DE29615370U1 - Luftaustrittsgitter - Google Patents

Luftaustrittsgitter

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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
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Description

Gieiss & Große
Paientanwaltskanzlei
Stuttgart Berlin Hamburg
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Luftaustrittsgitter, mit mehreren nebeneinanderliegend angeordneten Profilleisten gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Es sind Luftaustrittsgitter bekannt, die eine Anzahl Profilleisten aufweisen, welche an Verbindungsteilen beabstandet zueinander angeordnet sind, so daß zwischen jeweils zwei benachbarten Profilleisten eine spaltförmige Durchtrittsöffnung gebildet ist. Es sind unterschiedlichste Verbindungsmöglichkeiten bekannt, mittels derer die Profilleisten und die Verbindungsteile miteinander verbunden werden. Nachteilig ist, daß die bekannten Verbindungsarten in der Fertigung und de:r Montage aufwendig sind, zu sichtbaren Deformationen des Kammes führt sowie oftmals ein zusätzliches Verbindungselement erfordern, das die Profilleisten und Verbindungsteile unverlierbar miteinander verbindet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Luftaustrittsgitter zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Luftaustrittsgitter vorgeschlagen, das die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Das Luftaustrittsgitter umfaßt mehrere nebeneinander liegend ancjeordnete Profilleisten, die zwischen jeweils zwei benachbarten
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Profilleisten ein Luftaustrittsspalt bilden. Die Profilleisten sind in schlitzförmigen Ausnehmungen mindestens eines Verbindungsteils gehalten, wobei zur Befestigung der jeweiligen Profilleiste am Verbindungsteil letzteres im Randbereich der Ausnehmung plastisch verformt ist, so daß ein durch die Verformung gebildeter Materialaufwurf in Hintergriff zu einer Kante der Profilleiste tritt. Die Befestigung der Profil leisten an dein Verbindungsteil ist also in einfacher Weise möglich, indem das Verbindungsteil gestaucht und/oder gequetscht wird, infolgedessen Material aus dem der Kante der Profilleiste gegenüberliegenden Randbereich des Verbindungsteils aufgewölbt und in die Ausnehmung der Profilleiste gedrängt wird, wodurch eine formschlüssige Verbindung gebildet ist. Unter Materialaufwurf wird in diesem Zusammenhang sowohl ein abgerundeter Wulst als auch eine kantige Erhebung des Verbindungsteils im Bereich der Ausnehmung der Profilleiste verstanden. Die Verbindung der Profilleisten mit dem Verbindungsteil ist also durch eine einfache Stauchung und ohne ein zusätzliches Verbindungselement, beispielsweise Schraube oder Niet, sehr einfach und kostengünstig herstellbar. Das Luftaustrittsgitter zeichnet sich insbesondere durch einen einfachen Aufbau aus und ist mit wenigen Arbeitsschritten herstellbar. Die vorzugsweise in einem Strangpreßverfahren hergestellten Profilleisten werden direkt von dem Stangenmaterial auf die gewünschte Länge abgelängt und ohne weitere Bearbeitungsschritte in die Ausnehmungen des Verbindungsteils eingesteckt. Zur Fertigstellung des Luftaustrittsgitters muß das Verbindungsteil lediglich noch -wie oben beschrieben- an die Profilleisten angeheftet werden.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform des Luftaustrittsgitters, bei dem die Kante der Profilleiste von der Seitenwand oder einem Seitenwandbereich einer Längsnut der Profilleiste gebildet ist. Durch die Längsnut sind unterschiedliche Abstände zwischen zwei Verbindungsteilen und/oder einem Verbindungsteil und einem endseitigen Stirnbereich der Profilleiste realisierbar, so daß eine Profilleiste für mehrere Ausführungsformen des Luftaustrittsgitters einsetzbar ist. Die Ausnehmung in Form einer Längsnut bietet weiterhin den Vorteil, daß Abstandstoleranzen zwischen Verbindungsteilen durch die Nutlänge vorgebbar sind, aufgrund, dessen ein exakter und reproduzierbarer Zusammenbau des Luftaustrittsgitters ohne messen oder prüfen des Abstandes möglich ist.
