DE29614847U1 - Raumzelle, insbesondere Stahlbetonraumzelle - Google Patents
Raumzelle, insbesondere StahlbetonraumzelleInfo
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- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
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Description
Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, insbesondere eine Stahlbetonraumzelle gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Stahlbetonraumzellen, die als fünfseitig geschlossener quaderförmiger
Hohlkörper aus mehreren Großtafeln oder in monolitischer Ausführung ausgebildet sind. Raumzellen
dieser Art werden in Fertigteilewerken hergestellt, auf der Straße transportiert und an Ort und
Stelle auf Straßen oder Punktfundamenten aufgestellt.
Die Erfindung wird daher im folgenden bevorzugt an Hand solcher Stahlbetonraumzellen näher erläutert.
Ökologische Überlegungen zwingen in zunehmendem Maße dazu, die bei der Aufstellung von Raumzellen versiegelten
Grundstücksflächen durch Ersatzflächen auszugleichen.
Wegen der in der Regel knappen bebaubaren Flächen kommt unter diesen Voraussetzungen die Beschaffung
von Ersatzflächen auf dem Grund und Boden nicht in Betracht. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen
worden, die Dächer von Gebäuden mit Erde zu bedecken und zu begrünen. Die Dächer von Raumzellen
lassen sich auf diese Weise jedoch nicht als Ersatzflächen verwenden. Insbesondere bei Stahlbetonraumzellen
handelt es sich in der Regel um sogenannte Pultdächer, welche zur Ableitung von Niederschlagwasser
nach allen Seiten dienen. In der Regel muß aber das Wasser in Richtung auf die hintere geschlossene
Stirnwand nach unten abgeführt werden, um eine geregelte Entwässerung des Raumzellendaches zu erreichen.
Die Erfindung geht deshalb einen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale
der Erfindung sind Gegenstand der Unteran-
Sprüche. Zudem fordern Bebauungspläne oft die Errichtung von Dächern, auch für untergeordnete Bauteile.
Erfindungsgemäß ist die vom Raumzellenboden überdeckte
Grundfläche im wesentlichen mit einer Rankhilfe überdeckt, die auf dem Raumzellendach angeordnet
ist. Die Rankhilfe erspart die Inanspruchnahme der gesamten Dachfläche für den Wurzelboden der rankenden
Pflanzen, so daß eine geregelte Entwässerung des Raumzellendaches möglich ist. Die Erfindung hat
darüberhinaus den Vorteil, daß die Rankhilfe gegenüber einem vollflächig aufgebrachten Wurzelboden wesentlich
leichter ist und daher die insbesondere bei Stahlbetonraumzellen kritischen Transportgewichte
nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 bildet die Rankhilfe ein dachförmiges Rankgitter. Die
Gitterausbildung der Rankhilfe führt zur Gewichtsoptimierung der Rankhilfe und hat außerdem den Vorteil,
daß sie luftdurchlässig ist und dadurch gute Wachsbedingungen für die rankenden Pflanzen sicherstellt.
Darüberhinaus führt die Dachform des Rankgitters zu einem vorteilhaften ästhetischen Gesamteindruck, weil
sie die Quaderform der Raumzelle in ein Gebäude überführt, das dem jeweils landschaftsprägenden Charakter
seiner Form nach angepaßt werden kann. Zudem erfolgt eine Beschattung des Daches, was zur Spannungsreduktion
und zur Vermeidung von Rißbildung beiträgt.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 3 besteht das Rankgitter aus einzeln miteinander verbundenen
Drahtmatten. Solche Drahtmatten stellen flächige Gebilde dar und werden im Bauwesen u. a. häufig
als sogenannte Estrichmatten benutzt. Sie bestehen in der Regel aus sich rechtwinklig kreuzenden und an den
Kreuzungsstellen miteinander verschweißten Längs- und
Querdrähten. Da bei dieser Ausführungsform der Erfindung
die Drahtmatten miteinander verbunden sind, läßt sich aus den Drahtmatten ein formsteifes Gebilde herstellen,
das die erforderlichen Traglasten für die rankenden Pflanzen abtragen kann.
