DE29610487U1 - Steckverbindungssystem für lösbare Fluidleitungen - Google Patents
Steckverbindungssystem für lösbare FluidleitungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
STAEGER · SPERLHMG .".."
WALTER · EGGERS ■ UNTDNER"
■ KOOPERATION DER KANZLEIEN STAEGER ■ SPERLING UND WALTER · EGGERS ■ LINDNER
RÜDIGER SPERLING djpl-ing.,diplwrtsch.-ing.
HELMUT WALTER dipl-ing.
DR. ULRICH EGGERS DIPL.-CHEM. MANFRED K. LINDNER dipi_-phys.
GEMI METALLWARENFABRIK GMBH & CO.
Am Meilenstein telefon:+49ss-aeeoeo
D-34431 Marsberg telefax+4989-2603706
MÜLLERSTRASSE 31 D - 8O469 MÜNCHEN
E 187 Sp/Z 14. Juni 1996
Steckverbindungssystem für lösbare Fluidleitungen
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für lösbare Fluidleitungen, insbesondere zwischen einem Schlauchende
und einem Schlauchstutzen, mit einer Steckervorrichtung, die einen Spanner und daran angeordnete Haltelaschen aufweist,
die mindestens zwei an dem Schlauchstutzen ausgebildete Halteschultern hintergreifen, und mit einer zwischen
dem Schlauchstutzen und der Steckervorrichtung wirkenden Dichtungsanordnung, die mit dem Schlauchstutzen zusammenwirkt
.
Aus der DE 38 15 168 ist eine Steckkupplung zum Ankuppeln
eines Schlauches an ein Rohr bekannt, bei dem der Spanner als ein ringförmiges Teil ausgebildet ist, das mit einer
radial nach innen gerichteten Schulter eine umlaufende, an der Schlauchtülle angeform^en s^eilwandige Ringnut hintergreift,
und dessen Haltelaschen mit Öffnungen ausgestattet, sind. Die Laschen hintergreifen an dem .Schlauchstutzen angeformte
nasenförmige Vorsprünge mit daran ausgebildeten
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Halteschultern. An einer derartigen Steckkupplung sind mindestens zwei Haltelaschen vorgesehen, zu deren Lösen
mit einem Werkzeug ein an Halteschultern überstehendes Ende der Haltelasche nach außen gedrückt werden muß, wobei
der nach außen gedrückte Zustand einer Lasche so lange aufrecht erhalten werden muß, bis die andere Lasche ebenfalls
nach außen gedrückt ist. Erst dann ist ein Abziehen der Kupplung von dem Rohrstutzen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lösbares Steckverbindungssystem zu schaffen, bei dem Bei einfachem
und kostengünstigem Aufbau ein schnelles und unkompliziertes Lösen der Verbindung, wie auch ein sicheres Verriegeln
gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafterweise ist diese Vorrichtung als ein bewegbarer
Entriegelungsring ausgebildet, der über eine angeformte Entriegelungsrampe mit einem zugeordneten Laschenteil
entriegelnd zusammenwirkt. Durch die Ausbildung einer Rampe ist ein leichtes Außereingriffbringen der Haltelasche
von der Halteschulter ermöglicht. Wenn die Haltelasche mit einer angeformten Rampe ausgebildet ist, kann
die Entriegelungsrampe an dem Entriegelungsring als ein radial nach innen umgebogener Rand ausgebildet sein, der
die Laschenrampe von vorne untergreift. Der Entriegelungsring kann dann nach hinten gezogen werden, so daß die Laschenrampe
auf der Entriegelungsrampe nach oben rutscht und somit auf einen größeren Durchmesser gebracht wird,
als die Halteschulter, so daß die Steckverbindung von dem Schlauchstutzen abgezogen werden kann.
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Bei einer alternativen Ausbildungsform kann die Entriegelungsrampe
in ümfangsrichtung ausgebildet sein und durch eine Drehung des Entriegelungsrings die Haltelaschen untergreifen
und anheben.
