DE29611843U1 - Wundrandadaptationssystem - Google Patents

Wundrandadaptationssystem

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Description

Patentanwalt Karl Ulbricht
Diplom-Physiker Staatl. Gepr. Übersetzer ·*·*#&iacgr;*!--
EuROPEAN Patent Attorney *·· ·· '-v-ut&trade;. /&eegr;<&Lgr;&ogr;&igr;\ &pgr; q< ot
XcIcIOIl. &iacgr; UOt-^J. _J / oO &Dgr;&igr;!
Telefax: (06421) 71
05.07.1996 G 793 - OVBu
Dr. med. Martin Hessmann, 35085 Ebsdorfergrund
Wundrandadaptationssystem Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Spannmaterial zur Rekonstruktion von Weichteildefekten in Körperoberflächen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Zur Rekonstruktion von Unfall- oder tumorbedingten Weichteiidefekten in Körperoberflächen sind invasive Methoden bekannt, beispielsweise Spalthautabdeckung oder Lappenplastiken. Diese Verfahren sind jedoch allgemein aufwendig, weil die Transplantate fixiert und das Transplantationsgebiet ruhig gestellt werden müssen. Ferner besitzen großflächige Transplantate eine nur geringe mechanische Stabilität und es verbleiben kosmetisch störende Narben.
Alternative Verfahren nutzen die mechanischen und biologisch-proliferativen Effekte der Haut, indem auf die Wundränder des Defekts gleichmäßig verteilte Zugkräfte ausgeübt werden. Durch chronisch-intermittierende Traktion der Wundränder wird eine sukzessive Dehnung und Vermehrung von Haut- und Subkutangewebe angeregt, was zu einer schrittweisen Defektverkleinerung bis hin zur vollständigen Wundrandadaptation führt. Je nach Ausgangsgröße des Defekts ist ein sekundärer Wundverschluß möglich. Hauttransplantationen und die dadurch bedingten Narben, insbesondere in den Entnahmeregionen, lassen sich nahezu vollständig vermeiden. Weil Farbe und Textur der gedehnten Haut ihrer
unmittelbaren Umgebung entspricht, werden zudem gute kosmetische Ergebnisse erzielt. Die Sensibilität der Haut bleibt erhalten.
Beispielsweise wird nach einem in Chirurg (1994) 65,1052-1055 beschriebenen Verfahren ein Faden transkutan an einem Ende einer Weichteilwunde eingeführt, tief intrakutan in großen Stichen mäanderförmig durch die klaffenden Wundränder gezogen und schließlich transkutan ausgestochen. Diese sogenannte vorgelegte Intrakutannaht kann anschließend durch schrittweises Nachziehen des eingelegten Fadens gespannt werden, so daß die für die Wundrandtraktion erforderlichen Kräfte erzeugt werden. Um die Spannung des Fadens zu halten, fixiert man die Fadenenden mittels Klammerpflastern oder Bleikugeln. Problematisch dabei ist, daß der subkutan geführte Faden in der nur gering belastbaren Subkutanschicht verläuft, was je nach Beschaffenheit des Wundrandes zu Komplikationen führen kann. Ferner muß ein kräftiger, monofiler, verzögert resorbierbarer Faden verwendet werden, denn nach abgeschlossenem Wundverschluß werden lediglich die Fadenenden unter das Hautniveau verkürzt; das Nahtmaterial bleibt in situ.
Ein anderes bekanntes Verfahren, dargestellt in Akt. Traumatol. 24 (1994) 140-144, verwendet für die Übertragung der Zugkräfte nachspannbare Rückstichnähte in Einzelknopftechnik. Mit kräftigen monofilen Nylonfäden werden parallel angeordnete Einzelnähte gelegt, deren Rückstichanteile die Haut senkrecht und mit einer deutlichen Brückenbildung zum Wundrand kreuzen. Dabei sind die Nahtabstände derart zu wählen, daß kein Anteil des Wundrandes zwischen den Fäden nachhängt. Um eine Defektverkieinerung zu erzielen, müssen sämtliche Fäden einzeln angezogen und durch Verknoten gesichert werden, was äußerst umständlich und zeitaufwendig ist. Ferner müssen die zahlreichen Fadenenden der einzelnen Schlaufen individuell markiert werden, um Verwechslungen beim Nachspannen zu vermeiden.
