DE29615370U1 - Luftaustrittsgitter - Google Patents
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Description
Gieiss & Große
Paientanwaltskanzlei
Stuttgart Berlin Hamburg
Stuttgart Berlin Hamburg
Die Erfindung betrifft ein Luftaustrittsgitter, mit mehreren nebeneinanderliegend angeordneten Profilleisten
gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Es sind Luftaustrittsgitter bekannt, die eine Anzahl Profilleisten aufweisen, welche an Verbindungsteilen
beabstandet zueinander angeordnet sind, so daß zwischen jeweils zwei benachbarten Profilleisten
eine spaltförmige Durchtrittsöffnung gebildet ist. Es sind unterschiedlichste Verbindungsmöglichkeiten
bekannt, mittels derer die Profilleisten und die Verbindungsteile miteinander verbunden
werden. Nachteilig ist, daß die bekannten Verbindungsarten in der Fertigung und de:r Montage aufwendig
sind, zu sichtbaren Deformationen des Kammes führt sowie oftmals ein zusätzliches Verbindungselement
erfordern, das die Profilleisten und Verbindungsteile unverlierbar miteinander verbindet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Luftaustrittsgitter zu schaffen, das diese Nachteile nicht
aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Luftaustrittsgitter vorgeschlagen, das die in Anspruch 1 genannten
Merkmale aufweist. Das Luftaustrittsgitter umfaßt mehrere nebeneinander liegend ancjeordnete Profilleisten,
die zwischen jeweils zwei benachbarten
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Profilleisten ein Luftaustrittsspalt bilden. Die Profilleisten sind in schlitzförmigen Ausnehmungen
mindestens eines Verbindungsteils gehalten, wobei zur Befestigung der jeweiligen Profilleiste am Verbindungsteil
letzteres im Randbereich der Ausnehmung plastisch verformt ist, so daß ein durch die
Verformung gebildeter Materialaufwurf in Hintergriff zu einer Kante der Profilleiste tritt. Die
Befestigung der Profil leisten an dein Verbindungsteil ist also in einfacher Weise möglich, indem das
Verbindungsteil gestaucht und/oder gequetscht wird, infolgedessen Material aus dem der Kante der Profilleiste
gegenüberliegenden Randbereich des Verbindungsteils aufgewölbt und in die Ausnehmung der
Profilleiste gedrängt wird, wodurch eine formschlüssige Verbindung gebildet ist. Unter Materialaufwurf
wird in diesem Zusammenhang sowohl ein abgerundeter Wulst als auch eine kantige Erhebung des
Verbindungsteils im Bereich der Ausnehmung der Profilleiste verstanden. Die Verbindung der Profilleisten
mit dem Verbindungsteil ist also durch eine einfache Stauchung und ohne ein zusätzliches Verbindungselement,
beispielsweise Schraube oder Niet, sehr einfach und kostengünstig herstellbar. Das
Luftaustrittsgitter zeichnet sich insbesondere durch einen einfachen Aufbau aus und ist mit wenigen
Arbeitsschritten herstellbar. Die vorzugsweise in einem Strangpreßverfahren hergestellten Profilleisten
werden direkt von dem Stangenmaterial auf die gewünschte Länge abgelängt und ohne weitere Bearbeitungsschritte
in die Ausnehmungen des Verbindungsteils eingesteckt. Zur Fertigstellung des Luftaustrittsgitters muß das Verbindungsteil lediglich
noch -wie oben beschrieben- an die Profilleisten angeheftet werden.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform des Luftaustrittsgitters,
bei dem die Kante der Profilleiste von der Seitenwand oder einem Seitenwandbereich einer
Längsnut der Profilleiste gebildet ist. Durch die Längsnut sind unterschiedliche Abstände zwischen
zwei Verbindungsteilen und/oder einem Verbindungsteil und einem endseitigen Stirnbereich der
Profilleiste realisierbar, so daß eine Profilleiste für mehrere Ausführungsformen des Luftaustrittsgitters
einsetzbar ist. Die Ausnehmung in Form einer Längsnut bietet weiterhin den Vorteil, daß Abstandstoleranzen
zwischen Verbindungsteilen durch die Nutlänge vorgebbar sind, aufgrund, dessen ein exakter
und reproduzierbarer Zusammenbau des Luftaustrittsgitters ohne messen oder prüfen des Abstandes
möglich ist.
