DE29620149U1 - Changiereinrichtung - Google Patents

Changiereinrichtung

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Description

8153/VIII
GME Maschinen- und Verfahrenstechnik GmbH
Berghauser Str. 62, D-42806 Remscheid
Changiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Changiereinrichtung einer Aufspulmaschine für Fäden, bei der zwei gegensinnig umlaufende Rotoren mit jeweils mindestens zwei an jedem Rotor befindlichen, relativ zum Rotor radial beweglichen und über Führungsteile zwangsgeführten Flügel abwechselnd den Faden über ein Leitlineal führen, wobei zur Verkürzung/Vergrößerung des Changierhubes im Verlauf der Spulreise der Abstand zwischen dem Leitlineal und den Achsen der Rotoren und gleichzeitig der Radius der den Faden über das Leitlineal führenden Flügel verringert/vergrößert wird.
Eine Aufspulmaschine mit einer solchen Changiereinrichtung kann beispielsweise zur Herstellung von konischen Spulen eingesetzt werden. Solche Spulen sind zylindrische Spulen mit konischer Neigung mindestens einer ihrer Stirnflächen. Sie zeichnen sich durch eine besonders stabile Fadenlage aus, so daß die Spulenwicklung groß ausgeführt werden kann und eine Spule mit guten Ablaufeigenschaften entsteht. Die Neigung der Stirnflächen kann dadurch erzeugt werden, daß im Verlaufe der Spulreise (Spulzeit) der Changierhub laufend verkürzt wird. Dabei kann auch die Changiergeschwindigkeit oder die Spulenumlaufgeschwindigkeit zum Ausgleich
der Fadenspannung entsprechend erhöht werden. Wenn beide Stirnflächen der Spule konisch geneigt sind, spricht man von einer bikonischen Spule. Als Flügel werden die Mitnehmerarme für den Faden bezeichnet.
Aus der DE-A-3 345 237 ist eine Aufspulmaschine mit einer Changiereinrichtung der beschriebenen Art bekannt, die für Fadengeschwindigkeiten von mehr als 1000 m/min konzipiert ist. Die Aufspulmaschine weist als Changiereinrichtung zwei gegensätzlich umlaufende Rotoren mit daran befestigten Flügeln auf, die den Faden in die eine bzw. andere Richtung führen. Um der Gefahr vorzubeugen, daß verdickte Spulenenden entstehen bzw. um eine konisch verlaufende Wicklung durchzuführen, wird der Abstand zwischen den Rotorachsen und dem Leitlineal, der zur Fadenführung dient, verändert. Dabei kann gleichzeitig auch die Länge der Flügel variiert werden. In der konkreten Ausführung sind dazu verschiedene Varianten, wie eine Anlenkung der Flügel an eine Kurbel, ein Stirngewinde am Rotor oder eine vorzugsweise kreisringförmige Zwangsführung der Flügel relativ zu den Rotoren, vorgesehen. Die Zwangsführungskurven sind hinsichtlich ihrer Lage zu den Rotoren verstellbar.
Ein Nachteil der in der DE-A-3 345 237 beschriebenen Ausführungen besteht darin, daß die gewünschte Flügellänge nur in zwei Punkten der Umdrehung des jeweiligen Flügels realisiert ist. Im Verlaufe einer Umdrehung befindet sich der jeweilige Flügel in einer ständigen radialen Hin- und Herbewegung relativ zu den Rotoren, wobei bei der dargestellten Ausführung eine Umdrehung einem Doppelhub entspricht. Diese ständige radiale Hin- und Herbewegung der Flügel ist eine ungleichförmige Bewegung, die durch die Präsenz von permanent, aber in unterschiedlicher Höhe wirkenden Be-
schleunigungskraften gekennzeichnet ist. Sie ist aufgrund der insbesondere bei hohen Umdrehungszahlen der Rotoren auftretenden großen Fliehkräfte nur schwer zu beherrschen und führt durch die permanente Reibung der in der gegeneinander gleitenden Teile zu einem starken Verschleiß der Bauteile.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Changiereinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die aufgezeigten Nachteile vermieden werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder Flügel mittels eines an ihm befindlichen Führungsteiles (Mitnehmer) in einer im wesentlichen bogenförmigen Führung einer koaxial seitlich des Rotors angeordneten, relativ zum Rotor verdrehbaren, mitlaufenden Kurvenscheibe geführt ist.
