DE29611439U1 - Atmosphärischer Gasbrenner - Google Patents
Atmosphärischer GasbrennerInfo
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Description
(17 620) Atmosphärischer Gasbrenner
Die Neuerung betrifft einen atmosphärischen Gasbrenner mit Pilotbrenner, bei dem die Sicherheitsüberwachung über
Flammenionisation erfolgt. Die Ionisationselektrode ist dem Pilotbrenner zugeordnet und mit einer isolierten Ionisationsleitung
mit dem Brennersteuergerät verbunden.
Derartige Gasbrenner, egal, ob es sich hierbei um atmosphärische
Strahlungsbrenner mit netzartiger Brennflächenstruktur oder um Gasbrenner aus einem oder mehreren
Brennerstäben handelt, sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen
druckschriftlichen Nachweises bedarf. Solche Brenner müssen aus Sicherheitsgründen bzgl. ihrer einwandfreien
Funktion überwacht werden, um zu verhindern, daß einerseits bei aus welchen Gründen auch immer erlöschender
Flamme die Gaszufuhr unterbrochen wird, andererseits aber auch dahingehend, daß es bei Stör fällen nicht zu einem
Flammenrückschlag in den Brenner hinein kommt, was dazu führt, daß das Gas dann an der Gaszufuhrdüse oder am sogenannten
Injektor brennt, was dann wiederum zu starken Überhitzungen an diesen Elementen und zu deren Zerstörung
führt. Bei Brennern, bei denen nicht die Hauptflamme, sondern bspw. ein sogenannter Pilotbrenner überwacht wird
- um diesen Fall handelt es sich hier -, wobei also die Ionisationselektrode dem Pilotbrenner zugeordnet ist,
kann ein fehlerhafter Betriebszustand des Gasbrenners im Störfall nicht erkannt werden. Es ist zwar möglich und
vorstellbar, an den im Störfall bei Flammrückschlag gefährdeten
Elementen Temperatursensoren (bspw. sogenannte Kliksons) zur Temperaturüberwachung anzuordnen, dies ist
jedoch mit nicht unerheblichen Mehrkosten verbunden.
Diese Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht demgemäß
darin, auf einfache Weise und ohne zusätzliche Überwachungselemente unter Ausnutzung der per se vorhandenen
Ionisationsleitung dafür zu sorgen, daß im Störfall, d.h. bei Flammrückschlag bzw. Überhitzung des Brenners, via
Brennerregelung für eine Abschaltung der Gaszufuhr gesorgt wird, um damit eine weitergehende und zur Zerstörung
des Brenners führende Überhitzung des betroffenen Elemente zu verhindern.
Diese Aufgabe ist mit einem atmosphärischen Gasbrenner der eingangs genannten Art nach der Neuerung auf einfache
Weise dadurch gelöst, daß die Ionisationsleitung mit einem
Teilabschnitt im Bereich der Gaszuführung des Gasbrenners mit ihrer Isolation an sich bei Flammrückschlag
erhitzenden GasZuführungselementen, nämlich Gaszufuhr —
oder Injektorrohr in Kontakt stehend angeordnet ist.
oder Injektorrohr in Kontakt stehend angeordnet ist.
Falls es bei dieser Ausbildung des Gasbrenners im Störfall zu Flammrückschlägen kommt, das Gas also direkt im
Gaszufuhrbereich im Inneren des Brenners brennt, was zu einer entsprechenden überhitzung führt, die über normale
(50 - 600C) Temperaturen hinausgeht, so verschmort die
Isolatxonsummantelung der Ionisationsleitung, es kommt zu
deren Kurzschluß gegen Masse, und der Brenner bzw. die Brennerregelung schaltet auf Störung.
Der neuartige Gasbrenner wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 den gaszufuhrseitigen Teil eines atmosphärischen Gasbrenners;
Fig. 2 einen atmosphärischen Gasbrenner in Form eines Strahlungsbrenners und
Fig. 3 stark vergrößert den mit einem Gaszufuhrelement in Kontakt stehenden Teilabschnitt der Ionisationsleitung.
Der atmosphärische Gasbrenner, und das gilt für beide Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 , weist in bekannter
Weise einen sogenannten Pilotbrenner 1 auf, dem zur Sicherheitsüberwachung das blanke Ende E (Ionisationselektrode)
einer ansonsten isolierten, mit der Brennerregelung R in Verbindung stehende Ionisationsleitung 2 zugeordnet
ist. Die beiden unterschiedlichen Brennerarten gemäß Fig. 1, 2 bedürfen im einzelnen keiner näheren Erläuterung,
da derartige Brenner bekannt sind.
Die Überwachung erfolgt in beiden Fällen unmittelbar am sog. Pilotbrenner 1. Die Hauptflamme an den eigentlichen
Brennerflächen F wird nich allein überwacht, so daß durch
ungünstige äußere Einflüsse verursachte Flammrückschläge nicht registriert werden können. Bedingt durch einen
Flammrückschlag brennt also das Gas im Bereich der Gaszufuhr 3, d.h. an der Düse D oder am Injektor I weiter und
erhitzt diesen ganzen Bereich, und zwar auf Temperaturen, die wesentlich höher sind als die Normaltemperatur en
(ca. 50 - 6O0C), die an diesen Elementen bei ungestörtem Normalbetrieb herrschen.