Weiterhin wird eine Ausführungsform des Luftaustrittsgitters bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, daß die Längsnut über die gesamte Länge der Profilleiste verläuft. Die Längsnut ist ohne Arbeitsaufwand während der Herstellung der Profilleiste in eine Seitenwand oder einem Seitenwandbereich einbringbar. Durch die durchgängige Längsnut ist jeder beliebige Abstand zwischen zwei Verbindungsteilen beziehungsweise einem Verbindungsteil und einer Stirnseite der Profilleiste, aber auch ein nachträgliches Anbringen von zusätzlichen Verbindungsteilen an·bereits fertiggestellten Profilleisten möglich.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des Luftaustrittsgitters, bei dem das Verbindungsteil ein Flachprofil ist, dessen Längsachse quer, insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung der Profilleiste verläuft und in dem die Ausnehmungen ins-
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besondere von einer Schmalseite und/oder einer Stirnseite des Flachprofils ausgehen. Das Flachprofil ist ein einfach herstellbares Massenteil, das eine flächige Ober- und Unterseite, an den längsseitigen Endbereichen jeweils eine Stirnseite und zwei die Stirnseiten miteinander verbindende Schmalseiten aufweist. Die Breite der Schmalseiten entspricht also der Materialstärke des Flachprofils. Das Verbindungsteil steht quasi mit einer Schmalseite auf den Profilleisten und ist quer zu deren Längserstreckung ausgerichtet. Dadurch ist die von dem Verbindungsteil abgedeckte Querschnittsfläche des zwischen zwei Profilleisten befindlichen Luftaustrittsspalts sehr klein.
Weiterhin ist eine Ausführungsform des Luftaustrittsgitters vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, daß der Materialaufwurf durch einen Körnerpunkt gebildet ist. Das Verbindungsteil wird in dem zur Ausnehmung der Profilleiste benachbarten Randbereich mit einer Körnung versehen, deren Form und Tiefe variabel ist. Das Materiell des Verbindungsteil wird dadurch in Richtung der Ausnehmung getrieben und bleibend verformt, wodurch der Materialaufwurf gebildet ist. Das Verbinden der Profilleisten mit einem Verbindungsteil wird vorzugsweise maschinell durchgeführt. Dazu werden die Profilleisten und das Verbindungsteil in eine Maschine eingebracht, die die Körnerpunkte automatisch in das Verbindungsteil einbringen. Ferner ist es möglich, die Körnerpunkte bei Sonder- oder Einzelanfertigungen des Luftaustrittsgitters, von Hand einzubringen. Dazu wird lediglich ein Schlagwerkzeug, beispielsweise ein Hammer, sowie ein herkömmlicher Körner benötigt. Das Ankörnen des Verbindungsteils
kann auch von ungeübten Montagepersonal schnell und präzise durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen schematischen Ausschnitt aus einem Deckenbereich mit einem darin angeordneten Luftaustrittsgitter und
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt einer in einem Verbindungsteil gehaltenen Profilleiste gemäß Figur 1.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt eines Deckenbereichs 1, in dem Teile einer lufttechnischen Einrichtung angeordnet sind. In einer Decke 3 eines Raums 5 ist ein Luftaustrittsgitter 7 eingebracht, das einen im darüberliegenden Deckenbereich 1 angrenzenden Luftführungskanal 9 gegenüber dem Raum 5 abdeckt. Der von seitlichen Begrenzungswänden 11 und 13 gebildete Luftführungskanal 9 ist mit einer hier nicht dargestellten Luftförderanlage verbunden, die eine Luftströmung innerhalb des Luftführungskanals 9 in Richtung des Pfeiles 15 und/oder in Gegenrichtung erzeugen kann.
