DE29613318U1 - Brandschutzeinrichtung für durch Wand- und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage - Google Patents
Brandschutzeinrichtung für durch Wand- und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. EntlüftungsanlageInfo
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Description
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Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Werner Wildeboer, Marker Weg 11, 26826 Weener
Brandschutzeinrichtung für durch Wand- und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftunqsanlage
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung für durch Wand- und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer
Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage, umfassend ein Absperrelement in einem Rohrgehäuse mit einer als Aufnahmeraum
für eine im Brandfall aufblähende Masse ausgebildeten stufenförmigen Querschnittserweiterung.
Brandschutzeinrichtungen der vorbezeichneten Gattung haben den Vorteil, daß sie wartungsfrei sind. Die stufenförmigen
Querschnittserweiterungen in Rohrgehäusen der bekannten Brandschutzeinrichtungen
haben darüber hinaus auch den Vorteil, daß die Aufnahmeräume für aufschäumende Masse keine Querschnittsverengungen
bewirken, so daß der freie Querschnitt der Rohrgehäuse etwa gleich dem freien Querschnitt der angeschlossenen Lüftungsrohrleitungen
ist.
Im Brandfall schäumt bzw. bläht die Masse auf und quillt aus dem Aufnahmeraum in den freien Querschnitt des Rohrgehäuses
hinein. Die aufgeblähte Masse bildet einen das Rohrgehäuse und damit auch die Lüftungsleitung verschließenden Pfropfen, so daß
eine Brandausbreitung über ein Lüftungsrohr verhindert wird.
Es ist ein Nachteil solcher Brandschutzeinrichtungen, daß sich die aufblähende Masse frei und Undefiniert in das Rohrgehäuse
der Brandschutzeinrichtung hineinbläht. Es dürfte dabei nicht sicher sein, ob ein den gesamten Querschnitt des Rohrgehäuses
abdichtender Pfropfen auch entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutzeinrichtung
der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, daß im Brandfall eine sichere Absperrfunktion
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem
Bereich des Aufnahmeraumes in das Rohrgehäuse wenigstens ein Hohlzylinder eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich
dem Innendurchmesser des Rohrgehäuses ist, der an wenigstens einem seiner Enden, bzw. an mindestens einem seiner beiden
stirnseitigen Ränder befindliche axial ausgerichtete Fahnen aufweist, die durch die aufblähende Masse nach innen in das
Rohrgehäuse hinein umbiegbar sind.
Im Brandfall schäumt bzw. bläht die in dem Aufnahmeraum befindliche Masse auf und übt durch die Volumenvergrößerung auf
die an wenigstens einem der Enden des Hohlzylinders befindlichen Fahnen einen Druck aus. Durch diese Belastung werden die Fahnen
nach innen in das Rohrgehäuse umgebogen. Oberhalb des mit den Fahnen ausgerüsteten stirnseitigen Randes des Hohlzylinders
erfolgt ein vollständiger Luftabschluß innerhalb des Rohrgehäuses durch die weiter aufschäumende und aufblähende Masse, die
von allen Seiten in das Rohrgehäuse eintritt und im Inneren des Rohrgehäuses zusammentrifft. Die abgebogenen Fahnen bilden einen
teller- oder scheibenförmigen Körper, der die aufschäumende und
aufblähende Masse während und nach dem Aufschäum- und Aufblähvorgang stützt und lenkt, so daß ein sicherer Luftabschluß
gewährleistet ist.
Der Hohlzylinder kann eine dünnwandige Hülse aus Blech sein.
Es lassen sich auch mehrere Hohlzylinder mit jeweils zugeordneten Fahnen in ein Rohrgehäuse einsetzen, und zwar derart, daß
die mit den Fahnen versehenen Enden der eingesetzten Hohlzylinder einander zugekehrt sind. Im Brandfall entstehen dann zwei
teller- oder scheibenförmige Körper, zwischen denen sich ein Pfropfen aus aufblähender Masse befindet.
Mit besonderem Vorteil weist jede Fahne die Form einer dreieckigen Kronenzacke auf, wobei die Länge jeder Fahne etwa
gleich dem Innenradius des Rohrgehäuses ist. Die umgebogenen Fahnen bilden dadurch im Brandfall nahezu geschlossene Kreisflächen,
wobei zwei zueinander parallele Kreisflächen im Rohrgehäuse die sichere ,Ausbildung eines Verschlußpfropfens durch die
aufblähende Masse gewährleisten. Zwei parallele Kreisflächen werden, wie bereits gesagt, durch Einsetzen von zwei Hohlzylindern
mit an jeweils einem ihrer Enden bzw. stirnseitigen Ränder befindlichen Fahnen gebildet, wobei insbesondere die Anordnung
dann so getroffen wird, daß die dreieckigen Kronenzacken der beiden Hohlzylinder ineinanderkämmend stehen.