Eine andere Methode zur dynamischen Wundrandextension mittels vorgespannter elastischer Silikonbänder (CORSET) ist in Unfallchirurgie 19(1993)16-26 beschrieben. Die Fixierung der Silikonbänder an den Wundrändern erfolgt mit Nahtmaterial oder an zuvor gesetzten Hautklammern, wobei man das Band fortlaufend zwischen den gegenüberliegenden Klammern befestigt und dabei anspannt, so daß ein Dauerzug auf die dehiszenten Wundränder ausgeübt wird. Das Verknoten der unter Spannung stehenden Zügel an den Endklammern ist schwierig. Zudem gleitet der Zügel schlecht zwischen den Klammern, so daß die
Zugkraft ungleichmäßig auf den Wundrand verteilt wird. Zum Nachspannen der Bänder müssen diese an den Bandenden einzeln von den Klammern gelöst und wieder befestigt werden; ein äußerst arbeitsintensiver und zeitaufwendiger Vorgang. Nachteilig ist ferner, daß die Klammern durch den Zug der Zügel ausreißen können, was zu einem Spannungsverlust der vorgespannten Gummibänder führt.
Ziel der Erfindung ist es, die Rekonstruktion von Weichteildefekten in Körperoberflächen zu vereinfachen und zu standardisieren. Das für die Einleitung bzw. Aufrechterhaltung der Wundrandtraktion erforderliche Spannmaterial soll unabhängig von der Größe und der Lokalisation der Wunde mit einfachen Mitteln rasch und problemlos entlang den Wundrändern festlegbar und individuell ausrichtbar sein. Ferner wird ein schnelles und einfaches Nachspannen der Zügel angestrebt.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 25.
Die Erfindung sieht vor, daß eine Haltevorrichtung für Spannmaterial zur Rekonstruktion von Weichteildefekten in Körperoberflächen, insbesondere zur Adaptation von dehiszenten Wundrändern, in einer Reihe anordbare Einzelglieder hat, die jeweils einen Verankerungsteil und einen Führungsteil aufweisen und mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Halte- und/oder Spannelementen versehen sind. Die Spannelemente, z.B. Spannfäden, elastische Bänder o.dgl., lassen sich mit Hilfe der Haltevorrichtung rasch und problemlos an einer beliebigen offenen Wunde festlegen, indem die Einzelglieder mit ihren Verankerungsteilen einfach an den gegenüberliegenden Wundrändern befestigt werden. Anschließend kann man das Spannmaterial rasch und problemlos in die Führungsteile einbringen bzw. darin festlegen. Dank dieser Maßnahmen verlaufen Spannfäden, -bänder o.dgl. außerhalb der empfindlichen Wundränder in gleichmäßigen, definierten Abständen, was stets eine exakte und reproduzierbare Kraftübertragung auf die Wundränder gewährleistet, ohne diese unmittelbar zu belasten.
Gemäß Anspruch 2 weist jeder Verankerungsteil wenigstens zwei Ausnehmungen auf, die eine Befestigung der Haltevorrichtung mittels Hautklammern ermöglicht. Um diese rasch und präzise setzen zu können, ist den Ausnehmungen laut Anspruch 3 eine Anschlagfläche zugeordnet, die zum Anlegen eines Hautklammergerätes dient. Dadurch werden die Klammern bereits beim Ansetzen
des Klammergerätes exakt über den Ausnehmungen positioniert und beim Einschießen in diese automatisch eingeführt; eine besondere Ausrichtung des Klammergerätes ist nicht mehr notwendig. Die Festlegung der Haltevorrichtung wird erheblich beschleunigt. Fertigungstechnisch ist es von Vorteil, wenn die Anschlagfiächen nach Anspruch 4 mit dem Verankerungsteil einstückig sind.
In Einklang mit Anspruch 5 sind die Verankerungsteile abschnittsweise elastisch ausgebildet. Sie können sich somit nahezu exakt an die wundrandnahe Oberfläche anpassen, wodurch die Haltevorrichtung großflächig auf der Körperoberfläche aufliegt. Die Wundränder werden gleichmäßig von den Zugkräften belastet. Um die Kraftübertragung in tangentialer Richtung zur Oberfläche zu verbessern, können die Verankerungsteile laut Anspruch 6 an ihren Bodenflächen stift- oder hakenförmige Erhebungen aufweisen, die sich in der Oberfläche einhaken können.
