DE29615694U1 - Spannschloß für Gleitschutzketten - Google Patents
Spannschloß für GleitschutzkettenInfo
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Telefon: (089) 5461520 -Telefax: (089)5460392 -Telex: 5218915 gefe d -Telegramme: gefepat muenchen
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CONTIWEISS WEISSENFELS GmbH & Co. KG 9. September 1996
{Anwaltsakte: GM 241 /139-96) A/11 /ho
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannschloß für Gleitschutzketten mit einem
Gehäuse, das ein Umlenkelement für eine darüberlaufende Spannkette aufweist, mit
einer zwischen einer Öffnungsstellung und einer Sperrsteüung verschwenkbaren
Sperrklinke, die federnd in ihre Sperrstellung gegen das Umlenkelement hin vorgespannt ist und die eine vorstehende Nase aufweist, mit der sie die Spannkette
entgegen einem Durchlauf in Spannrichtung blockiert, und mit einem am Gehäuse seitlich angebrachten, über die ganze Höhe des Gehäuses verlaufenden Schlitz, durch
den hindurch die Spannkette seitlich von außen in das Gehäuse eingeführt und auf das
Umlenkelement aufgelegt werden kann.
Bei einem bekannten Spannschloß dieser Art (DE 39 30 613 C2) ist die Sperrklinke in
Form eines einarmigen Hebels ausgebildet, der oben aus dem Gehäuse hervorsteht und
im Bereich seines freien Endes T-förmig mit einem Quersteg versehen ist, dessen auf
eine Seite des Hebels vorstehender Teil als Nase der Sperrklinke und dessen auf die
andere Seite überstehender Abschnitt zur Betätigung durch den Benutzer dient. Dabei
drückt die Sperrklinke mit ihrer Nase von der Außenseite des Gehäuses her und außerhalb desselben gegen die Spannkette und preßt diese gegen die Außenfläche des
Umlenkelementes. Wenn die Nase in Form eines breiten, von der Sperrklinke etwa senkrecht vorragenden Schenkels von oben her auf ein flach liegendes Kettenglied der
Spannkette anliegt und die Spannkette entgegen der Spannrichtung gezogen wird, kommt es zu einer Arretierung, weil das Kettenglied, das dem unter der Nase liegenden
Kettenglied folgt, mit seinem Bugsteg gegen die Vorderkante des Sperrschenkels anläuft und nicht weiterlaufen kann. Wegen der sehr kleinen Kontaktflächen kommt es
dabei zum Auftreten sehr großer Flächenpressungen, wobei bei schlagartiger Zugbeanspruchung der Spannkette die Gefahr einer Beschädigung der für die
Arretierwirkung verantwortlichen Vorderkante des Sperrschenkels besteht, was dann
zu einer Beeinträchtigung der Gesamtfunktion führen kann. Das bekannte Spannschloß
kann nach einem Blockiervorgang manuell auch nur geöffnet werden, wenn zuvor die
Spannkette etwas in Spannrichtung gezogen wurde, weil der Sperrschenkel (Nase) der
Sperrklinke beim Öffnen anfänglich noch gegen den Bug des vordem arretierten Kettengliedes anläuft, was einen erhöhten Kraftaufwand erfordert. Bei einem Zug der
Spannkette in Spannrichtung löst sich durch die eingesetzte Geometrie zwar die Blockierung durch die Nase der Sperrklinke, aber auch hierfür ist ein relativ großer Zug
erforderlich, da der Anlaufwinkel der aus dem Gehäuse des Spannschlosses herauslaufenden Spannkette zur Unterseite des Sperrschenkels relativ groß ist und
damit die Öffnungskraft groß wird. Insgesamt ist dieses bekannte Spannschloß infolge
seiner Konstruktion etwas schwergängig, was auch dessen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.