Insbesondere kommt bei dieser Ausführungsform der Erfindung
der Anspruch 4 in Betracht, wonach das Rankgitter die Form eines Satteldaches aufweist. Solche
Satteldächer bieten mit ihren geneigten Dachflächen einen dem Beschauer vertrauten Anblick und haben
technisch den Vorzug, daß sie auf einfache Weise formsteif aus den mit dünnen Drähten hergestellten
Drahtmatten geformt werden können. Insbesondere ist das dann der Fall, wenn gemäß Anspruch 5 die Dachflächen
aus wenigstens einer Drahtmatte bestehen, und die Drahtmatten an der Firstlinie miteinander verbunden
sind, was durch die üblichen Drahtklammern erfolgen kann. Die Formsteifigkeit dieses Gebildes wird
bei gleichzeitiger Verbesserung des Gesamteindruckes den Merkmalen den Anspruches 6 vergrößert. Krüppel-Walmdächer
bestehen nur aus geneigten Dachflächen, was sich auf die Formsteifigkeit förderlich auswirkt,
so daß alle Dachflächen aus je einer zurechtgeschnittenen Drahtgittermatte bestehen können und die Drahtgittermatten
in der Form des Krüppelwalmdaches in ihren Kanten zu klammern sind.
Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung braucht auf eine Bepflanzung des Raumzellendaches
nicht verzichtet zu werden, jedoch ist der Wurzelboden auf eine geringe Dachfläche zu beschränken. Das
geschieht bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 7. Danach
weist das Raumzellendach eine Pflanzwanne auf, die nicht das Dach bedeckt, sondern im Rankgitter an wenigstens
einer Dachseite zugeordnet ist. Eine solche
Pflanzwanne benötigt bei rankenden Pflanzen nur eine geringe Fläche und belastet daher das Raumzellendach
kaum. Insbesondere wird dadurch die Entwässerung des Raumzellendaches nicht beeinträchtigt.
Dies kann mit den Merkmalen des Anspruches 8 erfolgen. Hierbei wird das Niederschlagwasser in einer
Wanne aufgefangen, die unter dem Rankgitter ausgebildet ist, also nur das Niederschlagwasser auffängt,
das durch die Begrünung des Rankgitters nach unten durchdringt. Diese Niederschlagwasser auffangende
Wanne kann eine optimale Fläche bedecken, da sie bis an die Pflanzwanne herangeführt werden kann, wenngleich
dies auch nur zum Teil erfolgen sollte.
Bei Stahlbetonraumzellen, insbesondere bei Stahlbetonfertiggaragen
der eingangs beschriebenen Art ist es'an sich geläufig, das Raumzellendach mit einer umlaufenden
Attika zuversehen, um derart das Niederschlagwasser einem Abzug gesammelt zuzuführen. Erfindungsgemäß
läßt sich diese Bauweise grundsätzlich auch bei der neuen Raumzelle beibehalten. In diesen
Fällen weist jedoch abweichend von den üblichen Pultdächern das Raumzellendach eine horizontale Dachfläche
auf, wobei die Attika die Außenwand der Pflanzwanne bildet, deren Innenwand wenigstens an
zwei Seiten als Außenwand der Wassersammeiwanne dient
und die Attika wenigstens eine vierte Seite der Wasserwanne bildet. Bei praktischer Ausführung hat es
sich bewährt, die Merkmale des Anspruches 10 zu verwirklichen. Hierbei folgt nämlich die Pflanzwanne den
längeren Dachkanten und einer kürzeren Dachkante der quaderförmigen Raumzelle und wird im übrigen an ihren
Enden von der Attika der gegenüberliegenden kürzeren Raumzellenseite begrenzt. Eine solche Wasserwanne
kann dann die Pflanzwanne an den von ihr eingenommenen drei Seiten umgeben.