Das Luftaustrittsgitter 7 umfaßt mehrere Profilleisten 17, 19, 21, 2 3 und 25 sowie eine Anzahl von Verbindungsteilen, von denen hier in dieser Darstellung lediglich das Verbindungsteil 27 sichtbar ist. Das Verbindungsteil 27 ist vorzugsweise als Flachprofil mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Kontur ausgebildet, das eine Oberseite 29 und
auf der Rückseite eine hier nicht sichtbare Unterseite, an seinen längsseitigen Enden Stirnseiten 31 und 33 sowie sich über die Länge des Verbindungsteils 27 erstreckende, die Stirnseiten 31 und 3 3 miteinander verbindende Schmalseiten 35 und 37 besitzt. In dem Verbindungsteil 27 sind von der Schmalseite 37 ausgehend schlitzförmige Ausnehmungen 39, 41 und 43 eingebracht, die zueinander beabstandet sind und in denen die Profilleisten 19, 21, 23 und 25 angeordnet und gehalten sind. Zur Befestigung der Profilleisten am Verbindungsteil 27 wird nachfolgend in der Beschreibung zu Figur 2 näher eingegangen. Das Verbindungsteil 27 weist weitere Ausnehmungen 45 und 47 auf, die von der Stirnseite 31 beziehungsweise 3 3 ausgehend in das Verbindungsteil 27 eingebracht sind. In den Ausnehmungen 45 und 47 sind die die Seitenwände 49 und 51 des Luftaustrittsgitters 7 bildenden Profilleisten 17 und 25 angeordnet und gehalten..
Wie aus Figur 1 ersichtlich, weisen die Profilleisten 19, 21 und 23 ein L-förmiges Querprofil auf, wobei hier von den beiden Schenkeln der Profilleisten ein stumpfer Winkel eingeschlossen wird. Aus dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel geht weiterhin hervor, daß die die linke Seitenwand 4 9 des Luftaustrittsgitters 7 bildende Profilleiste 17 eine im wesentlichen U-förmige Vertiefung 53 aufweist, die von zwei Schenkeln 55 und 57 gebildet ist. Der.. Schenkeln 55 ist kürzer als der Schenkel 57. Der kurze Schenkel 55 wird in der Ausnehmung 45 des Verbindungsteils 27 gehalten. Ein am Verbindungsteil 27 durch Abschrägungen der Stirnseite 31 und die Ausnehmung 45 gebildeter nasenförmiger Vorsprung 59 ist in der Vertiefung 53 der Profilleiste 17 angeordnet, wodurch diese gegen ein Verkippen
gesichert ist. Weiterhin sind an der Profilleiste 17 Aufnahmen 61 und 63 angeformt, die zum Halten von Teilen dienen- In diesem Ausführungsbeispiel ist in der Aufnahme 61 eine Rückwand 65 und eine in dieser Schnittansicht nicht sichtbare Vorderwand des Luftaustrittsgitters 7 gehalten. An der rechten Seitenwand 51 des Luftaustrittsgitters I1 also an der Profilleiste 25, ist eine Nase 67 angeformt, die in der Ausnehmung 47 des Verbindungsteils 27 gehalten ist. Die Profilleiste 25 weist ebenfalls eine Aufnahme 69 auf, in der hier ein benachbartes Deckenteil 71 gehalten ist, das ein Teil der lufttechnischen Einrichtung sein kann. Das Deckenteil 71 und die Profilleiste 25 werden hier zusätzlich von einer Klammer 73 beieinander- beziehungsweise zusammengehalten.
Die Profilleisten 17, 19, 21, 23 und 25 sind in dem Verbindungsteil 27 in einem Abstand zueinander angeordnet, wodurch Luftaustrittsspalte 75, 77, 79 und 81 gebildet sind, durch die ein Luftstrom von der Luftförderanlage über den Luftführungskanal 9 in den unterhalb der Decke 3 liegenden Raum 5 eingebracht werden kann. Es ist auch eine Umkehrung der Durchströmung möglich, so daß ein Luftstrom entgegengesetzt strömt, also vom Raum 5 durch das Luftaustrittsgitter 7 in den Luftführungskanal 9.