Für den Fall, daß der Spanner aus Kunststoff gefertigt ist, wird er vorteilhafterweise im Bereich über einer in
das Schlauchende eingesetzten Tülle auf dem Schlauch mittels eines Preßrings verpreßt. Bei einer anderen Ausführungsvariante
kann der Spanner selber aus Metall hergestellt sein, so daß das Verpressen in situ geschehen kann.
Die Dichtungsanordnung, die zwischen der Steckverbindung und dem Schlauchstutzen wirkt, kann aus einer umlaufenden
Nut bestehen, die an der Tülle ausgebildet ist und sich unmittelbar vor dem Schlauch befindet. Alternativ hierzu
kann an dem Spanner am Schlauchende eine Nut/O-Ring-Kombination zur Aufnahme des Dichtungsrings ausgebildet sein,
der mit dem Schlauchstutzen zusammenwirkt.
Vorteilhafterweise ist eine Sicherungsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Entriegeln beispielsweise nach Art eines
Bajonett-Drehverschlusses zwischen dem Entriegelungsring und dem Spanner ausgebildet. Hierzu kann günstigerweise an
dem Spanner ein Rastvorsprung angeformt sein, der sich im wesentlichen in Richtung einer Mantellinie erstreckt. An
dem Rastvorsprung ist eine Rastausnehmung ausgebildet, in die eine am Entriegelungsring ausgebildete Rastnase in
Eingriff bringbar ist. Damit die Sicherungsvorrichtung stets in Eingriff bleibt, kann vorteilhafterweise am
Entriegelungsring eine Rückfedereinrichtung angreifen, die den Entriegelungsring in einer wirkfreien Position hält.
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Dabei kann vorteilhafterweise die Rückfedereinrichtung eine Feder aufweisen, die sich zum einen an einer Verformung
am Entriegelungsring und zum anderen an dem Spanner abstützt. Die Feder kann dabei an einem rückwärtigen Ende
einstückig als von dem Spanner abragende Federarme ausgebildet sein, die sich an der Verformung abstützen.
Es kann von Vorteil sein, wenn ein Drucksicherung zum Aufrechterhalten
der Verriegelung vorgesehen ist. Dabei kann es günstig sein, daß im radialen Abstand mit dem Maß Laschenrampendicke
+ Toleranz &khgr; ein Anschlag der Entriegelungsrampe benachbart angeordnet ist. Hierbei kann der Anschlag
von einem Sicherungsring, der in den umgebogenen Rand eingesetzt ist oder von einer Verformung gebildet
sein, die an dem Spanner angeformt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläuert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines auf einem Schlauchende angeordneten Steckverbindungssystems mit
Schlauchstutzen,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Spanners im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Schlauchtülle mit Nut für eine Dichtung im Längsschnitt,
Fig. 4a eine Entriegelungsring mit zwei Varianten einer Sicherung,
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Fig. 4b den Entriegelungsring mit Sicherung für den
Spanner,
Fig. 5a Schnittdarstellung der Verschiebesicherung für
den Entriegelungsring,
Fig. 5b Ansieht der- Verschiebesicherung für den Entriegelungsring
von oben,
10
10
Fig. 6 eine teilweise gebrochene Darstellung des Spanners
mit angeformten Federn im rückwärtigen Bereich und
Fig. 7 den Entr-iegelungsring in einer AusführungsVariante
Dreh-LÖsen in Vorderansicht.
In Fig. l ist ein steekver-bindungssystem dargestellt, das
aus einer auf ein schlauchende 4 angeordneten steckervor—
richtung l und einem zugeordneten Schlauchstutzen 3 mit daran angeordneter- umlaufender Haitesehulter- 6 besteht.
Die steeker-vor-riehtung &igr; weist einen auf den Außenumfang
des schlauchendes 4 mittels eines preßr-ings 14 befestigten
spanner- 2 auf.