Anspruch 7 sieht vor, daß jeder Führungsteil wenigstens zwei Ausnehmungen aufweist. Ein darin in entgegengesetzten Richtungen geführter Spannfaden umgreift somit die Einzelglieder und kann in äquidistanten Abständen zickzack- oder mäanderförmig zwischen den gegenüberliegenden Haltevorrichtungen verlegt werden. Beim Anspannen der Fadenenden werden die Zugkräfte unmittelbar auf die Einzelgiieder und damit auf die Wundränder übertragen. Die Anordnung und Geometrie der Ausnehmungen bzw. der Einzelglieder gewährleistet eine definierte Spannseilführung und mithin eine standardisierte Vorgehensweise beim Anlegen der Spannfäden. Dies wird zudem erheblich erleichtert, wenn die Ausnehmungen laut Anspruch 8 im Führungs- und Verankerungsteil zumindest einseitig gefaste Kanten und/oder Einlauftrichter aufweisen. Hilfsmittel, wie Nadeln oder andere Einführhilfen sind nicht mehr erforderlich, was die Handhabung der Haltevorrichtung weiter erleichtert.
Die vorteilhafte Ausbildung von Anspruch 9 ermöglicht ein rasches Einlegen der Fäden in die Ausnehmungen, die spiral- oder schneckenförmig ausgebildet sind und eine einseitig offene Einführungsöffnung haben. Die schneckenförmige Ausgestaltung verhindert ein nachträgliches Herausgleiten des Fadens. Dieser läßt sich extrem schnell verlegen und ist stets sicher geführt.
Bevorzugt sind Verankerungsteil und Führungsteil der Einzelglieder gemäß Anspruch 10 in L-Form angeordnete Balken, so daß die Zugkräfte unter Ausnut-
zung einer Hebelwirkung optimal auf die Wundränder übertragen werden. In bezug auf die Fertigung ist es günstig, wenn Verankerungsteil und Führungsteil nach Anspruch 11 einstückig sind. Für einen humanmedizinischen Einsatz ist es erforderlich, daß Verankerungstei! und Führungsteil laut Anspruch 12 aus einem körperverträglichen Kunststoff gefertigt sind.
Eine wichtige Maßnahme der Erfindung besteht laut Anspruch 13 darin, daß die Einzelglieder über elastische Brückenelemente miteinander verbunden sind. Diese ermöglichen ein optimales Anpassen der Haltevorrichtung an den Verlauf eines Wundrandes, sowohl beim Anlegen an die Wundränder als auch während des Heilungsprozesses. Die Einzelglieder sowie der darin geführte Spannfaden halten stets exakt definierte Abstände zueinander ein.
Konstruktiv ist es günstig, wenn gemäß Anspruch 14 die Brückenelemente mit den Gliedern einstückig sind. Die Haltevorrichtung kann somit beispielsweise aus Spritzgußteiien kostengünstig hergestellt werden. Das Anpassen der Länge der Haltevorrichtung an eine vorgegebene Wundrandlänge kann durch einfaches Abtrennen der nicht benötigten Einzelglieder erfolgen.
Gemäß Anspruch 15 sind die Glieder gelenkig miteinander verbunden, so daß ebenfalls eine kontinuierliche Anpassung der Haltevorrichtung an die sich verändernden Wundränder erfolgen kann. Zwecks Längenanpassung sind die Glieder nach Anspruch 16 über lösbare Kupplungen miteinander verbunden. Die für eine Wundrandadaptation erforderlichen Haltevorrichtungen lassen sich damit in der jeweils erforderlichen Länge zusammenstecken und anschließend an den Wundrändern befestigen.
In vorteilhafter Weiterbildung sind nach Anspruch 17 die Einzelgiieder auf einen elastischen Verbindungsdraht aufsteckbar, wobei der Verankerungsteil und/oder der Führungsteil laut Anspruch 18 zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung aufweisen. Der Draht läßt sich anhand des Wundrandes problemlos auf die passende Länge zuschneiden und mit der erforderlichen Anzahl Einzelgiiedern bestücken. Diese haben gemäß Anspruch 19 seitliche Abstandshalter, so daß zwischen den Ausnehmungen für die Spannelemente äquidistante Abstände eingehalten werden. Durch einfaches Umbiegen der Drahtenden lassen sich die Einzelglieder auf dem Draht sicheren. Weitere Befestigungsmittel sind nicht erforderlich.
