DE29619678U1 - Gerät zur Teezubereitung - Google Patents
Gerät zur TeezubereitungInfo
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Description
Gerät zur Teezubereitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Teezubereitung, insbesondere
auf ein Gerät zur Teezubereitung, das zerlegbar aus Bauteilen aufgebaut ist, &iacgr;&ogr; und einen verhältnismäßig kleinen Aufbewahrungs- oder Verpackungsraum
beansprucht.
Ein konventionelles Gerät zur Teezubereitung enthält einen Grundkörper, eine
Kanne und ein Brauteil. Der Grundkörper umfaßt einen hohlen zylindrischen
is Körper, dessen Außenseite einen eingezogenen Abschnitt aufweist. Der
zylindrische Körper hat eine obere Wasseraufnahmekammer und eine untere
Heizkammer, die mit einem Heizgerät versehen ist. Die Wasseraufnahmekammer hat ein unteres Ende, das in einen ersten Wasserauslaß ausgeformt
ist, der mit einem durch das Heizgerät erhitzten Führungsrohr in Verbindung
:o steht. Der Grundkörper hat einen oberen Endabschnitt, der in einen zweiten
Wasserauslaß ausgeformt ist. Die Wasseraufnahmekammer ist außerdem mit einem Verbindungsrohr versehen, das das Führungsrohr mit dem zweiten
Wasserauslaß verbindet. Die Kanne hat ein oben offenes Ende und eine Teeaufnahmekammer. Das Brauteil wird auf dem oberen offenen Ende der
Kanne angeordnet und hat eine Braukammer. Das erhitzte Wasser, das aus dem zweiten Wasserauslaß fließt, wird in der Braukammer des Brauteils
aufgenommen. Das Brauteil hat eine umlaufende Wand, in der Teeauslässe ausgeformt sind, um gebrauten Tee in die Teeaufnahmekammer der Kanne
auszugeben.
[m Gebrauch des konventionellen Geräts zur Teezubereitung werden Teeblätter
innerhalb der Braukammer des Brauteils angeordnet. Die Kanne wird dann in eine Position benachbart dem eingezogenen Abschnitt und unter den
zweiten Wasserauslaß des Grundkörpers gebracht. Dann wird Wasser in die Wasseraufnahmekammer gefüllt, so daß das Wasser durch das Führungsrohr
fließt und durch das Heizgerät erhitzt wird. Das erhitzte Wasser fließt dann durch das Verbindungsrohr und den zweiten Wasserauslaß und in die Braukammer
des Brauteils. Der gebraute Tee wird dann von den Teeauslässen in die Teeaufnahmekammer der Kanne ausgegeben. Zusätze, wie Eiswürfel,
ic können in den gebrauten Tee gegeben werden, der in der Kanne aufgenommen
wird.
Wenn das konventionelle Gerät zur Teezubereitung nicht im Gebrauch ist
und verpackt oder gelagert werden soll, wird die Kanne umgedreht und auf den Grundkörper so gestülpt, daß der Grundkörper in der Teeaufnahmekammer
der Kanne untergebracht ist. In dieser Situation benötigt das Brauteil, das von der Teeaufnahmekammer der Kanne nicht aufgenommen werden
kann, zusätzlichen Raum. Das konventionelle Gerät zur Teezubereitung benötigt daher einen verhältnismäßig großen Raum während der Lagerung
:o und der Verpackung, was zu erhöhten Transportkosten führt.
Daher ist die Hauptaufgabe dieser Erfindung, ein Gerät zur Teezubereitung
anzugeben, das zerlegbar aus Bauteilen aufgebaut ist und einen verhältnismäßig geringen Lager- oder Verpackungsraum benötigt.
Dementsprechend enthält das Gerät zur Teezubereitung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen hohlen Grundkörper, eine Teebraueinheit, eine Kanne und eine hohle Basiseinheit. Der hohle Grundkörper hat einen oberen
Abschnitt, der in eine Wasseraufnahmekammer ausgeformt ist, und einen unteren Abschnitt, der in eine Unterbringungskammer ausgeformt ist, die von
• · C
der Wasseraufnahmekammer isoliert ist. Die Unterbringungskammer ist mit
einem Führungsrohr versehen, das einen Wassereinlaß besitzt, der mit der Wasseraufnahme in Verbindung steht, sowie einen Wasserauslaß. Die Unterbringungskammer
ist außerdem mit einem Heizgerät zum Erhitzen von Wasser versehen, das durch das Führungsrohr fließt. Die Teebraueinheit ist
auf einer Seite der Wasseraufnahmekammer des Grundkörpers angeordnet und hat eine Braukammer zur Aufnahme von Teebiättern. Die Braukammer
ist mit dem Wasserauslaß des Führungsrohrs verbunden und zu einem Teeauslaß ausgeformt zur Ausgabe von gebrautem Tee aus der Braukammer.
