DE29614887U1 - Fahrtreppe oder Fahrsteig - Google Patents
Fahrtreppe oder FahrsteigInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Fahrtreppe ist aus der US-PS-42 49 649 bekannt. Diese Fahrtreppe weist ein gebogenes Blech als Führung für die
Fahrtreppen-Stufen oder -Paletten auf. Hierzu sind seitlich der Stufen/Paletten zwei im wesentlichen einander zugewandte
und zur Fahrtreppeninnenseite hin offene U-förmige Profile aus Blech vorgesehen. Eines der beiden Profile weist an seiner
unteren Seite einen Kanal auf, der in seiner Breite der Breite einer Stufen-/Palettenrolle entspricht, um so eine seitliche
Abstützung der Stufen-/Palettenrolle zu bewirken. Die andere U-förmige Schiene ist demgegenüber flach ausgebildet, so daß
sie keine Seitenführung für die entsprechende Rolle bietet.
Damit ergibt sich in seitlicher Richtung betrachtet ein Festlager sowie ein Loslager für die Palette oder Stufe.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Ausgestaltung der Palettenführung
unbefriedigend ist, obwohl sie bereits Kostenvorteile bietet. Um den Kanal in den unteren Seitenschenkel der
U-förmigen Führung auszubilden, wird das Blechprofil in der erforderlichen Weise gewalzt. Bei dieser Verformung läßt sich
zwar im wesentlichen die erwünschte Form erzielen. Eine gewisse Ungenauigkeit verbleibt jedoch bereits aufgrund der Federeigenschaften
des Blechs, das der Verformung einen federnden Widerstand entgegensetzt. Dieser führt zu einem seitlichen
Spiel, wenn nicht ein seitliches Klemmen der Stufen-/Palettenrollen
riskiert werden soll. Dieses Spiel hat die Tendenz, sich aufgrund der kontinuierlichen Bewegung und der hierdurch
ausgelösten Pendelbewegungen der Stufen/Paletten zu vergrößern, bis das Stufen-/Palettenführungsprofil sicherheitshalber
ausgetauscht werden muß.
Aufgrund der Stützlagerung und der zweiseitigen Lagerung muß
• · tf ·
das dortige Wälzlager für die der profilierten Stufen-/Palettenführung
zugeordnete Stufen-/Palettenrolle besonders ausgebildet sein, so daß es auch Seitenführungskräfte ohne Zunahme
der Reibung überträgt. Wenn nämlich aufgrund der Seitenführung die Reibung zunimmt, führt dies zu einer einseitigen
Bremsbelastung für die Palette oder Stufe, die für die Antriebskraftübertragung ungünstig ist. Aufgrund dieser
Nachteile hat sich diese Lösung nicht durchgesetzt, obwohl im Grunde im wesentlichen U-förmige Profile recht einfach und
kostengünstig herstellbar sind.
Ein besonderes Problem entsteht zudem bei derartigen Stufen-/Palettenführungen
im Bereich der Umführbögen, nachdem dort mit im Vergleich zur Höhe des U-förmigen Profils ziemlich
geringen Radien eine Umführung realisiert werden muß. Eine derartige Umformung des Profils gemäß der genannten US-Patentschrift
ist praktisch nur über eine entsprechend aufwendige Warmverformung möglich, die jedoch von der Genauigkeit der
erzeugten Form her unbefriedigend ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 zu schaffen, der hinsichtlich der Genauigkeit der Stufen-/Palettenführungen, aber insbesondere auch hinsichtlich
der Herstellkosten, verbessert ist, wobei dennoch eine lange Lebensdauer der verwendeten Stufen-/Palettenführungen
realisierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Überraschend führt die erfindungsgemäße Verwendung eines Tiefziehverfahrens
für die Stufen-/Palettenführungen zu einer ganzen Anzahl von Vorteilen: Das Tiefziehen führt zu je
einseitig wirkenden AnIageschultern für die Rollen, so daß mit
beidseitig symmetrischen Stufen-/Palettenfülarungen gearbeitet
werden kann. Diese ermöglichen wiederum die Verwendung recht preisgünstiger Wälzlager, beispielsweise von Walzenkugellagern
mit konischen Walzen, nachdem lediglich eine einseitig axiale Last übertragen werden muß. Ein Verschleiß kann leicht durch
entsprechendes Nachjustieren des Abstands an einer einseitig einstellbaren Stufen-/Palettenführung kompensiert werden.