Hier soil nun die Erfindung Abhilfe schaffen und ein Spannschioß vorschlagen, das eine
insgesamt besonders leichtgängige Handhabung bei verbesserter Funktionsfähigkeit
bietet.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Spannschloß der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß die Nase der Sperrklinke als eine in den Zwischenraum zwischen
zwei Längsschenkeln eines Kettengliedes der Spannkette einführbare Formnase ausgebildet ist, die mit ihrer in Richtung zur Sperrstellung hin vorne Hegenden
Nasenfläche eine im wesentlichen geradlinige Verlängerung der Außenfläche eines zur
Verschwenkachse der Sperrklinke führenden Klinkenschenkels darstellt und mit einer
mittig liegenden, bis in diese Außenfläche des Klinkenschenkeis verlaufenden Führungsnut versehen ist, deren Nutform der Außenkontur der Kettenglieder der
Spannkette angepaßt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Spannschloß wird zunächst dadurch, daß eine Formnase
vorgesehen ist, die in den Zwischenraum zwischen die Seitenschenkel eines einzelnen
Kettengliedes der Spannkette einführbar ist, die Möglichkeit geschaffen, daß die
Formnase zwischen die Seitenschenkel eines quer zu ihr liegenden Kettengliedes der
Spannkette eingreifen kann, wobei durch den dadurch erreichten Formschluß die Lage
des Kettengliedes sowohl zur Nase, wie auch zum Umlenkelement festgelegt werden kann. Gleichzeitig wird durch das Vorhandensein der Führungsnut auf der der
Spannkette zugewandten Seite der Formnase und der in ihrer Verlängerung
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vorliegenden Außenfläche des Kiinkenschenkels und der Anpassung dieser Nutfläche
an die Außenkontur der Kettenglieder der Spannkette erreicht, daß das in Spannrichtung der Spannkette auf das von der Formnase gehaltene Kettenglied
folgende Kettenglied durch diese Führungnut in der gewünschten Ausrichtung und Lage zu dem anderen Kettenglied gehalten und damit auch bei einem Zug in
Spannrichtung in vorbestimmter Ausrichtung auf der Unterseite der dann automatisch
hochklappenden Sperrklinke solange geführt wird, bis diese wieder unter der Wirkung
der Vorspannung nach Durchlauf dieses Kettengliedes in ihre Sperrsteilung zurückfedert und dabei gleichzeitig in das dann wiederum folgende Kettenglied,
nämlich in den Zwischenraum zwischen dessen Seitenschenkel, mit ihrer Formnase eingreift. So wird also bei einem Durchlauf der Spannkette in Spannrichtung eine
selbsttätige Ausrichtung und Führung der einzelnen Kettenglieder während des Überlaufens des Umlenkelementes und beim Vorbeilaufen an der Sperrklinke erreicht,
was ein Verkanten der Spannkette in diesem Bereich verhindert, eine besonders gute
Ausrichtung und Führung der einzelnen Kettenglieder gewährleistet und damit insgesamt zu einer erhöhten Funktionsfähigkeit beiträgt. Auch das automatische
Aufheben der Blockierung bei einem Zug in Spannrichtung wird durch die genauere Führung und Lage der Kettenglieder erleichtert und damit gleichzeitig die Handhabung
verbessert. Das erfindungsgemäße Spannschloß arbeitet bei einem Zug in Schließrichtung sehr leichtgängig bei der automatischen Aufhebung der Blockierung
und beim Durchlauf der Spannkette, wobei bei einer Zugumkehr, also einem Zug in Richtung eines Öffnens der Kette, funktionssicher die gewünschte Blockierung sogleich
eintritt, ohne daß es dabei zu unerwünschten Verformungen im Bereich des Einwirkens
der Sperrklinke bzw. deren Formnase auf die Kette kommt. Die Handhabung des Spannschlosses wird aber auch noch dadurch erleichtert, daß die Unterseite der
Formnase in geradliniger Verlängerung des zur Verschwenkachse des Klinkenhebels verlaufenden Klinkenschenkels ausgebildet ist: dadurch verläuft auf dieser Seite die
Außenfläche des Klinkenhebels geradlinig, d.h. sie liegt in einer äußeren Abschlußebene. Hierdurch kann die Erfassung der Kettenglieder der Spannkette in der
Führungsnut auf der Unterseite der Sperrklinke bzw. deren Formnase über eine besonders große Länge hinweg erfolgen, d.h. die Führungswirkung auf das erfaßte
Glied geht über einen relativ langen Abschnitt desselben und ist damit besonders gut
wirksam.
