DE29623114U1 - Gerät zum Aufbacken von Backgut, wie Brötchen, Baguettes o.dgl. - Google Patents

Gerät zum Aufbacken von Backgut, wie Brötchen, Baguettes o.dgl.

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DE29623114U1
DE29623114U1 DE29623114U DE29623114U DE29623114U1 DE 29623114 U1 DE29623114 U1 DE 29623114U1 DE 29623114 U DE29623114 U DE 29623114U DE 29623114 U DE29623114 U DE 29623114U DE 29623114 U1 DE29623114 U1 DE 29623114U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • A47J37/0629Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements
    • A47J37/0635Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements with reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)

Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe &igr;, Postfach 2708
Anmelder: Cloer Elektrogeräte GmbH Von-Siemens-Str·. 12
D-59757 Arnsberg
Gerät zum Aufbacken von Backgut, wie Brötchen, Baguettes
oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufbacken von Brötchen, Baguettes, Pommes Frites, Kartoffelkroketten oder dergleichen mit einem im wesentlichen horizontal angeordneten Rost für die Aufnahme des Backguts, einer unter dem Backrost angeordneten elektrischen Heizeinrichtung, und einer den Backrost überwölbenden Abdeckhaube, die zumindest in ihrem mittleren Bereich über dem Backrost innenseitig mit einer zacken- oder wellenförmig ausgebildeten Reflexionseinrichtung zum gleichmäßigen Streuen der von der Heizeinrichtung ausgehenden Wärmestrahlung versehen ist.
Ein Gerät dieser Zweckbestimmung ist aus der DE 34 43 544 C vorbekannt. In dieser Schrift ist eine Vorrichtung zum Aufbacken vonBackgut beschrieben, bei der eine auf einen Toaster aufsetzbare Haube an einer Stirnseite eine Öffnung aufweist, durch die ein Backrost mit darauf aufgelegtem Backgut eingeschoben werden kann. Um zu verhindern, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch das Backgut ungleichmäßig mit Wärmestrahlung beaufschlagt wird, ist bei diesem Stand der Technik an der Innenfläche der Haube eine wellig oder zickzackförmig ausgebildete Reflexionsfolie angeordnet, die die von den Toasterschächten ausgehende Wärmestrahlung
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gleichmäßig in Richtung des Backgutes streut. Desweiteren sind bei dieser vorbekannten Vorrichtung zwischen den Toasterschächten und dem Backrost Wärmeableitbleche vorgesehen, die eine-zu starke Erhitzung des Backgutes im Bereich über den Toasterschächten verhindern sollen.
Nachteilig dabei ist, daß die vom Toaster erzeugte Wärmestrahlung nur sehr unzureichend in bestimmungsgemäßer Weise nutzbar ist. Insbesondere die unterhalb des Backrostes angeordneten Wärmeleitbleche, die für eine gleichmäßige Erhitzung des Backguts unabdingbar sind, sorgen für eine Abstrahlung der Wärme in eine vom Backgut abseitige Richtung. Zudem besteht die Gefahr, daß durch die Wärmeleitbleche das für den ordnungsgemäßen Betrieb des Toasters erforderliche Abführen der entstehenden Heißluft gehemmt und dadurch ein Wärmestau im Toaster erzeugt wird, der zu einer Beschädigung des Geräts führen kann. Ein weiterer Nachteil dieses Standes der Technik ist, daß handelsübliche Toaster nur eine eng begrenzte Aufsetzfläche aufweisen, und somit nur das Aufbacken kleinerer Brötchen oder von Baguettscheiben möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Aufbackvorrichtung der oben genannten Zweckbestimmung, die hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit aufweist ·und die eingesetzte elektrische Energie mit hoher Effizienz in für das Aufbacken des Backgutes verwendbare Wärmeenergie umwandelt. Darüber hinaus soll das zu schaffende Gerät einfach im Aufbau und in der Handhabung sein.
Gelöst ist die Aufgabe dadurch, daß bei einem Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Backrost, die
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elektrische Heizeinrichtung und die Abdeckhaube in einem Gehäuse integriert sind, bei dem die Abdeckhaube zwischen einer den Backrost übergreifenden Schließstellung und einer das Einladen oder Entnehmen des Backguts freigebenden Öffnungsstellung bewegbar ist.
