DE29615812U1 - Armlehnen-Anordnung für Fahrzeuge, wie für Kraftwagen - Google Patents
Armlehnen-Anordnung für Fahrzeuge, wie für KraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Armlehnen-Anordnung für Fahrzeuge, wie für Kraftwagen, die entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch das DE-U 18 49 156 bekanntgeworden ist.
Entsprechend der vorbeschriebenen bekannten Armlehnen-Anordnung ist in der Rücksitzlehne eines Kraftwagens eine die
Sitzlehne quer durchsetzende Aussparung vorgesehen. In diese Aussparung ist der fahrzeugsitzseitig drehgelagerte Armlehnenkörper
einschwenkbar.
Wenn der Armlehnenkörper der bekannten Anordnung gänzlich herabgeschwenkt ist und mit seiner Unterfläche auf der
Rücksitzfläche aufliegt, ist ein Durchgriffskanal für ein von
35 einem Skisack gebildetes Ausstattungsteil verfügbar. Der Skisack, bzw. der Behälter für langgestrecktes Ladegut, ist an
seiner End- oder Mündungsseite mittels eines gesonderten Halterahmens sitzlehnenrückseitig, also an der zum Kofferraum
Postgiroami | Credit- und Volksbank eGmbH | Commerzbank AG | USt-IdNr. |
Essen | Wuppertal-Bärmen | Wuppertal-Barmen | VAT-No. |
[BLZ 360 100 43) 445 04-431 | (BLZ 330 600 98) 301 891 024 | (BLZ 330 400 01) 4 034 823 | DE 121068676 |
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weisenden Rückwand der Fondsitzlehne, mittels Flügelschrauben befestigt.
Unterhalb des Halterahmens ist bei der bekannten Anordnung eine Tasche befestigt, in welche der Skisack bei Nichtgebrauch
hineingelegt werden kann. Für den Fall, daß der Skisack nicht benötigt wird, wird dieser mitsamt seinem Halterahmen
von der Sitzlehnen-Rückwand abgeschraubt, worauf die
rückwärtige Öffnung des Durchgriffskanals mittels der zur Befestigung des Skisack-Halterahmens vorgesehenen Flügelschrauben
durch einen Deckel in Form einer Anschraubplatte verschlossen wird.
Das dem alten DE-U 18 49 15 6 entnehmbare Bauprinzip, welches auch bei neueren Armlehnen-Anordnungen angewandt
wird, wird wegen der gegliederten Anordnung der hauptsächlichen Funktionselemente als zu raum-, herstellungs- und montageaufwendig
empfunden.
Von der DE 44 38 909 Cl (s.dort Fig. 3 und 4 in Verbindung mit Spalte 3 Zeilen 15-23; Spalte 5 Zeilen 21-30) ist
eine Armlehnen-Anordnung bekannt, deren Armlehnenkörper in nicht näher beschriebener Weise zwischen zwei Fahrzeugsitzen
einer Großraumlimousine schwenkbar befestigt ist. An der in seiner herabgeschwenkten Position oberen Breitseite weist der
bekannte Armlehnenkörper einen Armlehnendeckel auf, der, wenn er geöffnet ist, einen Innenraum zugänglich macht, der ein
Ausstattungsteil in Form eines Skisacks enthält. Bei geöffnetem Armlehnendeckel kann der Halteflansch des Skisacks aus
dem Innenraum herausgeklappt und so in seine aufrechte Betriebsposition versetzt werden.
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Ohne Zusammenhang mit einer Armlehne ist von der DE 34 47 32 3 C2 eine Skisack-Vorrichtung bekannt, gemäß welcher
das Mündungsende des Behältersacks in einem zargenartigen Halterahmen befestigt und dieser in einem Ausschnitt der
Fondwand einschnapp- und verriegelbar ist. Wenn der Behältersack unbenutzt ist, bildet der Halterahmen zwischen einem an
ihm kofferraumseitig angelenkten Deckel und einem fondseitigen Halteteil einen Innenraum zur Aufnahme des zusammengefalteten
Behältersacks.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen gattungsgemäßen Armlehnen-Anordnung gemäß dem DE U 18 49 156, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, mit verhältnismäßig einfachem Herstellungs- und Bauaufwand eine kompakte leichtmontierbare
Armlehnen-Anordnung zu schaffen.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in die Aussparung ein diese mindestens teilweise
auskleidendes Montageelement einsetzbar und befestigbar ist, daß der sitzlehnenrückseitige Deckel an dem Montageelement
angelenkt ist, daß auch der Armlehnenkörper an dem Montageelement angelenkt ist und daß der Armlehnenkörper einen das
Behältnis zur Aufnahme des Ausstattungsteils bildenden Innenraum aufweist.
