DE29614680U1 - Stumpenkerze, insbesondere für Adventskränze, -gestecke oder ähnliches - Google Patents

Stumpenkerze, insbesondere für Adventskränze, -gestecke oder ähnliches

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Beschreibung
Stumpenkerze, insbesondere für Adventskränze, -gestecke oder ähnliches
Vollwachs- oder Stearin-Stumpenkerzen, die in herkömmlicher Weise an einem Adventskranz, Adventsgesteck oder sonstigen Gebinde aus Tannen, Trockenblumen oder ähnlichen Zierpflanzen befestigt werden, haben eine Reihe von Nachteilen. Zunächst einmal besteht bei fortlaufendem Abbrand der selbstverzehrenden Kerzen eine nicht unerhebliche Brandgefahr, der zumeist in öffentlichen Gebäuden wie im privaten Bereich nur dadurch begegnet werden kann, daß die Kerzen nur bei fortwährender Aufsicht angezündet werden. Soweit dies nicht geschieht, führen Fahrlässigkeit, insbesondere Vergeßlichkeit häufig zu Zimmerbränden, weshalb alternativ auf die Verwendung von elektrisch betriebenen Kerzen zurückgegriffen wird. Elektrisches Licht wird jedoch häufig als zu kalt empfunden, stellt somit keine der natürlichen Kerzenflamme gleichrangige Alternative dar.
Zum anderen sind die meisten Stumpenkerzen nicht tropffrei, so daß das sich bildende Flüssigwachs über den Kerzenrand ablaufen kann und sich über das Gesteck ergießt. Dies tritt verstärkt bei nicht vertikaler Kerzenausrichtung oder bei verstärkter Luftbewegung im Zimmer auf. Sind die Stumpenkerzen an einem an der Decke befestitgten Kranz oberhalb von Durchgangsbereichen angeordnet, stellt etwa herabtropfendes Wachs eine zusätzlich Gefahr dar.
Schließlich drohen Wachs- oder Stearin-Kerzen bei der Montage, wozu die Kerzen auf einen Dorn aufgesteckt oder aufgedrückt werden, im Bodenbereich oft seitlich unschön auszubrechen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stumpenkerze zu entwickeln, welche die bei den genannten natürlichen
Kerzen aufgeführten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Stumpenkerze einfach und wiederholt ohne bzw. mit erheblich reduzierter Brandgefährdung verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die Stumpenkerze nach Anspruch 1 gelöst, die erfindungsgemäß durch einen der Stumpenkerzenform nachgebildeten Halter aus nicht oder schwer entflammbarem Material gekennzeichnet ist, der im oberen Bereich einen Hohlraum zur Aufnahme eines auswechselbaren Teelichtes aufweist. Eine solche, aus dem Teelicht und einem Halter bestehende Stumpenkerze hat mehrere Vorteile. Der der Stumpenkerzenform nachgebildete Halter kann jederzeit wieder verwendet werden, so daß es sich nur um eine einmalige Anschaffung handelt, bei der eine form- wie farbästhetische äußere, ggf. auch aufwendige und kostspielige Ausstattung lohnender ist als bei einer natürlichen Kerze, die nach einmaligem, meist unvollständigem Abbrand nicht mehr verwendet wird. Außer der formästhetischen Gestaltung des Halters können durch Einsatz geeigneter Materialien auch bessere Befestigungsmöglichkeiten geschaffen werden. Der Einsatz von Teelichtern ist ebenso preisgünstig wie diese auch jederzeit, ggf. an SB-Tankstellen oder Blumenläden an Sonn- und Feiertagen gekauft werden können. Da nur das Teelicht (nach Abbrand des Wachskörpers) ausgetauscht wird, bleibt die form- und farbästhetische Ausgestaltung der Kerze jeweils erhalten. Die Brenndauer von Teelichtern ist im Regelfall ausreichend (bis zu 6 Stunden), nach entsprechendem Wachsabbrand des Teelichtes erlöschen diese von alleine. Eine Aufsicht wie beim Abbrand von selbstverzehrenden künstlichen Kerzen ist nicht mehr erforderlich, da der Teelichthalter stets einen gleichbleibenden Abstand der (Teelicht-)Flamme von dem Gesteck oder Kranz gewährleistet. Darüber hinaus ist auch die Tropfgefahr zumindest weitgehend beseitigt, da mit dem der Stumpenkerzenform nachgebildeten Teelichterhalter nicht nur eine bessere vertikale Ausrichtung möglich ist, sondern die Flüssigwachsmenge auch auf den Teelichtwachskörper beschränkt ist, der zudem in einer Metallschalenfolie und darüber hinaus in dem Halter-Hohlraum liegt. .,, ■.