Die Ausbildung von Anspruch 20 sieht vor, daß die Glieder lösbar auf eine elastische Führungsschiene aufsetzbar sind. Hierzu weist der Verankerungsteil bodenseitig eine in Längsrichtung verlaufende Rastnut auf. Die Führungsschiene wird zunächst auf die erforderliche Länge eines Wundrandes zugeschnitten und anschließend mit der erforderlichen Anzahl an Einzelgliedern versehen. Die vollständige Haltevorrichtung kann nun exakt an den Verlauf des Wundrandes angelegt und über die Verankerungsteile befestigt werden.
Um die für die Wundrandadaptation erforderliche Zugspannung zwischen den Haltevorrichtungen aufrechterhalten zu können, weist zumindest eines der zu einer Reihe verbundenen Einzelglieder nach Anspruch 22 einen Halte- oder Klemmblock zur Festlegung der Spannelemente auf. Zur Befestigung des Haite- oder Klemmblocks an einer Haltevorrichtung hat der Verankerungsteil und/oder der Führungsteii laut Anspruch 23 eine Rastvertiefung, in die der Halte- oder Klemmblock mit einer entsprechenden Rastnase fest eingesetzt werden kann. Der Halteblock stellt somit ein gesondertes Element dar, das nach dem Ablängen der Schienen an deren Enden befestigt werden kann. Wird eine Schiene nach Anlegen einer partiellen Sekundärnaht in ihrer Länge gekürzt, kann der Klemmblock einfach an das neue Ende der Schiene versetzt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen;
Fig. 1 eine Schrägansicht zweier gegenüberliegender Haltevorrichtungen,
Fig. 2 eine Schrägansicht der Haltevorrichtungen von Fig. 1 mit eingesetztem Spannfaden und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform zweier Haltevorrichtungen.
Fig. 1 zeigt zwei allgemein mit 10 bezeichnete Haltevorrichtungen für Spannmaterial, z.B. Spannfäden S. Sie bestehen aus mehreren, in einer Reihe nebeneinander angeordneten Einzelgiiedern 12, die über elastische Stege 14 jeweils zu einer Schiene miteinander verbunden sind.
Die im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Einzelglieder 12 besitzen einen Verankerungstei! 18 mit einem Basisteil 19 und zwei Bohrungen 20 zur Befesti-
gung der Schienen 10 auf einer (nicht dargestellten) Oberfläche sowie einen senkrecht nach oben abstehenden Fuhrungsteil 28 mit zwei Bohrungen 30 zur Aufnahme und Führung der Spannfäden S (siehe Fig. 2). Der Basisteil 19 des Verankerungsteils 18 ist zusätzlich über Versteifungsrippen 24 mit dem Führungsteil 28 verbunden, was die Stabilität der Einzelglieder 12 erhöht Im Bereich der Bohrungen 20 ist der Verankerungsteil 18 dünner ausgebildet als der Basisteil 19, wodurch die im wesentlichen ebene (nicht sichtbare) Bodenfläche des Verankerungsteils 18 zumindest endseitig elastisch-biegsam ist und sich an die Kontur einer gegebenenfalls gekrümmten Oberfläche anpassen kann. Für den Einsatz im humanmedizinischen Bereich werden die Schienen 10 bevorzugt als Spritzgußteile aus einem körperverträglichen Kunststoff gefertigt, wodurch die Einzelgiieder 12 mit den Stegen 14 einstückig sind.
An zumindest einem Ende jeder Schiene 10 ist ein Klemmblock 40 aus Metall oder Kunststoff vorgesehen. Er hat seitlich einen durchgehenden Kanal 42 zur Aufnahme des Spannfadens S sowie senkrecht dazu eine (nicht sichtbare) Gewindebohrung. Darin ist eine Schraube 44 eingesetzt, die beim Einschrauben in den Kanal 42 eindringt und den darin geführten Spannfaden S verklemmt. Der Block 40 ist fest mit der Schiene 10 verbunden, beispielsweise durch Verkleben. Er kann aber auch kraftschlüssig mit dem Verankerungsteii 18 verbunden sein, indem z.B. der Basisteil 19 eine Rastvertiefung 21 aufweist, in die der Klemmblock 40 mit einer korrespondierenden (nicht sichtbaren) Rastnase eingesteckt wird.
