DE29614847U1 - Raumzelle, insbesondere Stahlbetonraumzelle - Google Patents

Raumzelle, insbesondere Stahlbetonraumzelle

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Description

Raumzelle, insbesondere Stahlbetonraumzelle
Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, insbesondere eine Stahlbetonraumzelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Stahlbetonraumzellen, die als fünfseitig geschlossener quaderförmiger Hohlkörper aus mehreren Großtafeln oder in monolitischer Ausführung ausgebildet sind. Raumzellen dieser Art werden in Fertigteilewerken hergestellt, auf der Straße transportiert und an Ort und Stelle auf Straßen oder Punktfundamenten aufgestellt. Die Erfindung wird daher im folgenden bevorzugt an Hand solcher Stahlbetonraumzellen näher erläutert.
Ökologische Überlegungen zwingen in zunehmendem Maße dazu, die bei der Aufstellung von Raumzellen versiegelten Grundstücksflächen durch Ersatzflächen auszugleichen. Wegen der in der Regel knappen bebaubaren Flächen kommt unter diesen Voraussetzungen die Beschaffung von Ersatzflächen auf dem Grund und Boden nicht in Betracht. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Dächer von Gebäuden mit Erde zu bedecken und zu begrünen. Die Dächer von Raumzellen lassen sich auf diese Weise jedoch nicht als Ersatzflächen verwenden. Insbesondere bei Stahlbetonraumzellen handelt es sich in der Regel um sogenannte Pultdächer, welche zur Ableitung von Niederschlagwasser nach allen Seiten dienen. In der Regel muß aber das Wasser in Richtung auf die hintere geschlossene Stirnwand nach unten abgeführt werden, um eine geregelte Entwässerung des Raumzellendaches zu erreichen.
Die Erfindung geht deshalb einen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran-
Sprüche. Zudem fordern Bebauungspläne oft die Errichtung von Dächern, auch für untergeordnete Bauteile.
Erfindungsgemäß ist die vom Raumzellenboden überdeckte Grundfläche im wesentlichen mit einer Rankhilfe überdeckt, die auf dem Raumzellendach angeordnet ist. Die Rankhilfe erspart die Inanspruchnahme der gesamten Dachfläche für den Wurzelboden der rankenden Pflanzen, so daß eine geregelte Entwässerung des Raumzellendaches möglich ist. Die Erfindung hat darüberhinaus den Vorteil, daß die Rankhilfe gegenüber einem vollflächig aufgebrachten Wurzelboden wesentlich leichter ist und daher die insbesondere bei Stahlbetonraumzellen kritischen Transportgewichte nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 bildet die Rankhilfe ein dachförmiges Rankgitter. Die Gitterausbildung der Rankhilfe führt zur Gewichtsoptimierung der Rankhilfe und hat außerdem den Vorteil, daß sie luftdurchlässig ist und dadurch gute Wachsbedingungen für die rankenden Pflanzen sicherstellt. Darüberhinaus führt die Dachform des Rankgitters zu einem vorteilhaften ästhetischen Gesamteindruck, weil sie die Quaderform der Raumzelle in ein Gebäude überführt, das dem jeweils landschaftsprägenden Charakter seiner Form nach angepaßt werden kann. Zudem erfolgt eine Beschattung des Daches, was zur Spannungsreduktion und zur Vermeidung von Rißbildung beiträgt.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 3 besteht das Rankgitter aus einzeln miteinander verbundenen Drahtmatten. Solche Drahtmatten stellen flächige Gebilde dar und werden im Bauwesen u. a. häufig als sogenannte Estrichmatten benutzt. Sie bestehen in der Regel aus sich rechtwinklig kreuzenden und an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißten Längs- und
Querdrähten. Da bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Drahtmatten miteinander verbunden sind, läßt sich aus den Drahtmatten ein formsteifes Gebilde herstellen, das die erforderlichen Traglasten für die rankenden Pflanzen abtragen kann.
Insbesondere kommt bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Anspruch 4 in Betracht, wonach das Rankgitter die Form eines Satteldaches aufweist. Solche Satteldächer bieten mit ihren geneigten Dachflächen einen dem Beschauer vertrauten Anblick und haben technisch den Vorzug, daß sie auf einfache Weise formsteif aus den mit dünnen Drähten hergestellten Drahtmatten geformt werden können. Insbesondere ist das dann der Fall, wenn gemäß Anspruch 5 die Dachflächen aus wenigstens einer Drahtmatte bestehen, und die Drahtmatten an der Firstlinie miteinander verbunden sind, was durch die üblichen Drahtklammern erfolgen kann. Die Formsteifigkeit dieses Gebildes wird bei gleichzeitiger Verbesserung des Gesamteindruckes den Merkmalen den Anspruches 6 vergrößert. Krüppel-Walmdächer bestehen nur aus geneigten Dachflächen, was sich auf die Formsteifigkeit förderlich auswirkt, so daß alle Dachflächen aus je einer zurechtgeschnittenen Drahtgittermatte bestehen können und die Drahtgittermatten in der Form des Krüppelwalmdaches in ihren Kanten zu klammern sind.
Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung braucht auf eine Bepflanzung des Raumzellendaches nicht verzichtet zu werden, jedoch ist der Wurzelboden auf eine geringe Dachfläche zu beschränken. Das geschieht bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 7. Danach weist das Raumzellendach eine Pflanzwanne auf, die nicht das Dach bedeckt, sondern im Rankgitter an wenigstens einer Dachseite zugeordnet ist. Eine solche
Pflanzwanne benötigt bei rankenden Pflanzen nur eine geringe Fläche und belastet daher das Raumzellendach kaum. Insbesondere wird dadurch die Entwässerung des Raumzellendaches nicht beeinträchtigt.
Dies kann mit den Merkmalen des Anspruches 8 erfolgen. Hierbei wird das Niederschlagwasser in einer Wanne aufgefangen, die unter dem Rankgitter ausgebildet ist, also nur das Niederschlagwasser auffängt, das durch die Begrünung des Rankgitters nach unten durchdringt. Diese Niederschlagwasser auffangende Wanne kann eine optimale Fläche bedecken, da sie bis an die Pflanzwanne herangeführt werden kann, wenngleich dies auch nur zum Teil erfolgen sollte.
Bei Stahlbetonraumzellen, insbesondere bei Stahlbetonfertiggaragen der eingangs beschriebenen Art ist es'an sich geläufig, das Raumzellendach mit einer umlaufenden Attika zuversehen, um derart das Niederschlagwasser einem Abzug gesammelt zuzuführen. Erfindungsgemäß läßt sich diese Bauweise grundsätzlich auch bei der neuen Raumzelle beibehalten. In diesen Fällen weist jedoch abweichend von den üblichen Pultdächern das Raumzellendach eine horizontale Dachfläche auf, wobei die Attika die Außenwand der Pflanzwanne bildet, deren Innenwand wenigstens an zwei Seiten als Außenwand der Wassersammeiwanne dient und die Attika wenigstens eine vierte Seite der Wasserwanne bildet. Bei praktischer Ausführung hat es sich bewährt, die Merkmale des Anspruches 10 zu verwirklichen. Hierbei folgt nämlich die Pflanzwanne den längeren Dachkanten und einer kürzeren Dachkante der quaderförmigen Raumzelle und wird im übrigen an ihren Enden von der Attika der gegenüberliegenden kürzeren Raumzellenseite begrenzt. Eine solche Wasserwanne kann dann die Pflanzwanne an den von ihr eingenommenen drei Seiten umgeben.
Bei den bekannten Raumzellen, welche insbesondere als Stahlbetonfertiggaragen benutzt werden, verwendet man das Pultdach mit einer gesamten Oberfläche zur Sammlung des Niederschlagwassers und ist daher gezwungen, die Entlüftung der Raumzelle an anderer Stelle vorzusehen. Dazu dienen in aller Regel mehrere, vorzugsweise zwei zumeist kreisförmig begrenzte Aussparungen an der geschlossenen Rückwand, welche den Naturzug durch den Innenraum der Fertiggarage herstellen. Solche Entlüftungsöffnungen sind jedoch wenig ansprechend und jedenfalls dann problematisch, wenn die aufgehenden Wände der Raumzelle ebenfalls eine Begrünung erhalten sollen. Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst. Denn hierbei erfolgt die Entlüftung der Raumzelle nach oben und zwar durch die Wasserwanne, was den Naturzug begünstig und dadurch mit geringen Öffnungsflachen der Entlüftung auskommt. Bei Stahlbetonraumzellen läßt sich die Entlüftung zweckmäßig mit Entlüftungsschächten verwirklichen, die einfach oder mehrfach ausgeführt und in einer oder mehreren Ecken der Wasserwanne angeordnet werden können. Diese Entlüftungsschächte bilden mit ihren Schachtwänden eine Baueinheit mit dem Raumzellendach, können also bereits bei der Abschalung der Stahlbetonraumzelle vorgesehen werden.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stahlbetonraumzelle vor Anbringung einer Rankhilfe,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Längsschnitt,
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Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III - III in der Fig. 2,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 1 bis 3 nach Montage der Rankhilfe in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und allgemein mit 1 bezeichnete Stahlbetonraumzelle ist ein fünfseitig geschlossener Quader und hat dementsprechend eine durchgehende Bodenplatte 1, ein nach hinten einfallendes Raumzellendach 2, eine geschlossene hintere Stirnwand 3 und zwei aufgehende Längswände 4, 5 sowie eine offene vordere Stirnseite 6. Die Raumzelle wird im Fertigteilewerk gefertigt und an Ort und Stelle auf Streifenfundamenten 7, 8 aufgestellt. Ihr Raumzellenboden 1 versiegelt damit eine gleichgroße Grundstücksfläche, da er wasser- und ölundurchlässig ausgeführt werden muß und unter ihm keine Pflanzen gedeihen.
