DE29621764U1 - Gerüstkonsole - Google Patents

Gerüstkonsole

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DE29621764U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/22Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height supported by roofs or ceilings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • E04G5/041Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffolds on roof frameworks or on roofs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gerüstkonsole aus einem horizontalen Tragarm zur Aufnahme von mindestens einer eine Lauffläche bildenden Bohle, einem am horizontalen Tragarm starr befestigten vertikalen Haltearm zur lösbaren Verbindung mit einem Teil einer Dachkonstruktion und einem vertikalen Stützarm für mindestens eine ein Geländer bildende Bohle.
Eine derartige aus der DE 33 41 031 Al bekannte Gerüstkonsole dient zum Herstellen eines in der Höhe und Breite verstellbaren Gerüstes. Dieses ist mittels Festhalteschrauben und Festhaltelaschen an zu einer Dach- bzw. Wandkonstruktion gehörenden Sparren, Pfetten, Riegel und dgl. befestigbar.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Gerüstkonsole ist darin zu sehen, daß diese mit ihrem vertikalen Haltearm unmittelbar entlang einer Wand eines einzurüstenden Gebäudes verläuft und folglich die überstehende Länge der Dachkonstruktion die nutzbare Tiefe der Gerüstkonsole entsprechend verkürzt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Gerüstkonsole besteht darin, daß der vertikale Haltearm abwärts gerichtet ist, und zur Aussteifung der Konsole zusätzlich eine Diagonalstrebe erforderlich ist, die mit einem Ende am unteren Ende des vertikalen Haltearmes und mit einem anderen Ende an dem Endbereich des horizontalen Tragarmes angeschlossen ist, der von der einzurüstenden Gebäudewand wegweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerüstkonsole der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ihre nutzbare Tiefe durch die überstehende Länge einer Dachkonstruktion nicht verkleinert wird und sich die Konsole zudem dadurch auszeichnet, auf eine Diagonalstrebe zur Aussteifung verzichten zu können.
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Ausgehend von einer Gerüstkonsole der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße längenveränderliche Ausbildung des horizontalen Tragarmes, kann dessen fur eine bestimmte Breite einer Lauffläche erforderliche Länge unabhängig davon konstant gehalten werden, mit welcher Länge die Dachkonstruktion über die einzurüstende Gebäudewand vorsteht. Entsprechend der Größe des Überstandes der Dachkonstruktion wird lediglich der horizontale Tragarm verlängert, wozu dieser vorzugsweise aus einem Hohlprofil besteht, in dem teleskopartig ein Verlängerungsprofil gefuhrt ist. Entsprechend der Größe des Überstandes der Dachkonstruktion wird das Verlängerungsprofil aus dem Hohlprofil herausgezogen, bis bei einer vertikalen Ausrichtung des Haltearmes das freie Ende des Verlängerungsprofils sich gegen die Gebäudewand abstützt.
Die für die Lauffläche des Gerüstes angestrebte optimale Breite läßt sich durch den Teil des Tragarmes gewährleisten, der aus dem Hohlprofil besteht, in welches das Verlängerungsprofil teleskopartig eingeführt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind im Hohlprofil und im Verlängerungsprofil radial aufgerichtete fluchtende Bohrungen vorgesehen, wobei der Tragarm mittels eines durch fluchtende Bohrungen geführten Verriegelungsstiftes auf eine bestimmte Länge fixierbar ist.
Art: Gebrtmcftsmustetanineidung Seite: S
Mez,: »Gerüstkonsole"
Antn.: Frank Aretz, Pfarrer~Kreins~Strüße 6,52538 Selßkant-Sü&terseel
Akte: WJ (43SS) Dumm: mi
Durch diese Ausbildung kann die Konsole in ihrem Ausmaß auch noch reguliert werden, nachdem der vertikale Haltearm mit Teilen der überstehenden Dachkonstruktion verbunden worden ist.
Für die vorgenannte Verbindung sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am oberen Ende des vertikalen Tragarmes ein U-Profil befestigt ist, mit dem ein Sparren, eine Pfette, ein Riegel oder ein vergleichbares Teil einer Dachkonstruktion umklammerbar ist.
Durch diese Ausgestaltung des Tragarmes läßt sich über diesen die Gerüstkonsole mit der Dachkonstruktion in einfacher Weise verschrauben, wozu beispielsweise in einem Sparren eine Querbohrung vorgesehen ist, die mit Bohrungen im U-Profil am Tragarm fluchtet. Mit Hilfe eines die Bohrungen im U-Profil und die Bohrung im Sparren durchdringenden Schraubenbolzens, läßt sich der vertikale Tragarm und damit die Gerüstkonsole insgesamt sicher lösbar an der Dachkonstruktion befestigen. Der Schraubenbolzen bildet dabei ein Gelenk, um welches die Gerüstkonsole in Richtung auf die einzurüstende Gebäudewand hinbewegbar ist, bis das freie Ende des Verlängerungsprofils sich gegen die Gebäudewand abstützt.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gerüstkonsole in einer Seitenansicht dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben:
Eine abgebrochen dargestellte Wand 1 eines im übrigen nicht gezeigten Gebäudes trägt eine Pfeile 2 worauf ein Sparren 3 ruht. Der Sparren 3 steht seitlich über die Wand 1 vor.
Art: Gebrauchsmustermtmeiäung Säte; 4
Bez.: » Gemstkonsole"
Änm.: Frank Aretz, Pfarrer-Kreim-Straße 6,52S3S Selßant-Sü&terseel
Mte: WJ(43$8) Datum; 08.iU996
Die insgesamt mit 4 bezeichnete Gerüstkonsole ist aus einem horizontalen Tragarm 5, einem vertikalen Haltearm 6 und einem gleichfalls vertikalen Stützarm 7 gebildet. Der horizontale Tragarm 5 besteht aus einem Hohlprofil 8 und einem darin teleskopartig geführten Verlängerungsprofil 9. Das freie der Wand zugewandte Ende des Verlängerungsprofils 9 ist mit einer Stützplatte 10 versehen, über welche sich der Tragarm 5 gegen die Wand 1 abstützt.
Während drei Bohlen 11, die auf dem Hohlprofil 8 ruhen, eine Lauffläche bilden, sind am Stützarm 7, seitlich über dessen Höhe verteilt, Winkelstücke 12 angeschweißt, worin jeweils eine Bohle 13 eingelegt ist, die zusammen ein Geländer bilden.
Am oberen Ende des Tragarmes 6 ist ein U-Profil 14 angeschweißt, das den Sparren 3 umklammert. Fluchtende Bohrungen in den Schenkeln des U-Profils 14 ermöglichen es, einen Schraubenbolzen 15, der den Sparren 3 durchdringt, anzubringen, um den Haltearm 6 und damit die Gerüstkonsole 4 insgesamt sicher mit der Dachkonstruktion zu verbinden.
Je nach Abstand des Haltearmes 6 von der Wand 1 befindet sich ein mehr oder weniger langes Teilsitück des Verlängerungsprofils 9 außerhalb des Hohlprofils 8. Durch fluchtende Bohrungen im Hohlprofil 8 und im Verlängemngsprofil 9 ist ein Verriegelungsstift 16 eingebracht, mit dem die gewünschte Gesamtlänge des Tragarmes 5 in enger, dem Bohrungsabstand entsprechender Abstufung einstellbar und fixierbar ist.