Zum Verschließen eines posttraumatischen Weichteildefektes in einer Körperoberfläche werden die Schienen 10 zunächst mit ihren Einzelgliedem 12 parallel an den (nicht gezeichneten) Wundrändern einer aufklaffenden Wunde angelegt. Dabei ermöglichen die elastischen Verbindungsstege 14 zwischen den Einzelgliedem 12 eine optimale Anpassung der Halteschienen 10 an den jeweiligen Wundrandverlauf. Anschließend werden die Verankerungteile 18 mit einzelnen Nähten oder mittels Hautklammern K an der noch intakten wundrandnahen Haut befestigt.
Seitlich an den Verankerungsteilen 18 ist jeweils eine Anschlagfläche 22 vorgesehen. Sie dient zum Ansetzen eines (nicht dargestellten) Hautklammergerätes, wobei die Abstände zwischen Anschiagfläche 22 und den Bohrungen 20 im Verankerungsteil 18 derart an die Abmessungen des Klammergerätes angepaßt sind, daß die Hautklammern K automatisch über den Bohrungen 20 positioniert
sind und beim Einschießen exakt in diese eingeführt werden, Die insgesamt leicht zu handhabende Haltevorrichtung 10 läßt sich rasch und mühelos an einer offenen Wunde befestigen, was insbesondere in Notfällen von erheblichem Vorteil sein kann.
Nach Befestigung der Schienen 10 an den Wundrändern deckt man die Wunde mit Fettgaze, Mepitel o.dgl. ab und führt einen gleitfähigen Spannfaden S schnürsenkel- oder mäanderförmig durch die Bohrungen 30 der sich gegenüberstehenden Führungsteile 12. Das (nicht dargestellte) Abdeckmaterial verhindert ein Austrocknen der Wunde und wird von dem mehrfach querenden Faden S sicher gehalten. Da sich der Druck des Seils S auf das Abdeckmaterial gleichmäßig über die gesamte Wundfläche verteilt, entstehen keine Drucknekrosen. Vielmehr kann sich rasch neues Granulationsgewebe bilden; die Wunde wird konditioniert. Der Faden S kann elastisch oder unelastisch sein. Bei größeren Defekten empfiehlt es sich mehrere Fäden S zu verwenden, die parallel oder über Kreuz geführt werden können.
Um die für den Wundrandverschluß erforderliche Zugspannung zu erzeugen werden die Enden des Spannfadens S angezogen und in den endseitig vorgesehenen Klemmblöcken 40 fixiert. Man erkennt in Fig. 2, daß die in den Bohrungen 30 geführten Fäden S die Führungsblöcke 28 rückseitig umschließen und auf diese Weise einen gleichmäßigen Zug auf die gegenüberliegenden Einzelglieder 12 der Schienen 10 ausüben. Die Zugkraft wird gleichmäßig auf die gesamte Länge der Wundrandschienen 10 verteilt, die mit ihren breit ausgebildeten Verankerungsteilen 18 flach auf der Hautoberfläche aufliegen. Ein Verkippen der Schienen 10 ist nicht möglich. Darüber hinaus passen sich die abschnittsweise elastisch-nachgiebigen Bodenflächen der Verankerungsteile 18 optimal der Oberfläche der Haut an, so daß keine Druckstellen entstehen können. Das Einklemmen der Fadenenden im Klemmblock 40 verhindert ein Zurückrutschen des vorgespannten Fadens S und damit einen Spannungsverlust.
Durch regelmäßiges Nachspannen des Spannfadens S wird ein intermittierender Traktionseffekt erzeugt, der zu einer progressiven Dehnung der wundrandnahen Haut und zu einer schrittweisen Defektverkleinerung führt, bis schließlich ein Wundverschluß durch Anlegen einer Sekundämaht möglich wird. Dabei erfolgt zunächst eine Wundrandadaptation in der Peripherie der Wunde, so daß die Schienen 10 - entsprechend dem verbleibenden Defekt - abschnittsweise ver-
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kürzt werden können. Die in sich flexiblen Schienen 10 passen sich kontinuierlich an den Verlauf der Wundränder an, so daß stets eine optimale Kraftübertragung gewährleistet ist.