Dennoch läßt sich die erfindungsgemäße Stufen-/Palettenführung besonders preisgünstig herstellen, da die hinterschneidungsfreie
Konstruktion ohne weiteres für das Tiefziehen geeignet ist. Das Tiefziehen ermöglicht andererseits wiederum eine
gegenüber der Warmverformung verbesserte Präzision, so daß auch Umführbögen aus tiefgezogenem Blech realisiert werden
können und dann überraschend ohne spannabhebende Nachbearbeitungsmaßnahmen die erwünschte Formgenauigkeit aufweisen.
Im Bereich des unteren Umführbogens, aber auch im Bereich des
oberen Umführbogens müssen die Stufen-/Paletten-Kettenrollen und die Stufen-/Paletten-Schlepprollen auf unterschiedlichen
Radien geführt werden. Hierbei sind insbesondere die Stufen-/Paletten-Kettenrollen
- und damit auch ihre Führungen starken Belastungen unterworfen, nachdem die Zugkraft der
Schleppketten abgestützt werden muß. Überraschend eignet sich dennoch ein tiefgezogenes Blech als Umführbogen, auf dessen
per Tiefziehen umgebogenem Außenrand die Kettenrollen laufen. Das im wesentlichen halbkreisförmige Blech wird im mittleren
Bereich über ein weiteres tiefgezogenes und gegensinnig angebrachtes Blech stabilisiert, das als Umführbogen für die
Stufen-/Paletten-Schlepprollen dient, die wesentlich geringeren Belastungen unterworfen sind.
Wenn auch der obere Umführbogen aus tiefgezogenem Blech hergestellt
ist, ist hierfür bevorzugt eine höhere Blechstärke vorgesehen, wobei die gegenseitige Stabilisierung der beiden mit
ihrem Rücken aneinander anliegenden Bleche für die Kettenroi-
len- und Schlepprollen-Umführbögen es ermöglicht, die Wandstärke
auch dieses Blechs im tiefziehgeeigneten Bereich zu halten.
Besonders günstig ist es, daß hinterschneidungsfreie Führungen möglich sind, die somit ausschließlich durch Tiefziehen
herstellbar sind und keinerlei weiteren spanlosen oder spanabhebenden Verformungen erfordern. Dennoch ist die Lebensdauer
trotz Abweichens von dem an sich bewährten Prinzip Festlager-Loslager
überraschend verbessert, wobei es günstig ist, daß eine völlig symmetrische Belastung vorliegt. Zur weiteren
Aussteifung kann das den Kettenrollen-Umführbogen bildende Blech an einem Abschlußdurchmesser abgekantet sein, wobei der
so gebildete Abkantflansch zugleich zur Abstützung des Umführbogens dienen kann.
Es versteht, daß die erfindungsgemäße Lösung ohne weiteres
sowohl bei Fahrtreppen, bevorzugt am unteren Umführbogen, als auch bei Fahrsteigen, die regelmäßig im wesentlichen gleich
belastete Umführbögen aufweisen, einsetzbar ist. Wenn im Verlauf der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs Rollenführungen in
erfindungsgemäßer Ausgestaltung eingesetzt werden, ist es bevorzugt, diese je in der Form eines liegenden U auszugestalten,
wobei die offenen Seiten aufeinander zu weisen und die Stufen-/Palettenrollen je in dem U laufen. Der untere
Seitenschenkel weist bevorzugt dann je einen Absatz oder eine Schulter auf, der oder die der seitlichen Abstützung der
Stufen-/Palettenrollen dient.
Während nahezu über den ganzen Verlauf einer Fahrtreppe und über den gesamten Verlauf des Fahrsteigs die Stufen-/Palettenrollen
auf dem unteren Seitenschenkel der erfindungsgemäßen
Stufen-/Palettenführungen aufliegen, liegt an den Antriebsketten einer Fahrtreppe zumindest unter Last eine solche
Spannung vor, daß im Bereich der unteren Übergangsbögen der Fahrtreppe die Kettenrollen nach oben wandern und damit an den
oberen Seitenschenkeln der U-förmigen Stufen-/Palettenführungen anliegen. Die an den Schultern an den unteren Seitenschenkeln
geführten Kettenrollen drehen sich dann im Grunde rückwärts . Um eine zu starke Abnutzung in diesem Bereich zu vermeiden,
kann die Schulter an den unteren Seitenschenkeln mit einer Gleitschicht versehen sein, oder es kann in diesem
Bereich eine Anlageschulter an den oberen Seitenschenkel ausgebildet sein.