&iacgr;&ogr; Die Kanne wird unterhalb des Teeauslasses der Teebraueinheit angeordnet
und kann den gebrauten Tee aufnehmen, der aus dem Teeauslaß der Teebraueinheit ausgegeben wird. Die hohle Basiseinheit hat einen oberen Abschnitt
und einen unteren Abschnitt mit einem offenen Ende. Der untere Abschnitt des Grundkörpers ist abnehmbar auf dem oberen Abschnitt der
Basiseinheit befestigt. Der Grundkörper und die Teebraueinheit können in dem unteren Abschnitt der Basiseinheit über das offene Ende untergebracht
werden, wenn der Grundkörper von der Basiseinheit entfernt ist. Die Kanne umgrenzt einen Raum, der ausreicht zur Aufnahme der Basiseinheit, der
Teebraueinheit und des Grundkörpers, nachdem der Grundkörper und die Teebraueinheit in der Basiseinheit für Lagerungszwecke untergebracht worden
ist.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Geräts zur
Teezubereitung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein Vertikalschnitt des in Fig. 1 gezeigten Geräts zur Teezubereitung
ist;
Fig. 3 veranschaulicht, wie die Heizvorrichtung das durch das Führungsrohr
des Geräts zur Teezubereitung gemäß Fig. 1 fließende Wasser erhitzt;
Fig. 4 ein Vertikalschnitt zur Veranschaulichung eines Sicherheitsschalters
des in Fig. 1 gezeigten Geräts zur Teezubereitung ist;
Fig. 5 ein elektrisches Schaltungsdiagramm ist, das die elektrische Verbindung
einer Stromquelle und der Heizvorrichtung nach Fig. 1 veranschaulicht;
is Fig. 6 und 6A
Unteransichten sind, die veranschaulichen, wie ein Scheibenteil durch eine Eingriffsplatte auf der Basiseinheit festgehalten wird, um
den Grundkörper abnehmbar auf der Basiseinheit des in Fig. 1 gezeigten Geräts zur Teezubereitung zu befestigen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die das in Fig. 1 dargestellte
Gerät zur Teezubereitung im Gebrauch zeigt;
Fig. 8 veranschaulicht, wie der Grundkörper, die Teebraueinheit und die
Basiseinheit in der Kanne des in Fig. 1 gezeigten Geräts zur Teezubereitung zu Lagerungszwecken untergebracht werden;
Fig. 9 veranschaulicht, wie die Teebraueinheit in der Wasseraufnahmekammer
des Grundkörpers des in Fig. 1 gezeigten Geräts zur Tee-
zubereitung untergebracht wird, wenn das Gerät zur Teezubereitung nicht in Gebrauch ist; und
Fig. 10 eine Draufsicht des Grundkörpers_ und der Teebraueinheit des
Gerätes zur Teezubereitung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 2, ist ein Gerät zur Teezubereitung (T)
gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden &iacgr;&ogr; Erfindung dargestellt, umfassend einen Grundkörper 4, eine Teebraueinheit
5, eine Basiseinheit 6 und eine Kanne 7.