Zur Wicklung einer Spule mit konstantem Hub drehen sich die mitlaufenden Kurvenscheiben mit gleicher Geschwindigkeit wie die Rotoren. Die Führungsteile der Flügel befinden sich dabei jeweils an einer festen Position in ihrer Führung der Kurvenscheibe. Die Flügel führen dabei vorteilhafterweise keine radiale Bewegung relativ zu den ihnen zugeordneten Rotoren aus, sondern besitzen eine feste Umfangsgeschwindigkeit. Zur Erzielung einer gewünschten Verkürzung oder Verlängerung des Hubes während der Spulreise besteht erfindungsgemäß die vorteilhafte Möglichkeit, die Flügellänge stetig oder stufenweise dadurch zu verändern, daß zwischen der Geschwindigkeit der jeweiligen Kurvenscheibe und der Geschwindigkeit des Rotors, neben dem sich die Kurvenscheibe befindet, zumindest kurzzeitig eine geringfügige Differenz erzeugt wird. Dadurch gleiten die Führungs-
teile der Flügel in eine neue Position in ihrer Führung der Kurvenscheibe. Die Flügel können dabei, je nachdem, ob die Geschwindigkeit des Rotors oder die der Kurvenscheibe größer ist, eine radiale Bewegung nach außen oder vorzugsweise zur Erzeugung einer Konizität der Spulenwicklung nach innen relativ zu den ihnen zugeordneten Rotoren ausführen, wobei sich ihre im Hinblick auf den Hub wirksam werdende Länge verändert. Gleichzeitig wird der Abstand des Leitlineals zu den Achsen der Rotoren vergrößert bzw. vorzugsweise verringert. Eine solche Hubveränderung ist problemlos auch bei sehr hohen Drehzahlen möglich. Wahlweise kann erfindungsgemäß die hubwirksame Länge der Flügel eines Rotors oder beider Rotoren gleichzeitig verkürzt werden, wobei auf einfache Weise die Wicklung konischer oder bikonischer Spulen möglich ist. Durch eine entsprechende Steuerung der Drehgeschwindigkeiten bzw. der relativen Lage der Kurvenscheiben zu den Rotoren, denen sie zugeordnet sind, können auch spezielle Changiergesetze realisiert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Changiereinrichtung einschließlich einer Spule und eines aufzuspulenden Fadens, bei Aufsicht auf die Spulenstirnfläche,
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Changiereinrichtung in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung durch die erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Changiereinrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 schematisch, in einer der Ansicht in Fig. 3 entsprechenden Darstellung den Antrieb einer Kurvenscheibe der ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Changiereinrichtung,
Fig. 7 eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Changiereinrichtung in einer der Ansicht in Fig. 4 entsprechenden Darstellung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind dieselben bzw. einander entsprechende Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen in verschiedenen Ansichten eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Changiereinrichtung 1 einer Aufspulmaschine für Fäden 2. Die Changiereinrichtung 1 befindet sich, wie Fig. 1 zeigt, in einer Position oberhalb einer bei Betrieb in Richtung des nicht näher bezeichneten Pfeils rotierenden Spule 3. Die Längs-
achse X-X der Spule 3 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, parallel zur Horizontalebene ausgerichtet, kann jedoch auch geneigt zur Horizontalebene ausgerichtet sein. Die Achse Y-Y der Changiereinrichtung 1 (Fig. 1) steht dagegen in spitzem Winkel zur Horizontalebene, so daß sich die Changiereinrichtung 1 in einer Schräglage relativ zur Spule 3 befindet.