Der Spanner- 2, vergl. Fig. 2, besteht im wesentlichen aus
einem Hülsenabsehnitt 27 und dem spannabschnitt 28, wobei
der spannabschnitt 28 von Haltelaschen 5 gebildet wird, an
denen Hakenschuitern 3&ogr; angeformt sind. Die Haken sind radial
nach innen gerichtet und laufen nach vor-ne radial divergier-end
zu einer- Rampe 11 aus. im dargestellten Ausführ-ungsbeispiel
sind die Haltelaschen 5 durch Einschnitte im
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wesentlichen hülsenförmigen Spannabschnitt 28 gebildet, so
daß die Rampen Il trichterförmig wirken. 1st der Spanner aus Metall hergestellt, so kann er alternativ an seinem
rückwärtigen Bereich mittels einer Verpressung in situ auf dem Schlauchende 4 festgelegt sein.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiei können die Haitelaschen 5 jedoch auch vereinzelt ohne eine große
Umfangserstreckung ausgebildet sein, so daß die Haltelaschen 5 nach Art eines Armes vorstehen.
In das Innere des Schlauchendes 4 ist eine Tülle 13 eingesetzt, die mit ihrem vorderen Abschnitt auf einem Dichtbereich
an dem Schlauchstutzen 3 aufsitzt. Die Tülle 13, vergl. Einzeldarstellung in Fig. 3 weist einen Aufschiebebereich
31 auf, der in einen Wulst 3 2 größeren Durchmessers als das Schlauchinnere übergeht. Daran schließt sich
ein im wesentlichen dem Schlauchinnendurchmesser entsprechender Abschnitt 3 3 an, an weichem eine umlaufende RiI-lennut
15 ausgebildet ist. Die Tülle 13 wird bis zu dieser, einen Anschlag bildenden Rillennut 15 in das
Schiauchinnere eingeschoben und in die Rille ein Dichtungsring 7 eingelegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiei ist außen um den Spanner herum ein Entriegelungsring 9 angeordnet, an dessen
vorderem Ende ein Entriegelungsvorrichtung 8 ausgebildet ist. Die Entriegelungsvorrichtung 8 besteht aus einem
umgebogenen Rand 12, dessen freier radial schräg nach innen in die Vorrichtung weisender Randabschnitt eine
Entriegelungsrampe 10 bildet. Die Entriegelungsrampe 10
untergreift die Rampe 11 des Spanners 2. Durch Zurückzie-
&idiagr; 1.1. ,11 I"
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hen des Entriegelungsrings 9 gleitet die Rampe 11 des
Spanners 2 auf der Entriegelungsrampe 10 radial nach außen, wodurch die Haltelasche 5 von der Halteschulter 6 des
Schlauchstutzens 3 freigesetzt wird. 5
Für den Fall, daß in dem Fluid in der Schlauchleitung kurzzeitige Druckspitzen auftreten, ist es erforderlich,
daß die Steckvorrichtung auch diesen Druckspitzen widerstehen kann. Diese Druckspitzen könnten in Extremfällen
dazu führen, daß die Haltelaschen 5 sich von der Halteschulter 6 auf dem Schlauchstutzen 3 lösen.1 Um dies zu
verhindern, ist eine Drucksicherung 23 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Drucksicherung
23 aus einem Sicherungsring 25 mit einem Anschlag 24, gegen den die Haltelasche 5 bei einer Druckspitze zur Anlage
kommt. Der Sicherungsring 25 ist in den umgebogenen Rand 12 des Entriegelungsrings 9 eingesetzt (vergl. Fig. 4a und
4b) und ist mit einem freien Schenkel versehen, der einen Abstand von der Entriegelungsrampe 10 aufweist, welcher
der Dicke der Rampe 11 der Haltelasche 5 plus einer Spieltoleranz entspricht.
Die Haltelasche 5 kann nur dann von der Halteschulter 6 abheben, wenn der Entriegelungsring 9 zurückgezogen wird.
Im Falle eines Zurückziehens gleitet die Rampe 11 von dem Sicherungsring 25 nicht behindert entlang der Entriegelungsrampe
10 und kann freigesetzt werden.
In der in Fig. 4a in der oberen Symmetriehälfte dargestellten Ausführungsvariante ist der Sicherungsring 25
durch eine Verformung 26 an dem Entriegelungsring 9 gebildet. Die Verformung 26 kann als Einkerbung (nicht dar-
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gestellt) oder als Einstanzung ausgebildet sein.