Bei dem Gerät nach dem Stande der Technik beruhen die oben genannten Nachteile vorwiegend auf dessen Ausgestaltung als Aufsetzvorrichtung für handelsübliche Toaster mit der Folge, daß der Toaster nicht in bestimmungsgemäßer Weise eingesetzt wird. Demgegenüber sind bei der Erfindung die wesentlichen Elemente des Gerätes, wie Backrost. Heizeinrichtung und Abdeckhaube mit Reflexionselementen, in einem Gerät zusammengefaßt, das speziell für das Aufbacken von Backgut konzipiert ist, und bei dem diese Elemente, dem bestimmungsgemäßen Zweck entsprechend, zueinander optimiert sind. Dadurch ist eine gegenüber dem Stand der Technik höhere Betriebssicherheit und größere Effizienz gewährleistet. Die Konzeption als Komplettgerät ermöglicht einen einfachen Geräteaufbau und insbesondere eine vereinfachte Handhabung. Das Beladen und Entnehmen des Backgutes erfolgt durch eine Öffnung, die von der bewegbaren Abdeckhaube freigegeben bzw. verschlossen wird, also nicht über eine aufwendige und umständlich zu bedienende Schubladenkonstruktion, wie bei dem erläuterten Stande der Technik.
Eine besonders einfache Handhabung des Aufbackgerätes ist gemäß einer Weiterbildung dadurch verwirklicht, daß die Abdeckhaube um eine horizontale Schwenkachse zwischen der Schließ- und Öffnungsstellung verschwenkbar ist.
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Zweckmäßigerweise reicht die Abdeckhaube nahezu über die gesamte Längserstreckung des Gehäuses. Damit läßt sich selbst größeres und sperriges Backgut mühelos einladen und nach dem Aufbacken dem Gerät wieder entnehmen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist die Abdeckhaube einen kreissegmentförmigen Querschnitt auf und ist nach der Art einer Brotkastenabdeckung im Gehäuse versenkbar. In der Schließstellung überwölbt die Abdeckhaube den gesamten Backrost. Zum Öffnen des Gehäuses, zwecks Einladen oder Entnehmen von Backgut, wird die Abdeckhaube ganz oder teilweise in das Gehäuse hineinversenkt, wobei sie beispielsweise von zwei kreissegmentförmigen Langlöchern, die in den Seitenwänden des Aufbackgerätes angeordnet sind, geführt wird.
Ebenfalls gemäß einer Weiterbildung sind zwischen der elektrischen Heizeinrichtung und dem Backrost Abschirmungen vorgesehen, die eine direkte Beaufschlagung des Backguts mit Wärmestrahlen und damit eine ungleichmäßige Erhitzung des Backguts verhindern. Das Aufbacken erfolgt dabei einerseits mittels einer durch die Heizeinrichtung erzeugten konvektiven Heißluftströmung, die im Bereich des Backrosts zu einer annähernd konstanten Temperatur führt, und andererseits durch die Beaufschlagung des Backguts mit der von der zacken- oder wellenförmig ausgebildeten Reflexionseinrichtung an der Innenwand der Abdeckhaube breit gestreuten Wärmestrahlung. Dadurch wird das Backgut gleichmäßig erhitzt und ein hervorragendes Backergebnis erzielt.
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Um eine möglichst gute Ausnutzung der eingesetzten Wärmeleistung zu erzielen, sind gemäß einer abermaligen Weiterbildung unterhalb und seitlich der Heizeinrichtung Reflexionselemente angeordnet, die eine weitgehend vollständige Reflexion der von der Heizeinrichtung ausgehenden Wärmestrahlung in Richtung des ßackrostes und/oder der Ref-lexionseinrichtung der Abdeckhaube sicherstellen.
Als vorteilhafte Heizeinrichtung ist nach Anspruch 7 wenigstens ein Heizstab vorgesehen, der sich in etwa gleichbleibendem Abstand vom Backrost nahezu über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt. Ein derartiger Heizstab ist bei der Montage des Gerätes sehr einfach einbaubar und läßt sich bei einer etwaigen Funktionsstörung leicht austauschen.
Zweckmäßigerweise ist unterhalb des Backrostes eine in das Gehäuse einschiebbare bzw. aus dem Gehäuse ausziehbare Krümel-Schublade vorgesehen, in der während des Aufbackvorganges vom Backgut etwaig abfallende Krustenteile aufgefangen werden. Diese Einrichtung, die sich in ähnlicher Weise bereits in handelsüblichen Toastern bewährt hat, gilt insbesondere der Hygiene, verhindert aber auch eine Funktionsbeeinträchtigung des Gerätes durch sich im Lauf der Zeit im Gehäuse ansammelnde Krümel.
