DE29618663U1 - Anordnung zur Befestigung einer Energieführungskette sowie eine Energieführungskette - Google Patents

Anordnung zur Befestigung einer Energieführungskette sowie eine Energieführungskette

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    • F16G13/00Chains
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Kabelschlepp GmbH 24. Oktober 1996
Marienborner Straße 75 K40288 KA/BN/czl
D-57074 Siegen
Anordnung zur Befestigung einer Energieführungskette sowie eine Energieführungskette
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung einer Energieführungskette in einer Rinne zur Führung von Energieführungsketten. In der Rinne ist die Energieführungskette beweglich angeordnet, wobei sie aber mit mindestens einem Befestigungskettenglied an der Rinne befestigt ist. Energieführungsketten dienen dazu, flexible Versorgungsleitungen für Elektrizität, Gase, Flüssigkeiten od. dgl. aufzunehmen und das entsprechende Versorgungsgut einem beweglichen Verbraucher zuzuführen, ohne daß bei den Bewegungen die Leitungen zu stark gekrümmt werden.
Befestigungskettenglieder sind beispielsweise aus der DE 37 03 240 Al bekannt. Dort ist vorgeschlagen worden, daß ein Befestigungskettenglied an seinen Außenseiten zwei parallele Seitenlaschen mit jeweils einer in der Laschenebene verlaufenden Befestigungsbohrung aufweist, die der Verschraubung des Befestigungskettengliedes mit einem Rinnenboden dienen. Aus der DE 295 11 726 Ul ist weiter eine Führungsrinne für Energieführungsketten bekannt, die ebenfalls eine Befestigung eines Befestigungskettengliedes an einem Rinnenboden vorsieht. Die Befestigungsbohrung in dem Befestigungskettenglied befindet sich hierbei in einem parallel zum Rinnenboden verlaufenden Mittelteil des Befestigungskettengliedes.
Bei der Montage einer Energieführungskette vor Ort ist die genannte Art der Befestigung an einer Rinne unter Umständen schwierig, da sich die Befestigungsbohrungen an schlecht zugänglichen Stellen befinden können. Bei der in Fig. 1 der DE 295 11 726 Ul gezeigten Anordnung wird die Rinne beispielsweise mit ihrem Boden an einer Tragkonstruktion befestigt. Da das Innere der Energieführungskette mit den Versorgungsleitungen gefüllt wird, besteht nach der Montage kein direkter Zugang mehr zu den Befestigungsteilen, mit denen die Energieführungskette an der Rinne befestigt ist.
&iacgr;&ogr; Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Art der Befestigung einer Energieführungskette in einer Rinne anzugeben, bei der die Befestigungsstellen leicht zugänglich sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Energieführungskette anzugeben, bei der die Befestigung eines Befestigungskettengliedes leicht erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung nach Anspruch 1 und eine Energieführungskette nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Anordnung und der Energieführungskette sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird ein Befestigungskettenglied zur Befestigung einer Energieführungskette zwischen zwei voneinander beabstandeten und einander gegenüberliegenden Seitenwänden einer Rinne positioniert. Mit einem Befestigungsmittel ist das Befestigungskettenglied an mindestens einer der Seitenwände befestigt, wobei die Seitenwand über das Befestigungsmittel mit dem Befestigungskettenglied verbunden ist. Vorteil dieser Art der Befestigung ist, daß die Seitenwand bei der Montage leicht zugänglich ist und in der Regel auch nach der Montage leicht zugänglich bleibt.
Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung mit einer Rinne zur Führung einer Energieführungskette, bei der die Seitenwände der Rinne wenigstens in einem Bereich an den Seitenlaschen des Befestigungskettengliedes anliegen und zu den Seitenlaschen der weiteren Kettenglieder der Energieführungskette beabstandet sind. Durch eine solche vorteilhafte Ausgestaltung der Anordnung werden die Befestigungsmittel, bei denen es sich um Schrauben handeln kann, lediglich auf Zug belastet. Dadurch, daß die Seitenwände beabstandet zu den Seitenlaschen der weiteren Kettenglieder sind, wird die Führung der Energieführungskette in der Rinne nicht beeinträchtigt. Alternativ wird &iacgr;&ogr; vorgeschlagen, daß die Rinne im Bereich des Befestigungsgliedes eine Querschnittsverengung aufweist, durch die die Seitenwände zur Anlage an die Seitenlaschen des Endbefestigungskettengliedes bringbar sind. Bei einer solchen Ausgestaltung der Anordnung können alle Kettenglieder der Energieführungskette gleich ausgestaltet sein.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind daher diejenigen, bei denen die Befestigung der Energieführungskette an der Außenseite der Seitenwand geschlossen und wieder gelöst werden kann. Bei einer konkreten Ausgestaltung, die aber keineswegs die einzige Ausgestaltung ist, liegt eine Schraubenmutter oder ein Schraubenkopf frei zugänglich an der Außenseite der Seitenwand.
Energieführungsketten mit Kettengliedern, die untereinander gelenkig verbunden sind, sind an und für sich bekannt. Wenigstens ein Kettenglied ist ein Befestigungskettenglied zur Befestigung einer Energieführungskette, insbesondere ein Endbefestigungskettenglied. Die Kettenglieder weisen jeweils zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Seitenlaschen auf. Das Befestigungskettenglied weist ferner mindestens eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme von Befestigungsteilen auf. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Energieführungskette wird vorgeschlagen, daß die mindestens
eine Aufnahmebohrung eine von einer Innenseite des Befestigungskettengliedes durch die Seitenlasche zu einer Außenseite verlaufende Laschenbefestigungsbohrung ist. Das Befestigungskettenglied hat wenigstens in einem Abschnitt eine Breite, die größer ist als die Breite der weiteren Kettenglieder. Hierdurch wird eine Energieführungskette bereitgestellt, die insbesondere zur Anordnung in einer Rinne geeignet ist, wobei das Endbefestigungskettenglied mit seinen Seitenlaschen an den Seitenwänden der Rinne befestigbar ist.
&iacgr;&ogr; Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Aufnahmebohrung eine von einer Innenseite des Befestigungskettengliedes durch die Seitenlasche zu einer Außenseite verlaufende Seitenbefestigungsbohrung ist und daß sie sich an der Innenseite zu einer Ausnehmung, vorzugsweise zur Aufnahme einer Schraubenmutter oder eines Schraubenkopfes, erweitert. Die Ausnehmung erlaubt ein Versenken der Schraubenmutter bzw. des Schraubenkopfes, so daß der Innenraum des Befestigungskettengliedes für die Versorgungsleitungen frei bleibt und diese sich auch nicht aufscheuern können. Vorteilhaft ist eine mit der Seitenbefestigungsbohrung konzentrische Ausnehmung. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist diese einen nicht runden, insbesondere polygonalen, Querschnitt auf. Somit kann ein in die Ausnehmung passender Schraubenkopf bzw. eine Schraubenmutter verdrehsicher aufgenommen werden, wodurch ein Auf- oder Zuschrauben, ausschließlich von außen, möglich ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung mit einer konzentrischen Ausnehmung verengt sich diese im Bohrungsverlauf von der Innenseite auf die Außenseite zu konusartig. Die Ausnehmung eignet sich somit beispielsweise zur Aufnahme eines an seinem Umfang rotationssymmetrischen Schraubenkopfes.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Befestigungskettenglied an mindestens einer Seitenlasche einen Vorsprung auf, durch den die mindestens eine Seitenbefestigungsbohrung hindurchgeht, wobei der Vorsprung eine ebene Außenoberfläche besitzt. Auf diese Außenoberfläche kann eine auf die Seitenlasche gerichtete Anpreßkraft verteilt werden. Insbesondere wenn die Seitenlasche aus Kunststoff gefertigt ist, kann somit eine Verformung derselben verhindert werden.