Da die Erfindung nicht nur den Innenraum eines Armlehnenkörpers zur Aufnahme eines Ausstattungsteils (z.B. eines
Skisacks) nutzt, sondern den Armlehnenkörper im Unterschied zum Gegenstand der DE 44 38 909 Cl in die sitzlehnenseitige
Aussparung einschwenkbar gestaltet, ergibt diese funktioneile Zusammenfassung ein für einen Armlehnenkörper ausreichendes
Bauvolumen, insbesondere eine hinreichende komfortable Arm-
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auflagefläche, ohne daß - wie beim Bekannten - für das Ausstattungsteil
{z.B. für einen Skisack) ein zusätzlicher Aufnahmeraum berücksichtigt werden müßte. Ein solcher zusätzlicher
Aufnahmeraum würde nämlich den innerhalb der Sitzlehne für den Armlehnenkörper verfügbaren Aufnahmeraum mittelbar,
also auch das Bauvolumen des Armlehnenkörpers selbst, auf Kosten des von einer Armlehne zu erwartenden Komforts schmälern.
Dadurch, daß sowohl der sitzlehnenrückseitige Deckel als auch der Armlehnenkörper an dem Montageelement angelenkt
sind, ist zudem die Voraussetzung für eine zusammenhängende montagefreundliche Bauweise geschaffen worden.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Armlehnen-Anordnung
dann, wenn das Montageelement, der sitzlehnenrückseitig am Montageelement angelenkte Deckel und der am
Montageelement angelenkte Armlehnenkörper mit dem Innenraum zur Aufnahme des Ausstattungsteils eine einbaufertige modulartige
Baugruppe bilden.
Zur Durchführung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Montageelement als zargenförmigen Einbaurahmen
auszubilden, welcher nach Möglichkeit ringsum geschlossen
ist.
Zweckmäßig weist das Montageelement einen sich an der Sitzlehnenrückseite abstützenden Halteflansch auf.
Obwohl das Montageelement grundsätzlich ein Gußteil aus einem widerstandsfähigem Werkstoff, z.B. aus einem faserarmierten
Kunststoff, bilden kann, hat es sich bei einem aus
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Stahlblech bestehenden Montageelement als zweckmäßig herausgestellt,
daß dieses mindestens eine nach außen herausbiegbare, an der Fahrzeugsitz-Konstruktion abstützbare Hintergriff
szunge aufweist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Armlehnenkörper mit mindestens einem an ihm lösbar zu verriegelnden,
eine Zugangsöffnung zum Innenraum des Armlehnenkörpers
freigebenden Armlehnendeckel versehen.
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Eine Erfindungsvariante kann darin bestehen, daß der Armlehnenkörper an der in seiner herabgeschwenkten Position
oberen Breitseite einen Armlehnendeckel· aufweist.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Armlehnenkörper, insbesondere dann, wenn er herabgeschwenkt ist, eine Abstützbasis
für das in seiner Betriebsste^ung befindliche Ausstattungsteil darstellt. Eine vorteilhafte Variante besteht
darin, daß sich das Ausstattungsteil in seiner Betriebsstellung am Montageelement abstützt.
Eine leichte Handhabung ist dadurch gewährleistet, daß sich das Ausstattungsteil lösbar verriegelt am Montageelement
abstützt.
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Das Ausstattungsteil kann auch ohne Armiehnenkörper als
Abstützbasis eingesetzt werden, derart, daß das Montageelement auch die Abstützbasis für das Ausstattungsteil bildet.
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform weist einen HalteOansch für einen einfaltbaren, insbesondere textlien
Behälter (wie z.B. Skisack) zur Aufnahme von langge-
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strecktem Ladegut auf, dessen untere Flanschseite auf dem Boden
des vom Armlehnenkörper gebildeten Innenraums abgestützt ist und dessen obere Flanschseite im Montageelement lösbar
verriegelt ist.