Bei den bekannten Raumzellen, welche insbesondere als Stahlbetonfertiggaragen benutzt werden, verwendet man
das Pultdach mit einer gesamten Oberfläche zur Sammlung des Niederschlagwassers und ist daher gezwungen,
die Entlüftung der Raumzelle an anderer Stelle vorzusehen. Dazu dienen in aller Regel mehrere, vorzugsweise
zwei zumeist kreisförmig begrenzte Aussparungen an der geschlossenen Rückwand, welche den Naturzug
durch den Innenraum der Fertiggarage herstellen. Solche Entlüftungsöffnungen sind jedoch wenig ansprechend
und jedenfalls dann problematisch, wenn die aufgehenden Wände der Raumzelle ebenfalls eine Begrünung
erhalten sollen. Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst.
Denn hierbei erfolgt die Entlüftung der Raumzelle nach oben und zwar durch die Wasserwanne, was den Naturzug
begünstig und dadurch mit geringen Öffnungsflachen der Entlüftung auskommt. Bei Stahlbetonraumzellen
läßt sich die Entlüftung zweckmäßig mit Entlüftungsschächten
verwirklichen, die einfach oder mehrfach ausgeführt und in einer oder mehreren Ecken
der Wasserwanne angeordnet werden können. Diese Entlüftungsschächte
bilden mit ihren Schachtwänden eine Baueinheit mit dem Raumzellendach, können also bereits
bei der Abschalung der Stahlbetonraumzelle vorgesehen werden.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stahlbetonraumzelle vor Anbringung einer Rankhilfe,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Längsschnitt,
• · ■■·· ··»
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III - III in der Fig. 2,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 1 bis 3 nach Montage der Rankhilfe in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und allgemein mit 1 bezeichnete Stahlbetonraumzelle ist ein fünfseitig
geschlossener Quader und hat dementsprechend eine durchgehende Bodenplatte 1, ein nach hinten einfallendes
Raumzellendach 2, eine geschlossene hintere Stirnwand 3 und zwei aufgehende Längswände 4, 5 sowie
eine offene vordere Stirnseite 6. Die Raumzelle wird im Fertigteilewerk gefertigt und an Ort und Stelle
auf Streifenfundamenten 7, 8 aufgestellt. Ihr Raumzellenboden 1 versiegelt damit eine gleichgroße
Grundstücksfläche, da er wasser- und ölundurchlässig ausgeführt werden muß und unter ihm keine Pflanzen
gedeihen.
Längs der Kanten des Raumzellendaches verläuft eine Attika 9, deren Außenkanten wie bei 10 in Fig. 2 beispielsweise
dargestellt sind und durchweg mit den aufgehenden Raumzellenwänden fluchten und daher senkrecht
verlaufen. Die Innenseiten 11 sind jedoch schräg von innen nach außen und oben geneigt ausgeführt.
Dadurch bilden sie die äußere Begrenzung einer allgemein mit 12 bezeichneten Pflanzwanne. Die innere
Begrenzung der Pflanzwanne 12 besteht einerseits aus den aufgehenden Wänden 14 bis 16 einer von der
Pflanzwanne 12 teilweise umgebenen und Niederschlagwasser sammelnden Wanne 17. Die Niederschlagwassersammelwanne
17 wird an der offenen Seite 6 der Raumzelle von der schräg verlaufenden Innenkante 18 der
dieser Öffnung zugeordneten Attika begrenzt, die mit ihren Schrägflächen 19 und 20 auf die Pflanzwanne 12
an dieser Raumzellenseite abschließt. Infolgedessen verläuft die Pflanzwanne längs der längeren Dachkanten
21 und 22 und einer kürzeren Dachkante 23 der quaderförmigen Raumzelle 1 und ist bis zur Attikawand
24 über der offenen Seite 6 geführt, während die Wasserwanne 17 von der Attika 24 an einer Seite begrenzt
ist, im übrigen aber an ihren restlichen drei Seiten von der Pflanzwanne 12 umgeben ist, wobei Pflanz- und
Niederschlagswasserwanne über einen Durchbruch in hydraulischer Verbindung stehen kann.
