DE29623092U1 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
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- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
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Description
S PMTNVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen und Spannen eines Werkzeughalters mit Hohlschaftkegel in der
Werkzeugaufnahme, z.B. einer Arbeitsspindel od. dgl., mit mehreren im Innenkonus der Werkzeugaufnahme angeordneten
Spannklauen und mit einem Spannmechanismus zum radialen Spreizen der Spannklauen. Ferner bezieht sich die Erfindung
auf einen Adapter zur Längeneinstellung eines Werkzeugs in seinem Werkzeugträger.
In neuerer Zeit haben Werkstückträger mit Hohlschaftkegeln
(HSK) eine zunehmende Verbreitung gefunden, weil die genormten Hohlschaftkegel aufgrund ihrer Plananlage am Innenkonus
der Werkzeugaufnahmen höchste Anforderungen an die Rundlaufgenauigkeit
auch bei hohen Schnittgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen erfüllen. Voraussetzung hierfür ist jedoch neben
545-X2762-Sd/Kf
Sf ♦ ff-·» f ' * ' «
der hochgenauen Bearbeitung der Flächenpaarung eine ausreichend kräftiger Einzug des Hohlschaftkegels in den Innenkonus
der Werkzeugaufnahme, um eine großflächig planare Anlage des Kegelmantels am Innenkonus zu erzielen. Der axiale Einzug
des Hohlschaftkegels erfolgt regelmäßig durch Spannklauen, die in der Werkzeugaufnahme radial beweglich angeordnet
sind und an ihrem Ende rampenförmige Schrägflächen aufweisen,
welche mit entsprechend ausgebildeten Konusflächen im Inneren des Hohlschaftkegels zusammenwirken. Zum Betätigen
bzw. Aufspreizen der Spannklauen sind in der Werkzeugaufnahme keilförmige Stellglieder angeordnet, die hydraulisch oder
auch mechanisch axial verschoben werden und über ihre Keilflachen eine radiale Spreizbewegung der Spannklauen herbeiführen.
Bei anderen Systemen mit manueller Betätigung des Einzugmechanismus
werden die Spannklauen von einem Gewindestift auseinandergedrückt, der in einer Querbohrung im Hohlschaftkegel
angeordnet ist. Um diesen Gewindestift mittels eines
Drehwerkzeuges verstellen zu können, muß auch in der Werkzeugaufname eine entsprechende Querbohrung vorhanden sein
und der Hohlschaftkegel muß in der Werkzeugaufnahme so positioniert
werden, daß beide Querbohrungen miteinander fluchten und erst damit das Einführen eines entsprechenden Werkzeugs
zulassen. Eine Reihe von Werkzeugaufnahmen enthält jedoch keine derartigen Querbohrungen, so daß eine solche
manuelle Betätigung des Einzugmechanismus nicht möglich ist.
Die automatischen Einzugsmechanismen sind technisch besonders aufwendig und haben einen erheblichen Platzbedarf. Die
manuell betätigten Einzugsmechanismen sind hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf spezielle Ausführungen beschränkt
und kollidieren mit einem im Kegelinneren vorgesehenen Kühlmittelrohr.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einziehen und Spannen eines Werkzeughalters mit Hohlschaftkegel zu
schaffen, die bei technisch einfachem Aufbau und geringen Abmessungen einen hocheffektiven Einzug des Hohlschaftkegels
in den Innenkonus der Werkzeugaufnahme gewährleistet und die auf einfache Weise von außen betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Einzugs- bzw. Spannmechanismus eine an den Spannklauen angreifende Schiebebuchse und einen Schneckentrieb zum axialen
Verschieben dieser Schiebebuchse aufweist, dessen Schneckenrad über eine Verzahnung mit der Schiebebuchse in Eingriff
steht und dessen quer in der Werkzeugaufnahme gelagerte Schnecke mittels eines Werkzeugs von außen verdrehbar ist.