Im folgenden wird anhand der Figur 2 die Befestigung einer Profilleiste in einer Ausnehmung des Verbindungsteils 27 -repräsentativ für alle Profilleisten- näher erläutert.
Figur 2 zeigt eine stark vergrößerte Ansicht des in Figur 1 mit einem Kreis gekennzeichneten Bereichs des Luftaustrittsgitters 7, nämlich die Profillei-
ste 21 und der Teil des Verbindungsteils 27, in dem die Profilleiste 21 gehalten ist. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die schlitzförmige Ausnehmung 41 -ausgehend von der Schmalseite 37- schräg in das Verbindungsteil 27 eingebracht und schließt -im Uhrzeigersinn gesehen- einen spitzen Winkel mit der Schmalseite 37 ein. Die Ausnehmung 41 weist in dem zur Schmalseite 37 angrenzenden Bereich einen trichter- oder keilförmigen Abschnitt 84 auf, der sich in Richtung des Grunds 8 3 der Ausnehmung 41 verjüngt und nach einer geringen Tiefe gleichmäßig in die Wandung der Ausnehmung 41 übergeht. Durch den sich in Richtung der Schmalseite 37 öffnenden Abschnitt 84 der Ausnehmung 41 ist das Einbringen der Profilleiste 21 ohne ein Verkanten oder umständliches Einfädeln möglich. Der Grund 83 der Ausnehmung 41 ist hier abgerundet und weist vorzugsweise einen Radius auf. Die Form des Grunds 83 kann beliebig variiert werden. Die übrigen Ausnehmungen 39, 43, 45 und 47 des Verbindungsteils 27 sind vorzugsweise gleich ausgebildet, wie die Ausnehmung 41.
Die Profilleiste 21 weist Schenkel 85 und 87 auf, von denen der Schenkel 8 7 in die Ausnehmung 41 des Verbindungsteils 27 eingebracht und gehalten ist. Der Schenkel 87 weist an seinem dem Grund 8 3 der Ausnehmung 41 zugewandten Ende eine an die Kontur des Grunds 83 angepaßte Kontur auf. In einer Seitenwand 88 der Profilleiste 21 ist. eine Längsnut 89 angeordnet, die ein rinnenförmiges Profil aufweist und vorzugsweise über die gesamte Länge der Profilleiste 21 verläuft. Die Tiefe und die Breite der Längsnut 89 sowie deren Form ist variierbar. Es ist also auch möglich, die Längsnut 89 mit geraden Flächen auszugestalten, die zueinander in einem Winkel
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ausgerichtet sind. Die anderen Profilleisten 17, 19, 23 und 25 weisen ebenfalls Längsnuten 89 auf, wobei -wie aus Figur 1 ersichtlich- die Längsnut der Profilleiste 17 im Bereich des Schenkels 55 und die Längsnut der Profilleiste 25 im Bereich der Nase 67 angeordnet ist.
Auf der der Längsnut 89 gegenüberliegenden Seite des Verbindungsteils 27 ist auf dessen Oberseite 29 ein Markierungspunkt 91 angeordnet, der hier als gestricheltes Kreuz dargestellt ist. Ein derartiger Markierungspunkt ist auch den Längsnuten der übrigen Profilleisten zugeordnet.
Zur Befestigung der in der Ausnehmung 41 des Verbindungsteils 27 eingesteckten Profilleiste 21 wird durch ein geeignetes Werkzeug, das am Markierungspunkt 91 ansetzt, das Verbindungsteil 27 gestaucht und bleibend verformt, wodurch ein -in der Figur 2 nicht dargestellter- Materialaufwurf gebildet ist. Der Materialaufwurf ragt in die Längsnut 8 9 der Profilleiste 21 hinein und verbindet die Profilleiste 21 und das Verbindungsteil 27 beziehungsweise sichert diese gegen ein Verlieren. Dazu hintergreift der Materialaufwurf eine Kante 93 der Längsnut 89, wodurch eine Entnahme der Profilleiste 21 aus der Ausnehmung 41 des Verbindungsteils 27 nicht mehr möglich ist. Somit ist durch eine einfach herstellbare formschlüssige Verbindung die Profilleiste 21 im Verbindungsteil 27 beziehungsweise in dessen Ausnehmung 41 gehalten. Das Verbindungsteil 27 wird zur Befestigung der übrigen Profilleisten 17, 19, 23 und 25 in seinen den Längsnuten gegenüberliegenden Randbereichen entsprechend -wie oben beschrieben- gestaucht, wodurch die Pro-
filleisten und das Verbindungsteil miteinander verbunden sind.
