DE29621534U1 - Greiferausrüstung - Google Patents

Greiferausrüstung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • E02F3/404Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors comprising two parts movable relative to each other, e.g. for gripping

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bagger oder dergleichen Erdbewegungsmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Handelsüblichen löffelförmigen Arbeitselement (im folgenden Universallöffel genannt) eignen sich zum Aufnehmen und Verladen von losen Material, so z.B. Sand, Erde usw.. Es ist mit einen Universallöffel nicht möglich Gegenstände zu greifen. Für das Aufnehmen von Gegenständen eignen sich z.B. Schalengreifer, Sortiergreifer, Abrißgreifer usw.. Es ist bei verschiedenen Greifern durchaus möglich auch loses Material aufzunehmen, jedoch ist ihre Mengenleistung in Bezug auf loses Material geringer als bei Universallöffeln. Bekannt ist, daß Greiflöffel (DE-OS 2217 849; DE 3004834 C2; DE3027489 C2) eine Kombination aus Greifer und Universallöffel darstellen. Mit ihnen ist es möglich größere Mengen loses Material aufzunehmen, als auch Gegenstände zu greifen.
Ein Nachteil der Greiflöffel ist das hohe Gewicht und die aufwendige und damit teure Konstruktion. Ein weiterer Nachteil von Greiflöffel ist die Notwendigkeit dem am Bagger vorhandenen Universallöffel zu entfernen um den Greiflöffel anbringen zu können.
Ziel der Erfindung ist es den Maschinenführer ein Greifen von Gegenständen zu ermöglichen ohne auf die oben genannten Vorteile des Universallöffel verzichten zu müssen! Ein Vorteil der Erfindung ist die Einsparung von Konstruktionskosten aufgrund der Einbeziehung des schon vorhandenen Universallöffels für den Vorgang des Greifens. Auch ist eine nachträgliche Montage möglich. Ein werterer Vorteil ist die Möglichkeit, in bestimmten Grenzen, unterschiedlich große Universallöffel einzusetzen. Zudem zeichnet sich die Erfindung durch ein geringes Gewicht aus, das sich günstig auf die Standfestigkeit des Baggers auswirkt.
Bei der Benutzung des Greifers fahrt ein geeignetes Antriebsmittel (3), vorzugsweise ein Hydraulikzylinder aus. Dieser ist an einer Seite mit der Halterung (2), die am Baggerarm (1) befestigt ist, gelagert. Am anderen Ende ist der Zylinder an einer Schwinge (4) gelagert. Die Lagerung (5) der Schwinge ist wiederum an dem Baggerarm befestigt. Die Schwinge (4) führt beim aus- bzw. einfahren des Zylinder (3) eine kreisförmige Bewegung aus. Die Bewegung der Schwinge (4) wird in geeigneter Weise von der Koppel (6) übertragen. Die Koppel (6) ist an einen Ende an der Schwinge (4), am anderen Ende an dem Greifer (7) gelagert (Lagerung (6a) bzw. (6b)). Die Koppel bewegt sich beim Ausfahren des Zylinders (3) zwischen den Scheiben der Schwinge (4) und zwischen den Scheiben des Greifers (7). Die Scheiben des Greifers (7) sind an den Stellen 7a und 7b miteinander verbunden. Der Abstand der Greiferscheiben ist größer als die Breite des Baggerarms, so daß der Greifer (7) sich im eingefahrenen Zustand dicht am den Halterung (2) anlehnen kann, um somit die Sicht des Maschinenführers nicht zu beeinträchtigen. Die Breite des Greifers (7) muß jedoch geringer sein, als die Breite des Universallöffels (9), da eine Berührung des Greifers (7) mit dem Universallöffel (9) nur an der Stelle 7a bzw. 9b erwünscht ist. Der Universallöffel (9) und der Greifer (7) besitzen den gleichen Drehpunkt (8). Daher beschreibt der Universallöffel (9) und der Greifer (7) über einen großen Bereich die gleiche Kreisbahn. Die Lagerung des Universallöffels muß so modifiziert werden, daß sie den Greifer (7) zusätzlich aufnehmen kann. Der Bereich 7c des Greifers muß so geformt sein, daß er nicht mit dem Löffelrücken (9a) in Berührung kommt. Im eingefahrenen Zustand des Greifers (7) wird die Bewegung des Universallöffels (9) nicht beeinträchtigt.
Beschreibung (Seite 2)
Gewerblich läßt sich die Erfindung z.B. im Abrißgewerbe einsetzen. So kann man mit der Greiferausrüstung Abbruch-, Sortier- und Verladearbeiten erledigen. Besonders vorteilhaft dabei ist, daß die Funktion des Universallöffels voll erhalten bleibt. So können bei Verladen von Bauschutt störende Balken oder Eisenträger schnell beiseite geräumt werden, die sonst die Verladetätigkeit behindern wurden. Weiterhin läßt sich die Erfindung in der Forstwirtschaft beim Roden und Verladen von Baumstümpfen einsetzen. Ein werteres Einsatzgebiet ist der Landschaftsbau. Hier kann die Greiferausrüstung bei Uferbefestigungsarbeiten eingesetzt werden. Z.B beim Aumehmen, Versetzen und Einbauen von Zier- oder Befestigungssteinen.

Claims (9)

Schutzanspruch
1. Greiferausrüstung für Erdbewegungsmaschinen, insbesondere Bagger, mit einen horizontal schwenkbaren Rahmen und mit einem vertikal beweglichen Auslegerarm an dessen freien Ende angeordneten ein löffeiförmigen Arbeitselement gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- und ausschwenkbare Greifer (7) welcher über einer Koppel (6) und Schwinge (4) durch ein geeignetes Antriebsmittel (3) bewegt wird, dem schwenkbaren löffelförmigen Arbeitselements (9) so zugeordnet ist, daß beide den gleichen Drehpunkt (8) aufweisen, sich in bestimmten Bereichen unabhängig voneinander gemäß ihrer freien Achsen bewegen können und bei einer Annäherung in geeigneter Wirkverbindung stehen.
2. Greiferausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (3) direkt an den Greifer (7) gelagert ist.
3. Greiferausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (3) in einer bestimmten Stellung feststellbar ist.
4. Greiferausrüstung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (3) in einer bestimmten Stellung feststellbar ist.
5. Greiferausrüstung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitselement (9) eine für die jeweilige Aufgabenstellung geeignete Form besitzt.
6. Greiferausrüstung nach Anspruch 1,3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Schwinge (4) mit dem Drehpunkt der Schwinge (11) übereinstimmt.
7. Greiferausrüstung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß Drehpunkt (8) des Arbeitselements (9) nicht mit dem Drehpunkt des Greifers (7) übereinstimmt.
8. Greiferausrüstung nach Anspruch 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebsmittel (3) unterschiedlicher Art bzw. Anordnung verwendet werden.
9. Greiferausrüstung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand von Greiferspitze (7a) und Drehpunkt (8) variieren und feststellen läßt.
DE29621534U 1996-12-12 1996-12-12 Greiferausrüstung Expired - Lifetime DE29621534U1 (de)

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DE29621534U1 true DE29621534U1 (de) 1997-02-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109235521A (zh) * 2018-10-09 2019-01-18 朱玲琳 一种挖泥机

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CN109235521A (zh) * 2018-10-09 2019-01-18 朱玲琳 一种挖泥机

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