Das erfindungsgemäße Spannschloß weist insgesamt einen unkomplizierten und
einfachen Aufbau auf und kann auch preisgünstig hergestellt werden, da alle erforderlichen Formgebungen bereits bei der Herstellung der Sperrklinke mit einem
Werkzeug erfolgen können.
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Besonders bevorzugt wird die Sperrklinke so im Gehäuse angeordnet, daß sie in ihrer
vollen offenen Stellung nicht mehr in den Bereich des seitlichen Schlitzes im Gehäuse
hineinragt, so daß sie seitlich besonders einfach und völlig ungestört in das Innere des
Gehäuses ein- bzw. aus diesem herausgeführt werden kann.
Die Formnase kann in jeder für den eingesetzten Zweck geeigneten Weise ausgebildet
werden. Ganz besonders bevorzugt wird die Formnase jedoch auf ihrer dem Umlenkelement abgewandten (also ihrer "oberen") Außenfläche mit einer konvex nach
außen gewölbten Form versehen, die besonders bevorzugt auch noch in eine Krümmung im Bereich des vorstehenden Nasenendes übergeht. Diese Abrundungen
der Form an den angegebenen Steilen führen dazu, daß die Klinke aus der Sperrstellung bzw. die Formnase aus dem zugeordneten Kettenglied der Spannkette
besonders leicht heraus- bzw. in dieses hineingeklappt werden kann, was die Betätigung der Sperrklinke bzw. deren automatisches Ein- und Ausrücken in die bzw.
aus der Blockierposition begünstigt und erleichtert.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Spannschlosses besteht auch darin, daß die Sperrklinke so im Gehäuse angeordnet ist,
daß sie nur mit ihrem für die manuelle Betätigung durch den Benutzer bestimmten Betätigungsschenkel aus dem Gehäuse hervorragt, während ihr Rest, insbesondere
auch die Formnase, innerhalb des Gehäuses liegt, und zwar über deren gesamten Verschwenkbereich hinweg. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß gerade dieser für
die Blockierwirkung wichtige Bereich des Klinkenhebels einschließlich dessen Eingriffstelle mit der Spannkette innerhalb des Gehäuses des Spannschlosses liegt und
damit äußere Einflüssen weitestgehend entzogen ist, was die Lebensdauer und die langfristige Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Spannschlosses deutlich
begünstigt.
Zur weiteren Verbesserung der Handhabung ist es vorteilhaft, wenn auf der
Außenfläche des Betätigungsschenkels der Sperrklinke dort, wo der Kraftangriff durch
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den Benutzer erfolgt, eine geeignete Griffmulde ausgebildet ist, die vorteilhafterweise
auch noch mit kleinen Riffen, Noppen oder sonst einer geeigneten Oberfiächenstrukturierung versehen sein kann, um ein Abrutschen des Fingers bei der
Betätigung des Klinkenhebels zu vermeiden.
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Vorteilhafterweise besteht das Gehäuse und/oder das Umlenkelement aus Blech, wobei
besonders bevorzugt das Umlenkelement einstückig mit den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet ist. Die Sperrklinke besteht bevorzugt aus Kunststoff,
insbesondere aus Polycarbonat, weil sich hierdurch nicht nur eine einfache und
preisgünstige Hersteilbarkeit ergibt, sondern auch günstige Reibeigenschaften an den
Konstaktstelien mit den aus Metall bestehenden Gliedern der Spannkette vorliegen.
Die Formgebung der Führungsnut wird so gewählt, daß sie der Außenformgebung der
Kettenglieder der Spannkette entspricht, damit eine besonders gute Führung vorliegt,
wenn ein solches Kettenglied mit einem Teil seiner Außenfläche in diese Nut teilweise
einläuft und dort geführt werden soll. Da die Glieder vieler Spannketten aus einem im
Querschnitt kreisförmigen Draht bestehen, wird besonders bevorzugt für solche Fälle
die Führungsnut mit einem kreisabschnittförmigen Querschnitt versehen.