Anders als bei natürlichen Kerzen, die durch den selbstverzehrenden Abbrand auch unästhetische Formgestaltungen annehmen können und bei denen eine etwa farblich oder der Form nach gezierte Kerzenmantelfläche wegschmilzt, bleibt bei der vorliegenden Halter-Teelicht-Ausgestaltung der für den Betrachter sichtbare Stumpen-Mantelkörper unveränderlich erhalten. Die Zweiteilung der erfindungsgemäßen Stumpenkerze im Hinblick auf den natürlichen (Teelicht-)Wachskörper und den Teelichthalter bleibt auch weitgehend unbemerkt, da die erfindungsgemäße Stumpenkerze fortwährend den Eindruck vermittelt, als sei nur ein auf den Teelichtdurchmesser beschränkter Stumpenkerzenwachs-Raum erschmolzen.
Die erfindungsgemäße Stumpenkerze eignet sich insbesondere als Adventskranz- oder Gesteck-Schmuck in Büros, Arztpraxen, Geschäften, gewerblichen Betrieben, Hotels, Gaststätten, Schulen, Altenheimen, Krankenhäusern aber auch im privaten Bereich. Überall dort können die Vorteile des natürlichen Kerzenscheines (einschließlich des Vorteiles der Rauchverzehrung) genutzt werden, ohne daß der Kerzenabbrand, wie bei natürlichen Kerzen, besonders beaufsichtigt werden muß.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So weist vorzugsweise der Hohlraum des Halters eine Bodenfläche oder einen vorspringenden Absatz auf, deren oder dessen Abstand von der oberen Halterstirnringfläche etwa der Teelichthöhe entspricht, vorzugsweise gleich groß ist oder die Teelichthöhe um maximal 0,5 cm unter- oder überschreitet. Die bündige Anpassung oder weitgehend bündige Anpassung der Teelichthöhe an die Halterstirnringfläche führt dazu, daß das Teelichttöpfchen nicht übersteht, womit der Eindruck einer natürlichen Kerze, die gerade erst entzündet ist, verstärkt wird. Effekte, wie das Aushöhlen der natürlichen Kerze durch nur in Kerzeninnenraum erschmolzenes und verbrauchtes Wachs mit der entsprechenden Lichtdämpfung werden zusätzlich vermieden.
Der Eindruck einer natürlichen Stumpenkerze wird weiterhin dadurch verstärkt, daß der Hohlraumdurchmesser etwa dem Teelichtdurchmesser entspricht, vorzugsweise ist der Hohlraumdurchmesser um ein geringfügiges Spiel (von maximal 0,3 cm) größer als der Teelichtdurchmesser. Das Teelicht bzw. das Teelichttöpfchen kann dann nach Aufbrauch des Teelicht-Wachses leicht entfernt werden. Die Stumpenkerzendachfläche erscheint im wesentlichen geschlossen.
Vorzugsweise weist der Halter zumindest im wesentlichen eine äußere Zylindermantelform auf, die jedoch auch mit reliefartigen Erhebungen und Vertiefungen, Spiralen oder ähnlichem strukturiert sein kann. Hinsichtlich der Stumpenkerzenmantelform sind gegenüber natürlichen Kerzen kein Grenzen gesetzt, solange die Stumpfenkerzendachflache einen genügend großen Durchmesser besitzt, um das Teelicht einzusetzen.