Es versteht, daß eine derartige Anlageschulter für die Schlepprollenführungen nicht erforderlich ist, nachdem die
Seitenführungen über die Kettenrollen ausreichend gewährleistet ist. Während die Schulter den besonderen Vorteil hat,
den Seitenschenkel der Kettenrollenfuhrung an den belasteten Stellen auszusteifen, kann es anstelle dessen für die Schlepprollenführung
vorgesehen sein, den unteren Schenkel abzukanten, wodurch sich ebenfalls eine tiefziehkompatible Aussteifung
ergibt.
Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl für Fahrtreppen als
auch für Fahrsteige geeignet. Es versteht sich, daß bei Fahrsteigen regelmäßig die Bezeichnung Paletten und bei Fahrtreppen
regelmäßig die Bezeichnung Stufen verwendet wird, wobei hier der Einfachheit halber für beide Arten von Transportvorrichtungen
der Ausdruck Stufen-/Paletten beibehalten wurde.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder
eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs, nämlich einen unteren Umführbogen in perspektivischer Darstellung;
und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Einzelheit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder
eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs, nämlich eine Kettenrollenschiene.
Eine nicht weiter dargestellte Fahrtreppe oder ein Fahrsteig weist Stufen-/Palettenführungen 10 auf, die aus Kettenrollenschienen,
Schlepprollenschienen und Umführbögen für die Kettenrollen sowie für die Schlepprollen je beidseitig der
Fahrtreppe oder des Fahrsteigs bestehen. Die in Fig. 1 dargestellte Stufen-/Palettenführung 10 weist einen Umführbogen
12 für die Schlepprollen und einen Umführbogen 14 für die Kettenrollen auf.
Die beiden Umführbögen 12 und 14 sind aus abgekröpften oder
bevorzugt aus tiefgezogenen Blechen ausgebildet, so daß sie je
einen Rücken 16 bzw. 18 und randseitige Abkantungen 20 bzw. aufweisen. Bevorzugt sind die Abkantungen jedoch nicht durch
Abkröpfen, sondern gerade durch das Tiefziehen erzeugt.
Die Rücken 16 und 18 sind einander zugewandt und aneinander befestigt, beispielsweise durch Verschweißen, durch Vernieten
oder durch Verschrauben. Der Umführbogen 14 weist einen größeren Radius auf und dient als Kettenrollenbahn 24. Demgegenüber
weist der Umführbogen 12 einen kleineren Radius auf und dient als Schlepprollenbahn 26. Beide Umführbögen 12 und
14 sind zueinander im wesentlichen koaxial angeordnet. Der Umführbogen 12 weist im Schnitt betrachtet die Form eines
liegenden U auf, wobei die offene Seite des U zur Fahrtreppeninnenseite weist. Die Schlepprollenbahn wird je durch die
unteren Seitenschenkel 28 und 30 des Umführbogens 12 gebildet, wobei im eigentlichen Umführbereich der innere Seitenschenkel
30, also derjenige mit dem kleineren Radius, die Schlepprollenbahn 26 bildet.
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Der Seitenschenkel 28, der zugleich der äußere Seitenschenkel ist, weist an geeigneter Stelle etwa oberhalb der Mitte des
Umführbogens eine Entnahmeöffnung 32 auf. Die Entnahmeöffnung 3 2 ist dafür vorgesehen, die Treppenstufen oder Paletten bei
Bedarf zu Wartungszwecken aus der geschlossenen Führung über
den inneren Umführbogen 12 bzw. die an diesen anschließenden Schlepprollenschienen zu entfernen. Zugleich ist eine Sichtkontrolle
für den zutreffenden Seitenabstand für die Schlepprollen, die in dem Umführbogen 12 laufen, möglich.
Der Kettenrollen-Umführbogen 14 ist durch den an ihm angebrachten
Umführbogen 12 mittig ausgesteift. Er besteht aus einem im wesentlichen halbkreisförmigen Blech, wobei zur zusätzlichen
Aussteifung ein Abkantflansch 34 vorgesehen ist, der in Verbindung mit einer Abkantlasche 36 der Lagerung des
Umführbogens 14 dient. Die Tiefziehrichtung weist beim Umführbogen
14 zur Fahrtreppen- oder Fahrsteiginnenseite, so daß die Kettenrollenbahn durch die nach außen weisende Abkantung
22 gebildet ist. Nachdem die Kettenrollen durch die Antriebsketten der Fahrtreppen unter Zug stehen, ist es unschädlich,
daß keine Gegenführung wie bei der Schlepprollenschiene vorgesehen
ist.