Der Grundkörper 4 hat einen oberen Abschnitt, der zu einer Wasseraufnahmekammer
40 mit einem oberen offenen Ende ausgeformt ist, einen
is unteren Abschnitt, der zu einer Unterbringungskammer 41 mit einem offenen
unteren Ende ausgeformt ist, und eine Trennwand 48, die die Wasseraufnahmekammer
40 von der Unterbringungskammer 41 trennt. Der Grundkörper 4 ist mit einem ersten abnehmbaren Deckel 57 zum Verschließen des
offenen oberen Endes der Wasseraufnahmekammer 40 versehen. Die Wasseraufnahmekammer
40 hat auf einer Seite eine vertikale Wand 401 ausgebildet. Der Grundkörper 4 ist außerdem mit einem aufrecht stehenden Verbindungsrohr
402 an der vertikalen Wand 401 versehen, und mit einer rohrförmigen Fortsetzung 403, deren erstes Ende abnehmbar und drehbar auf
dem oberen Ende des Verbindungsrohrs 402 befestigt ist. Der obere Ab-
:5 schnitt des Grundkörpers 4 hat an einer Seite einen oberen flachen Abschnitt
404 ausgebildet, der sich horizontal und von der vertikalen Wand nach außen erstreckt, und eine eingezogene äußere Oberfläche hat. Die Teebraueinheit
5 ist angrenzend an die vertikale Wand 401 angeordnet und wird von dem oberen flachen Abschnitt 404 getragen. Die Teebraueinheit 5 ist
mit nach hinten erstreckten Hakengliedern 50 zum Eingriff mit der ver-
tikalen Wand 401 ausgebildet, um die Teebraueinheit abnehmbar an einer
Seite der Wasseraufnahmekammer 40 anzuhängen. Der detaillierte Aufbau der Teebraueinheit 5 wird später beschrieben. Der Grundkörper 4 ist außerdem
mit einer sich vertikal erstreckenden, gekrümmten Wand 404 ausgebildet, die die eingezogene obere Fläche des oberen flachen Abschnitts 404
definiert. Der untere Abschnitt des Grundkörpers 4 ist außerdem mit einem unteren flachen Abschnitt 405 ausgebildet, der parallel zu dem oberen
flachen Abschnitt 404 ist und sich von der gekrümmten Wand 406 erstreckt.
&iacgr;&ogr; Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Unterbringungskammer 41 mit
einer Heizvorrichtung 43 mit C-förmigem Aufbau sowie einem Führungsrohr
45 versehen, das über der Heizvorrichtung 43 angeordnet ist. Die Heizvorrichtung
43 und das Führungsrohr 45 sind von einem hohlen Metallblock 431 umgeben. Die Unterbringungskammer 41 ist außerdem mit einer wärmeisolierenden
Platte 44 über dem Metallblock 431 versehen. Die Trennwand 48 umfaßt einen unteren Abschnitt 481 mit einem hindurchgeformten
Verbindungsloch 400. Das Führungsrohr 45 hat einen Wassereinlaß 450, der mit dem Verbindungsloch 400 mittels eines ersten Rohrteils 452 in Verbindung
steht, und einen Wasserauslaß 451, der mit dem unteren Ende des Verbindungsrohrs 402 mittels eines zweiten Rohrteils 453 in Verbindung
steht. Der untere Abschnitt des Grundkörpers 4 ist mit einer Leistungsschaltereinheit
46 versehen, die dazu bestimmt ist, die Heizvorrichtung 43 mit einer Stromquelle elektrisch zu verbinden. Die Leistungsschaltereinheit
46 umfaßt einen Handschalter 460 an der Außenseite des unteren Abschnitts
des Grundkörpers 4 und einen bekannten Temperaturkontrollschalter 461, der die Heizvorrichtung von der Stromquelle trennt, wenn die Temperatur der
Heizvorrichtung 43 einen vorbestimmten Wert überschreitet. Das Gerät zur Teezubereitung (T) enthält weiterhin einen Sicherheitsschalter 47, der elektrisch
mit der Heizvorrichtung 43 und der Leistungsschaltereinheit 46 verbunden ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt der Sicherheitsschalter 47 einen
Mikroschaiter 470, der elektrisch mit der Heizvorrichtung 43 verbunden ist,
einen Druckblock 471 mit einem L-förmigen Querschnitt, und ein Stabteil 472 unter dem Druckblock 471. Der Sicherheitsschalter 47 ist mit Federgliedern
473 versehen, die den Druckblock 471 aufwärts vorspannen, so daß ein vertikaler Abschnitt des Druckblocks 471 aus dem unteren flachen
Abschnitt 405 des Grundkörpers 4 herausragt. Wenn der Druckblock 471 nach unten gedrückt wird, bewegt sich das Stabglied 472 nach unten, um