Vorteilhafterweise ist das Gehäuse mit einer integrierten Zeitschaltuhr ausgerüstet. Nach Ablauf einer einstellbaren, dem jeweiligen Backgut angepaßten Aufbackdauer, wird mittels dieser Zeitschaltuhr die Heizeinrichtung automatisch ausgeschaltet.
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Anhand der beigefügten Zeichnungen soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Vorderansicht eines Aufbackgeräts mit Blick auf dessen Bedienteil, wobei in der Schnittansicht ein zwischen einem Backrost und einer Heizeinrichtung angeordnetes Abschirmblech weggelassen worden ist, und
Fig. 2 einen der Schnittlinie II-II in Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch das Aufbackgerät mit Abschirmblechen zwischen Backrost und Heizeinrichtung.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aufbackgerät handelt es sich um ein Komplettgerät, bei dem ein. Backrost 2 und eine unter diesem angeordnete Heizeinrichtung 3 in einem Gehäuse 4 integriert sind. Das Gehäuse 4 weist einen Korpus mit Sei- tenwändep 5 und einen sich zwischen diesen erstrekkenden Mittelabschnitt 7 auf, wobei die Seitenwände 5 sowie ein Randbereich des Mittelabschnitts 7 beidseitig von Seitenkappen 6, 6' übergriffen sind. Im Mittelabschnitt 7 ist der eigentliche Backbereich 8 aufgenommen, der den Backrost und die Heizeinrichtung 3 umschließt, und der beim Aufbakken von Backgut eine geschlossene Kammer bildet, die von den beiden Seitenwänden 5, einem seitlich und unterhalb der Heizeinrichtung 3 im Mittelabschnitt 7 angeordneten Auffangblech 9 sowie einer den Backrost 2 überwölbenden Abdeckhaube 10 begrenzt ist.
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Von den Seitenkappen 6, 61 stehen jeweils innense'itig Profile 12 vor, die der Verbindung mit den Seitenwänden 5 dienen. Dazu weisen die Profile 12 jeweils eine Bohrung 13 auf. Jede Seitenwand 5 hat eine mit der Bohrung 13 der Seitenkappen 6, 6' korrespondierende Lochung, durch die sich jeweils eine Schraube, die mit ihrem Gewindeabschnitt in eine Bohrung 13 eingeschraubt ist, hindurcherstreckt. Die Profile 12 und die Seitenwände 5 sind dabei jeweils durch ein Distanzmittel 16 beabstandet, das zugleich als Lager für die verschwenkbare Anlenkung der Abdeckhaube 10 dient, was unten noch näher beschrieben wird.
Die Abdeckhaube 10 weist die Form eines Zylindermantelsegmentes mit annähernd halbkreisförmigem Querschnitt auf, ist nach der Art einer Brotkastenabdeckung um eine Längsachse verschwenkbar und in den Mittelabschnitt 7 des Gehäuses 4 versenkbar. Die Abdeckhaube 10 reicht an ihren beiden Stirnseiten über die beiden Seitenwände 5 hinaus und umgreift diese jeweils mit kreisflächensegmentförmigen Seitenteilen 18, die im Zentrum jeweils mit einer Bohrung versehen und mittels dieser Bohrungen auf dem Distanzmittel 16 aufgenommen sowie um die Schwenkachse der Abdeckhaube 10 drehbar gelagert sind.
Die über den Backrost 2 vorstehenden Bereiche der Seitenwände 5 sind halbkreisförmig mit Radien kleiner als der Innenradius der Abdeckhaube 10 ausgebildet. Unter dem Backrost 2 reichen die Seitenwände dagegen deutlich über den Radius der Abdeckhaube 10 hinaus. Um ein Verschwenken der Abdeckhaube 10 in diesen Bereich des Mittelab.schnitts 7 hinein zu ermöglichen, sind die Seitenwände 5 mit kreis-
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segmentförmigen Langlöchern 19 versehen, deren Radialerstreckung an die Stärke der Abdeckhaube 10 angepaßt ist und in denen die Ränder der Abdeckhaube 10 aufgenommen sind.