Es ist weiter besonders vorteilhaft, wenn die Tiefe der Führungsnut mit wachsender
Entfernung vom Ende der Formnase größer wird, wobei der in der Führungsnut geführte Seitenschenkel bzw. Bugschenkel eines Kettengliedes in der Nut nach
"hinten" {d.h. mit wachsendem Abstand vom freien Nasenende weg) hin seitlich immer mehr gehaltert wird. Dies begünstigt auch den Einlauf in die Führungsnut, in die
die Spannkette in einer gekrümmten Führungsbahn einläuft. Besonders bevorzugt wird
die Führungsnut so ausgeführt, daß sie an ihrem von der Formnase abgewandten Ende
offen ist, indem sie z.B. dort in einen gegabelten Endbereich ausläuft, durch dessen
Gabelzinken die Verschwenkachse läuft. Damit besteht die Möglichkeit, daß der Einlauf
in die Führungsnut gegebenenfalls auch durch dieses offene Ende erfolgen bzw. ein
aufzunehmendes Kettenglied dort so einschwenken kann, daß für den Einschwenkvorgang dieser offene Endquerschnitt ebenfalls zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spannschlosses, wobei die
Sperrklinke in ihre volle Öffnungsstellung gebracht ist und eine Spannkette durch den
seitlichen Gehäuseschlitz eingeführt wird;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß il-il aus Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Perspektivdarstellung einer Sperrklinke zum Einsatz bei einem
erfindungsgemäßen Spannschloß;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlage IV-IV aus Fig. 2, jedoch bei bereits
eingeführter Spannkette, in der Blockierstellung der Sperrklinke;
Fig. 5 die Schnittdarstellung aus Fig. 4, jedoch bei einem Zug der Spannkette in
Spannrichtung, zum Zeitpunkt des Einlaufe des folgenden Gliedes der Spannkette in
die Führungsnut;
Fig. 6 die Darstellung aus Fig. 5, jedoch in einer Lage, in der das in die Führungsnut
eingelaufene Kettenglied der Spannkette die Sperrklinke bereits etwas in Richtung ihrer
Öffnungsstellung verklappt hat;
Fig. 7 die Darstellung aus Fig. 6, bei der jedoch das in die Führungsnut eingelaufene
Kettenglied der Spannkette bereits an seinem in Zugrichtung vorderen Ende unter der
Formnase hervorläuft und die Sperrklinke nahezu in ihre volle Öffnungsstellung verklappt ist, und
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Pfeil A in Fig. 7.
Zunächst wird auf die Darstellungen der Fig. 1, 2 und 4 Bezug genommen:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Spannschlosses mit einem Gehäuse 1, das auf
seiner dem Betrachter zugewandten Seite mit einem sich über die gesamte Gehäusehöhe erstreckenden Einführungsschlitz 20 versehen ist, durch den eine
Spannkette 11 von der Seite her in das Innere des Gehäuses 1 eingeführt werden
kann, wie dies durch die Pfeildarstellung an der Spannkette 11 in Fig. 2 angedeutet ist.
wobei Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht gemäß Schnittlage 11-11 aus Fig. 1
zeigt.
Die Einführung der Spannkette 11 erfolgt, wie in Fig. 1 gezeigt, seitlich derart, daß an
der engsten Stelle des Schlitzes ein Kettenglied 12 der Spannkette 11, dessen
Giiedebene in Einführrichtung des Schlitzes ausgerichtet ist, durch diesen
hindurchgeführt wird. Dabei ist der Einführungsschlitz 20 an seiner engsten Stelle
kleiner als die Breite B" der Kettenglieder 12 der Spannkette 11, wie dies auch aus Fig.