Der sicheren Funktion im Brandfall, durch die gewährleistet
ist, daß sich nahezu geschlossene, die aufblähende Masse stützende
und führende Scheiben oder Teller im Rohrgehäuse ausbilden, ist auch förderlich, daß im Fußbereich jeder Fahne, über
den die Fahne an den Hohlzylinder angeschlossen ist, eine Soll-Biegelinie vorhanden ist. Die Soll-Biegelinie kann durch eine
entsprechende Materialschwächung der Wandung des Hohlzylinders vorgegeben werden. Vorzugsweise ist die Biegelinie durch kerbenförmige
Randeinschnitte in dem jeweiligen Fußbereich jeder Fahne vorgegeben. Dadurch ist der Steg im Fußbereich, bzw. im Übergangsbereich
zwischen der Fahne und der Wandung des Hohlzylinders verkürzt. Für das sichere Umbiegen der Fahnen in das Innere
des Rohrgehäuses hinein sind somit geringere Biegekräfte erforderlich, die ohne weiteres durch die im Brandfalle aufblähende
Masse aufgebracht werden können. Außerdem wirken die fahnenseitigen Kanten der Kerben als Anschläge, die den Winkel der
Abbiegung der Fahnen mit Vorteil auf etwa 90° begrenzen.
Konturen von ineinander kämmenden Fahnen können auch durch Perforationslinien in einen Hohlzylinder eingearbeitet sein,
beispielsweise -in Form von durch Laserschnitt hergestellten Schwächungs- oder Sollbruchlinien. Im Brandfall belastet die
aufblähende Masse den Hohlzylinder derart, daß die Fahnen entlang den Perforations- bzw. Sollbruchlinien herausbrechen und
verbogen werden. Wie es beim Einsatz von zwei Hohlzylindern auch der Fall ist, bildet sich beiderseits des entstehenden abdichtenden
Pfropfens aus aufblähender Masse ein teller- oder scheibenförmiger Körper aus den umgebogenen Fahnen.
Um die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung in hohem Maße
wartungsfrei zu gestalten, und um sowohl die eingesetzten Hohlzylinder mit den kronzackenförmigen Fahnen als auch die im
Aufnahmeraum befindliche aufblähende Masse gegen mechanische Beschädigungen und Feuchtigkeit zu schützen, ist ein den Aufnahmeraum
mit der aufblähenden Masse abdichtendes Kunststoffrohr in das Gehäuse eingesetzt.
Im Brandfall kann das Kunststoffrohr schmelzen, so daß dann
die Wirkung der aufblähenden Masse in Verbindung mit dem vorteilhaften, als Kronenrohr ausgestalteten Hohlzylinder einsetzen
kann. Durch das Kunststoffrohr ist die erfindungsgemäße Brand-'
schutzeinrichtung in hohem Maße und vor allem langfristig wartungsfrei.
Die Querschnittserweiterung des Rohrgehäuses weist Abschnitte mit unterschiedlichen Erweiterungstiefen auf. In einem ersten
flacheren Abschnitt ist der Hohlzylinder mit dem abdeckenden Kunststoffrohr bündig eingesetzt. In den jeweils tiefer gestalteten
Abschnitt ist die aufblähende Masse vorzugsweise ebenfalls bündig eingelegt.
Dadurch bleibt der Innenquerschnitt der Brandschutzeinrichtung frei von Absätzen und Einbauten, und es entsteht praktisch
kein Druckverlust im Durchströmungsfall. Der Innenquerschnitt der Brandschutzeinrichtung entspricht annähernd dem der angeschlossenen
Rohre.
Dabei hat die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung noch
den Vorteil, daß das abdichtende Kunststoffrohr relativ kurz
6 -
gehalten werden kann, denn es hat lediglich den flacheren stufenförmigen Abschnitt der Querschnittserweiterung abzudecken,
der dann erst in den tieferen Abschnitt der Querschnittserweiterung übergeht.