Der Vorsprung dient aber auch noch einem anderen Zweck. Durch seine &iacgr;&ogr; Dicke wird ein definiertes Spiel zwischen der Seitenlasche sonst und der Seitenwand der Rinne vorgegeben.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung befinden sich in den Seitenlaschen des Befestigungskettengliedes jeweils zwei Seitenbefestigungsbohrungen. Die is gedachte Verbindungslinie der beiden Seitenbefestigungsbohrungen in einer Seitenlasche liegt quer zu einer Längsrichtung des Befestigungskettengliedes, in der Versorgungsleitungen führbar sind. Diese Anordnung bietet einen besonders guten Widerstand gegen ein Verdrehen des Befestigungskettengliedes um die Längsrichtung.
Vorteilhafterweise ist ein Befestigungskettenglied ein Endbefestigungskettenglied einer Energieführungskette. Es ist aber auch möglich, ein Befestigungskettenglied an einer anderen Position einer Energieführungskette zur Befestigung der Kette zu verwenden. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn die Energieführungskette am Ende einer Rinne endet und die Seitenwände der Rinne dort nicht zugänglich sind.
Beispielsweise weil Kosten bei der Fertigung von Kettengliedern für Energieführungsketten gespart werden können, ist es vorteilhaft, daß eine Energieführungskette aus lauter Befestigungskettengliedern zusammengesetzt ist.
Bei der Montage bietet dies außerdem den Vorteil, daß die Energieführungskette zuerst zusammengesetzt werden kann und daß erst anschließend entschieden werden muß, mit welchem der Kettenglieder sie an der Seitenwand einer Rinne befestigt werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung und Ausfuhrungsbeispiele für ein erfindungsgemäßes Befestigungskettenglied werden anhand der Zeichnung erklärt. Die Zeichnung enthält weitere Merkmale der Erfindung. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anordnung mit einer Rinne und einer Energieführungskette,
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend dem Schnitt &Pgr;-&Pgr; in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Rinne und einem daran befestigten Befestigungskettenglied,
Fig. 4 eine Seitenlasche eines Endbefestigungskettengliedes in der Seitenansicht von innen,
Fig. 5 eine Seitenlasche eines Endbefestigungskettengliedes in der Seitenansicht von außen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Seitenlasche entlang der Linie IV IV in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Seitenlasche und
Fig. 8 eine Seitenbefestigungsbohrung mit einer sich konisch verengenden Ausnehmung im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit einer Rinne 21 und einer Energieführungskette 22. Die Energieführungskette 22 umfaßt zwei Befestigungskettenglieder 1, die an dem jeweiligen Ende der Energieführungskette 22 angeordnet sind. Zwischen den Befestigungskettengliedern 1 sind Kettenglieder 23 angeordnet, die miteinander gelenkig verbunden sind. Das eine Befestigungskettenglied 1 ist ortsfest. Das andere Befestigungskettenglied 1 ist beweglich an einem nicht dargestellten Mitnehmer angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Rinne 21 und die Energieführungskette 22 entlang der Schnittlinie &Pgr;-&Pgr; in Fig. 1. Die Rinne 21 weist zwei Seitenwände 2 auf, die mit Abstand A voneinander beabstandet sind und einander gegenüber liegen. Das Kettenglied 23 ist zwischen den Seitenwänden 2 der Rinne 21 bewegbar. Das Kettenglied 23 hat eine Breite B, die kleiner ist als der Abstand A zwischen den Seitenwänden 2. Der Abis stand A zwischen den Seitenwänden der Rinne ist vorzugsweise um drei bis zehn Milimeter größer als die Breite B der Kettenglieder 23. Das zwischen den Seitenwänden 2 der Rinne 21 und den Seitenlaschen des Kettengliedes 23 entstehende Spiel s ist von der verwendeten Kettenbauart abhängig. Generell kann gesagt werden, daß mit steigender Breite der Kettenglieder auch das Spiel zwischen dem Kettenglied und der Rinne steigt.