einen Schalterkontakt 474 auf dem Mikroschaiter 470 zu aktivieren und damit den Mikroschaiter 470 mit der Heizvorrichtung 43 und der Stromquel-Ie
elektrisch zu verbinden. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Gerät zur Teezubereitung (T) außerdem eine Lichtanzeige 49, die in dem unteren
Abschnitt des Grundkörpers 4 angeordnet ist und elektrisch mit der Leistungsschaltereinheit
46 und der Stromquelle verbunden ist. Ein elektrisches Schaltungsdiagramm, das die elektrische Verbindung zwischen der Heizvorrichtung
43, der Stromquelle, der Leistungsschaltereinheit 46, dem Sicherheitsschalter
47 und der Lichtanzeige 49 veranschaulicht, ist in Fig. 5 dargestellt.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 ist der untere Abschnitt des Grundkörpers
4 mit einem Scheibenteil 42 zum Abdecken des unteren Endes des Grundkörpers 4 versehen. Der Scheibenkörper 42 hat eine verkleinerte untere
Sektion 422 mit einer Unterseite, die mit einem kreisförmigen Vorsprung 424 versehen ist. Der kreisförmige Vorsprung 424 ist mit einem Drahtdurchgangsloch
427 versehen, und hat eine hindurchgeformte hohle, vertikale Säule 421. Die hohle Basiseinheit 6 hat einen oberen Abschnitt, der mit
einer Aufnahmehöhlung 60 ausgebildet ist und eine Basiswand mit einer kreisförmigen Öffnung 63 hat. Die verkleinerte Grundsektion 422 des Scheibenteils
42 wird in der Aufnahmehöhlung 60 aufgenommen, wobei der kreisförmige Vorsprung 424 sich in die kreisförmige Öffnung 63 erstreckt.
Das Scheibenteil 4 hat einen Kantenabschnitt, an dem ein Nockenvorsprung
423 ausgebildet ist. Der obere Abschnitt der ßasiseinheit 6 hat eine umgebende
Wand 61, die die Aufnahmekammer 60 umgrenzt und eine obere Kante besitzt, die mit einer ersten Kerbe 610 versehen ist. Der Nockenvorsprung
423 des Scheibenteils 42 erstreckt sich in die erste Kerbe 610 der Basiseinheit 6, um die Basiseinheit 6 abnehmbar zu erfassen.
Wie in den Fig. 6 und 6A gezeigt, ist der Grundkörper 4 außerdem mit
einer Eingriffsplatte 425 versehen, die mit einem wirksamen Vorsprung 428 ausgebildet ist. Die Eingriffsplatte 425 ist drehbar auf dem kreisförmigen
&iacgr;&ogr; Vorsprung 424 der Unterseite des verminderten Bodenabschnitts 422 mit
Hilfe eines Befestigers, wie einem Bolzen 426 montiert. Die Eingriffsplatte
425 ist somit von der Unterseite des verkleinerten Bodenabschnitts 422 des Scheibenteils 42 beabstandet. Die Eingriffsplatte 425 kann sich um eine vertikale
Achse des Bolzens 426 aus einer ersten Position, in der die Eingriffsplatte 425 durch die kreisförmige Öffnung 63 in der Basiswand der Basiseinheit
6 gemäß Fig. 6A hindurchtreten kann, in eine zweite Position drehen, in der ein Abschnitt der Peripherie, die die Öffnung 63 in der
Basiswand definiert, sich in einen Raum erstreckt, der zwischen der Eingriffsplatte
425 und dem Scheibenteil 42 gebildet wird, um so den Scheibenteil 42 an der Basiswand festzuhalten, wie in Fig. 6 gezeigt. Wie in Fig.
2 dargestellt, erstreckt sich der Bolzen 426 durch die Eingriffsplatte 425, die hohle vertikale Säule 421, einen mittleren Abschnitt der Heizvorrichtung
43 und der Wärmeisolierplatte 44, um die Trennwand 48 des Grundkörpers 4 zu erfassen und den Scheibenteil 42 und die Basiseinheit 6 sicher auf
dem Grundkörper festzuhalten.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 hat das Gerät 5 zur Teezubereitung
eine Braukammer 51 zur Aufnahme von Teeblättern. Der rohrförmige Fortsatz 403, der auf dem oberen Ende des Verbindungsrohrs 402
des Grundkörpers 4 befestigt ist, hat ein zweites Ende 407, das sich gegen
, die Braukammer 51 erstreckt, um das Verbindungsrohr 402 und die Braukammer
51 miteinander zu verbinden. Das Gerät 5 zur Teezubereitung ist außerdem mit einem aufrechten hohlen Rohr 52 versehen. Das aufrechte
hohle Rohr 52 hat ein oberes Ende, das niedriger ist als das höchste
Niveau der Braukammer 51, und ein unteres Ende, das zu einem Teeauslaß 53 zur Ausgabe von gebrautem Tee aus der Braukammer 51 ausgebildet ist.