Die seitliche Abstützung der Fahrtreppenstufen oder Paletten
erfolgt durch eine radiale Abkantung 3 8 endseitig der Kettenrollenbahn
24. Es ist vorgesehen, daß auch diese Abkantung 38 durch den Tiefziehvorgang erzeugt wird.
Die Abkantungen 38 bilden damit AnIageschultern für die seitliche
Führung der Kettenrollen auf der Kettenrollenbahn 24. Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Stufen-/Palettenführungen
10 beidseitig der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs ist damit eine sichere Seitenführung gewährleistet.
Anschließend an die durch den Umführbogen 14 gebildete Kettenrollenbahn
erstreckt sich die in Fig. 2 dargestellte Ketten-
- 11 -
rollenschiene 40. Sie schließt sich an einen Ausschnitt 42 der
Kettenrollenbahn 24 an, so daß ein bündiger Abschluß sowohl hinsichtlich der Oberfläche der Kettenrollenbahn 24 zu einer
Lauffläche 44, als auch hinsichlich der Abkantung 38 zu der Schulter 46 der Kettenrollenschiene 40 gebildet ist.
Die Kettenrollenschiene 40 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet,
wobei die offene Seite des U zur Fahrtreppeninnenseite hin weist, insofern ähnlich dem Umführbogen 12. Der untere
Seitenschenkel 48 der Kettenrollenschiene 40 weist die Schulter 46 zur seitlichen Abstützung der Kettenrollen auf, während
der obere Seitenschenkel 50 gerade verläuft. Auch die Kettenrollenschiene
40 läßt sich ohne weiteres einschließlich der Schulter 46 durch Tiefziehen herstellen.
Der Abstand zwischen dem oberen Seitenschenkel 50 und der Lauffläche 44 ist so gewählt, daß die Kettenrolle ein geringes
Spiel in der Kettenrollenschiene 40 hat, das jedenfalls deutlich geringer als die Höhe der Schulter 46 ist. Damit ist auch
im Bereich der hier nicht dargestellten Übergangsbögen eine seitliche Führung gewährleistet.
Claims (11)
1. Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit beidseitig angeordneten Stufen-/Palettenführungen, auf welchen Stufen-/Paletten-Kettenrollen
sowie Stufen-/Paletten-Schlepprollen laufen und die sich über den Verlauf der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs
erstreckende Schlepprollenschienen sowie Kettenrollenschienen und Umführbögen aufweisen und wobei die Stufen-/Palettenführungen
gebogene Bleche aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil der Stufen-/Palettenführungen
(10), insbesondere ein Umführbogen (12, 14), aus tiefgezogenem Blech hergestellt ist.
2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefziehrichtung für die Erstellung des
tiefgezogenen Blechs sich quer, insbesondere senkrecht zur Ausrichtung der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs erstreckt.
3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefgezogenen Bleche Absätze oder Schultern (38, 46) aufweisen, die sich
längs der Laufbahnen (24, 44) der Rollen und diesen unmittelbar benachbart erstrecken.
4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich längs der Laufbahnen (24, 44) erstreckende Schultern (38, 46) je einfach an
einer Stufen-/Palettenführung (10) vorgesehen sind, wobei die Schulterfläche in bzw. gegen die Tiefziehrichtung weist.
5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stufen-/Palettenführung (10) längs der Laufbahn (24, 44) der Rollen Schultern
(38, 46) vorgesehen sind, wobei die Schultern (38, 46) an beiden Seiten der Stufen/Paletten gegensinnig ausgerichtet
sind.
6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefziehrichtung
der Bleche zur Fahrtreppen- oder Fahrsteig-Innenseite weist.
7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefziehrichtung der Bleche
zur Fahrtreppen- oder Fahrsteig-Außenseite weist.
8. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umführbögen (12, 14) der Stufen-/Palettenführungen (10) ein einwärts weisendes
Blech für Stufen-/Paletten-Kettenrollen und ein auswärts weisendes Blech für Stufen-/Paletten-Schlepprollen, je auf die
Tiefziehrichtung bezogen, aufweisen.
9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tiefgezogenen Bleche mit ihren tiefgezogenen Bereichen einander zugewandt und
aneinander befestigt sind.
10. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schultern (46) der Stufen-/Palettenführungen (10), die sich entlang der Rollenlaufbahnen
erstrecken, eine Höhe aufweisen, die 3 bis 50, bevorzugt 5 bis 20, und insbesondere etwa 10 bis 15 % des
Rollendurchmessers aufweist.
11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geformte Profilbleche als Schienen (40) längs der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs je
die Stufen-/Palettenführungen (10) bilden.
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Effective date: 19990728 |
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Owner name: THYSSEN FAHRTREPPEN GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: THYSSEN AUFZUEGE GMBH, 73765 NEUHAUSEN, DE Effective date: 20021120 |
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Effective date: 20030113 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20050301 |