Die Changiereinrichtung 1 weist zwei gegensinnig umlaufende Rotoren 4, 5 auf. Die gegensinnige Bewegungsrichtung der Rotoren 4, 5 ist durch die Richtungspfeile 6, 7 in Fig. 3 veranschaulicht. Fig. 3 zeigt auch, daß jeder der Rotoren 4, 5 jeweils drei ihm zugeordnete relativ zum Rotor 4, 5 radial bewegliche Flügel 8 bzw. 9 aufweist. Die Flügel 8, 9 sind jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnet. Bedarfsweise können auch nur jeweils zwei oder auch mehr als drei Flügel 8, 9 an den Rotoren 4, 5 vorgesehen sein. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 deutlich wird, schieben die Flügel 8, 9 abwechselnd einen von oben ankommenden Faden 2 vor einem Leitlineal 10 hin und her und bilden so eine bikonisch gewickelte Kreuzspule 3 auf der Spulenhülse 11. In Fig. 2 und 3 ist eine Stellung der am Leitlineal 10 befindlichen Flügel 8, 9 gezeigt, wie sie für den Augenblick der Übergabe des Fadens 2 von einem Flügel 8 an einen anderen, in einer darunterliegenden Ebene angeordneten, gegensinnig rotierenden Flügel 9 charakteristisch ist.
Die beiden miteinander zusammenwirkenden Rotoren 4, 5 mit ihren Flügeln 8, 9 bilden einen Hubbereich (Changierhub H) längs des Leitlineals 10, der sich etwa über einen Zentriwinkel von 60° erstreckt. Der Changierhub H (Fig. 2) der Flügel 8, 9 ist dabei maximal geringfügig größer als der Abstand h der äußeren Spulenkanten 12 voneinander, da die
genaue Lage der Spulenkanten 12 auch durch das Leitlineal 10 bestimmt wird. Zur Verkürzung des Changierhubes H um einen Betrag &Dgr;&EEgr; (Fig. 3) im Verlauf der Spulreise kann der Abstand L des Leitlineals 10 zu der Achse Y-Y der Changiereinrichtung 1 bzw. der Rotoren 4, 5 und gleichzeitig der Radius der den Faden 2 über das Leitlineal 10 führenden Flügel 8, 9 verringert werden.
Damit die Übergabe des Fadens 2 am Ende des Hubes H bzw. an der Spulenkante 12 unbehindert vonstatten gehen kann, sind die Flügel 8, 9 in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet. Die Rotoren 4, 5 befinden sich daher auf der dem jeweils anderen Flügel 9, 8 abgewandten äußeren Seite eines Flügels 8, 9.
Auf der jeweiligen den Flügeln 8, 9 abgewandten Seite jedes Rotors 4, 5 wiederum befindet sich je eine koaxial seitlich des Rotors 4, 5 angeordnete, relativ zu diesem verdrehbare, separat angetriebene, mitlaufende Kurvenscheibe 13, 14. Die beiden Kurvenscheiben 13, 14 weisen als Führung 15 jeweils drei im wesentlichen bogenförmig ausgebildetevFührungsnuten auf.
An jedem Flügel 8, 9 befindet sich in seinem der Achse Y-Y der Changiereinrichtung 1 zugewandten Endbereich ein Zapfen als Führungsteil 16. Über diese Zapfen 16 können die Flügel 8, 9 zwangsgeführt werden. Wie die Schnittdarstellung in Fig. 4 in deutlicher Weise zeigt, durchgreifen die Führungsteile 16 der Flügel 8, 9 jeweils in den Rotoren 4, 5 befindliche radial verlaufende Haltenuten 17 und ragen in die der Zwangsführung dienenden, im wesentlichen bogenförmigen Führungsnuten 15 der Kurvenscheiben 13, 14 hinein. Letzteres wird insbesondere durch die Schnittdarstellung in
Fig. 5 veranschaulicht.
Die Rotoren 4, 5 werden über jeweils eine Hohlwelle 18, 19 gegensinnig drehend angetrieben. Der Antrieb erfolgt dabei vorzugsweise jeweils über Zahnriemen 20, 21. Die Zahnriemen 20, 21 gestatten die erforderliche, sehr genaue Einhaltung der gewünschten Geschwindigkeit ohne das Auftreten eines Schlupfs. Die in den Fig. l, 2 und 4 jeweils im oberen Bereich der Changiereinrichtung 1 dargestellte Kurvenscheibe
13 sitzt ebenfalls auf einer Hohlwelle 22, die über einen Zahnriemen 23 angetrieben wird. Die in den Fig. 1, 2 und 4 jeweils im unteren Bereich der Changiereinrichtung 1 dargestellte Kurvenscheibe 14 sitzt auf einer Welle 24, die über einen weiteren Zahnriemen 25 angetrieben wird. Diese Welle 24 wird der Reihe nach durch die Hohlwelle 19 für den Rotor 5, dem die untere Kurvenscheibe 14 zugeordnet ist, die Hohlwelle 18 für den Rotor 4, dem die obere Kurvenscheibe 13 zugeordnet'ist, und die Hohlwelle 22 für die obere Kurvenscheibe 13 umfaßt.