Die Braukammer 51 hat eine Unterseite, in der ein Abzugsloch 54 ausgebildet ist. Die Teebraueinheit 5 ist außerdem mit einer Abzugsvorrichtung 55
versehen, die eine horizontale Platte 550 und ein vertikales, federbelastetes
&iacgr;&ogr; Betriebsteil 551 umfaßt. Die horizontale Platte 550 ist an einem Ende
drehbar an der unteren Oberfläche der Teebraueinheit 5 gelagert, und das
andere Ende ist mit dem unteren Ende des Betriebsteils 551 verbunden. Die horizontale Platte 550 ist mit einem Stopfen 552 versehen, der das Abzugsloch
54 schließt, um das Ausfließen des gebrauten Tees über das Abzugsloch 54 zu verhindern. Wenn das obere Ende des Betriebsteils 551 nach
unten gedrückt wird, um die horizontale Platte 550 zu kippen, wird der Stopfen 552 von dem Abzugsloch 54 entfernt, so daß der restliche gebraute
Tee in der Braukammer 51 freigegeben wird. Die Teebraueinheit 5 umfaßt weiterhin eine Staubschutzkappe 56, deren eine Kante schwenkbar an den
:o Hakengliedern 50 gelagert ist. Die Staubschutzkappe 56 hat einen abgeplatteten
Abschnitt 560 zur Aufnahme des Rohrfortsatzes 403, der auf dem oberen Ende des Verbindungsrohrs 402 montiert ist. Wie in Fig. 9 gezeigt,
hat die Wasseraufnahmekammer 40 des Grundkörpers 4 eine Größe, die ausreicht, um darin die Teebraueinheit 5 aufzunehmen, wenn die Teebraueinheit
von der vertikalen Wand 401 entfernt ist. Die Hakenglieder 50 können auch an die vertikale Wand 401 gehängt werden, wenn die Teebraueinheit
5 in der Wasseraufnahmekammer 40 untergebracht wird. Wieder bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, ist die hohle Basiseinheit 6, wie bereits beschrieben,
unter dem unteren Abschnitt des Grundkörpers 4 angeordnet und daran abnehmbar befestigt. Die Basiseinheit 6 hat einen unteren Abschnitt
mit einem offenen Ende 62. Der Grundkörper 4 und die Teebraueinheit 5
können in dem unteren Abschnitt der Basiseinheit 6 über das offene Ende
62 untergebracht werden, wenn der Grundkörper 4 von der Basiseinheit 6 abgenommen ist. Das obere Ende 62 hat eine Kante, in der eine zweite
Kerbe 64 für das Hindurchtreten elektrischer Leitungen ausgebildet ist.
Die Kanne 7 ist unter der Teebraueinheit 5 anzuordnen und kann den
gebrauten Tee aufnehmen, der von dem Teeauslaß 53 der Teebraueinheit 5 ausgegeben wird. Die Kanne 6 umgrenzt einen Raum 70, der ausreicht, um
&iacgr;&ogr; die Basiseinheit 6, die Teebraueinheit 5 und den Grundkörper 4 darin
unterzubringen, wenn der Grundkörper 4 und die Teebraueinheit 5 in der Basiseinheit 6 für Lagerungszwecke aufgenommen worden ist. Die Kanne 7
ist mit einer vorstehenden Lippe 71 versehen, deren Unterseite in der Lage ist, den Druckblock 471 des Sicherheitsschalters 47 zu drücken, um den
Sicherheitsschalter 47 zu betätigen, wenn die Kanne 7 an einer Position unterhalb der Teebraueinheit 5 angeordnet ist und wenn die vorstehende
Lippe 71 sich gegen die gekrümmte Wand 406 erstreckt, zur Aufnahme des gebrauten Tees, der von dem Teeauslaß 53 der Braukammer 51 ausgegeben
wird. Die Kanne 7 hat eine äußere Oberfläche, die mit einem vertikal sich erstreckenden Zungenteil 72 versehen ist. Der Zungenteil 72 ist diametral
gegenüber der vorstehenden Lippe 71 und hat einen oberen Endabschnitt, der mit einem horizontalen Fortsatz 74 versehen ist, der mit einer Durchbohrung
73 ausgebildet ist. Das Gerät (T) zur Teezubereitung ist außerdem mit einem Handgriff 75 versehen, dessen Rückseite mit einer vertikalen Nut
