DE29612514U1 - Speisetablett - Google Patents

Speisetablett

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    • A47J39/006Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils for either storing and preparing or for preparing food on serving trays, e.g. heating, thawing, preserving
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Description

Die Erfindung betrifft ein Speisetablett mit zumindest
einer Mulde zur Aufnahme eines Geschirrteils.
In Krankenhäusern, Altenheimen oder ähnlichen Einrichtungen, in denen die Speisen an die Patienten oder Bewohner
verteilt werden, ist es notwendig, ein übermäßiges Abkühlen der Speisen während des Transportes von der Küche bis zum Abnehmer zu verhindern. Während früher aus diesem
Grund überwiegend versucht wurde, die Transportbehältnisse oder -wagen möglichst gut zu isolieren, um einen zu
starken Wärmeverlust zu vermeiden, ist es mittlerweile
üblich, die Transportwagen mit Erwärmvorrichtungen zu
versehen. Da auf einem Speisetablett neben warmen Speisen jedoch auch häufig kalte Speisen angeordnet sind, die in
dem Speisetablett-Transportwagen nicht erwärmt werden
dürfen, findet in der Regel eine selektive Erwärmung nur
der warmen Speisen statt.
Wie die EP 0 591 760 Al zeigt, kann eine derartige selek-0 tive Erwärmung dadurch erreicht werden, daß mit Hilfe von
in die Regalböden des Transportwagens integrierten Induktionsspulen, die von einem Wechselstrom durchflossen sind, ein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt wird. Das Geschirr oder das Behältnis, auf dem die warmzuhaltenden Speisen liegen, ist zumindest teilweise elektrisch leitend ausgestaltet, indem es beispielsweise mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen ist. Wenn das Geschirr oder Behältnis auf einen Regalboden des Transportwagens gestellt wird und dabei in das elektromagnetische Wechselfeld gelangt, wird ein Induktionsstrom induziert, der zur Erwärmung des Geschirrs und der darauf befindlichen Speisen führt. Die kalten Speisen, die auf einen nicht leitenden Geschirr angeordnet sind, erfahren dabei keine Erwärmung.
Obwohl sich der Einsatz derartiger Transportwagen in den Fällen, in denen die Speisen nur innerhalb eines Hauses zu verteilen sind, durchaus bewährt hat, treten bei der Verteilung von Speisen durch Belieferung verschiedener Haushalte Probleme auf, da dabei die Speisen in Kraftfahrzeugen nacheinander an verschiedenen, teilweise relativ weit auseinanderliegenden Orten ausgeliefert werden müssen. Da die Ausrüstung der Kraftfahrzeuge mit Regalen entsprechend der bekannten Speise-Transportwagen sehr aufwendig und teuer wäre, werden die Speisen für die Belieferung von Haushalten weiterhin zentral erwärmt, in verschiedenen Geschirrteilen auf Speisetabletts zu Menüs zusammengestellt und dann in Wärme-Isolierbehältern verpackt. Im Laufe der Zeit kühlen die Speisen jedoch auch in den Isolierbehältern ab, so daß sie zum Verzehr aus den Geschirrteilen entnommen und nochmals aufgewärmt werden müssen, was jedoch sehr aufwendig und mühselig ist. Darüber hinaus ist mit diesem Vorgehen üblicherweise
auch ein deutlicher Verlust hinsichtlich der Qualität und des Geschmacks der Speisen verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu überwinden und ein Speisetablett zu schaffen, mit dem Speisen hoher Qualität ausgeliefert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Speisetablett dadurch gelöst, daß unterhalb zumindest einer Mulde eine Induktionsspule in das Material des Speisetabletts eingebettet ist und daß eine Kupplung vorgesehen ist, über die die Induktionsspule an eine Stromquelle anschließbar ist.