In der Fig. 3 ist eine Rinne 21 mit einem Befestigungskettenglied 1 im Querschnitt dargestellt. Die in Fig. 3 dargestellte Rinne weist zwei Seitenwände 2 auf, zwischen denen ein Befestigungskettenglied 1 positioniert ist. Das Befestigungskettenglied 1 weist zwei Seitenlaschen 5 auf, mit denen es an den Seitenwänden 2 befestigt ist. Die rechte Hälfte der Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Seitenbefestigungsbohrungen der dortigen Seitenlasche 5. In der linken Hälfte ist eine Draufsicht in Längsrichtung des Befestigungskettengliedes 1 dargestellt. Die jeweils zwei Seitenbefestigungsbohrungen 6 in den Seitenlaschen 5 weisen konzentrische Ausnehmungen 9 mit polygonalem Querschnitt zur Aufnahme von Schraubenmuttern 4 auf. Die Ver-
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bindungen zwischen dem Befestigungskettenglied 1 und der Rinne werden durch Eindrehen von Schrauben 3 von den Außenseiten 8 hergestellt, wobei die Schraubenköpfe 10 außerhalb der Seitenwand 2 liegen. Eine umgekehrte Anordnung von Schrauben und Muttern ist genauso möglich. An den Innen-Seiten 7 müssen lediglich die Schraubenmuttern 4 in die Ausnehmungen 9 eingesetzt werden und es muß verhindert werden, daß diese herausfallen. Dem Herausfallen kann beispielsweise durch geeignete Ausformung der Ausnehmungen 9 und durch Verwenden spielfrei in die Ausnehmungen 9 passender Schraubenmuttern 4 entgegengewirkt werden.
Das Befestigungskettenglied 1 weist an den Seitenlaschen 5 jeweils einen Vorsprung 11 auf. Jeder Vorsprung 11 bildet einen Abschnitt 20, der zwischen den Seitenwänden 2 der Rinne 21 liegt. Die Breite D des Befestigungskettengliedes ist ohne die Vorsprünge 11 etwas geringer als die Breite der Rinne. Vorzugsweise entspricht die Breite D der Breite B des weiteren Kettengliedes 23. Die Vorsprünge 11 haben jeweils eine Stärke s, so daß außer an den Vorsprängen 11 zwischen Seitenwand 2 der Rinne und den Seitenlaschen 5 ein Spalt ebenfalls der Stärke s vorhanden ist. Auf diese Weise liegt das Befestigungskettenglied 1 mit seinen Vorsprängen 11 an der Seitenwand 2 an, während Kettenglieder 23 ohne Vorspränge mit etwas Spiel (nämlich der Stärke s) in der Rinne beweglich sind.
Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen vier Ansichten einer Seitenlasche 5 für ein Endbefestigungskettenglied, von oben nach unten: eine Innenansicht, eine Außenansicht, rechts davon einen Querschnitt, und eine Ansicht von oben. Die Seitenbefestigungsbohrungen 6 weisen wie in Fig. 3 eine konzentrische Ausnehmung 9 mit sechseckigem Querschnitt auf.
Eine andere Ausführung einer Seitenbefestigungsbohrung 16 mit einer sich konisch verengenden Ausnehmung 19 an der Innenseite 7 einer Seitenlasche 15 ist in Fig. 8 dargestellt.
Über die gezeigten Ausführungsbeispiele hinaus gibt es weitere Arten der Befestigung eines Befestigungskettengliedes an den Seitenwänden einer Rinne. Z. B. können an den Seitenwänden nach innen ragende Befestigungsteile angebracht sein, in die die Seitenlaschen von oben eingehängt bzw. eingesetzt werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Seitenbefestigungsbohrungen schlitzartig, beispielsweise quer zur Längsrichtung des Befestigungskettengliedes, zu erweitern. Auch bei rotationssymmetrischen Seitenbefestigungsbohrungen gibt es weitere Ausführungsmöglichkeiten. Die Lage, die Anordnung und die Anzahl der Seitenbefestigungsbohrungen kann variiert werden. Die Grundidee bleibt jedoch immer dieselbe: Seitenbefestigungen
is ermöglichen einen montage- und servicefreundlichen Zugang zu den Befestigungsteilen, ohne daß innen vorstehende Teile den Innenquerschnitt der Energieführungskette vermindern.

