DE102010043998A1 - Befestigungshaken für Dämmplatten an Fassaden - Google Patents

Befestigungshaken für Dämmplatten an Fassaden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Befestigungshaken für Dämmplatten an Fassaden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungshaken für Dämmplatten anzubieten, der weitestgehend die Ausbildung von Wärmebrücken verhindert, eine Fixierung in der Fassade erlaubt ohne das Dämmmaterial zu durchbohren und darüber hinaus es erlaubt, Unregelmäßigkeiten und Wölbungen in der Fassade bei der Befestigung der Dämmplatten auszugleichen. Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Befestigungshaken, der ein separates Fassadenteil und ein separates Dämmplattenteil aufweist, die miteinander lösbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Befestigungshaken für Dämmplatten an Fassaden.
  • Im Zuge einer weiteren Einsparung von Heizenergie und vor dem Hintergrund einer Einsparung von klimarelevantem Kohlendioxid gewinnt die Sanierung von Altbauten eine immer größere Bedeutung. Eine wichtige Methode den Heizenergieverbrauch von Gebäuden zu minimieren, besteht in dem Aufbringen von wärmedämmendem Material an den Außenfassaden. Die auf die Fassaden aufgebrachten geformten Dämmmaterialien bestehen im Wesentlichen aus Mineralwolleprodukten und Schaumkunststoffen wie z. B. Polystyren und Polyurethan. Die Dämmmaterialien werden überwiegend als zu Dämmplatten geformte Einzelelemente angeboten.
  • Die Befestigung der Dämmplatten erfolgt überwiegend mittels speziellen Klebern, die auf die Fassade und auf der Innenseite der Dämmplatte aufgebracht werden und zusätzlich mit speziellen Befestigungselementen, die durch mechanische Befestigung die Dämmplatten an der Fassade fixieren. Das Anbringen zusätzlicher mechanischer Befestigungselemente zur sicheren Fixierung der Dämmplatten ist ein relativ aufwändiger technologischer Schritt. Bekannt und weit verbreitet sind sogenannte Tellerdübelsysteme. Die Tellerdübel umfassen im Wesentlichen einen Kunststoffdübel, der in die Fassade eingebracht wird und einem Dämmstoffhalteteller, der mittels eines Spreizelementes wie Schraube oder Nagel durch die Dämmung hindurch in den Kunststoffdübel eingebracht wird und damit den Dämmstoffhalteteller auf der Dämmplatte fixiert. Das Einbringen der Kunststoffdübel in die Fassade erfolgt durch die Dämmplatte hindurch, so dass nicht immer erkenntlich ist, ob der Kunststoffdübel optimal in die Fassade eingebracht wurde. Das durch die Dämmplatte in die Kunststoffdübel hineingeführte metallische Spreizelement, welches den Dämmstoffhalteteller auf der Dämmplatte fixiert, stellt aufgrund seines Materials nachteiligerweise eine Wärmebrücke dar.
  • Weitere Nachteile des Einsatzes dieser Tellerdübel bestehen in der Durchlöcherung der Dämmplatte, was die Dämmeigenschaften reduziert. Darüber hinaus besitzen Dübel und Dämmung, da sie aus unterschiedlichen Stoffen bestehen, unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten, die häufig dazu führen, dass die Tellerdübel sich mehr oder weniger auf der gedämmten Außenfläche abzeichnen können.
  • In der DE G 81 34 190.3 wird ein Befestigungselement beschrieben, dass durch seine Formgebung in Verbindung mit einer entsprechenden Ausbildung der Dämmplattenkanten eine Fixierung der Dämmplatten an der Fassade ermöglicht. Ein wesentlicher Nachteil dieses Befestigungselementes besteht darin, dass Dämmplatten relativ kompliziert an den Außenkanten ausgeformt werden müssen.
  • Die im deutschen Gebrauchsmuster DE 296 20 456 U1 beschriebenen Befestigungselemente ermöglichen es, Dämmplatten ohne spezielle Randprofilierung an Fassaden zu befestigen. Allerdings werden diese Elemente zwischen den Dämmplatten nach außen geführt, so dass an diesen Stellen insbesondere nachteilige Wärmebrücken entstehen können. Ein weiterer Nachteil bei diesem Befestigungselement besteht darin, dass seine Abmaße mit den Abmaßen der Dämmplatte übereinstimmen müssen. Das bedeutet, dass unterschiedliche Dicken der Dämmplatten jeweils unterschiedlich lange Befestigungselemente erforderlich machen.