Die jeweils einem Rotor 4, 5 zugeordnete Kurvenscheibe 13,
14 ist auf ihrer Welle 24 bzw. Hohlwelle 22 konzentrisch zu dem jeweiligen Rotor 4, 5 bzw. dessen Hohlwelle 18, 19 gelagert. Die Rotoren 4, 5 bzw. deren Hohlwellen 18, 19 sind parallel zur Längserstreckung des Leitlineals 10 exzentrisch zueinander gelagert (Exzentrizität E in Fig. 2) . Dadurch bewegen sich die Flügel 8, 9 der Rotoren 4, 5 auf unterschiedlichen Kreisbahnen Kl, K2, die in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Durch diese exzentrische Anordnung wird die Übergabe des Fadens 2 an den Endpunkten des Changierhubes H im Bereich der Kanten 12 der Spule 3 erleichtert, da sich jeweils der Flügel 8, 9 welcher den Faden 2 an den anderen Flügel 9, 8 übergibt,
I &phgr;
&phgr;&phgr;
mit seiner peripheren Kante in einer Position befindet, die näher am Leitlineal 10 liegt.
Wenn ein Faden 2 mit konstantem Changierhub H aufgespult werden soll, drehen sich die mitlaufenden Kurvenscheiben 13, 14 - angetrieben über die Zahnriemen 23, 25 - mit der gleichen Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung wie die Rotoren 4, 5, denen die Kurvenscheiben 13, 14 jeweils zugeordnet sind. Die Zapfen 16 der Flügel 8, 9 befinden sich dabei jeweils an einer festen Position, beispielsweise in einer umfangsnahen Position 16a (Fig. 5) in ihrer Führung 15 der jeweiligen Kurvenscheibe 13, 14. Wie bereits eingangs erwähnt, führen die Flügel 8, 9 dabei vorteilhafterweise keine mit alternierenden Beschleunigungskräften verbundene radiale Bewegung relativ zu den ihnen zugeordneten Rotoren 4, 5 aus, sondern besitzen auf den Kreisbahnen Kl, K2 eine feste Umfangsgeschwindigkeit.
Wenn während der Spulreise zur Erzielung einer bikonisch ausgebildeten Spulenstirnfläche 26 der Hub H um einen Betrag &Dgr;&EEgr; verringert werden soll, so kann die hubwirksame Länge der Flügel 8, 9, bzw. der Radius der Kreisbahnen Kl, K2, stetig oder stufenweise verkürzt werden. Dies geschieht dadurch, daß die Kurvenscheibe 13, 14 jeweils relativ zum Rotor 4, 5 eine Drehbewegung ausführt. Die Verdrehung der sich anfänglich mit gleicher Geschwindigkeit wie der jeweilige Rotor 4, 5 drehenden Kurvenscheibe 13, 14 gegenüber dem Rotor 4, 5 kann dadurch erreicht werden, daß zwischen der Geschwindigkeit der Kurvenscheibe 13, 14 und der Geschwindigkeit des Rotors 4, 5, neben dem sich die Kurvenscheibe 13, 14 befindet, zumindest kurzzeitig eine geringfügige Differenz erzeugt wird. Die Zapfen 16 der Flügel 8, 9 gleiten so in eine neue Position in ihrer Führung 15 der
Kurvenscheibe 13, 14, beispielsweise in die in Fig. 5 mit 16b bezeichnete zentrumsnahe Position. Die Flügel 8, 9 führen dabei eine radiale Bewegung nach innen relativ zu den ihnen zugeordneten Rotoren 4, 5 aus, wobei sich ihre im Hinblick auf den Hub H wirksam werdende Länge um einen Betrag vermindert, durch den sich die umfangsnahe Position 16a von der zentrumsnahen Position 16b in radialer Richtung unterscheidet. Gleichzeitig wird der Abstand L des Leitlineals 10 zu den Achsen Y-Y der Rotoren 8, 9 verringert. Eine auf solche Weise erzeugte Hubveränderung &Dgr;&EEgr; ist auch bei hohen Drehzahlen der Rotoren 4, 5, wie z.B. im Bereich von etwa 400 min"1, möglich, ohne daß nennenswerte Verschleißerscheinungen an den Bauteilen auftreten.