Aus alldem ist ersichtlich, daß das Luftaustrittsgitter sehr einfach aufgebaut und herstellbar ist. Die Profilleisten können praktisch aus jedem beliebigen Material hergestellt sein, beispielsweise Kunststoff oder Metall. Vorzugsweise bestehen die Profilleisten aus Aluminium und sind in einem Strangpreßverfahren herstellt. Dadurch ist es möglich, die Profilleisten direkt von der Stange auf das für ein Luftaustrittsgitter gewünschte Maß abzulängen und ohne weitere Bearbeitung beziehungsweise zusätzliche Arbeitsschritte mit dem Verbindungsteil zu verbinden.
Das Verbindungsteil 27 ist vorzugsweise ein Stanzteil, insbesondere ein Blechstanzteil, dessen Herstellung ebenfalls sehr einfach ist und in einem Arbeitsgang erfolgt. Dabei werden neben den Ausnehmungen gleichzeitig der jeweilige Markierungspunkt 91 eingebracht beziehungsweise gekennzeichnet. Durch den Markierungspunkt ist positionsgenaues Ansetzen eines Schlagwerkzeuges bei einer manuellen Montage des Luftaustrittsgitters sichergestellt.
Das Zusammenfügen der einzelnen Komponenten des Luftaustrittsgitters, also der Profilleisten und wenigstens eines Verbindungsteils, erfolgt in einfacher V?eise dadurch, daß die Profilleisten und das Verbindungsteil zusammengesteckt und durch eine definierte Stauchung/Quetschung des Verbindungsteils miteinander verbunden werden.

Claims (7)

• · *• * · *• ·► *t ·• ** ·•* ·• · · ·>■ ·* ·•♦ «•• ·»·Gleiss & GroßePatentanwaltskanzleiStuttgart Berlin Hamburg Ansprüche
1. Luftaustrittsgitter, mit mehreren nebeneinanderliegend angeordneten Profilleisten, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Profilleisten (17,19,21, 23,25) ein Luftaustrittsspalt (75,77,79,81) gebildet ist und die Profilleisten in schlitzförmigen Ausnehmungen (39,41,43,45,47) mindestens eines Verbindungsteils (27) gehalten sind, wobei zur Befestigung der jeweiligen Profilleiste am Verbindungsteil (27) letzteres im Randbereich der Ausnehmung plastisch verformt ist, so daß ein durch die Verformung gebildeter Materialaufwurf in Hintergriff zu einer Kante (93) der Profilleiste tritt.
2. Luftaustrittsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (93) der Profilleiste (17,19,21,23,25) von der Seitenwand (88) oder einem Seitenwandbereich einer Längsnut (89) der Profilleiste gebildet ist.
3. Luftaustrittsgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsnut (89) über die gesamte Länge der Profilleiste verläuft.
4. Luftaustrittsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (27) ein Flachprofil ist, dessen Längsachse quer, insbesondere rechtwinklig zur
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Längserstreckung der Profilleiste (17,19,21,23,25) verläuft.
5. Luftaustrittsgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung(en) von einer Schmalseite (35,37) und/oder einer Stirnseite (31, 33) des Flachprofils ausgehen.
6. Luftaustrittsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachprofil ein Stanzteil, insbesondere ein Blechstanzteil, ist.
7. Luftaustrittsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialaufwurf durch einen Körnerpunkt gebildet ist.
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