Das Vorsehen der Schiebebuchse und des zweckmäßig axial hinter dem HSK angeordneten Schneckentrieb führt zu einer
kompakten Ausbildung der Werkzeugaufnahme, die z.B. in einer relativ schmalen zylindrischen Arbeitsspindel angeordnet
sein kann. Die mittels eines geeigneten Einsteckwerkzeuges verdrehbare Schnecke kann in jeder Stellung der Werkzeugaufnahme
betätigt werden, so daß die bisher notwendige Ausrichtung des HSK in den Innenkonus der Werkzeugaufnahme
entfällt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Adapter zur Längeneinstellung
eines Werkzeugs in seiner Werkzeugaufnahme, der in Verbindung mit Voreinstellgeräten eingesetzt wird und
einen Spann- bzw. Einzugsmechanismus enthält, der eine an den Spannklauen angreifende Schiebebuchse sowie einen
Schneckentrieb zum axialen Verschieben dieser Schiebebuchse aufweist, wobei das Schneckenrad dieses Schneckentriebs über
eine Verzahnung mit der Schiebebuchse in Eingriff steht und
-A-
die quer in der Werkzeugaufnähme gelagerte Schnecke mittels
eines Werkzeugs von außen verdrehbar ist. Der Adapter umfaßt erfindungsgemäß ferner ein in einem Gehäuse von außen betätigbares
Stellglied zum Verdrehen eines als Profilstange
ausgebildeten Steckeinsatzes, die durch eine mit ihr drehfest
gekuppelte Hohlschraube die Lage des Werkzeugschaftes
im Hohlkegelschaft bestimmt.
ausgebildeten Steckeinsatzes, die durch eine mit ihr drehfest
gekuppelte Hohlschraube die Lage des Werkzeugschaftes
im Hohlkegelschaft bestimmt.
Vorzüge eines derartigen Adapters sind die geringen radialen Abmessungen und die Betätigung des Einzugs- bzw. Spannmechanismus
in jeder beliebigen Drehstellung mittels eines geeigneten Drehwerkzeuges. Durch die Verwendung der Schiebebuchse
besteht ein axialer Durchgang zur ggf. mittels einer Feder
vorgespannten Aufnahme des Steckeinsatzes oder - in anderen Anwendungsfällen - zur Durchführung einer Kühlmittelleitung.
vorgespannten Aufnahme des Steckeinsatzes oder - in anderen Anwendungsfällen - zur Durchführung einer Kühlmittelleitung.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Einzugs- bzw. Spannmechanismus ist das Schneckenrad als Mutter ausgebildet, deren Innengewinde mit einem am Endteil der
gegen Verdrehung gesicherten Schiebebuchse vorgesehenen
Außengewinde kämmt. Hierdurch wird bei geringen radialen Abmessungen eine wirksame und genaue Verstellung der Schiebebuchse
gewährleistet, wobei die hohe Übersetzung des
Schneckentriebes hohe Einzugskräfte erzeugt und eine planare großflächige Anlage der Flächenpaarung des HSK an der Innenkonusflache der Werkzeugaufnahme gewährleistet.
Außengewinde kämmt. Hierdurch wird bei geringen radialen Abmessungen eine wirksame und genaue Verstellung der Schiebebuchse
gewährleistet, wobei die hohe Übersetzung des
Schneckentriebes hohe Einzugskräfte erzeugt und eine planare großflächige Anlage der Flächenpaarung des HSK an der Innenkonusflache der Werkzeugaufnahme gewährleistet.
Zweckmäßig weist die in einer abgesetzten Querbohrung in der Werkzeugaufnahme gelagerte Schnecke in ihrem einen Lagerzapfen
eine profilierte Endöffnung zum Einführen des Verdrehwerkzeugs
auf.
auf.
Zur effektiven Übertragung der Spannkräfte von der Schiebebuchse
auf die Spannklauen weist die Schiebebuchse einen
auf die Spannklauen weist die Schiebebuchse einen
sich radial erweiternden konischen Abschnitt auf, der mit inneren Keilflächen der Spannklauen zusammenwirkt, so daß
die Spannkräfte über diese Einzugsschrägen auf die Kegelflächen und die Planfläche des Kegelbundes übertragen und
der HSK unter Aufweitung seines Durchmessers kraftschlüssig in der Werkzeugaufnahme gehalten wird.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäß ausgebildeten
Adapters zeichnet sich dadurch aus, daß das Stellglied als koaxial im Gehäuse gelagerte Rändelschraube ausgebildet
ist, die eine innerhalb der drehfesten Schiebebuchse angeordnete Hülse zur Halterung des als Profilstange
ausgebildeten Steckeinsatzes aufweist.