2 gut entnommen werden kann, so daß die Spannkette 11 im eingelegten Zustand
beim Durchlaufen des Gehäuses 1 nicht aus dem Schlitz 20 wieder herauslaufen kann.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine Sperrklinke 2 um eine Schwenkachse 3
verschwenkbar angebracht. Wie die Darstellung der Fig. 4 zeigt, in der ein Schnitt
durch das Spannschloß gemäß Fig. 2 entsprechend der Schnittlage IV-IV gezeigt ist,
jedoch in einem Zustand mit bereits eingeführter Spannkette 11 und mit der
Sperrklinke 12 in deren Schließstellung, besteht die Sperrklinke 2 aus einem allgemein
U- bzw. V-förmigen Teil, das einen Schenkel 4 aufweist, der im Bereich seines einen
Endes um die Schwenkachse 3 verschwenkbar gelagert ist, und einen weiteren, von dem Schenkel 4 nach oben {gemäß der zeichnerischen Darstellung in Fig. 4) ragenden
und aus dem Gehäuse 1 vorstehenden Betätigungsschenkel 5, über den ein Benutzer,
wie in Fig. 1 gezeigt, mit einem Finger die Sperrklinke 2 aus ihrer Schließstellung in
eine Öffnungsstellung verschwenken kann.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist ferner, wie insbesondere die Fig. 2 und 4 zeigen, ein
Umienkelement 10 angebracht, das zur Umlenkung der in das Gehäuse 1 eingelegten
Zugkette 11 dient, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Das Umlenkelement 10 weist im
Inneren des Gehäuses eine umlaufende Formfläche 21 auf (vgl. Fig. 2), deren Formgebung so ist, daß sie in ihrem mittleren Bereich eine Vertiefung 22 ausbildet,
deren Seitenflanken an ihrem radialen Ende in axial nach außen weisende Schultern 23
übergehen. Die Form der umlaufenden Vertiefung 22 ist dabei so gewählt, daß ein Kettenglied 12 der Spannkette 11 mit seinen Seitenschenkeln 12' in diese Vertiefung
22 hineingleiten kann, wobei die Bodenkrümmung der Vertiefung 22 dem Krümmungsradius R der Seitenschenkel 12" der Kettenglieder der Spannkette 11
entspricht. Die axial nach außen laufenden Schultern 23 sind in einem solchen Abstand vom Boden der Vertiefung 22 angebracht, daß die Kettenglieder 12 der
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Spannkette 11, die beim Umlauf um das Umlenkelement 10 auf die in die Vertiefung
22 hineinragenden Kettenglieder 12 folgen und zu diesen angenähert rechtwinklig ausgerichtet sind, mit ihren beiden Seitenschenkeln 121 jeweils sich auf diesen
Schultern 23 abstützen können.
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Das Umlenkelement 10 besteht ebenso wie das Gehäuse 1 aus einer Biechkonstruktion
und ist in geeigneter Weise einstückig mit der bzw. den Seitenwänden des Gehäuses 1
verbunden {die Hersteilung erfolgt z.B. durch eine entsprechende Tiefpreß-Technik von
der jeweiligen Gehäuseseite her).
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Die im Gehäuse 1 um die Schwenkachse 3 verschwenkbare Sperrklinke 2 ist in Fig. 3
in einer perspektivischen Darstellung vergrößert gezeigt:
Sie besteht aus einem einstückigen Kunststoffteil, bevorzugt aus Polycarbonat, und
weist zwei Schenkel 4 und 5 auf, die zwischen sich einen spitzen Winkel ausbilden.
Dabei läuft der Schenke! 4 an seinem freien Ende in zwei Gabelzinken 4' aus, die
jeweils mit einer Durchgangsbohrung 13 versehen sind, durch die der Schwenkzapfen
3 hindurchragt, mit dem sie am Gehäuse 1 angelenkt sind. Der Schenke! 4 weist an
seiner vom Schenkel 5 abgewandten Seite eine äußere Begrenzungsfläche 8 auf, die
(abgesehen von den Abrundungen am freien Ende beider Gabelzinken 4') in einer Ebene liegt und in Verlängerung dieser Ebene in die auf derselben Seite liegende
Außenfläche 7 der Formnase 6 geradlinig übergeht.
Wie die Formdarstellung der Figur 3 zeigt {auf die zeichnerische Darstellung der Fig. 3
sei als erfindungswesentlich ausdrücklich hingewiesen), geht die Außenfläche 7 der
Formnase 6 in eine Abrundung über, die das freie Ende der Formnase 6 ausbildet bzw.
umläuft, wobei letztere auf der der Außenfläche 7 gegenüberliegenden Seitenfläche 6"
eine nach außen gewölbte konvexe Oberfläche aufweist.
im Endbereich der in Fig. 3 oben dargestellten Seite des Betätigungsschenkels 5 ist
eine Griff mulde 16 mit quer verlaufenden Rippen ausgebildet, die dazu dient, daß der
Finger eines Benutzers (Fig. 1) bequem zu ihrer Betätigung angreifen kann.