Fig. 4b zeigt in vergrößertem Maßstab die Wirkungsweise des Sicherungsringes 25. Ein Aufweiten der Haltelasche 5
aufgrund erhöhten Druckes radial nach außen wird, wie bereits oben erwähnt, dadurch verhindert, daß der Anschlag
24 des Sicherungsringes 25 diese niederhält und somit die Halteschulter 6 hinter dem Vorsprung des Schlauchstutzens
3 im Eingriff bleibt.
In gestrichelter Linie ist dargestellt, wie sich die Haltelasche 5 beim Zurückziehen des Entriegelungsringes 9
samt Sicherungsring 25 anhebt, die Halteschulter 6 über den Vorsprung des Schlauchstutzens 3 radial nach außen gedrückt
wird und somit die Schlauchstutzenverbindung gelöst werden kann. Der Sicherungsring 25 ist so ausgelegt, daß
beim Zurückziehen des Entriegelungsringes 9 die Rampe 11 der Haltelasche 5 zwischen der Entriegelungsrampe 10 und
dem Sicherungsring 25 aufgenommen wird.
Ein unbeabsichtigtes Zurückgleiten des Entriegelungsrings, sei es durch Schwingungen, sei es durch eine unbedachte
Verschiebung durch einen Monteur wird durch eine Sicherungsvorrichtung 16 ausgestaltet. Fig 5a zeigt die
5 Sicherungsvorrichtung 16 im Schnitt und Fig 5b in der Aufsicht, wobei der Schnitt aus Fig 5a dem eingezeichneten
Schnittverlauf A-A in Fig 5b entspricht.
Diese Sicherungsvorrichtung 16 besteht aus einem an dem Spanner 2angeformten und sich axial ersteckenden Rastvorsprung
17, an dem eine Rastausnehmung 18 ausgebildet ist (Vergl. Fig. 5b).
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An dem Entriegelungsring 9 ist eine Rastnase 19 ausgebildet, die in die Rastausnehmung 18 eintreten kann. Befinden
sich Rastnase 19 und Rastausnehmung 18 miteinander im Eingriff, so ist der Entriegelungsring 9 in der gesicherten
Position. Der Rastvorsprung ist auf einer Seite der Rastausnehmung 18 etwas länger ausgebildet, um der Rastnase
19 beim Einrasten einen Anschlag zu bieten und ein Weiterdrehen der Rastnase 19 zu vermeiden. Die Rastnase 19
ist als Einzug im Entriegelungsring 9 ausgebildet. In. einer vorteilhaften Ausbildung ist der Rastnase 19 gegenüberliegend
ein Gegeneinzug 19' ausgebildet, welcher beim Lösen der Sicherung gegen den Rastervorsprung 17 anschlägt
und somit genau die Position zum Zurückziehen der Hülse dem Monteur anzeigt. In Fig 5b ist die eingerastete Stellung
in durchgezogener Linie und die gelöste und zurückgezogene Stellung des Entriegelungsrings 9 gestrichelt
dargestellt. Am Umfang des Entriegelungsringes 9 können eine oder mehrere Sicherungsvorrichtungen 16 ausgebildet
sein.