Claims (13)

Kabelschlepp GmbH 24. Oktober 1996 K40288 Ne/czl Ansprüche
1. Anordnung mit einer Rinne zur Führung einer Energieführungskette, mit &iacgr;&ogr; Kettengliedern (1, 23), die jeweils zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Seitenlaschen (5, 15) aufweisen, wobei wenigstens ein Kettenglied ein Befestigungskettenglied (1) zur Befestigung einer Energieführungskette (22) ist, und mit mindestens einem Befestigungsteil (3, 4), wobei die Rinne zwei Seitenwände (2) aufweist, die mit Abstand (A) voneinander beabstandet sind und einander gegenüberliegen, und wobei wenigstens das Befestigungskettenglied (1) zwischen den Seitenwänden (2) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungskettenglied (1) an mindestens einer der Seitenwände (2) über das Befestigungsteil (3, 4) befestigt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) wenigstens in einem Bereich an den Seitenlaschen (5, 15) des Befestigungskettengliedes (1) anliegen und zu den Seitenlaschen der weiteren Kettenglieder (23) beabstandet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungskettenglied (1) wenigstens einen zwischen den Seitenwänden (2) liegenden Abschnitt (20) aufweist, der im wesentlichen dem Abstand (A) entspricht und die Breite (B) der weiteren Kettenglieder kleiner ist als der Abstand (A) der Seitenwände (2) zueinander.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne im Bereich des Befestigungsgliedes (1) eine Querschnittsverängung aufweist.
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5. Energieführungskette mit Kettengliedern (1, 23), wobei wenigstens ein Kettenglied ein Befestigungskettenglied (1) zur Befestigung einer Energieführungskette (22), insbesondere ein Endbefestigungskettenglied, bildet, das zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Seitenlaschen (5, 15) mit jeweils mindestens einer Aufnahmebohrung zur Aufnahme von Befestigungsteilen (3, 4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aufnahmebohrung eine von einer Innenseite (7) des Befestigungskettengliedes (1) durch die Seitenlasche (5; 15) zu einer Außenseite (8) verlaufende Laschenbefestigungsbohrung (6; 16)
&iacgr;&ogr; ist, wobei das Befestigungskettenglied (1) wenigstens in einen Abschnitt
(20) eine Breite (C) hat, die größer ist als die Breite (B) der weiteren Kettenglieder (23).
6. Energieführungskette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die is Aufnahmebohrung sich an der Innenseite (J) zu einer Ausnehmung (9;
19), vorzugsweise zur Aufnahme einer Schraubenmutter (4) oder eines Schraubenkopfes (10), erweitert.
7. Energieführungskette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9; 19) mit der Laschenbefestigungsbohrung (6; 16) konzentrisch ist.
8. Energieführungskette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) einen polygonalen Querschnitt aufweist.
9. Energieführungskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (19) sich im Bohrungsverlauf von der Innenseite (7) auf die Außenseite (8) zu konusartig verengt.
10. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (20) an mindestens einer Seitenlasche (5, 15) ausgebildet ist.
11. Energieführungskette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (20) durch einen Vorsprung (11) an der Außenseite (8) einer Seitenlasche (5, 15) gebildet ist.
12. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
&iacgr;&ogr; gekennzeichnet, daß die mindestens eine Seitenbefestigungsbohrung (6;
16) durch den Abschnitt (20) hindurchgeht, wobei der Abschnitt (20) eine ebene Außenoberfläche zur Verteilung einer auf die Seitenlasche (5; 15) gerichteten Anpreßkraft besitzt.
13. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 5 bis 12 mit einer Längsrichtung, in der Versorgungsleitungen führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Seitenlaschen (5; 15) jeweils zwei der Seitenbefestigungsbohrungen (6; 16) befinden, die quer zur Längsrichtung fluchten.
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DE29806969U1 (de) 1998-04-20 1998-06-10 Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH, 51147 Köln Energieführungskettensystem
US6481195B1 (en) 1998-04-20 2002-11-19 Igus Spritzgussteile für die Industrie GmbH Energy transmission chain system

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