Nach einer Kompartmentspaltung können die Wundrandschienen 10 unmittelbar im Anschluß an die Fasziotomie angelegt und an der Hautoberfläche befestigt werden. Dies hat den Vorteil, daß die Hautklammern K ohne Schmerzen für den Patienten eingebracht werden können, der ohnehin unter Narkose steht. Primär ist jedoch jede Fadenspannung zu vermeiden, da in den ersten Stunden nach der Spaltung mit einer starken Volumenzunahme des Logeninhaltes zu rechnen ist. Bei bilateralen Inzisionen kann der Verschluß der Inzisionsdefekte gleichzeitig begonnen werden.
Die Schienen 10 lassen sich problemlos in unterschiedlichen Längen kostengünstig herstellen, so daß für Hautdefekte mit unterschiedlichen Ausmaßen stets eine passende Schiene 10 zur Verfügung steht. Bei größeren Defekten können an beiden Wundrändern mehrere Schienen 10 hintereinander angelegt werden. Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die Schienen 10 zunächst in einer einheitlichen Länge hergestellt und erst beim Anlegen an den Wundrand auf die erforderliche Länge gekürzt werden. Man trennt dazu einfach die Schiene 10 an einem geeigneten Verbindungssteg 14 und versieht das letzte Einzelglied 12 der Reihe mit einem Klemmblock 40. Dieser kann einfach in die Rastvertiefung 21 eingesteckt werden.
Die dynamische Wundrandadaptationsschiene 10 ermöglicht eine äußerst einfache und standardisierte Vorgehensweise, um bei Weichteildefekten verschiedenster Ausmaße und unterschiedlicher Lokalisation einen sekundären Wundverschluß zu erzielen. Die Bohrungen 30 zur Führung der Spannfäden 10 sind in äquidistanten Abständen angeordnet und können - je nach Defekt - in ganz bestimmter Reihenfolge genutzt werden, so daß die vorgespannten Fäden S in definierten Abständen Spannkräfte auf die Einzelglieder 12 und damit auf die Haltevorrichtungen 10 ausüben. In relativ kurzer Zeit wird durch Dehnung der umliegenden Haut ein Wundverschluß erreicht. Das System ist leicht zu handhaben und kann problemlos selbst von einer ungeschulten Person angebracht und nachgespannt werden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 10, dargestellt in Fig. 3, sind die Einzelglieder 12 in einer Reihe auf einen elastischen Verbindungsdraht D aufgefädelt. Hierzu ist in den Führungsteilen 28 seitlich jeweils eine durchgehende Bohrung 34 eingebracht, in die der Draht D nahezu spielfrei geführt wird. Seitliche Abstandshalter 36 an den Führungsteilen 28 sorgen für äquidistante Abstände zwischen den Einzelgliedern 12. Zum Anlegen der Haltevorrichtung 10 an einen Wundrand wird ein Draht D in passender Länge zugeschnitten und mit der erforderlichen Anzahl Einzeigliedern 12 bestückt. Damit diese sicher auf dem Draht D gehalten werden, biegt man die Drahtenden einfach um. Die Haltevorrichtungen 10 läßt sich individuell in der jeweils passenden Länge zusammenstellen. Der elastische Draht ermöglicht eine optimale Anpassung der Schiene 10 an den Wundrandverlauf, ohne daß sich die Einzelglieder 12 dabei relativ zueinander verdrehen können.
Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So können in den Führungsteilen 28 drei oder mehr Bohrungen 30 vorhanden sein, um die Angriffspunkte der Seile S zwischen den Schienen 10 möglichst fein auf den Verlauf der Wundränder abstimmen zu können. Die Basisteile 19 der Verankerungsteile 18 können mit einer Nut versehen sein, in die ein Klemmblock 40 mit einer passenden Feder auf der Unterseite eingesteckt wird. Ferner kann man den Klemmblock 40 mit einem Labyrinth versehen, durch das der Spannfaden S geführt wird. Mit einem Konus, den man in eine entsprechende Vertiefung in dem Labyrinth einsteckt, wird der Spannfaden S fest eingeklemmt. Dies vereinfacht die Handhabung des Klemmblocks und damit das Nachspannen der Zügel S. Das System kann problemlos von einer einzelnen Person gehandhabt werden. In einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform kann man den Draht D durch eine elastische Trägerschiene ersetzen, auf welche die Glieder 12 einzeln aufgesteckt werden. Diese haben hierzu in ihrer Bodenfläche eine entsprechende Rastnut. Die Trägerschiene wird ebenso wie der Draht D in passender Länge zugeschnitten und mit der erforderlichen Anzahl Einzelgiiedern 12 bestückt. Anschließend wird die Haltevorrichtung 10 - wie oben beschrieben - an den Wundrändern einer offenen Wunde befestigt.
