DE29617437U1 - Halter für eine Streichholzschachtel - Google Patents

Halter für eine Streichholzschachtel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes

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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DiPL-iNG. HEINER LICrftl "
DlPL-PHYS DR. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
POSTFACH 410760
DIPL-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (O72I) 94328I5 TELEFAX: (0721) 9432840
Franz Schmidt 14217.6/96 La/bo
Im Brünnel 3 07. Oktober 1996
77871 Renchen
Halter für eine Streichholzschachtel
Für das Entzünden eines Feuers, insbesondere bei Kerzen finden häufig in einer quaderförmigen Schachtel aufgenommene Streichhölzer Verwendung, wie sie seit langer Zeit im Handel erhältlich sind. Nachdem der Benutzer das Feuer entzündet und das Streichholz ausgeblasen bzw. gelöscht hat, besteht häufig das Problem der Entsorgung des benutzten Streichholzes. Aus Bequemlichkeit wird dieses in vielen Fällen zu den noch nicht benutzten Streichhölzern zurück in die Schachtel gesteckt, wodurch einerseits der Innenraum der Schachtel verschmutzt und andererseits in der Schachtel im Laufe der Zeit eine Vermengung von benutzten und unbenutzten Streichhölzern gebildet wird, die es dem Benutzer erschwert, ein zündfähiges Streichholz zu erkennen und der Schachtel zu entnehmen.
Zur Lösung des genannten Problems ist in der DE 85 21 Ul vorgeschlagen worden, das Einschubteil der Streichholzschachtel durch Trennwände in mehrere Fächer zu unterteilen, wobei in einem Fach die noch zündfähigen
Streichhölzer und in einem anderen Fach die abgebrannten Streichhölzer aufgenommen werden können. Dabei ist es jedoch notwendig, den konstruktiven Aufbau der Streichholzschachtel zu ändern, was aufwendig und kostenintensiv ist und nicht im Ermessen des Benutzers liegt.
Aus der DE 85 22 997 Ul ist es zur Lösung des gleichen Problems ebenfalls bekannt, die Streichholzschachtel mit einem separaten Fach zur Aufnahme der abgebrannten Streichhölzer zu versehen, wobei als Weiterbildung vorgesehen ist, zwei Streichholzschachteln miteinander zu verbinden und insbesondere zusammenzuheften. Auch hierbei sind somit Änderungen des konstruktiven Aufbaus der Streichholzschachtel beim Hersteller oder nachträgliche Umbauten bzw. Anpassungen durch den Benutzer notwendig, was jeweils sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Lösung des o.g. Problems ohne konstruktive Änderungen der Streichholzschachtel erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Halter für eine Streichholzschachtel gelöst, der ein Fach für benutzte Streichhölzer und eine Aufnahme aufweist, in die eine handelsübliche Streichholzschachtel einsetzbar ist. Durch Einsetzen einer handelsüblichen, mit zündfähigen Streichhölzern gefüllten Streichholzschachtel in den Halter steht dem Benutzer eine Vorrichtung mit zwei 0 separaten Fächern für abgebrannte und noch zündfähige Streichhölzer zur Verfügung. Änderungen des konstruktiven Aufbaus der Streichholzschachtel oder deren spezielle Anpasssung sind hierbei nicht notwendig.
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Wenn die zündfähigen Streichhölzer aufgebraucht sind, kann der Benutzer die gesamte Streichholzschachtel dem Halter entnehmen und eine neue Streichholzschachtel in die Aufnahme einsetzen. Auf diese Weise ist die Handhabung sehr einfach und bequem.
Als Material für den Halter kann entweder Kunststoff oder ein metallischer Werkstoff, beispielsweise Stahl oder Aluminium Verwendung finden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Halter von einer Hülse mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist, die zumindest an einer, vorzugsweise jedoch an beiden Stirnseiten offen ist. Das Fach kann dabei von einer in die Hülse einsetzbaren Schublage gebildet sein, die in geeigneter Weise in der Hülse gelagert und geführt ist.
Um die Streichholzschachtel, die in die Hülse eingescho-0 ben wird, sicher zu positionieren, sollte die lichte Weite der Hülse der Breite einer handelsüblichen Streichholzschachtel entsprechen, so daß die Streichholzschachtel in Querrichtung fixiert ist. In Längsrichtung der Hülse kann die Streichholzschachtel durch geeignete Maßnahmen festgelegt sein, es hat sich jedoch als ausreichend erwiesen, die Streichholzschachtel kraftschlüssig insbesondere über Reibungs- und Klemmkräfte in der Hülse zu halten. Dazu sind die Hülse und die Schublade derart an die Abmessungen der Streichholzschachtel angepaßt, daß 0 die Schublade und die Streichholzschachtel in der sie vollständig umgebenden Hülse unter einer geringen Vorspannung gehalten sind, die ausreicht, um ein Herausfallen der Schublade und der Streichholzschachtel zu verhindern. Zu diesem Zweck hat es sich als vorteilhaft erwie-
sen, wenn die Streichholzschachtel unterhalb der Schublade in die Hülse einsetzbar ist.
Handelsübliche Streichholzschachteln besitzen in der Regel auf zumindest einer in Längsrichtung verlaufenden Seitenfläche eine Reibfläche, um die Streichhölzer zu entzünden. Um an dem Halter nicht eine eigene Reibfläche ausbilden zu müssen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß auf zumindest einer Seitenwand der Hülse eine Durchbrechung ausgebildet ist. Bei eingesetzter Streichholzschachtel befindet sich deren Reibfläche hinter der Durchbrechung, so daß der Benutzer von außen Zugriff auf die Reibfläche hat und diese weiterhin zum Entzünden der Streichhölzer nutzen kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 Den Halter vor Einsetzen einer Streichholzschachtel,
Figur 2 den Halter beim Einsetzen der Streichholzschachtel und
Figur 3 den Halter mit eingesetzter Streichholzschachtel.
Gemäß den Figuren 1 bis 3 weist ein Halter 10 eine rohrartige Hülse 11 mit rechteckigem Querschnitt auf, die aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium gebildet sein kann. In der oberen Hälfte des Querschnitts der Hülse 11 ist eine Schublade 12 eingesetzt, die sich über die gesamte
Länge der Hülse 11 erstreckt und in bekannter Weise aus der Hülse 11 herausgeschoben werden kann, so daß abgebrannte Streichhölzer hineingelegt werden können. Unterhalb der Schublade 12 ist in der Hülse 11 ein Freiraum 13 gebildet, der den Abmessungen einer handelsüblichen Streichholzschachtel 15 entspricht.
Auf der in Längsrichtung der Hülse 11 verlaufenden schmalen Seitenfläche 11a ist in Höhe des Freiraums 13 eine längliche Ausnehmung 14 oder Durchbrechung vorgesehen. Wie Figur 2 zeigt, kann die Streichholzschachtel 15 mit einer an ihrer Seitenfläche ausgebildeten Reibfläche 16 derart in den Freiraum 13 der Hülse 11 eingeschoben werden, daß die Reibfläche 16 bei eingesetzter Streichholzschachtel 15 im Bereich der Durchbrechung 14 angeordnet ist, wie Figur 3 zeigt. Auf diese Weise ist es möglich, daß ein Benutzer trotz eingesetzter Streichholzschachtel von außen auf die Reibfläche 16 Zugriff hat und an dieser ein Streichholz in bekannter Weise entzünden kann.
Wenn die in der Streichholzschachtel 15 enthaltenen Streichhölzer verbraucht sein sollten, kann der Benutzer die Streichholzschachtel 15 aus dem Halter 10 entnehmen und in geschildeter Weise eine neue Streichholzschachtel in den Halter einsetzen.
Die lichte Höhe der rohrförmigen Hülse 11 und insbesondere des Freiraums 13 ist derart angepaßt, daß sie geringfügig kleiner als die Höhe einer handelsüblichen Streichholzschachtel 15 ist, so daß diese unter geringer elastischer Verformung in den Freiraum 13 eingeschoben wird, wobei die sich dabei ergebenden Klemmkräfte die Streichholzschachtel 15 sicher in der Hülse 11 halten.