Es kann auch die hubwirksame Länge der Flügel 8, 9 nur eines Rotors 4, 5 verkürzt werden, wobei auf einfache eine Weise konisch ausgebildete Spule 3 entsteht. Gleichzeitig wird der Abstand L zwischen dem Leitlineal 10 und den Achsen Y-Y der Rotoren 8, 9 einseitig verringert. Durch entsprechende Veränderungen &Dgr;&EEgr; des Hubes H während Spulreise, die auch eine Hubvergrößerung einschließen können, ist es auch möglich, spezielle Changiergesetze, wie beispielsweise eine sogenannte Atmung zur Verminderung des Entstehens verdickter Enden an einer zylindrischen Spule 3, zu realisieren.
Die Positionssteuerung der Zapfen 16 in den Führungen 15 der Kurvenscheiben 13, 14 sollte, insbesondere wenn der Hub H nur einseitig verkürzt werden soll, dadurch geschehen, daß die Geschwindigkeit einer Kurvenscheibe 13, 14 kurzzeitig verändert wird. Auf diese Weise ist gesichert, daß die Rotoren 4, 5 die gleiche Drehgeschwindigkeit behalten und es nicht zu einer Verschiebung der Phasenlage der Flügel 8
des ersten Rotors 4 gegenüber den Flügeln 9 des zweiten Rotors 5 kommt. Bei einer beidseitigen Verkürzung &Dgr;&EEgr; des Hubes H kann mit gleicher Wirkung alternativ auch gleichzeitig die Geschwindigkeit der Rotoren 4, 5 verändert werden, während die Geschwindigkeit der Kurvenscheiben 13, 14 konstant bleibt.
In Fig. 6 ist beispielhaft in einer der Ansicht in Fig. 3 entsprechenden Darstellung der Antrieb einer Kurvenscheibe 13, 14 der ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Changiereinrichtung 1 gezeigt. Der Antrieb erfolgt über die von einem Antriebsmotor 27 über Umlenk-, Spann- und Führungsrollen 28 zur Hohlwelle 22 bzw. Welle 24 der Kurvenscheibe 13, 14 verlaufenden Zahnriemen 23, 25.
Zur stetigen oder stufenweisen Veränderung der hubwirksamen Länge der Flügel 8, 9 bzw. der Radien der Kreisbahnen Kl, K2 wird die Verdrehung der Kurvenscheibe 13, 14 relativ zum Rotor 4, 5, bzw. die kurzzeitige Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kurvenscheibe 13, 14 und der Geschwindigkeit des Rotors 4, 5, neben dem sich die Kurvenscheibe 13, 14 befindet, durch ein verschiebbares Rollenpaar 29a, 2 9b erreicht. Die beiden Rollen 29a, 29b des Rollenpaares 29a, 2 9b sind zueinander beabstandet starr miteinander verbunden. Die Zahnriemen 23, 25 sind mit einem großen Umschlingungswinkel, der vorzugsweise etwa dem halben Umfang der Rollen 29a, 29b entspricht, im Abstandsberich der Rollen 29a, 29b um die Rollen 29a, 29b geführt.