Weiterhin wird eine Ausführungsform des Luftaustrittsgitters
bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, daß die Längsnut über die gesamte Länge der
Profilleiste verläuft. Die Längsnut ist ohne Arbeitsaufwand während der Herstellung der Profilleiste
in eine Seitenwand oder einem Seitenwandbereich einbringbar. Durch die durchgängige Längsnut ist
jeder beliebige Abstand zwischen zwei Verbindungsteilen beziehungsweise einem Verbindungsteil und
einer Stirnseite der Profilleiste, aber auch ein nachträgliches Anbringen von zusätzlichen Verbindungsteilen
an·bereits fertiggestellten Profilleisten möglich.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des
Luftaustrittsgitters, bei dem das Verbindungsteil ein Flachprofil ist, dessen Längsachse quer, insbesondere
rechtwinklig zur Längserstreckung der Profilleiste verläuft und in dem die Ausnehmungen ins-
-4-
besondere von einer Schmalseite und/oder einer Stirnseite des Flachprofils ausgehen. Das Flachprofil
ist ein einfach herstellbares Massenteil, das eine flächige Ober- und Unterseite, an den längsseitigen
Endbereichen jeweils eine Stirnseite und zwei die Stirnseiten miteinander verbindende
Schmalseiten aufweist. Die Breite der Schmalseiten entspricht also der Materialstärke des Flachprofils.
Das Verbindungsteil steht quasi mit einer Schmalseite auf den Profilleisten und ist quer zu
deren Längserstreckung ausgerichtet. Dadurch ist die von dem Verbindungsteil abgedeckte Querschnittsfläche
des zwischen zwei Profilleisten befindlichen Luftaustrittsspalts sehr klein.
Weiterhin ist eine Ausführungsform des Luftaustrittsgitters
vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, daß der Materialaufwurf durch einen Körnerpunkt
gebildet ist. Das Verbindungsteil wird in dem zur Ausnehmung der Profilleiste benachbarten
Randbereich mit einer Körnung versehen, deren Form und Tiefe variabel ist. Das Materiell des Verbindungsteil
wird dadurch in Richtung der Ausnehmung getrieben und bleibend verformt, wodurch der Materialaufwurf
gebildet ist. Das Verbinden der Profilleisten mit einem Verbindungsteil wird vorzugsweise
maschinell durchgeführt. Dazu werden die Profilleisten und das Verbindungsteil in eine Maschine
eingebracht, die die Körnerpunkte automatisch in das Verbindungsteil einbringen. Ferner ist es möglich,
die Körnerpunkte bei Sonder- oder Einzelanfertigungen des Luftaustrittsgitters, von Hand einzubringen.
Dazu wird lediglich ein Schlagwerkzeug, beispielsweise ein Hammer, sowie ein herkömmlicher
Körner benötigt. Das Ankörnen des Verbindungsteils
kann auch von ungeübten Montagepersonal schnell und präzise durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen schematischen Ausschnitt aus einem Deckenbereich mit einem darin angeordneten
Luftaustrittsgitter und
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt einer in einem Verbindungsteil gehaltenen Profilleiste
gemäß Figur 1.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt eines Deckenbereichs 1, in dem Teile einer lufttechnischen Einrichtung
angeordnet sind. In einer Decke 3 eines Raums 5 ist ein Luftaustrittsgitter 7 eingebracht,
das einen im darüberliegenden Deckenbereich 1 angrenzenden Luftführungskanal 9 gegenüber dem Raum 5
abdeckt. Der von seitlichen Begrenzungswänden 11 und 13 gebildete Luftführungskanal 9 ist mit einer
hier nicht dargestellten Luftförderanlage verbunden, die eine Luftströmung innerhalb des Luftführungskanals
9 in Richtung des Pfeiles 15 und/oder in Gegenrichtung erzeugen kann.