Auf der in Verlängerung der Außenfläche 8 des Schenkels 4 der Sperrklinke 2
liegenden Außenfläche 7 der Formnase 6 ist eine in Längsrichtung des Schenkels 4
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verlaufende, zentral angeordnete Nut 14 ausgebildet, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
mit wachsender Entfernung vom freien Ende der Formnase 6 zunehmend tiefer wird. Diese Nut 14 verläuft von vorne in der Formnase 6 bis in den Schenkel 4 hinein und
mündet frei an einer Stelle, an der sich der Schenkel 4 in seine zwei Gabelzinken 4'
aufteilt.
Wie aus Fig. 3 ferner entnommen werden kann, verlaufen die beiden seitlichen
Begrenzungsflächen 6' der Formnase 5 in ihrem von der Spitze der Formnase 6 ausgehenden Bereich zunächst parallel zueinander, wonach sie in ihrem
anschließenden Endbereich unter Ausbildung einer Wölbung in die Oberfläche des Betätigungsschenkels 5 einmünden. Dabei ist die Breite b der Formnase 6 (vgl. Fig. 3)
so gewählt, daß sie geringfügig kleiner als die Innenbreite b1 der Kettenglieder 12 der
Spannkette 11 ist, so daß eine Einführung der Formnase 6 zwischen die
Seitenschenkel 12' der Kettenglieder 12 der Spannkette 11 leicht möglich ist.
Wie die Darstellung der Fig. 4 zeigt, ist die Sperrklinke 2 mittels einer Blattfeder 9 in
ihre Schließstellung {die in Fig. 4 dargestellt ist) hin vorgespannt, in der sie gegen das
Umlenkelement 10 gedruckt wird und bevorzugt dort mit ihren seitlichen Bereichen an
den Seitenbereichen des Umlenkelementes 10, z.B. im Bereich der seitlichen Schulter
23, anliegt. In ihrer Blockierstellung ragt die Formnase 6 zwischen die Seitenschenkel
12' eines Kettengliedes 12 der Spannkette 11 hinein, wobei die beiden Seitenschenkel
12' dieses Kettengliedes 12 jeweils neben einer der beiden Seitenflanken 6" der
Formnase 6 liegen. Gleichzeitig liegen diese Seitenschenkel 12' aber auch auf den
seitlichen Schultern 23 des Umlenkelementes 10 {in ihrem mittleren Erstreckungsbereich) auf, so daß insgesamt dieses Kettenglied 12 von der Formnase 6
und den seitlichen Schultern 23 des Umlenkelementes 10 in einer genau vorgegebenen
Ausrichtung gehalten wird, nämlich parallel zur Mittenachse des ringförmig umlaufenden Umlenkelementes 10.
Wenn nun auf die Spannkette 11 ein Zug in Richtung des Pfeiles B in Fig. 4 wirkt, d.h.
in einer Richtung entgegen der Spannrichtung, wird der Spannstrang 11 blockiert. Wie
aus Fig. 4 entnehmbar ist, erfolgt die Blockierung dadurch, daß ein Kettenglied 12 der
Spannkette 11 gegen die {bei der Darstellung in Fig. 4: obere) gekrümmte Außenfläche
der Formnase 6 anliegt und letztere in ihre Schließsteilung drückt, so daß eine
Bewegung der Spannkette 11 formschlüssig blockiert wird, wobei wegen der
- 10 -
gegeneinander anlaufenden gerundeten Flächen von Kettenglied 12 und Formnase 6
eine vergleichsweise große Anlagefläche entsteht.
Wird hingegen die Spannkette 11 in Spannrichtung, also in entgegengesetzter
Richtung unter Zug gesetzt, wie dies den Darstellungen der Fig. 5 bis 7 zugrundeiiegt
{vgl. dort: Pfeil C), wird die Blockierung durch die Sperrklinke 2 kraft- und
formschlüssig sogleich aufgehoben und in dieser Richtung kann nun ein Durchlaufen
der Spannkette 11 durch das Gehäuse 1 ohne weiteres stattfinden.