Dabei laufen die Zahnriemen 23, 25 vom Antriebsmotor 27 kommend zur Hohlwelle 22 bzw. Welle 24 der Kurvenscheibe 13, 14 hin über die erste Rolle 29a und von der Hohlwelle 22 bzw. Welle 24 kommend zum Antriebsmotor 27 hin über die
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zweite Rolle 29b. Das Rollenpaar 29a, 29b ist im wesentlichen quer zum Verlauf der Zahnriemen 23, 25 (in Richtung der Pfeile 30) verschiebbar. Die Verschiebung des Rollenpaares 29a, 29b, welche stetig oder stufenweise erfolgen kann, verändert die Geschwindigkeit der Kurvenscheibe 13, 14 und damit die Drehlage relativ zur Geschwindigkeit des Rotors 4, 5, neben dem sich die Kurvenscheibe 13, 14 befindet.
Beispielsweise wird durch eine Verschiebung im Sinne der Pfeile 30 des in Fig. 6 dargestellten Rollenpaares 29a, 29b nach rechts eine Beschleunigung und durch eine Verschiebung nach links eine Verzögerung der Geschwindigkeit der Zahnriemen 23, 25 erreicht.
In analoger Weise wie der Antrieb einer Kurvenscheibe 13, 14 kann auch der Antrieb eines Rotors 4, 5 ausgeführt sein.
Die in der Fig. 7 dargestellte zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Changiereinrichtung unterscheidet sich von der ersten Ausführung dadurch, daß die mit den Rotoren 4, 5 mitlaufenden Kurvenscheiben 13, 14 nicht separat angetrieben sind. Zur stetigen oder stufenweisen Veränderung der hubwirksamen Länge der Flügel 8, 9 bzw. der Radien der Kreisbahnen Kl, K2 wird die Verdrehung der Kurvenscheibe 13, 14 relativ zum Rotor 4, 5, bzw. die geringfügige Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Kurvenscheibe 13, 14 und der Geschwindigkeit des Rotors 4, 5, neben dem sich die Kurvenscheibe 13, 14 befindet, mittels einer axial gerichteten Relativverschiebung der Hohlwelle 22 bzw. Welle 24 der Kurvenscheiben 13, 14 gegenüber den Hohlwellen 18, 19 der Rotoren 4, 5 (im Sinne der Richtungspfeile 31) erreicht. Am Umfang der Hohlwelle und der Welle 24 sind
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Führungsteile 32, 33, wie z.B. Zapfen, angeordnet, die in jeweils einer korrespondierenden, in Fig. 7 nicht näher bezeichneten, im wesentlichen wendelförmig längs der Hohlwelle 22 bzw. 19 verlaufenden Führung, wie z.B. einer Nut, zwangsgeführt sind. Auf diese Weise verdrehen sich bei der axialen Relatiwerschiebung 30 die Kurvenscheiben 13, 14 gegenüber den Rotoren 4, 5.
Die Hohlwelle 22 bzw. Welle 24 der Kurvenscheiben 13, 14 können, wie Fig. 7 ebenfalls zeigt, über ein Verbindungsteil 34 starr miteinander verbunden sein. Auf diese Weise verdrehen sich bei der axialen Relatiwerschiebung 30 die Kurvenscheiben 13, 14 gegenüber den Rotoren 4, 5 gleichzeitig und um denselben Betrag. Infolgedessen verändert sich auch die hubwirksamen Länge der Flügel 8, 9 gleichzeitig und um denselben Betrag, was vorteilhaft für die Ausbildung einer bikonischen Spule 3 ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Beispielsweise sind für die verschiedenen beschriebenen Kombinationen von Führungsteilen 16, 31, 32 und Führungen 15 andere als die jeweils dargestellten Kombinationen Zapfen/Führungsnut möglich. Statt einer Gleitführung könnte beispielsweise eine Rollenführung vorgesehen sein. Zur Verbindung der Flügel 8, 9 mit den Kurvenscheiben 13, 14 können Gelenkstangen oder Hebel vorgesehen sein. Zur Vergrößerung/Verringerung des Abstandes L zwischen dem Leitlineal 10 und den Achsen Y-Y der Rotoren 4, 5 können entweder die Rotoren 4, 5 verschiebbar und das Leitlineal 10 in einer festen Position zur Spule 3 angeordnet sein oder umgekehrt.
