DE29615172U1 - Auf einer geneigten Dachfläche befestigbarer Dachständer - Google Patents

Auf einer geneigten Dachfläche befestigbarer Dachständer

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Description

G 17 642 - dls 21.08.1996
Baumann Verwertungsgesellschaft GmbH, 88471 Laupheim Auf einer geneigten Dachfläche befestigbarer Dachständer
Die Erfindung betrifft einen auf einer geneigten Dachfläche lösbar befestigbaren, an die Dachneigung anpaßbaren Dachständer zum Errichten einer horizontalen Plattform, mit einer einen dreieckartigen Aufbau ergebenden Anordnung von Streben, von denen eine in Gebrauchslage in Gefällerichtung verlaufende, an der Dachfläche aufliegende Befestigungsstrebe im Bereich ihres oberen Endes mit einer zum Auflegen von Plattformelementen dienenden Plattformstrebe und im Bereich ihres unteren Endes mit einer Abstützstrebe gelenkig verbunden ist, wobei die der Befestigungsstrebe abgewandten Endbereiche der Plattformstrebe und der Abstützstrebe gelenkig miteinander verbunden sind.
Mit Hilfe von zwei oder mehr solchen Dachständern, die in gleicher Höhe auf der Dachfläche mit Horizontal abstand zueinander angebracht werden, läßt sich eine sichere Plattform am Dach erstellen. Hierzu müssen lediglich über die Plattformstreben der Dachständer Bretter, Tafeln od.dgl. gelegt werden. Eine solche Plattform kann als Standfläche für einen Arbeiter oder zum Abstellen von Gerätschaften
oder Baumaterialien dienen.
Ein Dachständer der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-PS 34 10 982 bekannt. Bei diesem Dachständer weist die Befestigungsstrebe an ihrem oberen Ende einen nach unten hin abstehenden Einhängebügel auf, der zur Befestigung des Dachständers am Dach an einer Dachlatte der Dachkonstruktion eingehängt werden kann.
Dieser Dachständer ist dann ungeeignet und kann nicht am Dach festgelegt werden, wenn es sich um eine geschlossene Dachfläche wie bei einem Blechdach handelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Dachständer der eingangs genannten Art zu schaffen, der insbesondere für Blechdächer geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsstrebe in ihrer Längsrichtung durchgehend in zwei in Gebrauchslage an der Dachfläche aufliegende Teilstreben unterteilt ist, die mit veränderbarem Abstand parallel zueinander verlaufen und mittels einer Spanneinrichtung aufeinander zu gegen einen dachfesten, in Gefällerichtung verlaufenden Stegvorsprung, insbesondere ein zwei benachbarte Blechteile eines Blechdaches verbindender Falzvorsprung, spannbar sind.
Bei Blechdächern werden die einander zugewandten, in Gefällerichtung verlaufenden Randbereiche von jeweils zwei benachbarten Blechbahnen hoch- und umeinander gebogen, so daß die Blechbahnen fest und dicht miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich ein stegartiger Falzvorsprung, der als Befestigungsstelle für den erfindungsgemäßen Dachständer verwendet wird, indem man die beiden Teilstreben der zweigeteilten Befestigungsstrebe beiderseits des Falzvorsprungs auf die Dachfläche stellt und den Falzvorsprung dann mit Hilfe der Spanneinrichtung fest zwischen den Teilstreben einspannt.
Prinzipiell muß es sich nicht um den Falzvorsprung eines Blechdaches, sondern könnte es sich auch um ein anderes Dach mit entsprechenden Stegvorsprüngen handeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Dachständer in Seitenansicht in Gebrauchslage im am Falzvorsprung einer geschnitten dargestellten Dachfläche festgespannten Zustand,
Fig. 2 den Dachständer nach Fig. 1 in Stirnansicht
gemäß Pfeil II in den Fig. 1 und 3, wobei die Dachfläche mit dem Falzvorsprung nur strichpunktiert angedeutet ist, und
Fig. 3 den gleichen Dachständer im Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1, so daß die Befestigungsstrebe in Draufsicht sichtbar ist.