Das abdeckende Kunststoffrohr kann deshalb kürzer sein, d.h.
es erstreckt sich nicht durch die Gesamtlänge des Rohrgehäuses. Damit verbleiben die äußeren Anschlußstutzen des Rohrgehäuses
geeignet, daran Lüftungsleitungen aus Stahl bzw. Stahlblech
anzuschließen.
Das Rohrgehäuse kann konstruktiv recht einfach ausgestaltet werden, um das Zusammenfügen aller Bauteile zu ermöglichen,
indem es aus zusammensteckbaren Gehäuseabschnitten besteht. Die Gehäuseabschnitte sind dabei einfach z. B. aus Rohrstücken
herstellbar, die durch Ausziehen bzw. Aufweiten eines Endbereiches zu den entsprechenden Querschnittserweiterungen ausgestaltet
sind. Diese Querschnittserweiterungen können dann ineinandergesteckt werden, so daß dann ein geschlossenes Rohrgehäuse
entsteht. Jeder Gehäuseabschnitt läßt sich auch aus runden, flachen-Platinen drücken bzw. pressen.
Die Einbauten, z.B. ein gepreßter Ring aus aufblähender Masse, ein oder zwei Hohlzylinder in Form von Kronenrohren und
ein abdichtendes Kunststoffrohr lassen sich in jeweils einen der Gehäuseabschnitte einsetzen und durch Einstecken des jeweils
zweiten Gehäuseabschnittes wird alles zu der erfindungsgemäßen
Brandschutzeinrichtung zusammengefügt.
Die Gehäuseabschnitte sind durch Verbindungselemente mitein-
ander verbunden, d.h. sie können miteinander verschweißt, verklebt, vernietet, verschraubt werden. Vorzugsweise sind die
Verbindungselemente Blechschrauben, die den Vorteil bieten, die Brandschutzeinrichtung in einem immerhin denkbaren Reparaturfall
in ihre Bestandteile zerlegen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausgestaltungsmöglichkeit einer Brandschutzeinrichtung im Schnitt
und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit der Brandschutzeinrichtung im Schnitt.
Die Brandschutzeinrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Rohrgehäuse 1, das aus zwei Gehäuseabschnitten 2 und 3 zusammengesteckt
ist. Die zusammengesteckten Gehäuseabschnitte 2 und 3 sind mittels als Verbindungselemente dienenden Blechschrauben 4
miteinander verbunden. Statt der Blechschrauben können auch Niete 5 verwendet werden, wie es auf der linken Seite der Fig. 1
dargestellt ist.
Mit 6 ist ein Halterungswinkel bezeichnet, mit dem sich die
Brandschutzeinrichtung an eine Wand oder eine Decke montieren läßt.
Das Rohrgehäuse 1 weist einen freien Durchgangsquerschnitt
auf, der etwa dem Durchmesser einer oben und unten an die jeweils äußeren Stutzenenden der Gehäuseabschnitte 2 und 3
ansetzbaren Lüftungsrohrleitung entspricht.
Wie es hier dargestellt ist, weist das Rohrgehäuse 1 eine Querschnittserweiterung 7 auf, die einen Aufnahmeraum 8 für eine
Packung aus im Brandfall aufblähender Masse bildet. Die Querschnittserweiterung weist Abschnitte mit unterschiedlichen
Erweiterungstiefen auf, wobei ein erster flacher Abschnitt mit 9 bezeichnet ist und ein zweiter tieferer Abschnitt dem Aufnahmeraum
8 entspricht.
In dem Bereich des Aufnahmeraumes 8 ist in das Rohrgehäuse 1
ein Hohlzylinder 10 eingesetzt, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Rohrgehäuses 1 ist. Der Hohlzylinder
ist ein dünnwandiges Rohr bzw. eine Rohrhülse und weist an einem seiner stirnseitigen Ränder 11 und 12, die den Enden
des Hohlzylinders 10 entsprechen, vorstehende Fahnen 13 auf, die
hier durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Jede Fahne 13 weist die Form einer etwa dreieckigen Kronenzacke auf, so daß
auch davon gesprochen werden kann, daß der in das Rohrgehäuse 1 eingesetzte Hohlzylinder ein Kronenrohr ist.
Die Länge jeder Fahne 1 3 ist etwa gleich dem Innenradius des Rohrgehäuses 1.