76 mit Schwalbenschwanzquerschnitt und offenem oberen Ende ausgebildet ist. Der Handgriff 75 hat einen oberen Endabschnitt, der mit einem Befestigungsloch
79 versehen ist, das mit der Durchbohrung 73 ausgerichtet ist. Der Handgriff 75 kann gleitend nach oben bewegt werden in Richtung auf
das Zungenteil 72, so daß das Zungenteil 72 sich in die Nut 76 mit Schwalbenschwanzquerschnitt erstreckt und der obere Endabschnitt des
- Ii
Handgriffs 75 sich gegen den horizontalen Fortsatz 74 des Zungenteils 72
anlegt, um so den Handgriff 75 auf der Kanne 7 zu befestigen. Ein Schraubenbefestiger
27 erstreckt sich durch die Durchbohrung 73 in den horizontalen Fortsatz 74 des Zungenteils 72 und wird in dem Befestigungsloch 79
aufgenommen und dort erfaßt, um den Handgriff 75 an dem Zungenteil 72 der Kanne 7 zu befestigen. Die Kanne 7 hat ein oberes offenes Ende und
ist außerdem mit einem zweiten abnehmbaren Deckel 78 zum Abschließen des oberen offenen Endes versehen.
&iacgr;&ogr; Um das Gerät zur Teezubereitung (T) für den Gebrauch zusammenzubauen,
werden die Hakenglieder 50 der Teebraueinheit 5 an die vertikale Wand 401
gehängt, und die Braueinheit 5 wird auf dem oberen flachen Abschnitt 404 getragen. Die verminderte Bodensektion 422 des Scheibenteils 42 wird dann
in der Aufnahmehöhlung 60 im oberen Abschnitt der Basiseinheit 6 aufgenommen,
wobei der kreisförmige Vorsprung 424 des Scheibenteils 42 und die Eingriffsplatte 425 durch die kreisförmige Öffnung 63 in der unteren
Wand des oberen Abschnitts der Basiseinheit 6 hindurchtreten. Der Betätigungsvorsprung
428 wird in horizontaler Richtung gedrückt, um die Eingriffsplatte 425 um den Bolzen 426 aus der ersten Position in die zweite
:o Position zu drehen, um so den Scheibenteii 42 auf der Basiswand der
Basiseinheit 6 festzuhalten und um den Grundkörper 4 auf der Basiseinheit 6 abnehmbar zu befestigen, wie in Fig. 6 und 6A gezeigt. Der Grundkörper
4, zusammen mit der Teebraueinheit 5, die an einer Seite davon angeordnet ist, sind somit in einer höheren Position untergebracht. Der Teeauslaß 53
der Teebraueinheit 5 ist ebenfalls in einer Position, die höher wäre als die vorspringende Lippe 71 der Kanne 7, wie in Fig. 7 gezeigt.
Um das Gerät (T) zur Teezubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung zu
verwenden, wird Wasser in die Wasseraufnalimekammer 40 gegeben und der Handschalter 461 eingeschaltet. Die Kanne 7 wird dann an die gekrümmte
Wand 406 in eine Position unterhalb dem Teeauslaß 53 gebracht, so daß die
Unterseite der vorstehenden Lippe 71 den Sicherheitsschalter 47 aktiviert. In dieser Situation ist die Lichtanzeige 59 eingeschaltet und die Heizvorrichtung
53 aktiviert, wodurch das Wasser erhitzt wird, das durch das Führungsrohr 45 fließt. Das erhitzte Wasser fließt dann durch das Verbindungsrohr 402
und den rohrförmigen Fortsatz 403 und wird in die Braukammer 51 der
Teebraueinheit 5 geleitet, wenn die Temperatur des erhitzten Wassers einen vorbestimmten Wert erreicht. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Braukammer
51 höher ist als das obere Ende des aufrechten hohlen Rohrs 52, fließt &iacgr;&ogr; der gebraute Tee durch den Teeauslaß 53 am unteren Ende des hohlen
Rohrs 52 und wird in die Kanne 7 ausgegeben. Wenn der restliche Tee in der Braukammer 51 vollständig ausgegeben werden soll, wird das vertikale
Druckgüed 551 der Abzugsvorrichtung 55 betätigt, um die horizontale Stange
550 zu kippen und den Stopfen 522 aus dem Abzugsloch 54 zu ziehen.