Längs der Kanten des Raumzellendaches verläuft eine Attika 9, deren Außenkanten wie bei 10 in Fig. 2 beispielsweise dargestellt sind und durchweg mit den aufgehenden Raumzellenwänden fluchten und daher senkrecht verlaufen. Die Innenseiten 11 sind jedoch schräg von innen nach außen und oben geneigt ausgeführt. Dadurch bilden sie die äußere Begrenzung einer allgemein mit 12 bezeichneten Pflanzwanne. Die innere Begrenzung der Pflanzwanne 12 besteht einerseits aus den aufgehenden Wänden 14 bis 16 einer von der
Pflanzwanne 12 teilweise umgebenen und Niederschlagwasser sammelnden Wanne 17. Die Niederschlagwassersammelwanne 17 wird an der offenen Seite 6 der Raumzelle von der schräg verlaufenden Innenkante 18 der dieser Öffnung zugeordneten Attika begrenzt, die mit ihren Schrägflächen 19 und 20 auf die Pflanzwanne 12 an dieser Raumzellenseite abschließt. Infolgedessen verläuft die Pflanzwanne längs der längeren Dachkanten 21 und 22 und einer kürzeren Dachkante 23 der quaderförmigen Raumzelle 1 und ist bis zur Attikawand 24 über der offenen Seite 6 geführt, während die Wasserwanne 17 von der Attika 24 an einer Seite begrenzt ist, im übrigen aber an ihren restlichen drei Seiten von der Pflanzwanne 12 umgeben ist, wobei Pflanz- und Niederschlagswasserwanne über einen Durchbruch in hydraulischer Verbindung stehen kann.
Zur Entlüftung des Innenraumes 25 der Raumzelle 1 dienen zwei Entlüftungsschächte 26 und 27, die im Bereich der aufgehenden Wand 3 an der geschlossenen Rückseite der Raumzelle 1 angeordnet sind. Die Schachtwände 2 8 und 2 9 bilden eine Baueinheit mit dem Raumzellendach 2 und sind in den gegenüberliegenden Ecken 30, 31 der Wasserwanne 17 angeordnet sowie in deren Wände integriert. Die Schachtwände 28 und 29 umgeben innenzylindrische und senkrecht in den Innenraum 25 der Raumzelle führende Schächte 32, 33, die natürlich mit entsprechenden Einbauten gegen eindringendes Wasser gesichert werden können. Im übrigen reichen die Schachtwände 2 8 und 29 bis zur oberen Begrenzung des Wasserspiegels in der Wasserwanne 17, wodurch das Eindringen von Wasser ebenfalls verhindert wird.
Die von dem Raumzellenboden 1 überdeckte Bodenfläche wird im wesentlichen mit einer auf dem Raumzellendach angeordneten und aus Fig. 4 ersichtlichen Rankhilfe
34 überdeckt. Die Rankhilfe 34 besteht aus einem beispielsweise dachförmigen Rankgitter 35. Als Dachform ist die eines Krüppelwalmdaches gewählt, so daß das Raumzellendach an vier Seiten schräge Dachflächen 3 6 bis 3 9 aufweist. Die Dachkanten lassen die Oberseiten der vorstehend beschriebenen Pflanzwanne 12 im wesentlichen frei. Dadurch befinden sich die Dachkanten im regelmäßigen Abstand von der Attika 23, wodurch die Pflanzwanne mit dem Niederschlagwasser freuchtgehalten werden kann, das außerhalb des Daches
35 zusitzt.
Jede der vier Dachflächen 36 bis 39 des Rankgitters 35 besteht aus einer der betreffenden Dachfläche entsprechend zugeschnittenen Drahtmatte 40 bis 43, nämlich zwei dreieckförmigen Drahtgittermatten 42 und 43 und zwei trapezförmigen in der Mitte geteilten Drahtgittermatten 36 und 37. Diese Drahtgittermatten sind wie beispielsweise bei 44 für die aus zwei Hälften zusammengesetzten Drahtgittermatten 40 und 41 dargestellt geklammert. Diese Klammern verbinden jedoch nicht nur die beiden Hälften der trapezförmigen Drahtgittermatten 4 0 und 41, sondern verbinden auch die einander zugeordneten Firstkanten miteinander. Diese Kanten sind mit 45 bis 48 für die dreieckförmigen Drahtgittermatten 42 und 43 bezeichnet, während die Firstlinie bei 49 dargestellt ist. Auf diese Weise entsteht aus den Drahtgittermatten ein formsteifes Gebilde, das sich selbst und eine Rankpflanzenbegrünung ohne weitere Unterstützung trägt.
An den beiden Längswänden 4 und 5 der Raumzelle sind insgesamt 6 aufgehende über jede Raumzellenwand gleichmäßig verteilte Rankhilfen angeordnet, die für die in Fig. 4 sichtbare Längswand 4 mit 50 bis 52 bezeichnet sind. Diese Rankhilfen bestehen ihrerseits aus Drahtgittermatten und enden oben in verbreiterten
Drahtgittermatten 53 bis 56, welche die Berankung der verhältnismäßig großen Dachflächen 3 6 und 3 7 begünstigen. Die betreffenden Pflanzen wurzeln neben der Raumzelle 1.

