DE29620304U1 - Schutzbürste - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, und insbesondere eine
Schutzvorrichtung für die Bearbeitungsstelle in Form einer Bürste.
!I. Technischer Hintergrund
Vor allem bei Werkzeugmaschinen, die mittels Laser- oder Wasserstrahl das
Werkstück schneiden oder Bearbeiten, insbesondere aus Blechen Konturen herausschneiden, muß die Bearbeitungsstelle gegenüber der Umgebung
abgeschirmt werden.
Ganz allgemein dient die Abschirmung dazu, von der Bearbeitungsstelle
weggeschleuderte Fluid- und Feststoffteile zurückzuhalten, um eine zu starke Verunreinigung der Umgebung, auch der umgebenden Maschinenteile, zu
vermeiden. Spezieil bei Laserschneidmaschinen muß eine derartige Schutzvorrichtung auch einen Blickkontakt mit dem YAG-Laserstrahl an der
Bearbeitungsstelle zuverlässig verhindern, um insbesondere Augenverietzungen des
Betrachters zu vermeiden, wie sie etwa durch einen unzulässig abgelenkten Laserstrahl auftreten könnten.
Weiterhin kann eine Abschirmung auch dazu dienen, um die Bearbeitungsstelle
herum einen abgetrennten Raum zu schaffen, von welchem aus Gas, Flüssigkeiten,
Dämpfe und Feststoffteilchen abgesaugt werden können, bevor sich diese Stoffe
allzu sehr in der Umgebung verteilen.
Eine der Möglichkeiten besteht darin, die Bearbeitungsstelle großräumig
abzuschirmen, wobei dann ein Großteil der Werkzeugmaschine innerhalb der Abdeckung angeordnet ist, und die Abdeckung aus Sicherheitsglas, Stahlplatten
oder ähnlichem besteht.
Weiterhin ist es bekannt, die Bearbeitungsstelle kieinräumig abzuschirmen. Bei
landwirtschaftlichen Geräten und Straßenbaumaschinen wird dies mittels Vorhängen aus Ketten gelöst. Bei Werkzeugmaschinen mit weniger gefährlichen
Bearbeitungsprozessen geschieht dies mittels Gummilappen etc. Die kleinräumigen
Abschirmungen werden dabei mit dem Werkzeug mitgeführt, sind also in der Regel direkt am Werkzeug oder dem Arbeitskopf der Maschine befestigt.
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III. Darstellung der Erfindung
a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Werkzeugmaschine zu
schaffen, bei der die Bearbeitungsstelle kieinräumig abgeschirmt ist und die Abschirmung trotz einfachem und kostengünstigem Aufbau sich den
unterschiedlichen Bearbeitungsfällen, insbesondere den unterschiedlichen Oberfiächenkonturen der zu bearbeitenden Werkstücke, anpaßt.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
c) Vorteile
Dadurch, daß als Abschirmung eine Bürste, also eine oder mehrere hintereinander
angeordnete Reihen von Borsten, verwendet werden, ist die Abschirmung nicht nur kostengünstig und einfach herzustellen, sondern paßt sich auch unterschiedlichen
Werkstückoberflächen problemlos an, vor allem wenn die Schutzbürste mit dem Arbeitskopf mitgeführt wird, da sich dadurch die Borsten gleichmäßig entgegen der
Vorschubrichtung der Schutzbürste verbiegen.
Durch die Elastizität der Borsten muß auch kein exakter Abstand zwischen der Basis
der Bürste und der Werkstückoberfläche eingehalten werden. Der Abstand darf nicht größer sein als der Abstand der freien Enden der Borsten von der Basis der
Bürste, jedoch durchaus etwas geringer, da eine Abstandsverringerung durch ein Verbiegen der Borsten ausgeglichen werden kann.
d) weitere Ausgestaltungen
Eine derartige Schutzbürste kann auch auf einfache Art und Weise vollständig um
die Bearbeitungsstelle herumlaufen, in Form einer geschlossenen, ringförmigen Kontur, insbesondere einer kreisringförmigen Kontur, geschaffen und am
Arbeitskopf, etwa die Schneiddüse oder den Laserkopf umgebend, angeordnet werden.