Erfindungsgemäß wird somit weiterhin von der Erwärmung bzw. Warmhaltung der Speisen mittels eines in einem elektromagnetischen Wechselfeld induzierten Induktions-Stroms Gebrauch gemacht, jedoch ist die dazu notwendige Induktionsspule direkt in das Speisetablett integriert. Die ebenfalls in das Speisetablett integrierte Kupplung für den Anschluß an eine Stromquelle erlaubt es, die Induktionsspule an verschiedenen Orten an eine jeweilige Stromquelle anzuschließen. So kann beispielsweise in dem Kraftfahrzeug, mit dem die Speisen ausgeliefert werden, ein entsprechender Stromanschluß vorgesehen werden, so daß die Speisen auch während des Transportes einer ständigen Erwärmung unterliegen, soweit sie auf einem Geschirrteil mit einer metallischen Beschichtung angeordnet sind. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß beim Entabnehmer der Speisen eine entsprechende Stromquelle vorhanden ist, an die das Speisetablett angeschlossen werden kann. Dies ermöglicht es, die Speisen auch nach der
Auslieferung über einen längeren Zeitraum in einfacher Weise warm zu halten und/oder bei Bedarf in schonender Weise zu erwärmen. Darüber hinaus ist es möglich, vorgekochte Speisen in kaltem Zustand auszuliefern und diese erst unmittelbar vor dem Verzehr beim Endverbraucher zu erwärmen.
Das Tablett besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Dabei kann es entweder aus einem einheitlichen Kunststoff, beispielsweise einem thermoplastischen Kunststoff-Schaum, aus PETP (Polyethylenterephthalat) oder aus PBTP (Polybutylenterephthalat) bestehen. Die letzten beiden Werkstoffe sind sehr hoch wärmeformbeständig und somit für die Erwärmung von Speisen vorteilhaft.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das Speisetablett einen mehrschichtigen, vorzugsweise drei-schichtigen Sandwichaufbau aufweist, wobei die Induktionsspule in der mittleren Schicht ange-0 ordnet ist.
Die beiden Deckschichten bestehen vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere Polypropylen, einem kaschierten ABS oder einem Polycarbonat. Die mittlere Schicht, in die die Induktionspule eingebettet ist, kann beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff-Schaum, insbesondere einem Polyuretan-Schaum bestehen .
0 Da die Speisetabletts üblicherweise maschinell gereinigt werden, muß vorgesehen sein, daß die Kupplung, über die die Induktionsspule an die Stromquelle anschließbar ist, wasserdicht ist und den hygienischen Anforderungen genügt.
Üblicherweise werden die Speisetabletts, nachdem die Geschirrteile in die entsprechenden Mulden eingestellt sind, mit einem Deckel überdeckt, der einerseits wärmeisolierend wirkt und andererseits das Eindringen von Fremdkörpern verhindert. Derartige Deckel sind bekannt und lassen sich in einfacher Weise auf das Speisetablett aufsetzen. Vorzugsweise besitzt der Deckel Ausnehmungen, die entsprechend den Mulden des Speisetabletts angeordnet sind.
Wenn das Speisetablett mit eingebetteter Induktionsspule beim Endverbraucher an eine Stromquelle angeschlossen wird, können sich Wirbelstromfelder bilden, die in Ausnahmefällen bei Trägern von Herzschrittmachern oder anderen, elektromagnetisch sensiblen Geräten zu Problemen führen können. Aus diesem Grund ist der Deckel erfindungsgemäß mit einer elektromagnetischen Abschirmung versehen. Die Abschirmung kann darin bestehen, daß der Deckel entweder aus Metall, insbesondere Aluminium oder VA-Stahl besteht, alternativ ist es jedoch auch möglich, den Deckel zumindest abschnittsweise mit einer metallischen Beschichtung, beispielsweise aus den genannten Materialien zu versehen. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Ausnehmungen des Deckels innenseitig mit einer entsprechenden Aluminium-Beschichtung versehen, zumindest soweit sie Mulden mit einer Induktionsspule zugeordnet ist.
0 Der Deckel kann, nachdem er auf das Speisetablett aufgesetzt ist, mit einem Bügel auf dem Speisetablett festgespannt werden. Der Bügel weist vorzugsweise einen Haken auf, der mit einem Hinterschnitt des Speisetabletts lösbar in Eingriff gebracht werden kann. Auf diese Weise
ist verhindert, daß der Deckel in unbeabsichtigter Weise während des Transportes von dem Speisetablett herunterfällt.