Wenn das Gerät (T) zur Teezubereitung gelagert oder verpackt werden soll,
wird die Teebraueinheit 5 in der Wasseraufnahmekammer 40 untergebracht, mit der Staubschutzkappe 56 auf der Teebraueinheit 5. Die Eingriffsplatte
425 wird in die erste Position zurückgedreht, um so den Grundkörper 4 von
:o der Basiseinheit 6 zu trennen. Die Basiseinheit 6 wird dann umgedreht, so
daß der Grundkörper 4 und die Teebraueinheit 5, die von der Wasseraufnahmekammer
40 des Grundkörpers 4 aufgenommen worden ist, in dem Grundabschnitt der Basiseinheit 6 durch das offene Ende 62 untergebracht
werden kann. Dann wird die Basiseinheit 6 zusammen mit dem Grundkörper
is 4 und der Teebraueinheit 5 im Raum 70 der Kanne 7 untergebracht, wie in
Fig. 8 gezeigt. Die ersten und zweiten abnehmbaren Deckel 57 und 78 werden dann jeweils oben auf dem Grundkörper 4 und der Kanne 7 aufgesetzt.
In einem Gerät (T') zur Teezubereitung gemäß dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 10 gezeigt, hat der obere Abschnitt des Grundkörpers 4' einen kreisförmigen Querschnitt
und ist mit einer Wasseraufnahmekammer 40' und einer Rückhaltekammer 49' an einer Seite der Wasseraufnahmekammer 40' ausgebildet. Die Rückhaltekammer
49' hat ein unteres Ende, in dem eine Öffnung ausgebildet ist, um den Teeauslaß und das Abzugsloch der Teebraueinheit 5' freizugeben.
Die Teebraueinheit 5' kann in der Rückhaltekammer 49' ebenso wie in der Wasseraufnahmekammer 40' untergebracht werden. Der Grundkörper 4' und
&iacgr;&ogr; die Teebraueinheit 5', die in der Rückhaltekammer 49' oder in der Wasseraufnahmekammer
40' untergebracht wird, haben eine kombinierte Größe, die kleiner ist als der Raum der Kanne. In dieser Situation kann die Teebraueinheit
5' in die Rückhaltekammer 49' eingesetzt werden, ob das Gerät zur Teezubereitung in Verwendung ist oder gelagert werden soll.
Da der Grundkörper, die Teebraueinheit und die Basiseinheit insgesamt in
der Kanne untergebracht werden können, und da der Handgriff 75 von der Kanne 7 abnehmbar ist, benötigt das Gerät zur Teezubereitung gemäß der
vorliegenden Erfindung einen relativ kleinen Lagerungs- oder Packraum. Die :o Pack- und Transportkosten sind daher bedeutend reduziert.
Claims (8)
1. Gerät (T) zur Teezubereitung, enthaltend:
&iacgr;&ogr; einen hohlen Grundkörper (4) mit einem oberen Abschnitt, in dem eine
Wasseraufnahmekammer (40) ausgeformt ist, und einem unteren Abschnitt,
in dem eine von der Wasseraufnahmekammer getrennte Unterbringungskammer (41) ausgeformt ist, wobei die Unterbringungskammer
mit einem Führungsrohr (45) versehen ist, das einen mit der Wasseraufnahmekammer
(40) verbundenen Wassereinlaß (450) und einen Wasserauslaß (451) hat, und die Unterbringungskammer (41) außerdem mit
einer Heizvorrichtung (43) für das Erhitzen des durch das Führungsrohr (45) fließenden Wassers versehen ist,
eine Teebraueinheit (5), angeordnet an einer Seite der Wasseraufnahmekammer
(40) des Grundkörpers (4) und mit einer Braukammer (51) zur Aufnahme von Teeblättern darin versehen, wobei die Braukammer (51)
mit dem Wasserauslaß (451) des Führungsrohrs (45) in Verbindung steht und an ihr ein Teeauslaß (53) zur Ausgabe gebrauten Tees aus
zs der Braukammer (51) ausgeformt ist,
eine Kanne (7), die unter dem Teeauslaß (53) der Teebraueinheit (5)
anzuordnen ist und in der Lage ist, den von dem Teeauslaß (53) der Teebraueinheit (5) ausgegebenen Tee aufzunehmen,
gekennzeichnet durch
eine hohle Basiseinheit (6) mit einem oberen Abschnitt und einem
unteren Abschnitt mit offenem Ende (62), wobei der untere Abschnitt des Grundkörpers (4) abnehmbar auf dem oberen Abschnitt der ßasisetnheit
(6) befestigt ist, der Grundkörper (4) und die Teebraueinheit (5) in dem unteren Abschnitt der Basiseinheit (6) durch das offene Ende
(62) untergebracht werden können, wenn der Grundkörper (4) von der
Basiseinheit (6) entfernt ist, wobei die Kanne (7) einen Raum (70) umgrenzt, der ausreicht, um die Basiseinheit (6), die Teebraueinheit (5)
und den Grundkörper (4) darin aufzunehmen, nachdem der Grundkörper &iacgr;&ogr; . (4) und die Teebraueinheit (5) in der Basiseinheit (6) für Lagerungszwecke
untergebracht worden sind.