Der ausreichende Anpreßdruck in axialer Richtung der Schutzbürste wird
vorzugsweise durch eine Federanordnung zwischen der Bürste und dem sie tragenden Bauteil, beispielsweise dem Arbeitskopf der Werkzeugmaschine, erzielt.
Bei die Arbeitsstelle vollständig umlaufenden Schutzbürsten empfiehlt es sich
weiterhin, die Schutzbürste gegebenenfalls langsam rotieren zu lassen, zumindest
dann, wenn eine Relativbewegung zwischen der Schutzbürste und der Werkstückoberfläche, auf welcher die Schutzbürste anliegt, stattfindet. Durch diese
Drehung wird sichergestellt, daß sich die Borsten der Schutzbürste - betrachtet in
Umfangsrichtung der Schutzbürste - alle in die gleiche Richtung verbiegen, so daß
keine unerwünschten große Abstände zwischen den einzelnen Borsten geschaffen werden.
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Ein sicheres Abschirmen der Bearbeitungsstelle und dennoch sicheres Anliegen der
freien Enden den Borsten auf der Werkstückoberfläche kann vor allem dadurch erzielt werden, daß die Bürste konisch ausgebildet ist, also sich zum Beispiel von der
Basis der Bürste aus kegelstumpfförmig zu den freien Enden hin erweitert.
Aus dem gleichen Grund sind die Schutzbürsten vorzugsweise aus unterschiedlich
harten bzw. unterschiedlich elastischen Borsten aufgebaut, in dem beispielsweise
die hintereinander angeordneten Reihen, vorzugsweise in radialer Richtung hintereinander liegenden Reihen, der Borsten aus solchen unterschiedlich harten
bzw. unterschiedlich elastischen Borsten bestehen.
Die unterschiedlich Härte bzw. unterschiedliche Elastizität kann entweder durch
unterschiedliche Materialien der Borsten (z.B. Kunststoff, Glas, Metall) ebenso erzielt
werden wie durch unterschiedliche Querschnitte der Borsten bei gleicher Materialwahl.
Die Dichtigkeit der Abschirmung kann entweder dadurch erzielt werden, daß
innerhalb der einzelnen Reihen von Borsten die Borsten möglichst eng, also möglichst ohne Abstand, aneinander sitzen. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
daß die einzelnen Reihen von Borsten, die hintereinander angeordnet sind, in Querrichtung so zueinander versetzt sind, daß nach Anordnung von zwei, drei oder
mehr Reihen von Borsten keine direkte Sichtverbindung von Außen zur Bearbeitungsstelle mehr möglich ist.
Ebenso ist vorzugsweise die der Bearbeitungsstelle nächstliegende Reihe von Borsten
mit besonders stabilen, starren Borsten auszustatten, um mit hoher kinetischer Energie von der Bearbeitungsstelle weggeschieuderte Teile zuverlässig abfangen zu
können, ohne daß hierdurch die Reihen aus feineren, weniger stabilen Borsten, die
primär dem Sichtschutz und der Zurückhaltung von Flüssigkeiten und Gasen dienen, beschädigt werden.
Ebenso empfiehlt es sich, die radial außen liegenden Bereiche der Schutzbürste
wiederum mit etwas weniger weichen, starreren Borsten auszustatten, die eine relativ gute Formhaltung des Außenumfanges der Schutzbürste gewährleisten, und
dadurch eine Auslenkung der - in radialer Richtung betrachtet - in der Mitte liegenden, weichen Borsten nach außen verhindert.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Borsten gegenüber der Mittelachse
konisch nach außen geneigt, und/oder auch bei Betrachtung einer Abwicklung des Umfanges der Schutzbürste gegenüber der Mittelachse schräg im Winkel
angeordnet. Insbesondere kann es dabei vorteilhaft sein, die einzelnen Reihen bzw.