Die Fig. 5 bis 7 geben einen solchen Durchlauf wieder, aus dem auch die Kinematik
der Aufhebung der Blockierung durch die Sperrklinke 2 erkennbar ist:
Fig. 5 zeigt in einer im Prinzip der Darstellung der Fig. 4 gleichartigen Darstellung den
Fall, daß die Spannkette 11, die in Spannrichtung (Pfeil C) gezogen wird, gegenüber
der Darstellung der Fig. 4 schon um einen kleinen Weg in Pfeilrichtung C verschoben
ist, wobei hier auf der {in den Fig. 5 bis 7: unteren) Seite der Sperrklinke 2, auf der die
Führungsnut 14 ausgebildet ist, das nächste Kettenglied 12 der Spannkette 11 mit
seinem in Bewegungsrichtung vorderen Bug gerade in die Führungsnut 14 bis zur Anlage gegen den Boden derselben einläuft.
Fig. 6 zeigt die Anordnung, nachdem die Spannkette 11 um ein weiteres Stück in
Spannrichtung C weiterbewegt wurde: Der in Zugrichtung vorne liegende Abschnitt des in der Führungsnut 14 der Sperrklinke 2 aufgenommenen Kettengliedes 12 hat
sich unter der Wirkung der Zugkraft um ein Stück nach oben um das Umlenkelement 10 herumbewegt, wodurch die Sperrklinke 2 entgegen der Wirkung einer Vorspann-Druckfeder
9 etwas in ihre Öffnungsrichtung verklappt wird. Bei weiter wirkendem Zug in Spannrichtung C wandert dieses in der Führungsnut 14 teilweise aufgenommene
Kettenglied 12 der Spannkette 11 noch weiter in Spannrichtung (also bei den
Figurendarsteliungen: nach oben) und öffnet dabei die Sperrklinke 2 entgegen deren
Vorspannung immer weiter in Öffnungsrichtung, wobei gleichzeitig der auf der Unterseite der Sperrklinke 2 liegende Schenkel 12' des betreffenden Kettengliedes 12
auf seiner diesem zugewandten Außenseite mit zunehmender Länge in die Führungsnut
14 hineinragt. Den Zustand, bei dem der in Zugrichtung vorne liegende Bereich dieses
Kettengliedes 12 bereits unter der Formnase 6 hindurchgetreten ist, zeigt Fig. 7.
Gleichzeitig liegt das folgende Kettenglied 12 der Spannkette 11, das um 90° gedreht
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zu dem in die Führungsnut 14 ragenden Kettenglied ist, mit seinen beiden
Seitenschenkeln bereits wieder auf den seitlichen Schultern 23 des Umlenkelementes
10 auf, wodurch es in richtiger Lage so unter die Sperrklinke 12 einläuft, daß, nachdem das in der Führungsnut 14 aufgenommene Kettenglied 12 der Spannkette 11
aus der Führungsnut 14 herausgelaufen ist, sich die Sperrklinke 2 unter Einwirkung der
Vorspannfeder 9 wieder in ihre Schließstellung selbsttätig zurückstellt und dabei in das
bereits entsprechend ausgerichtete, folgende Kettenglied 12 mit ihrer Formnase 6
eingreifen kann.
In Fig. 8 ist schließlich die Draufsicht gemäß Pfeil A aus Fig. 8 gezeigt, wobei jedoch
nur das in die Führungsnut 14 hineinragende Kettenglied 12 der Spannkette 11
dargestellt ist, die in Zugrichtung vorausgehenden Kettenglieder jedoch der besseren
Darstellung halber weggelassen sind.
Fig. 8 zeigt deutlich, wie das gerade zwischen der Sperrklinke 2 und dem
Umlenkelement 10 befindliche Kettenglied 12 der Spannkette 11 mit seinem einen
Seitenschenkel in der Führungsnut 14 der Formnase 6 und mit seinem anderen Seitenschenkel in der Vertiefung 22 des Umlenkelementes 10 geführt wird. Durch die
Vorspannung der Sperrklinke 2 wird stets ein Anlagekontakt dieses Kettengliedes 12
sowohl mit dem Boden der Führungsnut 14, wie auch mit dem Boden der Vertiefung
22 sichergestellt und damit eine präzise Ausrichtung und Führung des Kettengliedes
beim Durchlauf durch das Gehäuse 1 gewährleistet, was sich in einem besonders leichtgängigen Lauf, geringen Reibkräften und in einer vorzüglichen Funktionsfähigkeit
äußert.