  • Um die Nachteile der bisher bekannten technischen Ausführungen zu vermeiden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungshaken für Dämmplatten anzubieten, der weitestgehend die Ausbildung von Wärmebrücken verhindert, eine Fixierung in der Fassade erlaubt ohne das Dämmmaterial zu durchbohren und darüber hinaus es erlaubt, Unregelmäßigkeiten und Wölbungen in der Fassade bei der Befestigung der Dämmplatten auszugleichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Befestigungshaken, der ein separates Fassadenteil und ein separates Dämmplattenteil aufweist, die miteinander lösbar verbunden sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So ist eine Ausgestaltung des Befestigungshakens dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenteil ein Wandteil und ein von diesem winklig zu einer Dämmplatte hin abgekantetes Verbindungsteil aufweist, welches mit einem Distanzstück des Dämmplattenteiles verbindbar ist.
  • In einer Weiterbildung ist der Befestigungshaken dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmplattenteil ein Halteteil und einen Doppelhaken aufweist, wobei fassadenseitig am Halteteil das winklig zum Verbindungsteil abgekantete Distanzstück und dämmplattenseitig der Doppelhaken angeordnet ist.
  • Nach Montage der Befestigungshaken und der Dämmplatte liegt ein Winkel von 90° zwischen Dämmplattenteil und Fassadenteil vor, das heißt, dass der Winkel zwischen Verbindungsteil und Wandteil des Fassadenteiles und der Winkel zwischen Distanzstück und Halteteil des Dämmplattenteiles in der Summe 90° bzw. 270° ergeben sollte.
  • Eine Ausgestaltung des Befestigungshakens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelhaken mit dem Halteteil oberhalb einen Winkel ≥ 90° und unterhalb des Halteteiles einen Winkel ≤ 90° aufweist.
  • Bei einer Orientierung der Winkel < 90° bzw. > 90° ergibt sich eine günstigere Lastverteilung der aufgebrachten Dämmung.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Befestigungshakens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil des Fassadenteiles einen von Wandungen begrenzten Schlitz aufweist, in dem das Distanzstück des Dämmplattenteiles variabel fixierbar ist.
  • Eine Weiterbildung des Befestigungshakens sieht vor, dass eine Innenfläche des Schlitzes und die Oberfläche des Distanzstückes als eine widerhakenartige Kontaktfläche ausgebildet ist.
  • Eine Ausgestaltung des Befestigungshakens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz einen Seitenschlitz aufweist.
  • Die Widerhaken in der Kontaktfläche sind vorteilhafterweise so ausgebildet, dass ein Herausziehen des Distanzstückes nur in seitlicher Richtung erfolgen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Wandteil des Fassadenteiles und das Halteteil des Dämmplattenteiles miteinander einen rechten Winkel bilden.
  • In einer Ausgestaltung des Befestigungshakens ist am Halteteil des Dämmplattenteiles zusätzlich ein durch die Dämmplatte nach außen geführter Bolzen befestigt.
  • Eine Weiterbildung des Befestigungshakens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen in ein am Halteteil befestigtes Gewindeteil eindrehbar angeordnet ist.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen zweiteiligen Befestigungshakens besteht insbesondere darin, dass es damit möglich ist, alle nachteiligen Effekte der bekannten Befestigungssysteme zu beseitigen und dennoch ausreichenden Halt für die Dämmung zu gewährleisten oder den Halt sogar zu erhöhen. Ein Durchstoßen oder Durchbohren der Dämmung ist nicht mehr erforderlich, was zu einer Minimierung der Wärmebrücken führt. Durch die zweiteilige Ausbildung des Befestigungshakens sind sie vorteilhafterweise individuell einsetzbar und auch austauschbar und lassen sich so an die verschiedenen Materialien und Materialienabmaqße anpassen.
  • Der erfindungsgemäße Befestigungshaken ist somit nicht nur für die vertikale Dämmung geeignet, sondern auch für die Dämmung von Dächern, Sparren und Befestigung an horizontalen Decken. Darüber hinaus können auch andere flächige Formelemente an Fassaden und Decken befestigt werden und durch eine spezielle Ausbildung des erfindungsgemäßen Befestigungshakens ist es auch möglich, auf die befestigten Dämmplatten weitere flächige Verkleidungselemente oder andere Formkörper zu befestigen.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Befestigungshakens an einer Fassade,
  • 2a und 2b eine schematische Darstellung eines Dämmplattenteiles des Befestigungshakens in Seiten- und Vorderansicht,
  • 3a und 3b eine schematische Darstellung eines Wandteiles des Befestigungshakens in Seiten- und Vorderansicht,
  • 4 eine schematische Darstellung des Verbindungsbereiches von Wandteil und Dämmplattenteil und eine Detaildarstellung der Ausbildung einer Spitze des Doppelhakens,
  • 5 eine schematische Darstellung der Lastenverteilung in den angebrachten Dämmplatten,
  • 6 eine schematische Darstellung der Fixierungspunkte mittels der erfindungsgemäßen Befestigungshaken an einer Fassadenfläche,
  • 7 eine schematische Darstellung des Ausgleiches einer gewölbten Fassadenwand und
  • 8 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Bolzens für die Anbringung von weiteren Formelementen auf der Dämmplattenaußenfläche.