Bei in Schließlage stehender Abdeckhaube 10 ist der Backbereich 8 geschlossen. Die Längskanten der Abdeckhaube 10 schließen dann im wesentlichen mit den Oberkanten 21, 21' des Mittelabschnitts 7 ab.
Beim Verschwenken der Abdeckhaube 10 in die Öffnungslage wird etwa die Hälfte der Abdeckhaube 10 in den. Mittelabschnitt 7 versenkt und im Backbereich 8 zugleich eine entsprechend große Öffnung zum Beladen oder Entnehmen des Backgutes freigegeben. Zur erleichterten Handhabung ist außenseitig an der Abdeckhaube 10 ein Knauf 22 angebracht.
Innenseitig ist die Abdeckhaube 10 mit einer Reflexionseinrichtung 23 versehen, deren im Bereich, oberhalb des Backrostes zackenförmige Oberfläche in der weiter unten beschriebenen Weise zu einem gleichmäßigen Aufbacken des Backgutes beiträgt.
Um das Gewicht des Aufbackgerätes 1 möglichst gering zu halten, bestehen die Wände des Gehäuses 4 aus dünnen Blechen. Die vorder- und rückseitigen Längswände 25, 251 sowie das Bodenblech 26 des Mittelabschnitts 7 sind mittels abgekanteter Blechlappen 27, 27' in nicht weiter interessierender Weise an die Seitenwände 5 angeschlossen. Das Bodenblech ist mit den Seitenkappen 6, 6' über hier ebenfalls nicht weiter interessierende Verbindungselemente 29, 29' verbunden.
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Der Backrost 2 besteht aus einem aus dünnen Stäben 32 zusammengefügten rechteckigen Gitter, das sich durch den gesamten Backraum 8 hindurcherstreckt und an den beiden von den Seitenwänden 5 nicht begrenzten Längsseiten des Backbereiches 8 korbartig aufgebogen ist. Der Backrost 2 ist lediglich an seinen beiden Stirnseiten in hier nicht interessierender Weise fest mit den Seitenwänden 5 verbunden.
Unterhalb des Backrostes 2 ist die Heizeinrichtung 3 angeordnet. Als Heizeinrichtung 3 sind jeweils Heizstäbe 34, vorgesehen, die sich zwischen den Seitenwänden 5 über die gesamte Länge des Backbereichs 8 erstrecken und stirnendig an den jeweiligen Seitenwänden 5 befestigt sind. Zwischen den Heizstäben 34, 35 und dem Backrost 2 sind, in Längsrichtung des Gehäuses 4 verlaufend, abgekantete Abschirmbleche 37, 37' angeordnet, die eine direkte Beaufschlagung des auf dem Backrost 2 aufliegenden Backgutes mit.Wärmestrahlung verhindern. Die Abschirmbleche 37, 37' dienen zusammen mit dem als Reflexionselement ausgebildeten Auffangblech 9 als Teil einer Einrichtung zur indirekten Bestrahlung des Backgutes . .
Auf dem Auffangblech 9 ist eine Krümelschale 38 aufgenommen, die durch eine Ausnehmung in der Seitenkappe 6 in horizontaler Richtung aus dem Gehäuse 4 herausziehbar bzw. in das Gehäuse einschiebbar und mit einem in der Seitenkappe 6 aufgenommenen Griffstück 39 verbunden ist. Die mit randseitigen Aufkantungen versehene Krümelschale 38 dient zum Auffangen von Krümeln, die sich während des Aufbackvorganges vom Backgut lösen.
-&Igr;&Ogr;
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Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wird vor Beginn des Aufbackvorgangs die Abdeckhaube 10 in ihre Öffnungslage verschwenkt und das Backgut auf den Backrost 2 gelegt. Nach dem Schließen der Abdeckhaube 10 wird die Heizeinrichtung 3 eingeschaltet und der Aufbackvorgang beginnt, wobei während des Aufbakkens eine weitgehend gleichmäßige Erhitzung des Backgutes erfolgt.