Zur Entlüftung des Innenraumes 25 der Raumzelle 1 dienen zwei Entlüftungsschächte 26 und 27, die im Bereich
der aufgehenden Wand 3 an der geschlossenen Rückseite der Raumzelle 1 angeordnet sind. Die
Schachtwände 2 8 und 2 9 bilden eine Baueinheit mit dem Raumzellendach 2 und sind in den gegenüberliegenden
Ecken 30, 31 der Wasserwanne 17 angeordnet sowie in deren Wände integriert. Die Schachtwände 28 und 29
umgeben innenzylindrische und senkrecht in den Innenraum 25 der Raumzelle führende Schächte 32, 33, die
natürlich mit entsprechenden Einbauten gegen eindringendes Wasser gesichert werden können. Im übrigen
reichen die Schachtwände 2 8 und 29 bis zur oberen Begrenzung des Wasserspiegels in der Wasserwanne 17,
wodurch das Eindringen von Wasser ebenfalls verhindert wird.
Die von dem Raumzellenboden 1 überdeckte Bodenfläche wird im wesentlichen mit einer auf dem Raumzellendach
angeordneten und aus Fig. 4 ersichtlichen Rankhilfe
34 überdeckt. Die Rankhilfe 34 besteht aus einem beispielsweise dachförmigen Rankgitter 35. Als Dachform
ist die eines Krüppelwalmdaches gewählt, so daß das Raumzellendach an vier Seiten schräge Dachflächen 3 6
bis 3 9 aufweist. Die Dachkanten lassen die Oberseiten der vorstehend beschriebenen Pflanzwanne 12 im
wesentlichen frei. Dadurch befinden sich die Dachkanten im regelmäßigen Abstand von der Attika 23, wodurch
die Pflanzwanne mit dem Niederschlagwasser freuchtgehalten werden kann, das außerhalb des Daches
35 zusitzt.
Jede der vier Dachflächen 36 bis 39 des Rankgitters 35 besteht aus einer der betreffenden Dachfläche entsprechend
zugeschnittenen Drahtmatte 40 bis 43, nämlich zwei dreieckförmigen Drahtgittermatten 42 und 43
und zwei trapezförmigen in der Mitte geteilten Drahtgittermatten 36 und 37. Diese Drahtgittermatten sind
wie beispielsweise bei 44 für die aus zwei Hälften zusammengesetzten Drahtgittermatten 40 und 41 dargestellt
geklammert. Diese Klammern verbinden jedoch nicht nur die beiden Hälften der trapezförmigen
Drahtgittermatten 4 0 und 41, sondern verbinden auch die einander zugeordneten Firstkanten miteinander.
Diese Kanten sind mit 45 bis 48 für die dreieckförmigen
Drahtgittermatten 42 und 43 bezeichnet, während die Firstlinie bei 49 dargestellt ist. Auf diese
Weise entsteht aus den Drahtgittermatten ein formsteifes Gebilde, das sich selbst und eine Rankpflanzenbegrünung
ohne weitere Unterstützung trägt.
An den beiden Längswänden 4 und 5 der Raumzelle sind insgesamt 6 aufgehende über jede Raumzellenwand
gleichmäßig verteilte Rankhilfen angeordnet, die für die in Fig. 4 sichtbare Längswand 4 mit 50 bis 52 bezeichnet
sind. Diese Rankhilfen bestehen ihrerseits aus Drahtgittermatten und enden oben in verbreiterten
Drahtgittermatten 53 bis 56, welche die Berankung der verhältnismäßig großen Dachflächen 3 6 und 3 7 begünstigen.
Die betreffenden Pflanzen wurzeln neben der Raumzelle 1.
Claims (15)
1. Raumzelle (1), insbesondere Stahlbetonraumzelle, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Raumzellenboden
(1) überdeckte Grundfläche im wesentlichen mit einer auf dem Raumzellendach (2) angeordneten
Rankhilfe (34) überdeckt ist.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rankhilfe (34) ein dachförmiges
Rankgitter (35) aufweist.