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Eine Alternative zur vorbeschriebenen vorteilhaften Ausführungsform
besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einem Halteflansch für einen einfaltbaren, insbesondere
textlien Behälter (wie z.B. Skisack) zur Aufnahme von langgestrecktem Ladegut, dessen untere Flanschseite und dessen
obere Flanschseite im Montageelement lösbar verriegelt und/oder gehalten sind.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, es zeigt,
Fig. 1 einen räumlich gezeichneten, teilweise abgebrochen dargestellten Fondsitz mit einer Armlehnen-Anordnung einer
ersten Ausführungsform in Ruhestellung eines Ausstattungsteils,
Fig. 2 die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in der Betriebsstellung des Ausstattungsteils,
Fig. 3 in Anlehnung an die Darstellungsweise der Fig. 1 eine andere Ausführungsform in der Ruhestellung eines Ausstattungsteils
und
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in der Betriebsstellung des Ausstattungsteils.
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In den Zeichnungen ist ein Fondsitz insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen. Der Fondsitz 10 weist ein Sitzpolster
11 und eine Sitzlehne 12 mit einer Kopfstütze 13 auf.
Der Fondsitz 10 ist auf einer Sitztragkonstruktion 14 aus Karrosserieblech angeordnet. Der die Trennwand 15 bildende
Bereich der Sitztragkonstruktion 14 weist eine etwa rechteckförmige Aussparung 16 auf. Außerdem weist die Sitzlehne
12 eine etwa mit der Aussparung 16 fluchtende durchgängige Aussparung 17 auf.
In die Aussparungen 16, 17 ist vom Kofferraum K her ein Montageelement 18 mit einem hohlen rechteckzylindrischen Bereich
19 voran in die Aussparungen 16, 17 so weit eingeschoben, bis ein Flansch 20 des Montageelements 18 sitzlehnenrückseitig
an der Trennwand 15 anschlägt.
Zur Arretierung des aus Stahlblech bestehenden Montageelements
18 ist aus dem rechteckzylindrischen Bereich 19 in Höhe des Flansches 20 eine Hintergriffszunge 21 nach außen
herausgebogen, welche sich am Rand der Aussparung 16 innen auf der Trennwand 15 abstützt.
Das Montageelement 18 kann auch ein Gußteil, insbesondere ein Spritzgußteil aus widerstandsfähigem Kunststoff,
sein, bei welchem nach außen schräg ausgestellte eigenelastische Hintergriffszungen 21 beim Einschieben in die Aussparung
16 nach innen einfedern und sodann in die aus Fig. 1 ersichtliche Rastposition nach außen zurückfedern.
An einer strichpunktiert angedeuteten Achse 22 ist sitzlehnenrückseitig
ein Deckel 2 3 angelenkt, welcher in seiner
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Offenstellung gezeigt ist und welcher in seiner nicht dargestellten
aufrechten Position an der Rückseite des Montageelements 18 mittels nicht dargestellter Verriegelungsmittel lösbar
zu verriegeln ist. Nicht dargestellt ist ebenfalls, daß der Deckel 23 vom Fahrgastraum her entriegelt werden kann.
Ebenfalls am Montageelement 18, und zwar an einer Achse
24, ist ein Armlehnenkörper 25 angelenkt, dessen obere breitseitige
Öffnung 2 6 durch einen Armlehnendeckel 27 verschließbar ist. Der Armlehnendeckel 2 7 ist in nicht näher gezeigter
Weise durch Riegelelemente 28 am Armlehnenkörper 25 lösbar festzulegen.
Innerhalb eines Aufnahmeraums 2 9 mit einem Armlehnenboden 30 ist ein insgesamt mit 32 bezeichnetes Ausstattungsteil
in Form einer Skisack-Vorrichtung einlegbar. In dem Halteflansch 31 ist der eingefaltete Skisack 33 aus textilem Werkstoff
aufgenommen.
Die Funktion der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung ist folgende:
Anhand von Fig. 1 ist vorstellbar, daß sich das Ausstattungsteil 32 mit seinem Halteflansch 31 zusammen mit dem vom
Halteflansch 32 aufgenommenen Skisack 33 gänzlich innerhalb des Aufnahmeraums 29 des Armlehnenkörpers 25 befindet, wobei
der Armlehnendeckel 2 7 die breitseitige Öffnung 2 6 des Aufnahmeraums
2 9 gänzlich zudeckt,
In dieser vorbeschriebenen Funktionsanordnung befindet sich die insgesamt mit A bezeichnete Armlehne in ihrer Ruheposition
innerhalb eines von dem rahmenartigen, zargenförmi-
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-KG ,J t ;**;·**· t*'illl
gen Montageelement 18 gebildeten Stauraums 34. Dabei ist die gepolsterte Außenfläche 35 des Armlehnendeckels 27 im wesentlichen
flächenbündig mit der Sitzfläche 36 angeordnet.