Ebenso ist es insbesondere aufgrund der vorstehend dargestellten Größenverhältnisse der einzelnen Drehgeschwindigkeiten und -richtungen vorzugsweise möglich, daß für den jeweils separaten Antrieb der einzelnen Rotoren 4, 5 und/oder der Kurvenscheiben 13, 14, gegebenenfalls unter Verwendung einer geeigneten Schaltung, nur ein einziger Antriebsmotor 27 vorgesehen ist.
Weiterhin kann der Fachmann die erfindungsgemäße Aufspulmaschine durch zusätzliche zweckmäßige technische Maßnahmen ergänzen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So kann unterhalb des unteren Rotors 5 in geringem Abstand eine Leitwalze angebracht werden. Der Faden 2 kann in Kontakt mit dieser Leitwalze auf die jeweilige Spule 3 geführt werden, wobei die Leitwalze in Umfangskontakt an der Spule 3 liegen oder einen geringen Abstand zur Oberfläche der Spule 3 haben und drehend angetrieben sein kann.
Für die radiale Verschiebungsbewegung der Flügel 8, 9 relativ zu den Rotoren 4, 5 können Linearführungen vorgesehen sein. Auch können die Flügel 8, 9 so gelagert sein, daß sie mit Hebeln, wie mit Parallellenkern, relativ zu den Rotoren 4, 5 radial verschiebbar sind.
Darüber hinaus können bei Einsatz der erfindungsgemäßen Changiereinrichtung 1 in einer Aufspulmaschine mehrere Changierbereiche nebeneinander angeordnet sein, wobei jeweils die Flügel 8, 9 zweier benachbarter Rotoren 4, 5 im Überlappungsbereich miteinander kämmen, jedoch gegensinnige Drehrichtungen aufweisen.
Bezugs&zgr;eichen
1 Changiereinrichtung
2 Faden
3 Spule
4 erster Rotor
5 zweiter Rotor
6 Drehrichtung von
7 ■ Drehrichtung von
8 Flügel von 4
9 Flügel von 5
10 Leitlineal
11 Spulenhülse
12 Kanten von 3
13 Kurvenscheibe neben
14 Kurvenscheibe neben
15 Führung (Führungsnuten) in 13,
16 Führungsteile (Zapfen) an 8, 16a umfangsnahe Zapfenposition in 16b zentrumsnahe Zapfenposition in
17 Haltenut in 4,
18 Hohlwelle für
19 Hohlwelle für
2 0 Zahnriemen für
21 Zahnriemen für
22 Hohlwelle für
23 Zahnriemen für
24 Welle für 14
25 Zahnriemen für
26 Stirnfläche von
27 Antriebsmotor
28 Rollen
29a erste Rolle des Rollenpaares 29a, 29b
29b zweite Rolle des Rollenpaares 29a, 29b
3 0 Verschiebungsrichtung von 2 9a, 2 9b
31 Verschiebungsrichtung von 22,
32 Führungsteil an
33 Führungsteil an
34 Verbindungsteil zwischen 22 und
E Exzentrizität von 3 und 4
h Abstand der Spulenkanten 12 voneinander
H Changierhub
&Dgr;&EEgr; Hubänderung
Kl periphere Kreisbahn von 4
K2 periphere Kreisbahn von 5
L Abstand zwischen 10 und Y-Y
X-X Längsachse von 3
Y-Y Längsachse von 1

Claims (15)

• · I 8153/VIII GME Maschinen- und Verfahrenstechnik GmbH Berghauser Str. 62, D-42806 Remscheid Ansprüche
1. Changiereinrichtung einer Aufspulmaschine für Fäden
(2), bei der zwei gegensinnig umlaufende Rotoren (4, 5) mit jeweils mindestens zwei an jedem Rotor (4, 5) befindlichen, relativ zum Rotor (4, 5) radial beweglichen und über Führungsteile (16) zwangsgeführten Flügeln (8, 9) abwechselnd den Faden (2) über ein Leitlineal (10) führen, wobei zur Verkürzung/Vergrößerung (&Dgr;&EEgr;) des Changierhubes (H) im Verlauf der Spulreise der Abstand (L) zwischen dem Leitlineal (10) und den Achsen (Y-Y) der Rotoren (4, 5) und gleichzeitig der Radius der den Faden (2) über das Leitlineal (10) führenden Flügel (8, 9) verringert/vergrößert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (8, 9) mittels eines an ihm befindlichen Führungsteiles (Mitnehmer 16) in einer im wesentlichen bogenförmigen Führung (15) einer koaxial seitlich des (Rotors (4, 5) angeordneten, relativ zum Rotor (4, 5) verdrehbaren, mitlaufenden Kurvenscheibe (13, 14) geführt ist.
2. Changiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren (4, 5) exzentrisch (E) zueinander gelagert sind.
3. Changiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (13, 14) separat angetrieben sind.
4. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren (4, 5) und/oder die Kurvenscheiben (13, 14) über Riemen , vorzugsweise Zahnriemen (20, 21, 23, 25) angetrieben sind.
5. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den Flügeln (8, 9) befindlichen Führungsteile (16) Zapfen und die Führungen (15) Führungsnuten sind.
6. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Flügel (8, 9) mit den Kurvenscheiben (13, 14) Gelenkstangen vorgesehen sind.
7. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Flügel (8, 9) mit den Kurvenscheiben (13, 14) Hebel vorgesehen sind.
• *
• · · 4
8. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8, 9) relativ zu den Rotoren (4, 5) in Linearführungen radial verschiebbar gelagert sind.
9. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8, 9) relativ zu den Rotoren (4, 5) mit Hebeln, wie mit Parallellenkern, radial verschiebbar gelagert sind.
10. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rotor (4, 5) drei um jeweils 120° zueinander versetzte Flügel (8, 9) zugeordnet sind.
11. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zum drehenden Antrieb die Rotoren (4, 5) mit jeweils einer Hohlwelle (18, 19) und die Kurvenscheiben (13, 14) mit jeweils einer Welle (24) bzw. einer Hohlwelle (22) verbunden sind, wobei die Welle (24) für eine untere Kurvenscheibe (14) der Reihe nach durch die Hohlwelle
(19) für den Rotor (5), dem die untere Kurvenscheibe
(14) zugeordnet ist, die Hohlwelle (18) für den Rotor
(4) , dem eine obere Kurvenscheibe (13) zugeordnet ist, und die Hohlwelle (22) für die obere Kurvenscheibe
(13) umfaßt ist.
12. Changiereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemen (23, 25, 20, 21) zum Antrieb der Kurvenscheiben (13, 24) und/oder der Rotoren (4, 5) von einem Antriebsmotor (27) kommend zur Hohlwelle (22, 18, 19) bzw. Welle (24) der jeweiligen Kurvenscheibe (13, 14) und/oder des jeweiligen Rotors (4, 5) hin über eine erste Rolle (29a) und von der Hohlwelle (22, 18, 19) bzw. Welle (24) kommend zum Antriebsmotor (27) hin über eine zweite Rolle (29b) eines im wesentlichen quer (30) zum Verlauf der Zahnriemen (23, 25, 20, 21) verschiebbaren Rollenpaares (29a, 29b) verlaufen, wobei die beiden Rollen (29a, 29b) des Rollenpaares (29a, 29b) zueinander beabstandet starr miteinander verbunden und die Zahnriemen (23, 25, 20, 21) zwischen den Rollen (29a, 29b) geführt sind.
13. Changiereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (22) und/oder die Welle (24) der Kurvenscheiben (13, 14) gegenüber den Hohlwellen (18, 19) der Rotoren (4, 5) in axialer Richtung (31) relativ verschieblich sind und am Umfang der Hohlwellen (18) bzw. der Welle (24) Führungsteile (32, 33) angeordnet sind, die in jeweils einer korrespondierenden, im wesentlichen wendelförmig längs der Hohlwellen (22, 19) verlaufenden Führung zwangsgeführt sind.
14. Changiereinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (22) und die Welle (24) der Kurvenscheiben (13, 14) über ein Verbindungsteil (34) starr miteinander verbunden sind.
15. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung/Verringerung des Abstandes (L) zwischen dem Leitlineal (10) und den Achsen (Y-Y) der Rotoren (4, 5) die Rotoren (4, 5) verschiebbar und das Leitlineal (10) in einer festen Position zur Spule (3) angeordnet sind.
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