Zur einfachen Betätigung der axial neben dem Spannmechanismus im Gehäuse angeordneten Rändelschraube sind in dem zylindrischen
Gehäuse seitliche Ausschnitte ausgebildet, die ein Erfassen der Rändelschraube ermöglichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Werkzeugaufnahme mit dem Spannmechanismus und einem eingezogenen Werkzeugträger im Axialschnitt;
Fig. 2 einen Längeneinstelladapter im Axialschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung umfaßt eine Werkzeugaufnahme 1, einen Werkzeugträger 2 und ein in den Werkzeugträger
eingespanntes Spannwerkzeug in Form eines Schaftfräsers 3. Die Werkzeugaufnahme 1 besitzt ein hohlzylindrisches
Gehäuse 4 mit einer konischen Ausnehmung 5 und vorzugsweise drei um jeweils 12 0° gegeneinander versetzten Klauen 6, die
durch einen elastischen Ring 7 zusammengehalten werden. Ferner ist in der Werkzeugaufnahme 1 eine Schiebebuchse 8
-S-
drehfest und axial verschiebbar angeordnet, die auf ihrem in Fig. 1 linken Endabschnitt 9 ein Außengewinde trägt und in
ihrem mittleren Teil einen sich nach außen erweiternden konischen Abschnitt 10 aufweist. Das Außengewinde am Endabschnitt
9 der Schiebebuchse 8 kämmt mit dem Innengewinde eines hohlen Schneckenrads 11, das koaxial im Gehäuse 4 gelagert
ist und dessen äußere Verzahnung mit einer Schnecke 12 kämmt, die quer zur Längsachse 14 im Gehäuse 4 drehbar
gelagert ist. In Flucht zu einer Innenbohrung 13 der Schnekke 12 ist im Gehäuse 4 eine - in Fig. 1 nicht ersichtliche Zugangsbohrung
ausgebildet, welche die Einführung eines geeigneten Werkzeugs in die Innenbohrung 13 ermöglicht, welche
in dem entsprechenden Abschnitt ebenfalls einen Sechskantquerschnitt
besitzt. Durch Verdrehen dieses eingeführten Werkzeuges wird die Drehbewegung der Schnecke 12 mit entsprechender
Untersetzung in eine Drehbewegung des Schnekkenrades 11 und über dessen Innenverzahnung in eine axiale
Verstellbewegung der Schiebebuchse 8 umgesetzt.
Der Werkzeugträger 2 besitzt einen Hohlkegelschaft 15 mit
einer inneren Konusfläche 16, gegen welche am Endteil der Spannklauen 6 ausgebildete Schrägflächen 17 zur Anlage
kommen, wenn durch eine Axialbewegung der Schiebebuchse 8 deren konischer Abschnitt 10 an inneren Schrägflächen 18 der
Spannklauen 6 anliegen und eine Aufspreizung der Spannklauen erfolgt. Die Schiebebuchse 8 weist einen in Fig. 1 rechten
Abschnitt 19 von vergrößertem Durchmesser auf, der an den konischen Abschnitt 10 anschließt.
Der in Fig. 2 dargestellte Adapter weist ein mehrteiliges zylindrisches Gehäuse 20 auf, dessen linker Endteil 21 mit
einem Spannkegel 22 und einer zentralen Blindausnehmung 23 versehen ist. Der mittlere Gehäuseteil 24 weist zwei sektorförmige
Ausschnitte 25, 26 sowie einen zentralen Axialansatz
27 auf, der in der Blindausnehmung 23 des linken Endteils
über einen Wälzlagersatz 28 drehbar gelagert und mittels eines zentralen Spannbolzens 29 festgelegt ist. Im mittleren
Gehäuseteil 24 ist eine Rändelscheibe 3 0 verdrehbar gelagert, die mit ihrem Außenumfang in die sektorförmigen
Gehäuseausschnitte 25 und 26 hineinragt und dadurch von Hand verdreht werden kann. An der Rändelscheibe 3 0 ist eine
relativ dünnwandige koaxiale Hülse 31 befestigt, z.B. angeformt, in welcher eine Schraubenfeder 32 zwischen einer Anschlagschraube
34 in der Rändelscheibe 3 0 und einer axial verschiebbaren Einsatzbuchse 35 eingespannt ist. Die Hülse
31 begrenzt durch einen endseitigen Abschnitt die axiale Verschiebebewegung der Einsatzbuchse 3 5 und hat eine Endöffnung,
deren Querschnitt dem Querschnitt einer Profilstange 50 angepaßt ist. Ferner wird die Hülse 31 von dem
schmaleren Abschnitt 3 6 einer axial verschiebbaren und gegen Verdrehung gesicherten Schiebebuchse 3 7 umgeben, die in
ihrem mittleren Teil einen äußeren Ringbund 3 8 aufweist und über einen konischen Abschnitt 3 9 in einen rechten Endabschnitt
40 mit vergrößertem Durchmesser und verdickter Wandung übergeht. Der linke schmalere Abschnitt 36 steht
über ein Außengewinde mit dem Innengewinde eines hohlzylindrischen Schnekkenrads 41 in Eingriff, das mit den Gängen
einer Schnecke 42 kämmt und durch diese verdreht wird. Die Schnecke 42 ist im rechten Gehäuseteil 43 quer zur
Längsachse 44 drehbar gelagert und weist eine Längsbohrung 45 auf, deren - nicht dargestellter - Endteil einen
Mehrkant-Querschnitt hat. Im Gehäuseteil 43 erstreckt sich eine - nicht dargestellte - Querbohrung in Verlängerung der
Längsbohrung 45, die das Einführen eines Mehrkant-Werkzeuges
in den Mehrkant-Endteil der Längsbohrung 45 ermöglicht. Der vorstehend beschriebene Spann- und Einzugsmechanismus mit
Schiebebuchse 3 7 und Schneckentrieb 41, 42 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 1.