Das Luftaustrittsgitter 7 umfaßt mehrere Profilleisten
17, 19, 21, 2 3 und 25 sowie eine Anzahl von Verbindungsteilen, von denen hier in dieser Darstellung
lediglich das Verbindungsteil 27 sichtbar ist. Das Verbindungsteil 27 ist vorzugsweise als
Flachprofil mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Kontur ausgebildet, das eine Oberseite 29 und
auf der Rückseite eine hier nicht sichtbare Unterseite, an seinen längsseitigen Enden Stirnseiten 31
und 33 sowie sich über die Länge des Verbindungsteils 27 erstreckende, die Stirnseiten 31 und 3 3
miteinander verbindende Schmalseiten 35 und 37 besitzt. In dem Verbindungsteil 27 sind von der
Schmalseite 37 ausgehend schlitzförmige Ausnehmungen 39, 41 und 43 eingebracht, die zueinander beabstandet
sind und in denen die Profilleisten 19, 21, 23 und 25 angeordnet und gehalten sind. Zur Befestigung
der Profilleisten am Verbindungsteil 27 wird nachfolgend in der Beschreibung zu Figur 2 näher
eingegangen. Das Verbindungsteil 27 weist weitere Ausnehmungen 45 und 47 auf, die von der Stirnseite
31 beziehungsweise 3 3 ausgehend in das Verbindungsteil 27 eingebracht sind. In den Ausnehmungen
45 und 47 sind die die Seitenwände 49 und 51 des Luftaustrittsgitters 7 bildenden Profilleisten
17 und 25 angeordnet und gehalten..
Wie aus Figur 1 ersichtlich, weisen die Profilleisten 19, 21 und 23 ein L-förmiges Querprofil auf,
wobei hier von den beiden Schenkeln der Profilleisten ein stumpfer Winkel eingeschlossen wird. Aus
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel geht weiterhin hervor, daß die die linke Seitenwand 4 9
des Luftaustrittsgitters 7 bildende Profilleiste 17 eine im wesentlichen U-förmige Vertiefung 53 aufweist,
die von zwei Schenkeln 55 und 57 gebildet ist. Der.. Schenkeln 55 ist kürzer als der Schenkel
57. Der kurze Schenkel 55 wird in der Ausnehmung 45 des Verbindungsteils 27 gehalten. Ein am Verbindungsteil
27 durch Abschrägungen der Stirnseite 31 und die Ausnehmung 45 gebildeter nasenförmiger Vorsprung
59 ist in der Vertiefung 53 der Profilleiste 17 angeordnet, wodurch diese gegen ein Verkippen
gesichert ist. Weiterhin sind an der Profilleiste 17 Aufnahmen 61 und 63 angeformt, die zum Halten
von Teilen dienen- In diesem Ausführungsbeispiel ist in der Aufnahme 61 eine Rückwand 65 und eine in
dieser Schnittansicht nicht sichtbare Vorderwand des Luftaustrittsgitters 7 gehalten. An der rechten
Seitenwand 51 des Luftaustrittsgitters I1 also an
der Profilleiste 25, ist eine Nase 67 angeformt, die in der Ausnehmung 47 des Verbindungsteils 27
gehalten ist. Die Profilleiste 25 weist ebenfalls eine Aufnahme 69 auf, in der hier ein benachbartes
Deckenteil 71 gehalten ist, das ein Teil der lufttechnischen Einrichtung sein kann. Das Deckenteil
71 und die Profilleiste 25 werden hier zusätzlich von einer Klammer 73 beieinander- beziehungsweise
zusammengehalten.
Die Profilleisten 17, 19, 21, 23 und 25 sind in dem Verbindungsteil 27 in einem Abstand zueinander angeordnet,
wodurch Luftaustrittsspalte 75, 77, 79 und 81 gebildet sind, durch die ein Luftstrom von
der Luftförderanlage über den Luftführungskanal 9 in den unterhalb der Decke 3 liegenden Raum 5 eingebracht
werden kann. Es ist auch eine Umkehrung der Durchströmung möglich, so daß ein Luftstrom
entgegengesetzt strömt, also vom Raum 5 durch das Luftaustrittsgitter 7 in den Luftführungskanal 9.