in radialer Richtung vorhandenen unterschiedlichen Bereiche von Reihen von Borsten mit einer unterschiedlichen, insbesondere einer gegenläufigen, Neigung
gegenüber der Mittelachse - in der Abwicklung betrachtet - auszustatten.
e) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Schnittdarstellung einer ringförmigen Schutzbürste parallel zur
Werkstückoberfläche, und
Fig. 2: die Schutzbürste der Fig. 1 im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Schutzbürste 5 kreisringförmig angeordnete
Reihen 9a - 9f von Borsten 4 aufweist, die die Bearbeitungsstelle 3 und damit auch
den Laser-Schneidkopf 2 ringförmig umgeben. Zu diesem Zweck ist - wie besser in
Fig. 1 zu erkennen - die Schutzbürste 5 an der Werkzeugmaschine 1, insbesondere
an deren Arbeitskopf 3, befestigt. Die Befestigung ist jedoch keine starre Befestigung, sondern die Basis 14 der Bürste, in welcher die Borsten 4
aufgenommen sind, ist in Längsrichtung, also in Richtung der Mittelachse 8, mittels
einer die Basis umgebenden Führungshülse 11 geführt. Dabei ist die Basis 14
gegenüber der Werkzeugmaschine 1 mittels Druckfedern 10 gefedert, die auch bei Abstandsveränderungen zwischen dem Arbeitskopf 3 und der Oberfläche des
Werkstückes 7 im wesentlichen immer eine Auflage der Schutzbürste 5 mit gleichem
Druck auf der Oberfläche des Werkstückes 7 bewirken.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß in radialer Richtung 6 die Schutzbürste aus
unterschiedlichen Bereichen aufgebaut ist, wobei bei der in Fig. 1 und 2
dargestellten Schutzbürste davon auszugehen ist, daß die Borsten alle aus dem gleichen Material bestehen, aiso mit zunehmender Dicke der Borsten auch deren
Steifigkeit zunimmt und Biegsamkeit abnimmt.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die innerste Reihe 9f die dicksten Borsten aufweist,
und in dieser innersten Reihe 9f die Borsten 4 auch mit geringst möglichem Abstand
zueinander angeordnet sind. Diese sehr stabilen Borsten der Reihe 9f sollen einen
guten mechanischen Widerstand gegen die kinetische Energie von von der Bearbeitungssteiie 3 weggeschleuderten Teilchen bieten.
Die nach außen anschließenden Reihen 9e, 9d, 9c bestehen aus den dünnsten
Borsten 4 dieser Schutzbürste 4. In diesen drei Reihen sind die Borsten 4 innerhalb
einer Reihe mit Abstand zueinander angeordnet. Die einzelnen Reihen sind jedoch in Querrichtung so zueinander versetzt, daß dennoch keine Blickverbindung von
außen zur Bearbeitungsstelle 3 möglich wäre, auch ohne die innen liegende Reihe 9f und die außen anschließenden Reihen 9a und 9b von Borsten.
Im außen liegenden Bereich sind zwei Reihen 9b und 9a von mitteldicken Borsten 4
angeordnet, deren Dicke geringer ist als die von Reihe 9f, jedoch größer als der
Borsten der Reihen 9c - 9e im mittleren radialen Bereich.
Die Borsten in den Reihen 9&agr; und 9b sind wiederum innerhalb der Reihen mit
Abstand zueinander angeordnet, und die Reihen sind so zueinander in Querrichtung versetzt, so daß eine Borste der einen Reihe zwischen zwei Borsten der
anderen Reihe sitzt. Diese Borsten der äußeren Reihen 9a, 9b dienen dazu, die Formhaltigkeit der Schutzbürste an deren Außenkontur möglichst gut
sicherzustellen, also unter Umständen eine Auslenkung der weichen Borsten des radialen mittleren Bereiches nach außen zu verhindern.