Im Fußbereich jeder Fahne 13, über den die Fahne 13 an den
Hohlzylinder 10 angeschlossen ist, ist eine Soll-Biegelinie 14 vorhanden. Die Biegelinie 14 ist durch kerbenförmige Randeinschnitte
15 in den Fußbereich jeder Fahne 13 gebildet, wodurch
die Länge einer Biegelinie für jede Fahne in vorteilhafter Weise
verkürzt ist.
Mit 16 ist ein den Aufnahmeraum 8 mit der aufblähenden Masse
abdichtendes Kunststoffrohr bezeichnet, welches bündig in den flacheren Abschnitt 9 der Querschnittserweiterung 7 eingesetzt
ist. Das Kunststoffrohr schützt die für eine Abdichtung im Brandfall sorgenden Einbauten, nämlich den Hohlzylinder 10 mit
seinen Zackenfahnen 13 und die in dem Aufnahmeraum 8 befindliche
Packung aus aufblähbarer Masse.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausgestaltungsmöglichkeit einer Brandschutzeinrichtung im Schnitt, wobei gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Brandschutzeinrichtung
mit zwei Hohlzylindern 10 und 10' mit jeweils kronenzackenförmigen Fahnen 13 und 13' ausgerüstet. Demzufolge
ist zur Gewährleistung einer bündigen, den freien Strömungsguerschnitt im Rohrgehäuse 1 nicht verengenden Aufnahme des Hohlzylinders
auch im oberen Bereich der Querschnittserweiterung 7 ein flacher Erweiterungs-Abschnitt angeordnet, der hier mit 9'
bezeichnet ist.
Die beiden Hohlzylinder 10 und 10' sind so eingebaut, daß
die zackenförmigen Fahnen 13 und 13' miteinander kämmen.
Claims (14)
- Ansprüche1 . Brandschutzeinrichtung für durch Wand und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage, umfassend ein Absperrelement in einem Rohrgehäuse mit einer als Äufnahmeraum für eine im Brandfall aufblähende Masse ausgebildeten stufenförmigen Querschnittserweiterung ,dadurch gekennzeichnet,daß in dem Bereich des Aufnahmeraumes (8) in das Rohrgehäuse (1) wenigstens ein Hohlzylinder (10, 10') eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Rohrgehäuses (1) ist, der an wenigstens einem seiner stirnseitigen Ränder (11, 12) befindliche axial ausgerichtete Fahnen {13, 131) aufweist,, die durch die aufblähende Masse nach Innen in das Rohrgehäuse (1) umbiegbar sind.
- 2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlzylinder (10, 10') eine dünnwandige Hülse aus Blech ist.
- 3. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlzylinder (10, 10') in ein Rohrgehäuse (1) derart eingesetzt sind, daß ihre mit den Fahnen (13, 13') versehenen Enden einander zugekehrt sind.
- 4. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekenn-zeichnet, daß die Fahnen (13, 13') der beiden Hohlzylinder (10, 10') ineinander kämmend stehen.
- 5. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Fahnen (13, 13') durch in den Hohlzylinder (10, 10') eingearbeitete Schwächungsbzw· Sollbruchlinien vorgegeben sind.
- 6. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fahne (13, 13') die Form einer etwa dreieckigen Kronenzacke aufweist.
- 7. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Fahne (13, 13'} etwa gleich dem Innenradius des Rohrgehäuses (1) ist.
- 8. Brandschutzeinrichtung der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußbereich jeder Fahne (13, 13'), über den die Fahne an den Hohlzylinder (10, 10') angeschlossen ist, eine Soll-Biegelinie (14) vorhanden ist.
- 9. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie durch kerbenförmige Randeinschnitte (15) in den Fußbereich jeder Fahne (13, 13') verkürzt ist.
- 10. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden&eegr; &ngr; &pgr;;··— 3 -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Aufnahmeraum (8) mit der aufblähenden Masse abdichtendes Kunststoffrohr (16) in das Rohrgehäuse (1) eingesetzt ist.
- 11. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung (7) Abschnitte mit unterschiedlichen Erweiterungstiefen besitzt und daß in einem ersten flacheren Abschnitt (9, 9') der Hohlzylinder (10, 10') mit dem abdeckenden Kunststoffrohr (16) bündig eingesetzt ist und in den jeweils zweiten tieferen Abschnitt (Aufnahmeraum 8) die aufblähende Masse eingelegt ist.
- 12. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (1) aus zusammensteckbaren Gehäuseabschnitten (2, 3) besteht.
- 13. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammensteckbaren Gehäuseabschnitte (2, 3) durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
- 14. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Blechschrauben (4) sind.
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