2. Gerät (T) zur Teezubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasseraufnahmekammer (40) eine Größe hat, die ausreicht,
is um die Teebraueinheit (5) darin aufzunehmen.
3. Gerät (T) zur Teezubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Abschnitt des Grundkörpers (4) mit einem Scheibenteil (42) zum Abdecken der ,Unterbringungskammer (41) versehen ist,
und der Scheibenteii (42) eine verkleinerte Bodensektion (422) hat, der
obere Abschnitt der Basiseinheit (6) mit einer Aufnahmehöhlung (60) versehen ist, wobei die verkleinerte Bodensektion (422) des Scheibenteils
(42) in der Aufnahmehöhlung (60) aufgenommen wird.
a
4. Gerät (T) zur Teezubereitung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt der Basiseinheit (6) eine Basiswand aufweist, an der eine Öffnung (63) ausgeformt ist, der Grundkörper (4)
außerdem mit einer Eingriffsplatte (425) versehen ist, die drehbar auf und beabstandet von einer Unterseite der verkleinerten Bodensektion
(422) des Scheibenteils (42) montiert ist, wobei die Eingriffsplatte (425)
um eine vertikale Achse relativ zu dem Scheibenteil (42) aus einer
ersten Position, in der die Eingriffsplatte (425) durch die Öffnung (63) in der ßasiswand hindurchtreten kann, in eine zweite Position gedreht
wird, in der ein Abschnitt der Peripherie, der die Öffnung (63) in der Basiswand definiert, sich in einen Raum erstreckt, der zwischen der
Eingriffsplatte (425) und dem Scheibenteil (42) ausgeformt ist, um somit das Scheibenteil (42) an der Basiswand festzuhalten.
5. Gerät (T) zur Teezubereitung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scheibenteil (42) mit einem Nockenfortsatz (423) ausgebildet ist, die Aufnahmehöhlung (60) im oberen Abschnitt der Basiseinheit
(6) von einer umgebenden Wand (61) umgrenzt wird, die eine obere Kante hat, die mit einer Kerbe (610) versehen ist, wobei der Nockenfortsatz
(423) sich in die Kerbe (610) zum lösbaren Eingriff mit der Basiseinheit (6) erstreckt.
6. Gerät (T) zur Teezubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Abschnitt des Grundkörpers (4) mit einer Leistungsschaltereinheit
(46) versehen ist, die dazu dient, die Heizvorrichtung
(43) elektrisch mit einer Stromquelle zu verbinden.
7. Gerät (T) zur Teezubereitung gemäß Anspruch 6, außerdem gekennzeichnet
durch einen Sicherheitsschalter (47), der an einer Seite des Grundkörpers (4) vorgesehen und unterhalb der Teebraueinheit (5)
angeordnet ist, wobei der Sicherheitsschalter (47) elektrisch mit der Heizvorrichtung (43) und der Leistungsschaltereinheit (46) verbunden ist,
und daß die Kanne (7) mit einer vorspringenden Lippe (71) ausgebildet ist, die in der Lage ist, den Sicherheitsschalter (47) zu aktivieren, wenn
die Kanne (7) in einer Position zur Aufnahme des gebrauten Tees ist,
so der von der Braukammer (51) ausgegeben wird.
8. Gerät (T') zur Teezubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teebraueinheit (51) an einer Seite der Wasseraufnahmekammer
(40') des Grundkörpers (4') angeordnet ist, wobei der Grundkörper (4') und die Teebraueinheit (5') eine kombinierte Größe
haben, die kleiner ist als der Raum der Kanne.
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