Bei einer geneigten Gebäude-Dachfläche 1 aus Metallblech werden die nebeneinander angeordneten Metal 1blechteile an ihren einander zugewandten Randbereichen nach oben hin abgekantet und umeinander gebogen, so daß ein in Gefällerichtung, d. h. in Dachneigungsrichtung, verlaufender, von der Dachfläche hochstehender Falzvorsprung 2 stegartiger Gestalt gebildet wird, so daß die beiden Blechteile an dem Falzvorsprung 2 fest und gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet miteinander verbunden sind..
Der dargestellte Dachständer 3 kann auf einer solchen geneigten Dachfläche 1 lösbar befestigt werden. Dabei dient der Dachständer 3 zum Errichten einer horizontalen Plattform auf der geneigten Dachfläche 1. Auf dieser Plattform kann man dann irgend welche Arbeitsgeräte oder Baumaterialien abstellen, oder ein Arbeiter kann auf ihr stehend irgend welche Arbeiten ausführen.
Der Dachständer 3 ist an die jeweilige Dachneigung anpaßbar und weist eine in Gebrauchslage in Gefällerichtung verlaufende und an der Dachfläche 1 aufliegende Befestigungsstrebe 4, eine Plattformstrebe 5 zum Auflegen von die Plattform bildenden Plattformelementen 6 in Gestalt von Brettern od.dgl. und eine Abstützstrebe 7 auf. Diese Streben 4, 5 und 7 ergeben einen dreieckartigen Aufbau, wobei die Befestigungsstrebe 4 im Bereich ihres oberen Endes über eine Gelenkachse 8 mit dem zugewandten Endbereich der Plattformstrebe 5 und im Bereich ihres unteren Endes über eine Gelenkachse 9 mit dem zugewandten Endbereich der Abstützstrebe 7 gelenkig verbunden ist. Die der Befestigungsstrebe 4 abgewandten Endbereiche der Plattformstrebe 5 und der Abstützstrebe 7 sind über eine weitere Gelenkachse 10 ebenfalls gelenkig miteinander verbunden.
Der Dachständer 3 wird mit seiner Befestigungsstrebe 4 an der Dachfläche 1 befestigt. Hat man zwei solche Dachständer mit Abstand quer zur Gefällerichtung, also mit horizontalem Abstand, an der Dachfläche angebracht, kann man die Plattformelemente 6 über die Plattformstreben 5 1egen.
In der Gebrauchslage bildet die Plattformstrebe 5 mit der Befestigungsstrebe 4 einen spitzen Winkel, der je nach der
Länge der Abstützstrebe 7 oder der Lage der AnIenkstel1e der Abstützstrebe 7 an der Befestigungsstrebe 4 unterschiedlich ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Abstützstrebe 7 teleskopartig ausgebildet und somit in ihrer Länge verstellbar, beispielsweise indem ein an der Plattformstrebe 5 angelenktes Teleskopteil 11 in ein an der Befestigungsstrebe 4 angelegtes Teleskopteil 12 eingesteckt ist, wobei das innere Teleskopteil 11 eine Lochreihe 13 und das äußere Teleskopteil 12 ein zugeordnetes Steckloch 14 enthält, so daß man bei eingestellter Länge der Abstützstrebe 7 durch das Steckloch 14 und das betreffende Loch der Lochreihe 13 beispielsweise einen Sicherungsbolzen 15 stecken kann. Da das der Dachfläche 1 abgewandte Ende der Plattformstrebe 5 durch die Abstützstrebe 7 unten gegen die Befestigungsstrebe 4 abgestützt ist, verändert die Plattformstrebe 5 ihre Winkelstellung zur Befestigungsstrebe 4, wenn man die Länge der Abstützstrebe 7 verstellt. Auf diese Weise kann man die Plattformstrebe 5 bei unterschiedlichen Dachneigungen horizontal stel1 en.