  • Ein in 1 schematisch dargestellter erfindungsgemäßer Befestigungshaken 1 umfasst ein Fassadenteil 2 und ein Dämmplattenteil 3, die miteinander lösbar verbunden sind. Das Fassadenteil 2 ist mit einem Wandteil 2.1 durch ein Loch 2.8 mittels hier nicht dargestelltem Dübel und Spreizelement an einer Fassade 6 befestigt. Ein von der Fassade 6 abgewinkeltes Verbindungsteil 2.2 ist mit einem Distanzstück 3.1 des Dämmplattenteiles 3 verbunden. Das Dämmplattenteil 3 ist hierbei mit seinem Distanzstück 3.1 in einen Schlitz 2.3 eingeführt und fixiert. Ein Halteteil 3.2, das vom Distanzstück 3.1 abgewinkelt ist, weist am Ende einen Doppelhaken 3.3 auf. Der untere Teil des Doppelhakens 3.3 ist in eine Dämmplatte 4 eingedrückt. Der obere Teil des Doppelhakens 3.3 ist für die Aufnahme einer hier nicht dargestellten weiteren Dämmplatte vorgesehen. Um die Haftung der Dämmplatte 4 am Doppelhaken 3.3 zu verbessern, ist es zweckmäßig die Oberfläche anzurauen. Zwischen Dämmplatte 4 und Fassade 6 ist eine Kleberschicht 5 vorgesehen. Das Distanzstück 3.1 ist unterschiedlich tief in den Schlitz 2.3 einschiebbar, so dass eine Anpassung an verschiedene Dämmplattendicken möglich ist. Darüber hinaus ist es möglich auf diese Weise auch unterschiedliche Dicken der Klebeschicht 5 auszugleichen.
  • 2a zeigt das Dämmplattenteil 3 des Befestigungshakens 1 in Seitenansicht. Erfindungsgemäß weist der Doppelhaken 3.3 eine von 90° abweichende Anordnung auf, die jeweils bis zu 10° betragen kann. Das Halteteil 3.2 geht in das um 45° abgewinkelte Distanzstück 3.1 über.
  • 2b zeigt das Dämmplattenteil 3 in einer Vorderansicht. Beispielhaft ist der Doppelhaken 3.3 mehrzinkig ausgeführt. Durch die Abwinkelung des Doppelhakens 3.3 und des Distanzstückes 3.1 wird eine bessere Lastverteilung erreicht. Darüber hinaus erlaubt es die winkelmäßige Konstruktion Bedingungen für eine leichtere Montage zu schaffen.
  • 3a und 3b zeigen ein Fassadenteil 2 des Befestigungshakens 1 in Seiten- und Vorderansicht. Ein Wandteil 2.1 und ein Verbindungsteil 2.2 des Fassadenteiles 2 sind in einem Winkel von etwa 45° zueinander angeordnet. Das Verbindungsteil 2.2 weist einen Schlitz 2.3 auf, der von einer Seitenbegrenzung 2.7 und den Wandungen 2.4 begrenzt wird. Der Schlitz 2.3 ist von vorn, aber auch durch einen Seitenschlitz 2.6 für die Aufnahme des Distanzstückes 3.2 ausgelegt. Die Löcher 2.8 sind für die dübelmäßige Befestigung an der Fassade 6 vorgesehen.
  • 4 zeigt in Detaildarstellung einen Verbindungsbereich des Schlitzes 2.3 und des Distanzstückes 3.1. Eine Innenfläche 2.5 der Wandung 2.4 ist mit einer widerhakenähnlichen Kontaktfläche versehen, die es ermöglicht, das Distanzstück 3.1 in den Schlitz 2.3 einzuführen aber nicht wieder herauszuziehen. Ein Herausführen des Distanzstückes 3.1 und auch Einführen des Distanzstückes 3.1 in den Schlitz 2.3 ist nur über den Seitenschlitz 2.6 (3b) möglich. Dadurch ist eine sichere Fixierung des Dämmplattenteiles 3 im Wandteil 2.1 des Befestigungshakens 1 bei Belastungsrichtungen von der Fassade 6 weggehend möglich. Eine weitere Detaildarstellung in 4 zeigt die beispielhafte Ausbildung einer Spitze 3.4 des Doppelhakens 3.3.
