DE29620456U1 - Halterung für Dämmplatten - Google Patents

Halterung für Dämmplatten

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DE29620456U1 DE29620456U DE29620456U DE29620456U1 DE 29620456 U1 DE29620456 U1 DE 29620456U1 DE 29620456 U DE29620456 U DE 29620456U DE 29620456 U DE29620456 U DE 29620456U DE 29620456 U1 DE29620456 U1 DE 29620456U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
    • E04B1/765Bottom edge finishing profile
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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Description

Erfinder
Dipl.-Ing. Wolfgang Reimann
Dipl.-Ing. Lothar Arzt
Halterung für Dämmplatten
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Dammplatten mit vorzugsweise großer Starke.
Die Verwendung von Dämmplatten zur Wärmedämmung von Außenfronten für Gebäude ist eine heute übliche Methode und wird für Neubau und Sanierung von vorhandenen Gebäuden allgemein angewendet.
Zur weiteren Erhöhung des Wärmeschutzes und der Einsparung von Heizenergie bei der Beheizung der Wohn-, Büro- und Gewerbegebäude werden zunehmend stärkere Dämmplatten aus Hartschaum auf der Basis von Styropor, Polyurethan (PUR) oder aus verfestigter zu Platten verarbeiteter Mineralwolle genutzt. Diese Platten werden hauptsächlich außen an den statisch tragenden Wänden befestigt.
Bei Plattenstärken über 150 mm ist ein Verkleben mit mechanischer Befestigung durch Stifte bzw. Schrauben in den tragenden Wänden arbeitsaufwendig und für den aufzutragenden Putz auf Grund der geringen mechanischen Stabilität der Wärmedämmplatten bei der großen Wandstärke über 150 mm ungünstig.
Verbreitet ist weiter der kostenaufwendige Einsatz von Außenwandverkleidungen bei denen die starken Dämmplatten in Rahmen eingesetzt werden und außen Wandplatten z.B. Faserzementplatten, Glasplatten oder Natursteinplatten als Wetterschutz dienen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Lösung vorzuschlagen, bei der beliebig starke und großflächige Dammplatten vorteilhaft auf die zu dämmende tragende Wand befestigt werden, einen mechanisch sicheren Schutz der Kanten und Ecken gewährleistet, der Arbeitsaufwand für das Anbringen der Dämmplatten verringert und die Qualität des Putzens besonders bei Spritzputz bei weiterer Verringerung des Arbeitsaufwandes erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Einfassung der Wärmedämmplatten in U-förmige an der statisch tragenden Wand befestigten Kunststoffprofilleisten.
In den Abbildungen 1 -8 sind solche Profilleisten für die verschiedenen Anforderungen dargestellt.
Die Profilleisten können aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt werden. Für die Auswahl des Kunststoffes ist die günstige Verformung des plattenförmigen Materials (2-3 mm), die Langzeitstabilität des Materials bei thermischen Belastungen der Außenfassade des Gebäudes (in Mitteleuropa -25 bis +60 Grad C) und der Preis für die Profilleisten wesentlich. Als ein sich bereits seit vielen Jahren im Bauwesen bewährtes, zugelassenes und preisgünstiges Material hat sich PVC in seinen verschiedenen Materialkompositionen erwiesen. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Profilleisten bei großflächigen über 150 mm starken Hartschaumplatten aus Styropor oder aus PUR Hartschaum.
Werden diese großflächigen, 3-5 m2 großen Platten mittels Nut und Feder miteinander verbunden und z.B. an Betonwänden angeklebt, so sind nur noch wenige notwendige mechanische Befestigungen (über Bolzen/Schrauben) bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Profilleisten erforderlich.
Bei Verwendung von Profilleisten mit Putzkanten ist ein gleichmäßiger Auftrag von maschinellem Spritzputz besonders an den Ecken und Kanten gewahrleistet. Dieser gleichmaßige Putzauftrag an den Ecken und Kanten betrifft besonders Fenster- und Türöffnungen. Mit der Verwendung der Profilleisten bei Fenster- und Türöffnungen wird darüberhinaus das Warmedammaterial von der Profilleiste mechanisch geschützt.