Claims (15)

Ansprüche
1. Raumzelle (1), insbesondere Stahlbetonraumzelle, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Raumzellenboden (1) überdeckte Grundfläche im wesentlichen mit einer auf dem Raumzellendach (2) angeordneten Rankhilfe (34) überdeckt ist.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rankhilfe (34) ein dachförmiges Rankgitter (35) aufweist.
3. Raumzelle nach .einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rankgitter (35) aus miteinander verbundenen Drahtmatten (4 0 bis 43) besteht.
4. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rankgitter (35) die Form eines Satteldaches aufweist .
5. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der gegeneinander geneigten Dachflächen (36, 37) aus einer oder mehreren Drahtgittermatten (40, 41) besteht und die Drahtgittermatten wenigstens längs der Firstlinie (49) verbunden, z. B. zusammengeklammert sind.
6. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rankgitter (35) die Form eines Krüppelwalmdaches (36 bis 39) aufweist und die Krüppelflächen (38 und 3 9) aus je einer Drahtgittermatte bestehen.
7. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumzellendach (2) eine Pflanzwanne (12) aufweist, die dem Rankgitter (35) an wenigstens einer Dachseite zugeordnet ist.
8. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Rankgitter (3 5) eine Niederschlagwasser auffangende Wanne (17) ausgebildet ist, die wenigstens teilweise an die Pflanzwanne (12) an-
. grenzt und mit der Wanne in hydraulischer Verbindung steht.
9. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumzellendach (2) eine umlaufende Attika (23) und eine schräg geneigte Dachoberfläche aufweist, wobei die Attika (23) die Außenwand der Pflanzwanne (12) bildet, deren Innenwand wenigstens an zwei Seiten (14 bis 16) als Außenwand der Wassersammeiwanne (17) dient und die Attika wenigstens eine vierte Seite (18) der Wasserwanne bildet.
10. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pflanzwanne (12) längs der längeren Dachkanten (21, 22) und einer kürzeren Dachkante
(23) der quaderförmigen Raumzelle erstreckt und bis zur Attika (24) über der offenen Raumzellenseite (6) reicht, die die Wasserwanne (17) an einer Seite begrenzt, welche von der Pflanzwanne
(13) an ihren drei restlichen Seiten umgeben ist.
11. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftung der Raumzelle durch die Wasserwanne (17) erfolgt.
12. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadruch gekennzeichnet, daß zur Entlüftung ein oder mehrere in den Ecken (3 0, 31) der Wasserwanne (17) angeordnete Lüftungsschächte (26, 27) dienen, die eine Baueinheit mit dem Raumzellendach (2) und den Begrenzungswänden (14 bis 16) der Wasserwanne (17) bilden.
13. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den größeren geneigten Dachflächen (36, 37) zugeordneten Drahtgittermatten (40, 41) quer geteilt und ihre Hälften geklammert sind.
14. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aufgehend der Rankhilfen (50, 52), die bis zu den Dachkanten oder darüber hinaus reichen.
15. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rankhilfen (50 bis 52) über die Raumzeilenlängswände (4, 5) verteilt angeordnet sind und oben an verbreiterten Drahtgittermatten (53 bis 56) enden, die an die Dachkanten (3 6, 3 7) angeschlossen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005041508A1 (de) * 2005-09-01 2007-03-08 IBK - Ingenieurbüro Bauer u. Kaletka GmbH Raumzelle, insbesondere Fertiggarage

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DE102005041508A1 (de) * 2005-09-01 2007-03-08 IBK - Ingenieurbüro Bauer u. Kaletka GmbH Raumzelle, insbesondere Fertiggarage

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