Im folgenden wird anhand der Figur 2 die Befestigung einer Profilleiste in einer Ausnehmung des
Verbindungsteils 27 -repräsentativ für alle Profilleisten- näher erläutert.
Figur 2 zeigt eine stark vergrößerte Ansicht des in Figur 1 mit einem Kreis gekennzeichneten Bereichs
des Luftaustrittsgitters 7, nämlich die Profillei-
ste 21 und der Teil des Verbindungsteils 27, in dem die Profilleiste 21 gehalten ist. Wie aus Figur 2
ersichtlich, ist die schlitzförmige Ausnehmung 41 -ausgehend von der Schmalseite 37- schräg in das
Verbindungsteil 27 eingebracht und schließt -im Uhrzeigersinn gesehen- einen spitzen Winkel mit der
Schmalseite 37 ein. Die Ausnehmung 41 weist in dem zur Schmalseite 37 angrenzenden Bereich einen
trichter- oder keilförmigen Abschnitt 84 auf, der sich in Richtung des Grunds 8 3 der Ausnehmung 41
verjüngt und nach einer geringen Tiefe gleichmäßig in die Wandung der Ausnehmung 41 übergeht. Durch
den sich in Richtung der Schmalseite 37 öffnenden Abschnitt 84 der Ausnehmung 41 ist das Einbringen
der Profilleiste 21 ohne ein Verkanten oder umständliches Einfädeln möglich. Der Grund 83 der
Ausnehmung 41 ist hier abgerundet und weist vorzugsweise einen Radius auf. Die Form des Grunds 83
kann beliebig variiert werden. Die übrigen Ausnehmungen 39, 43, 45 und 47 des Verbindungsteils 27
sind vorzugsweise gleich ausgebildet, wie die Ausnehmung 41.
Die Profilleiste 21 weist Schenkel 85 und 87 auf, von denen der Schenkel 8 7 in die Ausnehmung 41 des
Verbindungsteils 27 eingebracht und gehalten ist. Der Schenkel 87 weist an seinem dem Grund 8 3 der
Ausnehmung 41 zugewandten Ende eine an die Kontur des Grunds 83 angepaßte Kontur auf. In einer Seitenwand
88 der Profilleiste 21 ist. eine Längsnut 89 angeordnet, die ein rinnenförmiges Profil aufweist
und vorzugsweise über die gesamte Länge der Profilleiste 21 verläuft. Die Tiefe und die Breite der
Längsnut 89 sowie deren Form ist variierbar. Es ist also auch möglich, die Längsnut 89 mit geraden Flächen
auszugestalten, die zueinander in einem Winkel
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ausgerichtet sind. Die anderen Profilleisten 17, 19, 23 und 25 weisen ebenfalls Längsnuten 89 auf,
wobei -wie aus Figur 1 ersichtlich- die Längsnut der Profilleiste 17 im Bereich des Schenkels 55 und
die Längsnut der Profilleiste 25 im Bereich der Nase 67 angeordnet ist.
Auf der der Längsnut 89 gegenüberliegenden Seite
des Verbindungsteils 27 ist auf dessen Oberseite 29 ein Markierungspunkt 91 angeordnet, der hier als
gestricheltes Kreuz dargestellt ist. Ein derartiger Markierungspunkt ist auch den Längsnuten der übrigen
Profilleisten zugeordnet.
Zur Befestigung der in der Ausnehmung 41 des Verbindungsteils 27 eingesteckten Profilleiste 21 wird
durch ein geeignetes Werkzeug, das am Markierungspunkt 91 ansetzt, das Verbindungsteil 27 gestaucht
und bleibend verformt, wodurch ein -in der Figur 2 nicht dargestellter- Materialaufwurf gebildet ist.