Der in Fig. 2 rechte Gehäuseteil 43 bildet eine Werkzeugaufnahme und weist eine konische Ausnehmung 46 auf, in die
der Hohlschaftkegel 15 eines üblichen Werkzeughalters 2 von drei winkelversetzt in der Werkzeugaufnahme 43 angeordneten
Spannklauen 6 in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eingezogen wird.
In einer Zentralbohrung 47 mit Innengewinde des Werkzeughalters 2 ist axial angrenzend an die Stirnfläche des Werkzeugschafts
3 eine Hohlschraube 48 mit Außengewinde drehbar gelagert, die endseitig einen Bund 51 hat und deren Innenöffnung
einen Mehrkant-Querschnitt zur drehfesten Aufnahme eines entsprechend profilierten Endteils 49 eines als Profilstange
50 ausgebildeten Steckeinsatzes aufweist. Das in Fig. 2 linke Ende der Profilstange 50 sitzt drehfest in der
Einsatzbuchse 35, die sich an der Schraubendruckfeder 32 abstützt. Die Gehäuseteile 24 und 43 des Adapters sind durch
geeignete Befestigungselemente, z.B. Senkschrauben, fest miteinander verbunden.
Der beschriebene Adapter 2 0 zur Längeneinstellung eines Werkzeugs 3 funktioniert wie folgt.
Der Adapter 2 0 wird in herkömmlicher Weise mittels des Kegelschaftes
22 in ein Voreinstellgerät eingespannt, das die verschiedenen Instrumente zur Werkzeugvermessung enthält.
Der Werkzeughalter 2 wird mittels seines Hohlkegelschaftes 15 in der konischen Ausnehmung 4 6 des Gehäuseteils 43 eingespannt,
so daß eine durchgehende Anlage der beiden Konusflächen zustandekommt. Zu diesem Zweck wird in gleicher
Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Sechskant-Steckschlüssel
in die - nicht dargestellte - Querbohrung im Gehäuseteil 43 und in die Längsbohrung 45 der
Schnecke 42 eingeführt und verdreht. Die Drehbewegung der Schnecke 45 wird mit entsprechender Untersetzung in eine
Verdrehung des koaxial zur Längsachse 44 auf dem Gewindeabschnitt 3 6 der Schiebebuchse 3 7 gelagerten Schneckenrads 41
umgesetzt, wodurch die gegen Verdrehung gesicherte Schiebebuchse 3 7 über den Gewindeeingriff axial in die dargestellte
Position gezogen wird. Der konische Buchsenabschnitt 3 9 drückt dabei die Spannklauen 6 über deren Schrägflächen 18
nach radial außen, so daß ihre äußeren Keilflächen 17 mit den inneren Schrägflächen des Hohlschaftkegels 15 in Druckanlage
gebracht werden. Damit ist der Hohlkegelschaft 15 des Werkzeughalters 2 kraftschlüssig und fest in dem eine Werkzeugaufnahme
bildenden Gehäuseteil 43 des Adapters 2 0 eingespannt.
Zur Längeneinstellung des Werkzeugs 3, dessen Klemmung im
Werkzeugträger zuvor gelöst worden ist, wird die von außen leicht zugängliche Rändelschraube 3 0 manuell verdreht, was
eine gleiche Drehbewegung der in der Hülse 31 drehfest und axial verschiebbar gelagerten Sechskant-Profilstange 50 und
der mit dem verbreiterten Stangenende 49 drehfest gekuppelten Hohlschraube 48 zur Folge hat. Die Hohlschraube 48 wird
dabei über den Gewindeeingriff in der Zentralbohrung 4 7 axial verstellt und schiebt über ihren Bund 51 den Werkzeugschaft
3 in die gewünschte Axialposition.
Der vorstehend beschriebene Spannvorgang und auch die Längeneinstellung
lassen sich schnell und einfach vornehmen, was die Rüstzeiten erheblich verkürzt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. So kann bei dem in Fig. 2 dargestellten Adapter statt der Rändelschraube 3 0 auch ein anderes
- &iacgr;&ogr; -
Stellglied, z.B. ein weiterer Schneckentrieb, zum Verdrehen
der Profilstange 50 vorgesehen sein.