Die gleichmäßige Wärmeverteilung im Backbereich 8 wird dadurch erreicht, daß die von den Heizstäben 34, 35 ausgehende Wärmestrahlung sowohl an den Abschirmblechen 37, 37' als auch an dem zur Innenseite des Backbereiches 8 hin mit einer Wärmestrahlungsreflektierenden Schicht versehenen Auffangblech 9 in Richtung der Abdeckhaube 10 reflektiert wird. An der Abdeckhaube 10 wird die Wärmestrahlung mittels der dort angeordneten, mit einer zackenförmigen Oberfläche ausgerüsteten Reflexionseinrichtung 23 breit in Richtung des Backrostes 2 gestreut. Ferner bildet sich um die beiden Heizstäbe 34, 35 herum eine ringförmige, konvektive Luftströmung aus, die an den Seiten des Backbereichs 8 aufsteigt und im Bereich der Mittellängsachse des Backbereiches 8 senkrecht nach unten abfällt. An der zackenförmigen Oberfläche der Reflexionseinrichtung 23 wird die konvektive Luftsrömung verwirbelt und trägt dadurch zu einer breiten Heißluftbeaufschlagung des Backgutes bei.
Mittels einer Zeitschaltuhr 40, die mit der Heizeinrichtung 3 wirkverbunden ist, kann eine vorbestimmte Backdauer eingestellt werden. Dadurch wird eine dem jeweiligen Backgut angepaßte Aufbackdauer' erreicht.

Claims (9)

dr. ing. HEINRICH GElTZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe &igr;, Postfach 2708 963534-1 Anmelder: Cloe-r Elektrogeräte GmbH . ' Von-Siemens-Straße 12 D-59757 Arnsberg Schutzansprüche:
1. Gerät zum Aufbacken von Brötchen, Baguettes, Pommes Frites, Kartoffelkroketten o.dergl. mit einem im wesentlichen horizontal angeordneten Backrost für die Aufnahme des.Backgutes, einer unter dem Backrost angeordneten elektrischen Heizeinrichtung, und einer den Backrost überwölbenden Abdeckhaube, die zumindest in ihrem mittleren Bereich über dem Backrost innenseitig mit einer zacken- oder wellenförmig ausgebildeten Reflexionseinrichtung zum gleichmäßigen Streuen der von der Heizeinrichtung ausgehenden Wärmestrahlung auf das Backgut versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Backrost (2), die elektrische Heizeinrichtung (3) und die Abdeckhaube (10) in einem Gehäuse (4) integriert sind, bei dem die Abdeckhaube (4) zwischen einer den Backrost (2) übergreifenden Schließstellung und einer das Einladen oder' Entnehmen des Backguts ermöglichenden Öffnungsstellung bewegbar ist.
2. Gerät nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (10) um eine horizontale Schwenkachse zwischen der Schließ- und der Öffnungsstellung verschwenkbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (10) nahezu über die gesamte Längserstreckung des Gehäuses (4) reicht.
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4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (10) im wesentlichen die Form eines Zylindermantelabschnitts aufweist und nach der Art einer Brotkastenabdeckung im Gehäuse (4) versenkbar ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der elektrischen Heizeinrichtung (3) und dem Backrost (2) Abschirmungen (37,37') zum Vermeiden einer direkten Beaufschlagung des Backgutes mit Wärmestrahlung angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und seitlich der elektrischen Heizeinrichtung (3) Reflexionselemente (9) angeordnet sind, die die von der elektrischen Heizeinrichtung (3) ausgehene Wärmestrahlung in Richtung des Backrostes (2) und/oder der Reflexionseinrichtung (23) der Abdeckhaube (10) streuen.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß als elektrische Heizeinrichtung (3) wenigstens ein Heizstab (28,29) vorgesehen ist, der sich in etwa gleichbleibenden Abstand vom Backrost (2) nahezu über die gesamte Länge des Gehäuses (4) erstreckt.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter dem Backrost (2) in das Gehäuse (4) einschiebbare bzw. aus dem Gehäuse (4) ausziehbare 'Krümelschublade (38) vorgesehen ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine in das Gehäuse (4) integrierte Zeitschaltuhr (40), die mit der elektrischen Heizeinrichtung (3) wirkverbunden ist.
DE29623114U 1996-11-15 1996-11-15 Gerät zum Aufbacken von Backgut, wie Brötchen, Baguettes o.dgl. Expired - Lifetime DE29623114U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7339137B1 (en) * 2004-10-07 2008-03-04 Sorenson Wally B Electric grilling appliance
US8624169B1 (en) 2004-10-07 2014-01-07 Wally B. Sorenson Electric grilling appliance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7339137B1 (en) * 2004-10-07 2008-03-04 Sorenson Wally B Electric grilling appliance
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