Claims (7)

1. Halter für eine Streichholzschachtel (15), mit einem Fach (12) für benutzte Streichhölzer und eine Aufnahme (13), in die eine Streichholzschachtel (15) einsetzbar ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) von einer Hülse (11) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach eine in die Hülse (11) einsetzbare Schublade (12) ist.
4. Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Hülse (11) der Breite der Streichholzschachtel (15) entspricht.
5. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch 0 gekennzeichnet, daß auf zumindest einer Seitenwand
(Ua) der Hülse (11) eine Durchbrechung (14) ausgebildet ist, die bei eingesetzter Streichholzschachtel (15) den Zugriff auf deren Reibfläche (16) ermöglicht.
6. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichholzschachtel (15) unterhalb der Schublade (12) in die Hülse (11) einsetzbar ist.
7. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichholzschachtel (15) kraftschlüssig in der Hülse (11) gehalten ist.
DE29617437U 1996-10-08 1996-10-08 Halter für eine Streichholzschachtel Expired - Lifetime DE29617437U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000028841A1 (en) * 1998-11-12 2000-05-25 Patrick Makhaya Lighting matches accessory

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE217484C (de) *
DE8522997U1 (de) * 1985-08-09 1986-01-16 Müller, Klaus, Dipl.-Ing., 4937 Lage Streichholzschachtel
DE9004979U1 (de) * 1990-05-02 1990-08-02 Vollmann, Jürgen, 2241 Neuenkirchen Behälter für abgebrannte Streichhölzer
DE9400538U1 (de) * 1994-01-14 1994-05-26 Samoray, Werner, 51069 Köln Vorrichtung zur Beseitigung von Gerüchen im WC

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