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum Einziehen und Spannen eines Werkzeughalters mit Hohlkegelschaft in der Werkzeugaufnahme, z.B. einer Arbeitsspindel od. dgl., mit mehreren im Innenkonus (5) der Werkzeugaufnahme (2) angeordneten Spannklauen (6) und mit einem Spannmechanismus zum radialen Spreizen der Spannklauen,dadurch gekennzeichnet, daßder Spannmechanismus eine an den Spannklauen (6) angreifende Schiebebuchse (8) und einen Schneckentrieb {11, 12) zum axialen Verschieben der Schiebebuchse (8) aufweist, dessen Schneckenrad (11) über eine Verzahnung (9) mit der Schiebebuchse (8) in Eingriff steht und dessen quer in der Werkzeugaufnahme (1) gelagerte Schnecke (12) mittels eines Werkzeugs von außen verdrehbar ist.. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßdas Schneckenrad (11) als Mutter ausgebildet ist, deren Innengewinde mit einem am Endteil der Schiebebuchse (8) vorgesehenen Außengewinde kämmt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie in einer abgesetzten Querbohrung in der Werkzeugaufnahme (1) gelagerte Schnecke (12) eine profilierte Endöffnung (13) zum Einführen eines Verdrehwerkzeugs aufweist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Schiebebuchse (8) in ihrem Mittelteil einen äußeren- 12 -Ringbund und einen sich radial erweiternden konischen Abschnitt (10) aufweist, der mit inneren Keilflächen (18) der Spannklauen (6) zusammenwirkt.5. Adapter zur Längeneinstellung eines Werkzeugs, gekennzeichnet durcheinen Spannmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und ein in einem Gehäuse (20; 24) von außen betätigbares Stellglied (30) zum Verdrehen einer Stange (50), die durch eine mit ihr drehfest gekuppelten Hohlschraube (48) die Lage des Werkzeugschafts (3) im Werkzeughalter (2) bestimmt.6. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daßdas Stellglied als koaxial im mehrteiligen Gehäuse (20) gelagerte Rändelscheibe (3 0) ausgebildet ist, die eine in der drehfesten Schiebebuchse (3 7) angeordnete Hülse (31) aufweist, in welche die Stange (50) gegen Verdrehung gesichert und längsverschiebbar eingreift.7. Adapter nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daßder Schneckentrieb (41, 42) des Spannmechanismus axial neben der Rändelscheibe (30) im Gehäuse (2 0) angeordnet ist.8. Adapter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daßin dem zylindrischen Gehäuse (20) seitliche Ausschnitte (25, 26) zur Handbetätigung der Rändelscheibe (3 0) ausgebildet sind.- 13 -. Adapter nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daßin der mit der Rändelscheibe (3 0) einstückig ausgebildeten Hülse (31) eine Einsatzbuchse (35) mit einer profilierten Aufnahmeöffnung für die drehfeste Halterung der Stange (50) gegen die Kraft einer Schraubenfeder (32)
abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29623092U DE29623092U1 (de) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE1996118278 DE19618278B4 (de) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | Adapter zur Längeneinstellung eines Schaftwerkzeugs in einem Spannfutter mit Hohlschaftkegel |
DE29623092U DE29623092U1 (de) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29623092U1 true DE29623092U1 (de) | 1997-10-16 |
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ID=26025459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29623092U Expired - Lifetime DE29623092U1 (de) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29623092U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000045983A1 (de) * | 1999-02-01 | 2000-08-10 | Franz Haimer Maschinenbau Kg | Spannvorrichtung zur einspannung eines rotierenden maschinenelements sowie auswuchtmaschine mit einer solchen spannvorrichtung |
EP1118407A1 (de) * | 1999-12-24 | 2001-07-25 | Röhm GmbH | Spannvorrichtung für einen Hohlschaft |
-
1996
- 1996-05-07 DE DE29623092U patent/DE29623092U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6612791B1 (en) | 1999-02-01 | 2003-09-02 | Franz Haimer Maschinenbau Kg | Clamping device for clamping a rotating machine element and a balancing machine having comprising such a clamping device |
EP1118407A1 (de) * | 1999-12-24 | 2001-07-25 | Röhm GmbH | Spannvorrichtung für einen Hohlschaft |
US6419430B2 (en) | 1999-12-24 | 2002-07-16 | Rohm Gmbh | Holder for collar of workpiece or tool |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971127 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990622 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020529 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041014 |
|
R071 | Expiry of right |