Claims (11)
- • *• ·Patentanwälte··· * j j *··· ·GEYER, FEHNEFS&TARTNEREuropean Patent AttorneysPerhamerstraße 31 · D-80687 München
Telefon: (089) 5461520 · Telefax: (089) 54603 92 · Telex: 5218915 gefe d ■ Telegramme: gefepat muenchenCONTIWEISS WEISSENFELS GmbH & Co. KG 9. September 1996{Anwaltsakte: GM 241/139-96) A/M/hoAnsprüche1. Spannschloß mit einem Gehäuse, das ein Umlenkelement für eine darüberlaufende Spannkette aufweist, mit einer zwischen einer Öffnungsstellung und einer Sperrstellung verschwenkbaren Sperrklinke, die federnd in ihre Sperrstellung gegen das Umlenkeiement hin vorgespannt ist und eine vorstehende Nase aufweist, mit der die Spannkette entgegen einem Durchlauf in Spannrichtung blockierbar ist, und mit einem am Gehäuse seitlich angebrachten, über die ganze Höhe des Gehäuses verlaufenden Schlitz, durch den hindurch die Spannkette seitlich von außen in das Gehäuse eingeführt und auf das Umlenkelement aufgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase der Sperrklinke (2) als eine in den Zwischenraum (b1) zwischen zwei Längsschenkeln (121) eines Kettengliedes (12) des Spannkette (11) einführbare Formnase (6) ausgebildet ist, die mit ihrer in Richtung zur Sperrstellung hin vorne liegenden Nasenfläche (7) eine im wesentlichen geradlinige Verlängerung der Außenfläche (8) eines zur Verschwenkachse (3) der Sperrklinke (2) führenden Klinkenschenkels {4) darstellt und mit einer mittig liegenden, bis in diese Außenfläche {8) des Klinkenschenkels verlaufenden Führungsnut (14) versehen ist, in die ein Kettenglied (12) der Spannkette (11) mit seiner Außenseite zumindest teilweise einlegbar ist. - 2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (2) im Gehäuse (1) so angeordnet ist, daß sie in ihrer Offenstellung nicht in den Bereich des Schlitzes (18) im Gehäuse (1) hineinragt.
- 3. Spannschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formnase an ihrer dem Umlenkeiement (10) abgewandten Außenfläche (6") eine nach außen gewölbte Form (6") aufweist.
- 4. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formnase (6) im Bereich des vorstehenden Nasenendes abgerundet <r) ist.
- 5. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (6) nur mit einem Betätigungsschenkel (5) aus dem Gehäuse (1) vorragt.
- 6. Spannschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gehäuse (1) abgewandten Außenfläche des Betätigungsschenkels {5) eine Griffmulde {16) zur Anlage eines Fingers eines Benutzers angeformt ist.
- 7. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Umlenkelement (10) aus Blech bestehen.
- 8. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (2) aus Kunststoff, bevorzugt aus Poiycarbonat, besteht.
- 9. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (14) im Querschnitt kreisförmig ist.
- 10. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Führungsnut (14) mit wachsender Entfernung vom Ende der Formnase (6) größer wird.
- 11. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (14) an ihrem der Formnase (6) abgewandten Ende offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615694U DE29615694U1 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Spannschloß für Gleitschutzketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615694U DE29615694U1 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Spannschloß für Gleitschutzketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29615694U1 true DE29615694U1 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=8029000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29615694U Expired - Lifetime DE29615694U1 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Spannschloß für Gleitschutzketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29615694U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998009831A1 (de) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | Contiweiss Weissenfels Gmbh & Co. Kg | Spannschloss für gleitschutzketten |
-
1996
- 1996-09-09 DE DE29615694U patent/DE29615694U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998009831A1 (de) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | Contiweiss Weissenfels Gmbh & Co. Kg | Spannschloss für gleitschutzketten |
US5920962A (en) * | 1996-09-09 | 1999-07-13 | Acciaierie Weissenfels S.P.A. | Clamping device for antiskid chains |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961212 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991228 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021203 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041117 |
|
R071 | Expiry of right |