Wenn die Schutzbürste bei einem Bearbeitungsverfahren eingesetzt wird, bei
welchem Hitze bzw. Funken entstehen, also beim Laserschneiden oder Brennschneiden, sind auf der Innenseite oder Außenseite des Kranzes von Borsten 4
Streifen 15 aus nicht brennbarem Material, insbesondere nicht brennbarem
Textilgewebe, vorgelagert, wie in Fig. 1 in der rechten Bildhälfte dargestellt. Diese
Streifen 15 sind wie die Borsten an der Basis 14 der Schutzbürste 5 befestigt, und
hängen von dort bis auf das Werkstück 7 oder knapp oberhalb des Werkstückes 7 herab. Durch das teilweise Überlappen der Gewebestreifen in Umfangsrichtung
können Funken oder glühende Teile diesen Vorhang aus den Streifen 15 nicht durchdringen und die unter Umständen schmelzbaren Borsten 4 nicht erreichen und
beschädigen.
Wie Fig. 2 zeigt, verlaufen die Borsten aller Reihen 9a bis 9f im Längsschnitt
betrachtet, wie in Fig. 2 rechts außen erkennbar, parallel zueinander, jedoch konisch schräg nach außen abstrebend von ihrem Befestigungspunkt in der Basis
14 zum Werkstück 7 hin.
Zusätzlich weisen die Borsten des radial inneren Bereiches (9f) des radialen
mittleren Bereiches (z.B. Reihen 9c - 9e) und die Reihen des radial äußeren Bereiches (Reihen 9a, 9b) unterschiedliche Seitenneigungen auf:
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Während die Borsten der innersten Reihe 9f - in der im mittleren Bereich der Fig. 2
ersichtlichen Abwicklung ringförmigen Schutzbürste 5 - gegenüber der Mittelachse 8
unter einem Winkel von 5 bis 50, vorzugsweise von ca. 20 Grad nach außen
geneigt sind, sind die in dieser Abwicklung dahinter liegenden Borsten der Reihen
9d, 9c... nach rechts außen geneigt, und zwar vorzugsweise um den gleichen Winkelbetrag.
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Die Basis 14, in welcher die Borsten befestigt sind, kann entweder einstückig
ausgebildet sein, oder sie kann aus mehreren konzentrisch ineinander liegenden Ringen (14a, 14b, 14c, 14d ...) bestehen, welche jeweils die Bereiche mit
unterschiedlichen Borsten, also etwa den radial inneren, radial mittleren und radial
äußeren Bereich, tragen. Dadurch ist, je nach Bearbeitungsfall - eine einfache und
schnelle Zusammenstellung der notwendigen Schutzbürste aus dem einzelnen notwendigen Borstenarten möglich.
Die Basis 14 kann insgesamt ringförmig, also mit einer großen Öffnung in der
Mitte, angeordnet sein, oder scheibenförmig mit Absaugöffnungen 12, über welche
Flüssigkeiten und Gase, aber auch Feststoffe aus dem durch die Schutzbürste abgeschirmten Bereich von der Bearbeitungsstelle 3 abgesaugt werden können. Zu
diesem Zweck werden an die Absaugöffnungen 12 direkt entsprechende - in den
Zeichnungen nicht dargestellte - Absaugleitungen angeschlossen.
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Weiterhin kann zwischen der Basis 14 und der sie führenden Führungshüise 11 an
einem bestimmten Punkt in axialer Richtung zwischen der Normalstellung der Basis
14 und dem freien Ende der Führungshülse 11 ein - nicht dargestellter Verschleißsensor
angeordnet sein, der bei Annäherung der Basis 14 an den Sensor ein Verschleißsignal abgibt, da dann die Borsten 4 auf eine nicht mehr tolerierbare
Kürze abgeschliffen sind.