Zur Vermeidung der Brandgefahr besteht der Halter aus schwer entflammbarem Material/ wobei sich Kunststoffe (beispielsweise Polypropylen (PP), Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Polyimide), Porzellan, Gips, Keramik, Stein, Glas eignen, vorzugsweise werden gießfähige Stoffe, wie Kunststoffe, Gips, Keramik oder Glas verwendet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Halter an seiner Unterseite Befestigungsmittel, wie flexible Drähte und/oder eine Schraube auf. Hierbei kann auf die beim Blumen- oder Kranzbinden geläufigen Mittel zurückgegriffen werden. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel unlösbar mit dem Halter verbunden, sei es, daß Sie durch vorhandene Ösen hindurchgesteckt oder eingeschraubt sind oder bei gießfähigen Halter-Werkstoffen beim Eingießen und anschließenden Aushärten unlösbar eingesetzt werden.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird der Außenmantel vorzugsweise mit einem Farbüberzug, Aufklebern und/oder Partikeln versehen, wie dies als Kerzenschmuck grundsätzlich bekannt ist. _-..;.:- -, :,u,^
Im einfachsten Fall besteht der Halter aus einem Rohr, in das eine oder mehrere Scheiben, Ringscheiben oder ein vollzylindrischer Körper innen eingepaßt sind, welche bzw. welcher die Bodenfläche für das Teelicht bilden und für die Befestigung der vorgenannten Befestigungsmittel (Drähte, Schraube) dienen. Alternativ hierzu wird der Halter durch Gießen gefertigt, wobei er zur Gewichtsersparnis einen oder mehrere innere Hohlräume aufweist, insbesondere dann, wenn Materialien verwendet werden, die eine hohe Dichte besitzen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stumpenkerze ist die die Befestigungsmittel tragende Bodenscheibe oder Boden-Ringscheibe im Abstand von der Rohrstirnunterkante angeordnet oder die Halterbodenfläche mit einer oder mehreren Sacklochbohrungen oder sonstigen von außen zugänglichen Öffnungen versehen. Diese Hohlräume dienen in Gestecken, insbesondere Tanngestecken, Adventskränzen etc. zur Aufnahme von nach oben abstehenden Nadeln, die dort Platz finden, so daß der Halter fest und nahe auf den Gestecken bzw. Kränzen befestigt werden kann.
Auch wenn die erfindungsgemäße Stumpenkerze mit dem künstlichen Halter einen einmaligen höheren Anschaffungspreis erfordert, macht sich die Anschaffung der Kerze schon nach relativ kurzer Zeit bezahlt, da sie mehrfach wieder verwendbar ist. Überwiegend ist jedoch der Vorteil, daß die erfindungsgemäße Stumpenkerze praktisch unbeaufsichtigt brennen gelassen werden kann, da die erfindungsgemäße Stumpfenkerze zwangsläufig nach Selbstverzehrung des Teelicht-Wachses erlischt. Die an der Unterseite mit Befestigungsmittel versehenen Stumpenkerzen bzw. Halter sind sowohl für den Floristen als auch für Privatpersonen leicht handhabbar, da sowohl das Einschieben von Blumenbindedrähten als auch das Aufstecken der Kerze auf einen Dorn, das bisher bei natürlichen Stumpenkerzen notwendig gewesen ist, vollständig entfallen. Die erfindungsgemäßen Stumpenkerzen sind
wegen der bruchunempfindlichen Halterung und der stabilen Befestigungsmittel hieran ohne größeren Aufwand leicht und sicher mit einem Adventskranz oder einem Gesteck verbindbar. Der Teelichthalter verbleibt so lange wie gewünscht an bzw. auf dem Gesteck, ein Kerzenaustausch wird durch den leichteren Austausch des (verbrauchten) Teelichtes ersetzt. Ebenso einfach ist da Ablösen der Kerze oder der Kerzen von einem Gesteck und die Wiederverwendbarkeit bei einem anderen Gesteck, da die vorhandenen Befestigungsmittel (Drähte, Schraube) form- und oder kraftschlüssig mit dem Halter verbunden bleiben.