Am äußeren Ende der Plattformstrebe 5 ist stirnseitig ein rechtwinkelig zur Plattformstrebe stehender Rohrstutzen angeschweißt, in den eine Geländerstütze od.dgl. eingesteckt werden kann. Dies ist im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter von Bedeutung, so daß die Geländerstange
nicht dargestellt ist.
Zur Befestigung der Befestigungsstrebe 4 an der Dachfläche wird der Falzvorsprung 2 verwendet. Hierzu ist die Befestigungsstrebe 4 in ihrer Längsrichtung durchgehend in zwei in Gebrauchslage an der Dachfläche 1 beiderseits des Falzvorsprunges 2 aufliegende Teilstreben 17, 18 unterteilt, so daß es sich sozusagen um eine durchgehend geschlitzte Strebe handelt. Die beiden Teilstreben 17, 18 verlaufen parallel zueinander, wobei der zwischen ihnen vorhandene Abstand A veränderbar ist. Die beiden Teilstreben 17, 18 sind ferner mittels einer Spanneinrichtung aufeinander zu von beiden Seiten her gegen den dachfesten Falzvorsprung 2 spannbar, so daß sich ein fester Halt der Befestigungsstrebe 4 und somit des ganzen Dachständers 3 am Falzvorsprung 2 ergibt.
Zum Anbringen des Dachständers 3 setzt man diesen also mit seinen Teilstreben 17, 18 beiderseits des Falzvorsprungs 2 auf die Dachfläche, wobei der Abstand A zwischen den beiden Teilstreben zunächst größer als die Dicke des Falzvorsprungs 2 ist, so daß der Falzvorsprung 2 ohne Schwierigkeiten zwischen die Teilstreben 17, 18 gesteckt werden kann. Anschließend zieht man die Spanneinrichtung fest, so daß sich die Teilstreben 17, 18 von der Seite her zum Falzvorsprung 2 hin bewegen und diesen festspannen.
Zum Wegnehmen des Dachständers 3 von der Dachfläche 1 muß man lediglich die Spanneinrichtung wieder lösen.
Die Spanneinrichtung enthält beim Ausfuhrungsbeispiel zwei die beiden Teilstreben 17, 18 miteinander verbindende Spannbolzen 19, die im Bereich der beiden Enden der Befestigungsstrebe 4 angeordnet sind und denen jeweils eine in Schraubverbindung mit dem betreffenden Spannbolzen stehende Spannmutter 20 zugeordnet ist.
Prinzipiell würde ein solcher Spannbolzen mit zugeordneter Spannmutter genügen. Es könnten auch mehr als zwei Spannbolzen sein.
Der Spannbolzen 20 ist zweckmäßigerweise ein von den Teilstreben 17, 18 gesonderter Bolzen, der durch zugehörige Stecklöcher in den Teilstreben gesteckt wird. Dabei weist der Steckbolzen 19 an seinem einen Ende ein sich außen an der zugewandten Teilstrebe 17 abstützendes Kopfstück 21 auf. Der entgegengesetzte Endbereich des Spannbolzens 19, der im durchgesteckten Zustand aus der anderen Teilstrebe 18 vorsteht, wird von einer Gewindepartie 22 gebildet, auf die die Spannmutter 20 aufgeschraubt ist, die mit einem Betätigungsgriff 23 versehen sein kann.
Der bzw. die Spannbolzen 19 müssen in einem solchen
Abstand von der Unterseite 24 der Befestigungsstrebe 4 angeordnet sein, daß sie in Gebrauchslage den Falzvorsprung 2 überqueren können, das heißt, der genannte Abstand muß größer als die Höhe des Falzvorsprungs 2 sein. Hierzu sind beim Ausführungsbeispiel an den beiden Teilstreben 17, 18 bei jedem Spannbolzen 19 an der der Dachfläche 1 entgegengesetzten Oberseite der Teilstreben 17, 18 hochstehende Lagerpartien 25 angeordnet, die von ebenen Lagerplatten gebildet werden können.