Bei einer drehbaren Anordnung der Schutzbürste 5 wird vorzugsweise nicht nur die
Basis 14 sondern auch deren Führungshülse 11 gedreht, um einen Verschleiß
zwischen den beiden Teilen durch die Relativdrehung zu vermeiden. Die Drehung sollte dabei eine Umfangsgeschwindigkeit der Schutzbürste 5 ergeben, die größer
ist als die Relativbewegung des im Einsatz befindlichen Arbeitskopfes gegenüber der
Werkstückoberfläche, um eine Auslenkung der Borsten primär aufgrund der
Drehung der Schutzbürste und nicht primär aufgrund der Relativbewegung zwischen Arbeitskopf und Werkstück zu bewirken, falls die Schutzbürste mit dem Arbeitskopf
mitgeführt wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
5 | 1. | Werkzeugmaschine |
2. | Laser-Schneidkopf | |
3. | Bearbeitungsstelle | |
4. | Borsten | |
5. | Schutzbürste | |
10 | &oacgr;. | radiale Richtung |
7. | Werkstücke | |
8. | Mittelachse | |
9. | Reihen von Borsten (a - f) | |
10. | Feder | |
15 | &Pgr;. | Führungshülse |
12. | Absaugöffnung | |
13. | Laserstrahl | |
14. | Basis der Bürste | |
15. | Streifen | |
20 | ||
Claims (14)
1. Werkzeugmaschine (1) mit einem Arbeitskopf, insbesondere einem
Laserschneidkopf (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bearbeitungsstelle (3) der Werkzeugmaschine (1) gegenüber der Umgebung
mittels der Borsten (4) einer Schutzbürste (5) abgeschirmt ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzbürste (5) wenigstens eine endlose Reihe von Borsten (4) aufweist, welche
die Bearbeitungsstelle (3) umgibt, insbesondere ringförmig, insbesondere
kreisförmig umgibt.
3. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzbürste (5) in radialer Richtung Reihen mit unterschiedlich elastischen
Borsten (4) aufweist.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzbürste (5) in radialer Richtung Reihen mit unterschiedlich dicken Borsten
(4) aufweist.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzbürste (5) in radialer Richtung Reihen mit unterschiedlich abriebresistenten
Borsten (4) aufweist.
6. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzbürste (5) an der Werkzeugmaschine (1), insbesondere am Arbeitskopf,
befestigt ist und die Borsten (4) der Schutzbürste (5) mit den freien Enden auf der
Oberfläche des Werkstückes (7) aufliegen.
7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzbürste (5) in Richtung auf die freien Enden der Borsten (4)
kraffbeaufschlagt, insbesondere federkraftbeaufschlagt, ist.
8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Borsten (4) der Schutzbürste (5) wenigstens teilweise zur Mittelachse (8) der
Schutzbürste (3) konisch geneigt angeordnet sind.
9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Borsten (4) der Schutzbürste (5) in einer zur Mittelachse (8) parallelen Ebene,
jedoch in Umfangsrichtung der Schutzbürste (5) geneigt verlaufend, angeordnet
sind.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigungen der Borsten (4) in unterschiedlichem radialen Abstand von der
Mittelachse (8) unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt, sind.
11. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Borsten (4) so eng und/oder die Reihen (9) der Bürste (5) so zueinander versetzt
angeordnet sind und/oder die Anzahl der in radialer Richtung hintereinander
angeordneten Reihen so groß ist, daß keine Sichtverbindung von außen an die
Bearbeitungsstelle (3) möglich ist.
12. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Borsten (4) der Schutzbürste (5) ausreichend starr sind, um die aufgrund der
Bearbeitung von innen gegen den Ring von Borsten (4) geschleuderten Fluid- und Feststoffteilchen zurückhalten zu können.
13. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzbürste gegenüber dem sie tragenden Bauteil der Werkzeugmaschine
drehbar, insbesondere um die Mittelachse (8) der Schutzbürste (5) drehbar,
angeordnet ist.
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14. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der der Bearbeitungsstelle zugewandten oder abgewandten Seite der Reihe von
Borsten eine Reihe von in Umfangsrichtung wenigstens teilweise überlappenden Streifen (15) aus nicht brennbarem Material, insbesondere nicht brennbarem
Textilgewebe von der Basis (14) der Schutzbürste (5) herabhängt.
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DE29620304U DE29620304U1 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Schutzbürste |
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- 1996-11-21 DE DE29620304U patent/DE29620304U1/de not_active Expired - Lifetime
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