Der Materialaufwurf ragt in die Längsnut 8 9 der Profilleiste 21 hinein und verbindet die Profilleiste
21 und das Verbindungsteil 27 beziehungsweise sichert diese gegen ein Verlieren. Dazu hintergreift
der Materialaufwurf eine Kante 93 der Längsnut 89, wodurch eine Entnahme der Profilleiste
21 aus der Ausnehmung 41 des Verbindungsteils 27 nicht mehr möglich ist. Somit ist durch eine einfach
herstellbare formschlüssige Verbindung die Profilleiste 21 im Verbindungsteil 27 beziehungsweise
in dessen Ausnehmung 41 gehalten. Das Verbindungsteil 27 wird zur Befestigung der übrigen Profilleisten
17, 19, 23 und 25 in seinen den Längsnuten gegenüberliegenden Randbereichen entsprechend
-wie oben beschrieben- gestaucht, wodurch die Pro-
filleisten und das Verbindungsteil miteinander verbunden sind.
Aus alldem ist ersichtlich, daß das Luftaustrittsgitter sehr einfach aufgebaut und herstellbar ist.
Die Profilleisten können praktisch aus jedem beliebigen Material hergestellt sein, beispielsweise
Kunststoff oder Metall. Vorzugsweise bestehen die Profilleisten aus Aluminium und sind in einem
Strangpreßverfahren herstellt. Dadurch ist es möglich, die Profilleisten direkt von der Stange auf
das für ein Luftaustrittsgitter gewünschte Maß abzulängen und ohne weitere Bearbeitung beziehungsweise
zusätzliche Arbeitsschritte mit dem Verbindungsteil zu verbinden.
Das Verbindungsteil 27 ist vorzugsweise ein Stanzteil, insbesondere ein Blechstanzteil, dessen Herstellung
ebenfalls sehr einfach ist und in einem Arbeitsgang erfolgt. Dabei werden neben den Ausnehmungen
gleichzeitig der jeweilige Markierungspunkt 91 eingebracht beziehungsweise gekennzeichnet.
Durch den Markierungspunkt ist positionsgenaues Ansetzen eines Schlagwerkzeuges bei einer manuellen
Montage des Luftaustrittsgitters sichergestellt.
Das Zusammenfügen der einzelnen Komponenten des Luftaustrittsgitters, also der Profilleisten und
wenigstens eines Verbindungsteils, erfolgt in einfacher V?eise dadurch, daß die Profilleisten und das
Verbindungsteil zusammengesteckt und durch eine definierte Stauchung/Quetschung des Verbindungsteils
miteinander verbunden werden.
Claims (7)
1. Luftaustrittsgitter, mit mehreren nebeneinanderliegend angeordneten Profilleisten, wobei zwischen
jeweils zwei benachbarten Profilleisten (17,19,21, 23,25) ein Luftaustrittsspalt (75,77,79,81) gebildet
ist und die Profilleisten in schlitzförmigen Ausnehmungen (39,41,43,45,47) mindestens eines Verbindungsteils
(27) gehalten sind, wobei zur Befestigung der jeweiligen Profilleiste am Verbindungsteil
(27) letzteres im Randbereich der Ausnehmung plastisch verformt ist, so daß ein durch die Verformung
gebildeter Materialaufwurf in Hintergriff zu einer Kante (93) der Profilleiste tritt.
2. Luftaustrittsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kante (93) der Profilleiste (17,19,21,23,25) von der Seitenwand (88) oder einem
Seitenwandbereich einer Längsnut (89) der Profilleiste gebildet ist.
3. Luftaustrittsgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Längsnut (89) über die gesamte Länge der Profilleiste verläuft.
4. Luftaustrittsgitter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (27) ein Flachprofil ist, dessen
Längsachse quer, insbesondere rechtwinklig zur
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Längserstreckung der Profilleiste (17,19,21,23,25) verläuft.
5. Luftaustrittsgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung(en) von einer Schmalseite (35,37) und/oder einer Stirnseite (31,
33) des Flachprofils ausgehen.
6. Luftaustrittsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flachprofil ein Stanzteil, insbesondere ein Blechstanzteil, ist.
7. Luftaustrittsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialaufwurf
durch einen Körnerpunkt gebildet ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961128 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991202 |
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Effective date: 20010608 |
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