Um die Standfähigkeit des Speisetabletts zu erhöhen und insbesondere um Verschmutzungen und die Bildung von Wärmebrücken zu vermeiden, weist das Speisetablett unterseitig vorzugsweise Vorsprünge auf, über die es auf einer Ablagefläche aufgelagert werden kann. Die Vorsprünge können von einzelnen, im wesentlichen punktuellen Füßen oder von randseitigen Leisten gebildet sein. Vorzugsweise ist ein im wesentlich vollständig umlaufender, nach unten vorstehender Rand vorgesehen, dessen lichte Weite an die Abmessungen der Oberseite des Deckels angepaßt ist. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere, mit einem Deckel versehene Speisetabletts zu stapeln, da der umlaufende Rand des jeweils oben liegenden Speisetabletts den Deckel des jeweils darunter liegenden Speisetabletts umgreift, so daß die gestapelten Speisetablette nicht seitlich ausweichen können.
Um das mit Deckel versehene Speisetablett zu transportieren, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf der Oberseite des Deckels ein Handgriff in lösbarer Weise anbringbar ist. Dabei weist der Handgriff vorzugsweise zwei unter Vorspannung einer Feder stehende Haken auf, die mit dem Speisetablett in Eingriff bringbar sind. Wenn ein ausreichend langer Federweg für den Haken vorgesehen ist, kann auch ein Stapel mehrerer 0 mit Deckel versehener Speisetabletts durch einen gemeinsamen Handgriff zu einer Transporteinheit zusammengefaßt werden. Ein entsprechender Federweg läßt sich insbesondere erreichen, wenn der Haken am freien Ende eines
entgegen der Federkraft ausziehbaren Seils angeordnet ist.
Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, den Stapel mehrerer mit Deckel versehener Speisetabletts in einen entsprechenden Tragbügel einzusetzen und somit als Transporteinheit zu verwenden. Es hat sich bewährt, wenn der Tragbügel zwei am oberen Ende gelenkig miteinander verbundene Rahmenteile aufweist, die am unteren Ende jeweils Aufstandsflächen für den Stapel der Speisetabletts besitzen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der vorgenannte Handgriff sowie der Tragbügel auch bei Speisetabletts Verwendung finden können, die ohne eingebettete Induktionsspule sowie die entsprechende Kupplung ausgestattet sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
5 Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Speisetabletts mit Deckel in Netzliniendarstellung,
Figur 2 einen Querschnitt durch ein Speisetablett mit
aufgesetztem Deckel,
30
Figur 3 den mehrschichtigen Aufbau des Speisetabletts in schematischer Darstellung,
Figur 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht eines Stapels mehrerer mit Deckel versehener Speisetabletts und eines Handgriffs,
Figur 5 ein Detail aus Figur 4,
Figur 6 eine Seitenansicht eines Stapels mehrerer Speisetabletts mit einem Tragbügel und
Figur 7 eine Seitenansicht des Stapels gemäß Figur 6,
Ein in der unteren Hälfte der Figur 1 dargestelltes Speisetablett 10, das aus Kunststoff besteht, weist an seiner Oberseite eine relativ große Mulde 11 zur Aufnahme beispielsweise eines Tellers sowie zwei kleine Mulden zur Aufnahme von Suppen- oder Dessertschälchen auf. An seinen gegenüberliegenden schmalen Seiten ist das Speisetablett 10 in bekannter Weise mit als Handgriff nutzbaren Einbuchtungen versehen. Unterhalb der Bodenfläche der Mulde 11 ist eine Induktionsspule 15 in das Material des Speisetabletts eingebettet, deren Anschlußleitungen zu 5 einer nicht näher dargestellten Kupplung führen, über die die Induktionsspule 15 an eine Stromquelle, vorzugsweise eine Wechselstromquelle anschließbar ist.