Claims (5)

Art: Ceir&uchsmustermmdatng Seite: S Bez.: » Gemstkomole" Antiui Frank Aretz, Pfarrer-Krmtts-Straße 6,52538 Selßiant-Süsterseet Aktr* WJ (4$ SB) Datum; Schutzansprüche:
1. Gerüstkonsole aus einem horizontalen Tragarm zur Aufnahme von mindestens einer eine Lauffläche bildenden Bohle, einem am horizontalen Tragarm starr befestigten vertikalen Haltearm zur lösbaren Verbindung mit einem Teil einer Dachkonstruktion und einem vertikalen Stützarm für mindestens eine ein Geländer bildende Bohle, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Tragarm (5) längenveränderlich ausgebildet ist und mit einem über den vertikalen Haltearm (6) vorstehenden Ende gegen eine Wand (1) eines einzurüstenden Bauwerks stabil abstützbar ist.
2. Gerüstkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Tragarm (5) aus einem Hohlprofil (8) besteht,in dem teleskopartig ein Verlängerungsprofil (9) geführt ist.
3. Gerüstkonsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlprofil (8) und im Verlängerungsprofil (9) radial ausgerichtete Bohrungen vorgesehen sind und der Tragarm (5) mittels eines durch fluchtende Bohrungen geführten Verriegelungsstiftes (16) auf eine bestimmte Länge fixierbar ist.
4. Gerüstkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des vertikalen Tragarmes (6) ein U-Profil (14) befestigt ist, mit dem ein Sparren (3), eine Pfette, ein Riegel oder ein vergleichbares Teil einer Dachkonstruktion umklammerbar ist.
Gebtftuehmtisteretttnetdung
Fmnk AretZt Pfarrer~Krdms~&iraße 6,52S38 $elflcant~Sü$terseel
5. Gerüstkonsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem U-Profil (14) fluchtende Bohrungen vorgesehen sind, durch welche ein in den Sparren (3) eindringender oder diesen durchdringender Schraubenbolzen (15) einfuhrbar ist.
DE29621764U 1996-12-14 1996-12-14 Gerüstkonsole Expired - Lifetime DE29621764U1 (de)

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DE29621764U DE29621764U1 (de) 1996-12-14 1996-12-14 Gerüstkonsole

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DE29621764U1 true DE29621764U1 (de) 1997-03-20

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ID=8033323

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DE29621764U Expired - Lifetime DE29621764U1 (de) 1996-12-14 1996-12-14 Gerüstkonsole

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DE (1) DE29621764U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITAT20110004A1 (it) * 2011-08-05 2011-11-04 Angelo Avallone Dispositivo di protezione di margine con piastra di fissaggio regolabile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITAT20110004A1 (it) * 2011-08-05 2011-11-04 Angelo Avallone Dispositivo di protezione di margine con piastra di fissaggio regolabile

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