3. Raumzelle nach .einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rankgitter (35) aus miteinander verbundenen Drahtmatten (4 0 bis 43)
besteht.
4. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rankgitter (35) die Form eines Satteldaches aufweist .
5. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei der gegeneinander geneigten Dachflächen (36, 37) aus einer oder mehreren Drahtgittermatten
(40, 41) besteht und die Drahtgittermatten wenigstens längs der Firstlinie (49) verbunden, z. B. zusammengeklammert sind.
6. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rankgitter (35) die Form eines Krüppelwalmdaches (36 bis 39) aufweist und die Krüppelflächen (38
und 3 9) aus je einer Drahtgittermatte bestehen.
7. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Raumzellendach (2) eine Pflanzwanne (12) aufweist, die dem Rankgitter (35) an wenigstens einer
Dachseite zugeordnet ist.
8. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter
dem Rankgitter (3 5) eine Niederschlagwasser auffangende Wanne (17) ausgebildet ist, die wenigstens
teilweise an die Pflanzwanne (12) an-
. grenzt und mit der Wanne in hydraulischer Verbindung steht.
9. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Raumzellendach (2) eine umlaufende Attika (23) und eine schräg geneigte Dachoberfläche aufweist,
wobei die Attika (23) die Außenwand der Pflanzwanne (12) bildet, deren Innenwand wenigstens
an zwei Seiten (14 bis 16) als Außenwand der Wassersammeiwanne (17) dient und die Attika
wenigstens eine vierte Seite (18) der Wasserwanne bildet.
10. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Pflanzwanne (12) längs der längeren Dachkanten (21, 22) und einer kürzeren Dachkante
(23) der quaderförmigen Raumzelle erstreckt und bis zur Attika (24) über der offenen Raumzellenseite
(6) reicht, die die Wasserwanne (17) an einer Seite begrenzt, welche von der Pflanzwanne
(13) an ihren drei restlichen Seiten umgeben ist.
11. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlüftung der Raumzelle durch die Wasserwanne (17) erfolgt.
12. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadruch gekennzeichnet, daß zur
Entlüftung ein oder mehrere in den Ecken (3 0, 31) der Wasserwanne (17) angeordnete Lüftungsschächte
(26, 27) dienen, die eine Baueinheit mit dem Raumzellendach (2) und den Begrenzungswänden (14
bis 16) der Wasserwanne (17) bilden.
13. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den größeren geneigten Dachflächen (36, 37) zugeordneten
Drahtgittermatten (40, 41) quer geteilt und ihre Hälften geklammert sind.
14. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aufgehend
der Rankhilfen (50, 52), die bis zu den Dachkanten oder darüber hinaus reichen.
15. Raumzelle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rankhilfen (50 bis 52) über die Raumzeilenlängswände (4, 5) verteilt angeordnet sind und oben an
verbreiterten Drahtgittermatten (53 bis 56) enden, die an die Dachkanten (3 6, 3 7) angeschlossen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29614847U DE29614847U1 (de) | 1996-07-20 | 1996-08-27 | Raumzelle, insbesondere Stahlbetonraumzelle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612603 | 1996-07-20 | ||
DE29614847U DE29614847U1 (de) | 1996-07-20 | 1996-08-27 | Raumzelle, insbesondere Stahlbetonraumzelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29614847U1 true DE29614847U1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=8026746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29614847U Expired - Lifetime DE29614847U1 (de) | 1996-07-20 | 1996-08-27 | Raumzelle, insbesondere Stahlbetonraumzelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29614847U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005041508A1 (de) * | 2005-09-01 | 2007-03-08 | IBK - Ingenieurbüro Bauer u. Kaletka GmbH | Raumzelle, insbesondere Fertiggarage |
-
1996
- 1996-08-27 DE DE29614847U patent/DE29614847U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005041508A1 (de) * | 2005-09-01 | 2007-03-08 | IBK - Ingenieurbüro Bauer u. Kaletka GmbH | Raumzelle, insbesondere Fertiggarage |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970220 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000601 |