Die oberen Endbereiche der beiden Teilstreben 17, 18 sind über die bereits erwähnte Gelenkachse 8 miteinander verbunden, an der die Plattformstrebe 5 schwenkbar gelagert ist. Desgleichen sind die unteren Endbereiche der beiden Teilstreben 17, 18 Über die die Abstützstrebe 7 schwenkbar lagernde Gelenkachse 9 miteinander verbunden. Dabei sind die Plattformstrebe 5 und die Abstützstrebe 7 schmäler als der Abstand zwischen den beiden Teilstreben 17, 18 im am Falzvorsprung 2 verspannten Zustand, das heißt, die beiden genannten Streben 5, 7 sind in axialer Richtung zwischen den Teilstreben bewegbar, so daß sie das Verspannen der Teilstreben mit dem Falzvorsprung 2 nicht behindern.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Gelenkachsen 8, 9 ebenfalls an den hochstehenden Lagerpartien 25 der Teilstreben 17, 18 angeordnet.
Im dargestellten Falle sind die Spannbolzen 19 und die Gelenkachsen 8, 9 gesonderte Teile. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann hier jedoch auch vorgesehen sein, daß die Spannbolzen jeweils gleichzeitig die zugewandte Gelenkachse bilden. Dies ist anhand der Fig. 2 leicht vorstellbar. Man müßte unter Wegfall der Gelenkachse 9 die dargestellte Strebe 7 lediglich etwas verlängern und den Spannbolzen 19 durch die Strebe 7 stecken, so daß diese anstelle von der Gelenkachse 9 vom Spannbolzen 19 durchgriffen werden würde.
Die beiden Teilstreben 17, 18 weisen, sieht man von den Lagerpartien 25 ab, jeweils einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, so daß j.eweils ein an der Dachfläche 1 aufliegender Auflageschenkel 17a bzw. 18a gebildet wird, wobei die beiden Auflageschenkel 17a, 18a aufeinander zu gerichtet sind.
An den hochstehenden Schenkeln 17b, 18b der beiden Teilstreben 17, 18 sind die Lagerpartien 25 außen angeschweißt.
Die beiden Teilstreben 17, 18 werden nicht über ihre gesamte Länge, sondern nur stellenweise gegen den Falzvorsprung 2 gespannt. Hierzu tragen die beiden Teilstreben 17, 18 an den bei den Spannbolzen 19 liegenden Einspann-
stellen Spannstücke 26, 27, 28, 29, die etwas zur jeweils anderen Teilstrebe hin vorstehen und eine der anderen Teilstrebe zugewandte Spannfläche 30 bilden.
Im dargestellten Falle sind die Spannstücke 26, 27, 28, im Inneneckbereich der im "Querschnitt L-förmigen Teilstreben 17, 18 auf den Auflageschenkeln 17a, 18a angeordnet. Um einen rutschfesteren Halt an dem Falzvorsprung 2 zu erhalten, kann die Spannfläche 30 der Spannstücke 26, 27, 28, 29 uneben, beispielsweise wellenähnlich, sein, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Zur weiteren Stabilisierung des Dachständers 3 auf der Dachfläche 1 können an den Teilstreben 17, 18 von diesen zur Seite hin abstehende Auslegerteile 31, 32, 33, 34 angeordnet sein, die in Gebrauchslage auf der Dachfläche 1 aufliegen. Auf diese Weise wird eine Kippgefahr zur Seite hin vermieden. Die beiden Auslegerteile 31, 32 der Teilstrebe 17 und die beiden Auslegerteile 33, 34 der anderen Teilstrebe 18 sind also nach seitlich außen von der betreffenden Teilstrebe weg gerichtet. Beim Ausführungsbeispiel ist am oberen und am unteren Ende der Befestigungsstrebe 4 jeweils ein Paar der Auslegerteile vorhanden.