Die vorhandene Halter-Oberfläche kann auch jederzeit mit einer anderen Farbe beschichtet, mit Glanz- oder Glitzerpartikeln besprayt oder mit Aufklebern je nach Wunsch versehen werden, so daß Raum für eigene Gestaltungsmöglichkeiten bleibt. Bei solchen Kerzen, deren Mantelfläche mit empfindlichen Farben, aufgebrachten Glitter- oder Glimmer-Partikeln, Sternchen oder ähnlichem versehen sind, kann zum Zweck der Versendung und/oder des Verkaufes eine äußere Kunststoff-Folienumhüllung vorgesehen sein, die während der Erstbefestigung des Teelicht-Halters verbleibt, so daß der betreffende Halter vor Verschmutzung, Verkratzen oder ähnlichem geschützt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, die im folgenden erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine mit einem teilweise dargestellten Adventskranz verbundene erfindungsgemäße Stumpenkerze in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Prinzipskizze der Stumpenkerze nach Fig. 1
zur Darstellung des inneren Aufbaues,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer gießtechnisch
hergestellten Stumpenkerze und
Fig. 4 eine Prinzipskizze mit Darstellung des Aufbaues
der Stumpenkerze nach Fig. 3.
Der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen Stumpenkerze ist zweiteilig, wobei die Stumpenkerze aus einem auswechselbaren Teelicht 11 und einem einer natürlichen Stumpenkerze nachgebildeten Halter 12 bzw. 21 besteht. Die äußere Form der Halter 12 und 21 ist zylinderförmig. Sie kann glatt aber auch mit reliefartigen Verzierungen, Bemalungen, Überzügen, Aufklebern oder ähnlichem versehen sein, wozu auf aus der Kerzenherstellung geläufige Techniken zurückgegriffen werden kann, von denen nur auf das sogenannte Tauchverfahren zur Schaffung eines Farbüberzuges , ggf. einer Marmorierung oder das Besprühen hingewiesen wird. Im Boden- oder Unterbereich sind Befestigungsmittel, wie Bindedrähte 13 und eine Schraube 14 vorgesehen. Betreffende Bindedrähte und die Schraube werden mit dem in Fig. 1 dargestellten Adventskranz oder sonstigen Gebinde, Gesteck oder ähnlichem 15 verbunden. Nach Abbrennen der Teelicht-Wachsmasse wird das Teelicht 11 mitsamt dem folienartigen Topfbehälter gegen ein neues Teelicht ausgetauscht. Das Teelicht 11 ist so in dem Halter 12 oder 21 angeordnet, daß die Teelicht-Dachfläche 16 mit der oberen Stirnfläche 17 bzw. 22 des Halters 11 bzw. 21 etwa bündig abschließt.
Der Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Stumpenkerze 10 wird anhand der Fig. 2 deutlich. Der Halter 12 besteht aus einem Rohr 18, in dessen inneren Hohlraum reibschlüssig oder durch Verkleben mehrere Scheiben 19 und 20 übereinander angeordnet sind. Die obere Scheibe 19 hat von der genannten Stirnfläche 17 des Rohres 18 einen Abstand, der der Teelichthöhe h entspricht. Der Rohrinnendurchmesser d ist um ein möglichst geringfügiges Spiel s größer als der Teelicht-Außendurchmesser D, so daß es möglich ist, das jeweilige Teelicht 11 ohne Mühe auszutauschen. Die unteren Scheiben besitzen eine mittlere Bohrung, durch die eine Schraube 23 greift. Die beiden übereinanderliegenden
Scheiben 20 sind in geringfügigem Abstand zueinander angeordnet, um eine stabile Halterung der Schraube 23 zu ermöglichen. Die Scheiben 20 oder 19 und 20 können selbstverständlich durch einen Vollkörper ersetzt werden, wenn dies gewünscht ist. Durch betreffende Durchbrechungen der unteren Scheibe sind bei der Stumpenkerze nach Fig. 2 Bindedrähte 24 hindurchgesteckt, deren freien Enden zum umgreifenden Befestigen auf einem Adventskranz 15 oder anderem Gesteck dienen. Die Scheiben 19 und 20 können im einfachsten Fall aus Holz, Kunststoff oder ähnlichem Material bestehen, das Rohr 18 vorzugsweise aus schwer entflammbarem Material, wie z.B. Polypropylen. Ggf. ist der Rohraußenmantel mit einer Grundierung zu versehen, auf der Farbe gut haftend aufgetragen werden kann. Die Länge der Schraube 23 sowie der Bindedrähte 24 richtet sich im wesentlichen nach der Gesteck- oder Kranzform, ggf. kann sie länger als benötigt ausgeführt sein, so daß der Florist oder die Privatperson in entsprechender Weise überstehende Drahtlängen kappen kann.