Auf der Oberseite besitzt das Speisetablett 10 einen 0 umlaufenden Rand 14, der als Auflager eines im oberen Teil der Figur 1 dargestellten Deckels 20 dient. Der Deckel 2 0 besitzt zu diesem Zweck auf seiner Unterseite einen umlaufenden Rand 24, der mit dem Rand 14 des Speisetabletts 10 in Anlage gebracht werden kann.
Auf seiner dem Speisetablett 10 zugewandten Unterseite sind im Deckel mehrere, entsprechend den Mulden 11 und des Speisetabletts 10 angeordnete Ausnehmungen 21 und ausgebildet. Des weiteren besitzt auch der Deckel 20 an seinen entgegengesetzten schmalen Seiten angeformte Griffteile 23.
Figur 2 zeigt das Speisetablett 10 mit aufgesetztem Deckel 20, wobei deutlich wird, daß das Speisetablett auf seiner Unterseite einen umlaufenden, nach unten vorstehenden Rand 16 besitzt, der einerseits als Fußteil zur Auflagerung auf einer Ablagefläche und andererseits zur Fixierung des Speisetabletts in einem Stapel mehrerer mit Deckel versehener Speisetabletts dient. Wie die Figur 2 des weiteren zeigt, sind die im Deckel ausgebildeten Ausnehmungen 21 und 22 innenseitig mit einer Aluminium-Beschichtung 25 versehen, die als Abschirmung gegen elektromagnetische Felder dient, wenn die Induktionsspule 15 von einem Strom durchflossen ist.
In Figur 3 ist der Aufbau des Speisetabletts 10 schematisch dargestellt. Das Speisetablett 10 besitzt dabei einen drei-schichtigen Sandwichaufbau mit jeweils einer äußeren Deckschicht 17, die aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere Polypropylen besteht. Die mittlere Schicht 18, in die die Induktionsspule 15 eingebettet ist, besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff-Schaum, insbesondere einem Polyuretanschaum.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Stapelbarkeit mehrerer mit Deckel 20 versehener Speisetabletts 10. Um den Deckel am Speisetablett 10 festzuklemmen, ist am Deckel 20 ein Klemmbügel 2 6 vorgesehen, der an seinem unteren Ende zu
einem Haken 27 geformt ist, mit dem er in eine am Speisetablett 10 ausgebildete Hxnterschneidung 19 eingreifen kann.
Wie insbesondere Figur 4 zeigt, ist die lichte Weite des auf der Unterseite des Speisetabletts 10 ausgebildeten umlaufenden vorstehenden Randes 16 an die Abmessungen der Oberseite des Deckels 20 derart angepaßt, daß der Rand 16 bei gestapelten, mit Deckel versehenen Tabletts 10 den Deckel des jeweils darunter liegenden Tabletts unter engem Spiel umgreift, so daß die einzelnen gestapelten Teile senkrecht zu ihrer Stapelrichtung relativ zueinander fixiert sind.
Auf den in Figur 4 dargestellten Stapel von drei Speisetabletts 10 mit entsprechenden Deckeln 20 kann ein Handgriff 3 0 aufgesetzt werden, der ebenfalls die Oberseite des oberen Deckels 20 des Stapels formschlüssig umgreift. In dem Handgriff 30 ist eine Griffausnehmung 31 ausgebildet, an der ein Benutzer den Handgriff erfassen kann. Am Handgriff sind auf entgegengesetzten Seiten jeweils Haken 35 vorgesehen, die am freien Ende eines Seils 33 angeordnet sind, das unter Vorspannung einer in einem Federzug 3 2 im Handgriff 30 angeordneten Feder steht. Der Benutzer kann zur Montage des Handgriffs 3 0 den Haken 35 entgegen der Kraft der Feder des Federzugs 32 herausziehen, wobei das Seil 33 über eine Umlenkrolle 34 verläuft. Der Haken 3 5 kann dann in ein Eingriffsloch 28 am Bügel 2 6 des jeweils unteren Speisetabletts des Stapels eingehakt 0 werden.
Zur Demontage des Handgriffs muß lediglich der Haken 35 aus seinem Eingriff im Eingriffsloch 28 gelöst werden,
woraufhin er durch die Federkraft in den Handgriff 30 eingezogen wird.