Man erkennt, daß eine Haltevorrichtung 10 für Spannmaterial zur Rekonstruktion von Weichteildefekten in Körperoberflächen, insbesondere zur Adaptation von dehiszenten Wundrändern, in einer Reihe anordbare Einzelglieder 12 aufweist, die
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jeweils einen Verankerungsteil 18 und einen Führungsteil 28 haben sowie über elastische Brückenelemente 14 miteinander verbunden sind. Die Verankerungsteile 18 sind abschnittsweise elastisch ausgebildet und besitzen wenigstens zwei Ausnehmungen 20 zur Aufnahme von Halteelementen K sowie eine den Ausnehmungen 20 zugeordnete Anschlagfläche 22. Die Führungsteile 28 sind L-förmig zu den Verankerungsteilen 18 angeordnet und haben wenigstens zwei Ausnehmungen (30) zur Aufnahme von Spannelementen S. Zumindest eines der zu einer Reihe verbundenen Glieder 12 trägt einen Halte- oder Klemmblock (40) zur Festlegung der Spannelemente S.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
D Draht
K Hautklammer
S Spannelement/Spannseil
10 Haitevorrichtung/Schiene
12 Einzelglied
14 Verbindungssteg
18 Verankerungsteil
19 Basisteil
20 Bohrung
21 Rastvertiefung
22 Anschlagfläche
24 Versteifungsrippe
28 Führungsteil
30 Bohrung
34 Bohrung
36 Abstandhalter
40 Klemmblock
42 Kanal
44 Schraube

Claims (23)

m 9 r &tgr;- _, Ä &bgr; www Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung (10) für Spannmateria! zur Rekonstruktion von Weichteildefekten in Körperoberflächen, insbesondere zur Adaptation von dehiszenten Wundrändern, gekennzeichnet durch in einer Reihe anordbare Einzelglieder (12), die jeweils einen Verankerungsteil (18) und einen Führungsteil (28) aufweisen und mit Ausnehmungen (20, 30) zur Aufnahme von Halte- und/oder Spannelementen (K, S) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verankerungsteil (18) wenigstens zwei Ausnehmungen (20) aufweist.
3. Vorrichtung 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausnehmungen (20) eine Anschlagfläche (22) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (22) mit dem Verankerungsteil (18) einstückig ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsteile (18) abschnittsweise elastisch ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsteile (18) an ihren Bodenflächen stift&mdash; oder hakenförmige Erhebungen haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsteil (28) wenigstens zwei Ausnehmungen (30) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (20, 30) im Führungs- und Verankerungstei! (18, 28) zumindest einseitig gefaste Kanten und/oder Einlauftrichter aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (30) der Führungsteile (28) spiral- oder schneckenförmig ausgebildet sind und eine einseitig offene Einführungsöffnung haben.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verankerungsteil (18) und Führungsteil (28) der Einzelglieder (12) in L-Form angeordnete Balken sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verankerungsteil (18) und Führungsteil (28) einstückig sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Verankerungsteil (18) und Führungsteil (28) aus einem körperverträglichen Kunststoff gefertigt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelglieder (12) über elastische Bruckenelemente (14) miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruckenelemente (14) mit den Gliedern (12) einstückig sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (12) gelenkig miteinander verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (12) über lösbare Kupplungen miteinander verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelglieder (12) auf einen elastischen Verbindungsdraht (D) aufsteckbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (18) und/oder der Fuhrungsteil (28) zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung (34) aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (12) seitliche Abstandshalter (36) aufweisen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (12) lösbar auf eine elastische Führungsschiene aufsetzbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (18) bodenseitig eine in Längsrichtung verlaufende Rastnut aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der zu einer Reihe verbundenen Glieder (12) einen Halte- oder Klemmblock (40) zur Festlegung eines Spannelements (S) aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (18) und/oder der Führungsteil (28) eine Rastvertiefung (21) zur Aufnahme des Halte- oder Klemmblocks (40) hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006059893A1 (en) * 2004-12-01 2006-06-08 Tarsus Participatie Maatschappij System for treating a wound

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