(ca. 50 - 6O0C), die an diesen Elementen bei ungestörtem Normalbetrieb herrschen.
Aus diesem Grund ist nun, und dies ist wesentlich, die Ionisationsleitung 2 mit einem Teilabschnitt 2' im Bereich
der Gaszuführung 3 des Gasbrenners mit ihrer Isolation 4 an sich bei Flammrückschlag erhitzenden Gaszuführungselementen,
nämlich der Gaszufuhrdüse D und/oder dem Injektorrohr I in Kontakt stehend angeordnet, wie dies in
allen Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellt ist. Wie in den Fig. T bis 3 ebenfalls schematisch dargestellt, ist
dafür der Teilabschnitt 2' der Ionisationsleitung 2 mindestens
mit einer Klemme oder Klemmzunge 5 in Kontakt gehalten. Sobald die GasZuführungselemente aufgrund dort
brennenden Gases eine höhere Temperatur als die Normaltemperatur annehmen, und dies geht sehr schnell, schmort
die Isolation 4 der Ionisationsleitung 2 durch, es kommt
zum Kurzschluß gegen Masse und die Brennerregelung R schaltet die weitere Gaszufuhr ab.
Wie sich aus dieser Erläuterung und Darstellung ergibt, sind für eine derartige Flammrückschlagssicherung vorteilhaft
keinerlei Zusatzelemente oder Fühler erforderlich, d.h. es sind nicht einmal die vorerwähnten Klemmzungen
5 unbedingt notwendig, wenn auch vorteilhaft, denn der Teilabschnitt 2' kann auch straff gewickelt mit einer
Umschlingung um das betreffende Gaszuführungselement angelegt sein.
Da die Ionisationsleitung2, wie insbesondere aus Fig. 1
ersichtlich, per se lösbar zwischen Ionisationselektrode und Brennersteuergerät geschaltet ist, besteht im Schadensfall
neben der Fehlerbehebung des Fehlers, der zum Flammenrückschlag führte, nur die Notwendigkeit, die verschmorte
Ionisationsleitung gegen eine neue auszutauschen.
Claims (2)
1. Atmosphärischer Gasbrenner mit Pilotbrenner (1), bei
dem die Sicherheitsüberwachung über Flammenionisation erfolgt und die Ionisationselektrode mit einer
isolierten Leitung mit den isolierten, mit der Brennerregelung (R) in Verbindung stehenden Brennersteuergerät
in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ionisationsleitung (2) mit einem Teilabschnitt (2') im Bereich der Gaszuführung (3) des Gasbrenners mit ihrer Isolation (4) an sich bei Flammrückschlag erhitzenden Gaszuführungselementen, nämlich Gaszufuhrrohr (3") oder Injektorrohr. (I) in Kontakt stehend angeordnet ist.
daß die Ionisationsleitung (2) mit einem Teilabschnitt (2') im Bereich der Gaszuführung (3) des Gasbrenners mit ihrer Isolation (4) an sich bei Flammrückschlag erhitzenden Gaszuführungselementen, nämlich Gaszufuhrrohr (3") oder Injektorrohr. (I) in Kontakt stehend angeordnet ist.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilabschnitt (21) der Ionisationsleitung
mindestens mit einer Klemme oder Klemmzunge (5) in Kontakt gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611439U DE29611439U1 (de) | 1996-07-01 | 1996-07-01 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611439U DE29611439U1 (de) | 1996-07-01 | 1996-07-01 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29611439U1 true DE29611439U1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=8025900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29611439U Expired - Lifetime DE29611439U1 (de) | 1996-07-01 | 1996-07-01 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29611439U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0816760A1 (de) * | 1996-06-24 | 1998-01-07 | General Electric Company | Faseroptischer Flammenrückschlagsensor |
FR2813381A1 (fr) * | 2000-08-22 | 2002-03-01 | Gaz De Petrole | Bruleur a element thermosensible |
US6599028B1 (en) | 1997-06-17 | 2003-07-29 | General Electric Company | Fiber optic sensors for gas turbine control |
-
1996
- 1996-07-01 DE DE29611439U patent/DE29611439U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0816760A1 (de) * | 1996-06-24 | 1998-01-07 | General Electric Company | Faseroptischer Flammenrückschlagsensor |
US6599028B1 (en) | 1997-06-17 | 2003-07-29 | General Electric Company | Fiber optic sensors for gas turbine control |
US6978074B2 (en) | 1997-06-17 | 2005-12-20 | General Electric Company | Fiber optic sensors for gas turbine control |
FR2813381A1 (fr) * | 2000-08-22 | 2002-03-01 | Gaz De Petrole | Bruleur a element thermosensible |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961010 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991206 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030201 |