Claims (13)

G 17 642 - dls 21.08.1996 Baumann Verwertungsgesellschaft GmbH, 88471 Laupheim Auf einer geneigten Dachfläche befestigbarer Dachständer Ansprüche
1. Auf einer geneigten Dachfläche lösbar befestigbarer, an die Dachneigung anpaßbarer Dachständer zum Errichten einer horizontalen Plattform, mit einer einen dreieckartigen Aufbau ergebenden Anordnung von Streben, von d e n1 e &eegr; eine in Gebrauchslage in Gefällerichtung verlaufende, an der Dachfläche aufliegende Befestigungsstrebe im Bereich ihres oberen Endes mit einer zum Auflegen von Plattformelementen dienenden Plattformstrebe und im Bereich ihres unteren Endes mit einer Abstützstrebe gelenkig verbunden ist, wobei die der Befestigungsstrebe abgewandten Endbereiche der Plattformstrebe und der Abstützstrebe gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstrebe (4) in ihrer Längsrichtung durchgehend in zwei in Gebrauchslage an der Dachfläche (1) aufliegende Teilstreben (17, 18) unterteilt ist, die mit veränderbarem Abstand parallel zueinander verlaufen und mittels einer Spanneinrichtung (Spannbolzen 19, Spannmuttern 20) aufeinander zu gegen einen dachfesten, in Gefällerichtung verlaufenden Stegvorsprung,
insbesondere ein zwei benachbarte Blechteile eines Blechdaches verbindender Falzvorsprung (2) spannbar sind.
2. Dachständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung mindestens einen die beiden Teilstreben (17, 18) miteinander verbindenden Spannbolzen (19) enthält, dem eine in Schraubverbindung mit dem Spannbolzen (19) stehende Spannmutter (20) zugeordnet ist.
3. Dachständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (19) ein von den Teilstreben (17, 18) gesonderter, durch Stecklöcher der Teilstreben gesteckter Bolzen ist, der einerseits ein sich außen an der einen Teilstrebe (17) abstützendes Kopfstück (21) aufweist und auf den andererseits außen an der anderen Teilstrebe (18) die Spannmutter (20) aufgeschraubt, ist.
4. Dachständer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (19) an in Gebrauchslage an der der Dachfläche (1) entgegengesetzten Oberseite der Teilstreben (17, 18) hochstehenden Lagerpartien (25) angeordnet ist.
5. Dachständer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Enden der Befestigungsstrebe (4) jeweils ein Spannbolzen (19) mit
zugeordneter Spannmutter (20) angeordnet ist.
6. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Endbereiche und die unteren Endbereiche der beiden Teiistreben (17, 18) jeweils über eine die Plattformstrebe (5) bzw. die Abstützstrebe (7) gelenkig lagernde Gelenkachse (8 bzw. 9) miteinander verbunden sind, wobei die Plattformstrebe (5) und die Abstützstrebe (7) in axialer Richtung bewegbar zwischen den Teilstreben (17, 18) angeordnet sind.
7. Dachständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (8, 9) an den die Spannbolzen (19) lagernden hochstehenden Lagerpartien (25) angeordnet sind.
8. Dachständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen von den Spannbolzen gebi1det werden.
9. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilstreben (17, 18) einen im wesentlichen L-fö'rmigen Querschnitt mit aufeinander zu gerichteten, in Gebrauchslage auf der Dachfläche (1) liegenden Auflageschenkeln (17a, 18a) aufweist.
10. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilstreben (17, 18) an den Einspannstellen Spannstücke (26, 27, 28, 29) mit einer der jeweils anderen Teilstrebe zugewandten Spannfläche (30) tragen.
11. Dachständer nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (26, 27, 28, 29) im Inneneckbereich der im Querschnitt L-förmigen Teilstreben (17, 18) angeordnet sind.
12. Dachständer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (30) der Spannstücke (26, 27, 28, 29) uneben ist.
13. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Teilstreben (17, 18) von diesen zur Seite hin abstehende Auslegerteile (31, 32, 33, 34") angeordnet sind, die in Gebrauchslage auf der Dachfläche (1) aufliegen.
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