtung vorgeordnet sind, und wobei weiter die einzelnen Schwadkreisel durch Hochschwenken aus der Arbeitsstellung bringbar und an einem gezogenen Fahrgestell befestigt sind, nach Patentanmeldung 195 46 914.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (4) des Fahrgestelles (1, 2, 3, 4) in dem Zwischenraum zwischen den paarig nebeneinander angeordne­ ten Schwadkreiseln (17, 18) und den diesen gestaffelt vorgeordneten Schwadkreiseln (19, 20) angeordnet sind.
2. Kreiselschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrä­ der (4) in bekannter Weise richtungsverstellbar sind.
3. Kreiselschwader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwadkreisel (17, 18, 19, 20) in bekannter Weise in ihrer Drehrich­ tung umkehrbar sind.
4. Kreiselschwader nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Drehrichtungsumkehr die paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreisel (17, 18) gemeinsam um eine im mittleren Be­ reich zwischen ihnen angeordnete vertikale Achse (24) am Fahrgestell (1, 2, 3, 4) um 180° und ihre Steuerkurven für die Zinkensteuerung gleichfalls um 180° um die Drehachsen der Schwadkreisel (17, 18) schwenk- und feststell­ bar sind.
5. Kreiselschwader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreisel (17, 18) in ihrem Abstand zuein­ ander so verschieb- und feststellbar sind, daß ihre Zinkenumlaufbahnen (25) sich im mittleren Bereich zwischen ihnen überschneiden oder einen Abstand für eine Großschwadablage zueinander haben.
6. Kreiselschwader nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung vorgeordneten Schwadkreisel (19, 20) in ihrem Abstand zueinander verschieb- und feststellbar sind.
DE1996128607 1995-12-15 1996-07-16 Kreiselschwader Withdrawn DE19628607A1 (de)

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HU9701075A HU223063B1 (hu) 1996-07-16 1997-06-20 Pörgettyűs rendrakó
EP97110916A EP0819372B1 (de) 1996-07-16 1997-07-02 Kreiselschwader
DK97110916T DK0819372T3 (da) 1996-07-16 1997-07-02 Rotorskårlægger
DE59703093T DE59703093D1 (de) 1996-07-16 1997-07-02 Kreiselschwader
AT97110916T ATE199474T1 (de) 1996-07-16 1997-07-02 Kreiselschwader
CZ19972100A CZ290451B6 (cs) 1996-07-16 1997-07-03 Rotační řádkovač

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19916759B4 (de) * 1999-04-14 2005-08-25 Gebr. Pöttinger GmbH Kreiselschwader

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919241A1 (de) * 1979-05-12 1980-11-13 Fella Werke Gmbh Heuwerbungsmaschine
DE4103507A1 (de) * 1990-06-22 1992-08-13 Claas Saulgau Gmbh Zweikreisel-schwader

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