  • Das Anbringen der Befestigungshaken 1 an der Fassade 6 erfolgt beispielhaft zweckmäßigerweise nach dem Ankleben einer ersten Dämmplatte 4, wobei beim Anbringen des Befestigungshakens 1 der Doppelhaken 3.3 in die angeklebte Dämmplatte 4 gedrückt wird. Die folgende Dämmplatte 4 wird dann in den noch freien Teil des Doppelhakens 3.3 eingedrückt und im Klebebett fixiert. Die weitere Befestigungsprozedur erfolgt auf gleiche Weise. Die Anzahl der pro Dämmplatte 4 einzusetzenden Befestigungshaken 1 hängt von den jeweiligen Bedingungen an der Fassade 6 und der Größe der Dämmplatten 4 ab.
  • In 5 ist die Verteilung von Lasten 7 innerhalb der Dämmplatten 4, die mittels des Befestigungshakens 1 und der Klebeschicht 5 an der Fassade 6 befestigt sind, schematisch dargestellt, wobei die günstige Verteilung der Lasten 7 durch die von 90° abweichende Stellung des Doppelhakens 3.3 unterstützt wird (2a).
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Anordnung von Dämmplatten 4 mit den dazugehörigen Befestigungshaken 1.
  • In 7 ist eine unebene Fassade 6 dargestellt, die vorteilhafterweise mittels der Befestigungshaken 1 und der flexiblen Verbindung zwischen Fassadenteil 2 und Dämmplattenteil 3 des Befestigungshakens 1 ausgleichbar ist.
  • 8 zeigt eine weitere vorteilhafte Möglichkeit durch die Anbringung eines Bolzens 8 am Dämmplattenteil 3 des Befestigungshakens 1, der durch die Dämmung nach außen geführt wird, weitere Formelemente oder Objekte an der gedämmten Fassade anzuhängen oder zu befestigen. Eine nachträgliche, zusätzliche Durchlöcherung der Dämmung ist dadurch nicht erforderlich. Der Bolzen 8 ist direkt am Dämmplattenteil 3 befestigt, kann aber auch alternativ in ein dort befestigtes Gewindeteil 9 eingedreht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungshaken
    2
    Fassadenteil
    2.1
    Wandteil
    2.2
    Verbindungsteil
    2.3
    Schlitz
    2.4
    Wandung
    2.5
    Innenfläche
    2.6
    Seitenschlitz
    2.7
    Seitenbegrenzung
    2.8
    Loch
    3
    Dämmplattenteil
    3.1
    Distanzstück
    3.2
    Halteteil
    3.3
    Doppelhaken
    3.4
    Spitze
    4
    Dämmplatte
    5
    Kleberschicht
    6
    Fassade
    7
    Last
    8
    Bolzen
    9
    Gewindeteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8134190 U [0005]
    • DE 29620456 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Befestigungshaken für Dämmplatten, aufweisend ein Fassadenteil und ein Dämmplattenteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungshaken (1) ein separates Fassadenteil (2) und ein separates Dämmplattenteil (3) aufweist, die miteinander lösbar verbindbar sind.
  2. Befestigungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenteil (2) ein Wandteil (2.1) und ein von diesem winklig zu einer Dämmplatte (4) hin abgekantetes Verbindungsteil (2.2) aufweist, welches mit einem Distanzstück (3.1) des Dämmplattenteiles (3) verbindbar ist.
  3. Befestigungshaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmplattenteil (3) ein Halteteil (3.2) und einen Doppelhaken (3.3) aufweist, wobei fassadenseitig am Halteteil (3.2) das winklig zum Verbindungsteil (2.2) abgekantete Distanzstück (3.1) und dämmplattenseitig der Doppelhaken (3.3) angeordnet ist.
  4. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelhaken (3.3) mit dem Halteteil (3.2) oberhalb einen Winkel ≥ 90° und unterhalb des Halteteiles (3.2) einen Winkel ≤ 90° aufweist.
  5. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (2.2) des Fassadenteiles (2) einen von Wandungen (2.4) begrenzten Schlitz (2.3) aufweist, in dem das Distanzstück (3.1) des Dämmplattenteiles (3) variabel fixierbar ist.
  6. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Innenfläche (2.5) des Schlitzes (2.3) und die Oberfläche des Distanzstückes (3.1) als eine widerhakenartige Kontaktfläche ausgebildet ist.
  7. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2.3) einen Seitenschlitz (2.6) aufweist.
  8. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil (2.1) des Fassadenteiles (2) und das Halteteil (3.2) des Dämmplattenteiles (3) miteinander einen rechten Winkel bilden.
  9. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteteil (3.2) des Dämmplattenteiles (3) zusätzlich ein durch die Dämmplatte (4) nach außen geführter Bolzen (8) befestigt ist.
  10. Befestigungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (8) in ein am Halteteil (3.2) befestigtes Gewindeteil (9) eindrehbar angeordnet ist.
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