In der zweiten in Fig. 3 und 4 dargestellten Variante ist der Halter 21 ein Gußteil, beispielsweise aus Gips, Porzellan oder Keramik. Im Inneren besitzt der Halter Hohlräume 25, die im wesentlichen der Gewichts- und Materialersparnis dienen. Als Auflagefläche dient ein ringförmiger Absatz 26, der das Teelicht 11 bodenseitig aufnimmt. Bindedrähte 13 sowie die Schraube 14 oder anderen Befestigungsmittel sind im Halter 21 fest vergossen, was unter Verwendung einer Gieß- oder Spritzgießform, in der betreffende Drähte 13 oder die Schraube 14 ausrichtbar sind, geschaffen werden kann. Die zylinderförmigen Hohlräume im unteren Bereich enden offen, so daß in entsprechender Weise, wie gemäß der Darstellung in Fig. 2, ein innerer unterer Hohlraum geschaffen wird, in den Tannennadeln oder ähnliches hineinragen können.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Stumpenkerze, insbesondere für Adventskränze, Gestecke oder ähnliches, gekennzeichnet durch einen der Stumpenkerzenform nachgebildeten Halter (12, 21) aus nicht oder schwer entflammbarem Material, der im oberen Bereich einen Hohlraum zur Aufnahme eines auswechselbaren Teelichtes (11) aufweist.
2. Stumpenkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Halters (12, 21) eine Bodenfläche (19) oder einen vorspringenden Absatz (26) aufweist, deren oder dessen Abstand von der oberen Halterstirnringfläche (17, 22) etwa der Teelichthöhe (h) entspricht, vorzugsweise gleich groß ist oder die Teelichthöhe (h) um maximal 0,5 cm unter- oder überschreitet.
3. Stumpenkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraumdurchmesser (d) etwa dem Teelichtdurchmesser (D) entspricht, vorzugsweise um ein geringfügiges Spiel (s), vorzugsweise von maximal 0,3 cm, größer ist.
4. Stumpenkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12, 21) zumindest im wesentlichen eine äußere Zylinderform aufweist.
5. Stumpenkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12, 21) aus Kunststoff, Porzellan, Gips, Keramik, Stein oder Glas besteht, vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff, Gips, Keramik oder Glas.
6. Stumpenkerze nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12, 21) an seiner Unterseite Befestigungsmittel, wie flexible Drähte (13) und/oder eine Schraube (14) aufweist.
7. Stumpenkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (13, 14) unlösbar mit dem Halter (12, 21) verbunden sind.
8. Stumpenkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel mit einem Farbüberzug, Aufklebern und/oder Partikeln versehen ist.
9. Stumpenkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12, 21) aus einem Rohr (18) besteht, in das ein oder mehrere Scheiben (19, 20), Ringscheiben oder ein Vollzylinderkörper innen eingepaßt sind, welche die Bodenfläche für das Teelicht (11) bilden und für die Befestigung der Befestigungsmittel (13, 14) dienen.
10. Stumpenkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Gießen gefertigte Halter (21) einen oder mehrere innere Hohlräume (25) aufweist .
11. Stumpenkerze nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Befestigungsmittel (13, 14) tragende Bodenscheibe (20) oder -ringscheibe im Abstand von der Rohrstirnunterkante angeordnet ist oder die Halterbodenfläche ein oder mehrere Sacklochbohrungen (25) über sonstige von außen zugängliche Öffnungen aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018798A1 (de) * 2004-04-15 2005-11-03 Paul Nieder GrünExpo Heringhausen Kerzenhalter für dicke Kerzen
DE102015115597A1 (de) 2015-09-16 2017-03-16 Detlef Weber Kerzenhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004018798A1 (de) * 2004-04-15 2005-11-03 Paul Nieder GrünExpo Heringhausen Kerzenhalter für dicke Kerzen
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DE102015115597B4 (de) * 2015-09-16 2021-04-01 Detlef Weber Kerzenhalter

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