Eine alternative Ausgestaltung zum Transport eines Stapels von mit Deckel versehenen Speisetabletts ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt. Dabei handelt es sich um einen Tragbügel 40, der aus zwei Rahmenteilen 41 besteht, die am oberen Ende gelenkig verbunden sind, wobei das Gelenk von einem Schutzüberzug 43 umgeben ist, der gleichzeitig den Handgriff des Tragbügels bildet. An ihrem unteren Ende besitzen die Tragbügel 41 jeweils zwei im Abstand angeordnete Aufstandswinkel 42, die mit dem unteren Speisetablett des Stapels außen- und unterseitig in Anlage kommen. Wenn der Tragbügel 40 an dem Handgriff 43 angehoben wird, möchten die beiden Rahmenteile 41 eine aufeinander zu gerichtete Schwenkung ausführen, wie durch die Pfeile in Figur 6 angedeutet ist. Eine derartige Bewegung ist jedoch durch die Aufstandswinkel 42 verhindert, die sich an dem unteren Speisetablett anlegen. Auf diese Weise ist eine Verspannung des Tragbügels 40 bzw. der Rahmenteile 41 mit dem Stapel erreicht, so daß dieser sicher transportiert werden kann.

Claims (1)

  1. Speisetablett mit zumindest einer Mulde zur Aufnahme eines Geschirrteils, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb zumindest einer Mulde (11, 12) eine Induktionsspule (15) in das Material des Speisetabletts (10) eingebettet ist und daß eine Kupplung vorgesehen ist, über die die Induktionsspule (15) an eine Stromquelle anschließbar ist.
    Speisetablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisetablett (10) aus einem thermoplastischen Kunststoff-Schaum, aus PETP oder aus PBTP besteht.
    Speisetablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisetablett (10) einen insbesondere drei-schichtigen Sandwichaufbau aufweist, wobei die Induktionsspule (15) in der mittleren Schicht (18) angeordnet ist.
    Speisetablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten (17) aus einem thermo-
    plastischen Polypropylen, einem kaschierten ABS oder einem Polycarbonat bestehen.
    5. Speisetablett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schicht (18) aus einem thermoplastischen Kunststoff-Schaum, insbesondere einem Polyurethan-Schaum besteht.
    6. Speisetablett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen auf das Speisetablett
    (10) aufsetzbaren Deckel (20) mit entsprechend den Mulden (11, 12) des Speisetabletts (10) angeordneten Ausnehmungen (21, 22).
    7. Speisetablett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) zumindest abschnittsweise aus Metall besteht oder metallisch beschichtet ist.
    8. Speisetablett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21, 22) des Deckels (20) innenseitig mit einer Aluminium-Beschichtung (25) versehen sind.
    9. Speisetablett nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) über einen Bügel (26) formschlüssig auf dem Speisetablett (10) festspannbar ist.
    10. Speisetablett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (26) einen Haken (27) aufweist, der mit einem Hinterschnitt (19) des Speisetabletts (10) lösbar in Eingriff bringbar ist.
    11. Speisetablett nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisetablett (10) unterseitig Vorsprünge (16) aufweist, deren lichte
    Weite an die Abmessungen der Oberseite des Deckels (20) angepaßt ist.
    12. Speisetablett nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    gekennzeichnet durch einen Handgriff (30), der auf der Oberseite eines mit Deckel (20) versehenen Speisetabletts (10) anbringbar ist.
    13. Speisetablett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (30) zwei unter Vorspannung einer Feder (32) stehende Haken (35) aufweist, die mit dem Speisetablett (10) in Eingriff bringbar sind.
    14. Speisetablett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (35) am freien Ende eines entgegen der Federkraft ausziehbaren Seils (33) angeordnet ist.
    15. Speisetablett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen Tragbügel (40) zur Aufnahme eines Stapels mit Deckel (20) versehener Speisetabletts (10).
    16. Speisetablett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (40) zwei am oberen Ende gelenkig verbundene Rahmenteile (41) aufweist, die am unteren Ende jeweils Aufstandsflachen (42) für den Stapel aufweisen.
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