Die Profilleisten eignen sich sehr gut bei geschoßhohen großflächigen Hartschaumplatten, damit ist eine vorteilhafte Verwendung auch im mehrgeschossigen Hausbau z.B. bei der Wärmedämmung von mehrgeschossigen Büro- und Wohnbauten gegeben, dies bezieht sich auch auf die nachtragliche Wärmedämmung von Wohnbauten besonders aus Betonplatten, wenn die Fassade außen geputzt werden soil.
In den Abbildungen 1 und 2 ist die einfache Profilleiste dargestellt. Hier bedeutet der Abstand a die Starke der Wärmedämmplatte und der Abstand b die Starke der Putzschicht. ;
In der Abbildung 3 ist die Profilleiste als Halterung für nach oben anschließende Warmedämmplatten dargestellt. Diese Profilleiste wird auf die aufgeklebte untere Wärmedämmplatte aufgesetzt und mechanisch an der Wand befestigt. Danach kann die nächste Wärmedämmplatte eingesetzt und verklebt werden.
Die Abbildungen 4 und 5 zeigen Profilleisten für Wandecken und ermöglichen eine maßgerechte Ecke bei hoher mechanischer Kantenstabilitat der Ecke. Bei der Verwendung der Profilleiste mit Putzecke ist ein gleichmaßiges und zuverlässiges Putzen der Ecken der Außenwände gewahrleistet.
Die Abbildung 6 zeigt eine Profilleiste für Fenster- und Türöffnungen mit Putzkante. In Verbindung mit den Profilleisten der Abbildungen 1 und 2 sind alle Seiten des Warmedammaterials an Tür- und Fensteröffnungen mechanisch geschützt und vorteilhaft zu putzen.
Die Profilleiste nach den Abbildungen 7 und 8 sichert den mechanischen Schutz des Warmedammaterials im Bereich des Sockels der Wand und gewahrleistet eine schnelle und eine maßhaltige Anbringung der großflächigen z.B. geschoßhohen Warmedammplatten. Es entfallt die Justierung der Warmedammplatten an der Wand sowie der oft aufwendige nachtragliche mechnische Schutz der Warmedammplatten im Sockelbereich. Mit der Tropfkante ist eine zuverlässige Ableitung des Regenwassers von der Wandoberflache gegeben.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Halterungen von Dammplatten großer Starke vorzugsweise für Außenfassaden von Gebäuden dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige mit ungleichen Schenkeln versehene Profile an die tragenden Wände als Sockelleiste, Eckleiste, obere Abschlußleiste oder als Einfassungsrahmenleiste für Fenster und Türen in entsprechender Reihenfolge bei der Montage der Dammplatten an die tragende Wand mechanisch und zusatzlich durch Kleben befestigt werden und die Dammplatten bei der Montage an die Wand fixieren, die Kantenflachen der Dammplatten mechanisch schützen und über die kurzen Schenkel der U-Profile die Dammplatten mechanisch an der Wand befestigen.
2. Halterungen von Dammplatten großer Starke vorzugsweise für Außenfassaden von Gebäuden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise Abschlußprofilleisten ( Abb.2 ), Eckschieneprofilleisten( Abb. 5 ), senkrechte Rahmenprofilleisten( Abb. 6 ) für Fenster und Türen mit einer Putzkante versehen werden.
3. Halterungen von Dammplatten großer Starke vorzugsweise für Außenfassaden von Gebäuden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelprofilleiste ( Abb. 7 ) mit einer Putzkante versehen ist, die gleichzeitig als Tropfkante (zweites U ) für an der Außenwand ablaufendes Regenwasser ausgebildet ist.
4. Halterungen von Dammplatten großer Starke vorzugsweise für Außenfassaden von Gebäuden nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß für diese Halterungen Materialien genutzt werden können, die ahnliche Eigenschaften aufweisen wie sie die Dammaterialien haben und preisgünstig als Massenprodukt hergestellt werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010015696U1 (de) 2010-11-16 2011-02-24 Baer, Frank Befestigungshaken für Dämmplatten an Fassaden
DE102010043998A1 (de) 2010-11-16 2012-05-16 Frank Baer Befestigungshaken für Dämmplatten an Fassaden

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