Zur Inbetriebnahme der Anordnung wird die gesamte Armlehne A um ihre Anlenkungsachse 24 in die herabgeschwenkte
Position gemäß Fig. 1 versetzt. Daraufhin wird der Armlehnendeckel 27 entsprechend dem Schwenkpfeil c in Öffnungsrichtung
(hier in Fahrtrichtung x) aufgeklappt. Sodann wird der sitzlehnenrückseitig angeordnete Deckel 2 3 aus seiner Verriegelung
gelöst und entsprechend dem Schwenkpfeil a nach unten geklappt.
Nachfolgend ergreift der Fahrgast den Halteflansch 31 des Ausstattungsteils 32 und klappt letzteres entsprechend
dem Schwenkpfeil b nach oben in die in Fig. 2 dargestellte aufrechte Position. Und zwar ist der Halteflansch 31 um eine
Achse 37 schwenkbar innerhalb des Armlehnenkörpers 25 angelenkt.
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Zur Verriegelung des Halteflansches 31 in seiner aufrechten
Position ist dieser mit Riegellöchern 38 versehen, welche mit Riegel-Rastzapfen 39 zusammenwirken, die aus der
Laibung L des rechteckzylindrischen Bereichs 19 des Montageelements 18 vorragen. Die Riegel-Rastzapfen 39 können als Federdruckstifte
ausgebildet sein.
Sobald der Halteflansch 31 innerhalb des Montageelements
18 in seiner aufrechten Betriebsposition verriegelt ist, kann 0 der Skisack 33 entsprechend dem Pfeil d nach vorn in
Fahrtrichtung &khgr; entfaltet, gestreckt und mittels eines Gurtes
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G und eines Karabinerhakens 40 in einer Öse 41 gesichert werden.
Das langgestreckte Ladegut, z.B. Skier, kann, wie mit
dem Pfeil e angedeutet, durch die vom rahmenförmigen Montageelement
18 gebildete Mündungsöffnung M hindurch in das Innere
des Skisacks 33 hineingeschoben werden. Dabei bildet die Innenfläche 42 des Armlehnendeckels 27 eine zusätzliche Stützfläche
für die Unterseite des beladenen Skisacks 33.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte AusführungsVariante unterscheidet
sich nicht grundsätzlich von der Ausführungsform entsprechend den Fig. 1 und 2. Die Bezugsziffern für einander
analoge Bauteile sind in allen Figuren identisch.
Die Ausführungsvariante entsprechend den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
lediglich bezüglich der Anordnung des Ausstattungsteils 32.
Gemäß den Fig. 3 und 4 wird das Ausstattungsteil· 32 entsprechend dem Pfeil f aus dem Aufnahmeraum 2 9 des Armlehnenkörpers
25 entnommen, nachdem der Armlehnendeckel 27 um eine seitliche Scharnierachse 37 herum in seine Offenstellung weggeklappt
wurde. Sodann wird das Ausstattungsteil 32 insgesamt schräg von oben her entsprechend dem Pfeil g in den vom Montageelement
18 gebildeten Stauraum 34 hineingestellt, dort mittels nicht gezeigter Riegelelemente lösbar befestigt, worauf
- analog zur Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 das Ausfalten und -strecken des Skisacks 33 und dessen Beladung
erfolgen.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-KG * ' ** ** -*"--"
Anhand der Fig. 1-4 ist vorstellbar, daß sowohl der Aufnahmeraum
29 des Aritilehnenkorpers 25 als auch der Stauraum 34
innerhalb des Montageelements 18 an Stelle des gezeigten Ausstattungsteils 32 von einem beliebigen zweckmäßigen Ausstattungsteil,
beispielsweise von einem Becherhalter, von einem Automobiltelefon, von einer Fernmeldeeinrichtung allgemein
oder beispielsweise von einer Kühlbox besetzt werden können.
Claims (14)
1. Armlehnen-Anordnung für Fahrzeuge, wie für Kraftwagen, mit einem fahrzeugsitzseitig schwenkbar angelenkten Armlehnenkörper
(25), welcher in eine eine Sitzlehne (12) quer durchsetzende, sitzlehnenruckseitig mittels eines Deckels
(23) lösbar zu verschließende, einen Durchgriffskanal für ein
Ausstattungsteil (32), wie Skisack-Vorrichtung od.dgl., bildende Aussparung (16, 17) einschwenkbar ist, wobei ein Behältnis
(29) zur Aufnahme des Ausstattungsteils (32) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparung (16,
17) ein diese mindestens teilweise auskleidendes Montageelement (18) einsetzbar und befestigbar ist, daß der sitzlehnenrückseitige
Deckel (23) an dem Montageelement (18) angelenkt ist, daß auch der Armlehnenkörper (25) an dem Montageelement
(18) angelenkt ist und daß der Armlehnenkörper (25) einen das Behältnis zur Aufnahme des Ausstattungsteils (32) bildenen
Innenraum (29) aufweist.
2. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein das Montageelement (18), den sitzlehnenruckseitig
am Montageelement (18) angelenkten Deckel (23) und den am Montageelement (18) angelenkten Armlehnenkörper (25) mit dem
Innenraum (29) zur Aufnahme des Ausstattungsteils (32) beinhaltendes einbaufertiges Modul.
3. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (18)
einen zargenförmigen Einbaurahmen bildet.
4. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einbaurahmen (18) ringsum geschlossen ist.
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5. Armlehnen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet f daß das Montageelement (18) einen
sich an der Sitzlehnenrückseite abstützenden Halteflansch
(20) aufweist.
6. Armlehnen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Montageelement (18) mindestens
eine nach außen herausbiegbare, an der Fahrzeugsitz-Konstruktion
(14) abstützbare Hintergriffszunge (21) aufweist.
7. Armlehnen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Armlehnenkörper (25) mit mindestens
einem an ihm lösbar zu verriegelnden, eine Zugangsöffnung (26) zum Innenraum (29) des Armlehnenkörpers (25)
freigebenden Armlehnendeckel (27) versehen ist.
8. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet f daß der Armlehnenkörper (25) an der in seiner herabgeschwenkten
Position oberen Breitseite (bei 26) einen Armlehnendeckel (27) aufweist.
9. Armlehnen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,, daß der herabgeschwenkte Armlehnenkörper
(25) eine Abstützbasis für das in seiner Betriebsstellung befindliche Ausstattungsteil (32) darstellt.
10. Armlehnen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,, daß sich das Ausstattungsteil (32)
in seiner Betriebsstellung am Montageelement (18) abstützt.
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11. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß sich das Ausstattungsteil lösbar verriegelt am Montageelement (18) abstützt.
12. Armlehnen-Anordnung nach Anspruch 10 oder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement
(18) auch die Abstützbasis für das Ausstattungsteil (32) bildet.
13. Armlehnen-Anordnung, gekennzeichnet durch einen Halteflansch
(31) für einen einfaltbaren, insbesondere textlien Behälter (33) zur Aufnahme von langgestrecktem Ladegut, dessen
untere Flanschseite auf dem Boden (30) des vom Armlehnenkörper (25) gebildeten Innenraums (29) abstützbar ist und
dessen obere Flanschseite im Montageelement (18) lösbar verriegelt ist.
14. Armlehnen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, gekennzeichnet durch einen Halteflansch (31) für einen einfaltbaren, insbesondere textlien Behälter (33) zur Aufnahme
von langgestrecktem Ladegut, dessen untere Flanschseite und dessen obere Flanschseite im Montageelement (18) lösbar
verriegelt und/oder gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615812U DE29615812U1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Armlehnen-Anordnung für Fahrzeuge, wie für Kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615812U DE29615812U1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Armlehnen-Anordnung für Fahrzeuge, wie für Kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29615812U1 true DE29615812U1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=8029085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29615812U Expired - Lifetime DE29615812U1 (de) | 1996-09-12 | 1996-09-12 | Armlehnen-Anordnung für Fahrzeuge, wie für Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29615812U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007024000A1 (de) * | 2007-05-22 | 2008-11-27 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Höhenverstellbare Mittenarmlehne |
DE102021120445A1 (de) | 2021-08-05 | 2023-02-09 | M-motion-design GmbH | Armlehnenanordnung mit einem Armlehnenteil zum Verbau in einem Fond eines Kraftfahrzeugs |
-
1996
- 1996-09-12 DE DE29615812U patent/DE29615812U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007024000A1 (de) * | 2007-05-22 | 2008-11-27 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Höhenverstellbare Mittenarmlehne |
DE102021120445A1 (de) | 2021-08-05 | 2023-02-09 | M-motion-design GmbH | Armlehnenanordnung mit einem Armlehnenteil zum Verbau in einem Fond eines Kraftfahrzeugs |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961219 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000210 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021202 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20050401 |