Um die Sicherungsvorrichtung 16 in Eingriff zu halten, ist eine Rückfedereinrichtung 20 (siehe Fig.l) vorgesehen, die
im dargestellten Ausführungsbeispiel im hinteren Abschnitt des Entriegelungsrings 9 bzw. des Spanners 2 ausgebildet
ist. Die Rückfedereinrichtung 20 weist eine Feder 21 auf, bei der es sich um einen O-Ring oder um eine Wellfeder
handeln kann. Diese Feder 21 ist zwischen einem Widerlager 22, das an dem Entriegelungsring 9 angeordnet ist und einer
Abstützfläche am Spanner 2 eingesetzt und belastet den Entriegelungsring 9 derart, daß die Rastnase 19 in die
Rastausnehmung 18 eingepreßt wird. Die Widerlager 22 sind
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als Einsenkungen am Außenumfang des Entriegelungsrings 9 gebildet.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform der Rückfedereinrichtung
20' dargestellt. Bei dieser Rückfedereinrichtung 20' besteht die Feder 21' aus in situ
an den Spanner angeformten Federarmen, die gegen die Widerlager 22 des Entriegelungsrings 9 drücken.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. So "kann beispielsweise
die Entriegelungsvorrichtung statt durch eine Zurückziehbewegung die Entriegelung zu lösen, so ausgebildet
sein, daß die Entriegelung über eine Drehbewegung des Entriegelungsring stattfindet (siehe Fig. 7). Hierzu sind
an dem Entriegelungsring 9 in Umfangsrichtung ansteigend die Rampen 10' ausgebildet, die mittels einer Drehbewegung
die Rampen 11 des Spanners untergreifen. Hierzu können die Rampen 10' auch noch mit einer spiralartigen Kontur versehen
sein, so daß ein wirksamerer Eingriff zwischen Rampe 11 und Rampe 10' stattfinden kann.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYSSTAEGER · SPERUING ."..*· .··..··WALTER · EGGERS · tilNDNER"' """'■ KOOPERATION DER KANZLEIEN STAEGER- SPERLING UNDWALTER- EGGERS · LINDNER————«—PATENTANWÄLTE STAEGER & PARTNER - MÜLLERSTR. 31 · D ■ 8O469 MÜNCHEN SIGURD STAEGER D1PL.-ING. (BIS 1993)RÜDIGER SPERLING DiPi_-ihra.,dipl-wiktsch.-ing. HELMUT WALTER dipl-ing.DR. ULRICH EGGERS DIPL.-CHEM.GEMI METALLWARENFABRIK GMBH & CO. ^nfred &kgr;. lindner Am Meilenstein„„,._, „ , TELEFON:+49 39-26 6&Ogr;6&Ogr;D-3 4431 MarsbergJ TELEFAX;+49 89-2 6O 37 O6MÜLLERSTRASSE 31 D - 80469 MÜNCHENUNSERE/OUR REF. DATUM/DATEE 187 Sp/Z 14. Juni 1996Steckverbindungssystem für lösbare FluidleitungenS CHUT ZANS PRÜCHE1. Steckverbindungssystem für lösbare Fluidleitungen, insbesondere zwischen einem Schlauchende (4) und einem Schlauchstutzen (3), mit einer Steckervorrichtung (1), die einen Spanner (2) und daran angeordnete Haltelaschen (5) aufweist, die mindestens zwei an dem Schlauchstutzen (3) ausgebildete Halteschultern (6) hintergreifen und mit einer zwischen dem Schlauchstutzen (3) und der Steckervorrichtung (1) wirkenden Dichtungsanordnung (7,15), dadurch gekennzeichnet, daß die Steckervorrichtung (1) eine Vorrichtung (8) zum Entriegeln der Haltelaschen (5) von den Halteschultern (6) aufweist.2. Steckerverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung_(8) als ein bewegbarer Entriegelungsring (9) ausgebildet ist und überTELEX S 239 O3 CLAIM D · TELEGRAMME: CLAIMS MÜNCHENktl<* uiiMPucM ifn~\ _kid «rse-i &lgr;&ggr;\&lgr; ccai &tgr; ~&uacgr;&ggr;\/~\ *3/-\*&lgr; ~&uacgr;&ggr;\\ . \/&dgr;&tgr;Patentanwälte STAEGER · SPERLING et al*eine angeformte Entriegelungsrampe (10,10') mit einem zugeordneten Laschenteil entriegelnd zusammenwirkt.3. Steckverbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, mit einer an der Haltelasche (5) angeformten Rampe (11), dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsrampe (11) als nach innen umgebogener Rand (12) ausgebildet ist, der die Laschenrampe (11) von vorne untergreift.6.7.Steckverbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsrampe (10') in Umfangsrichtung verläuft und durch Drehung des Entriegelungsrings (9) die Haltelasche (5) anhebt.Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis4, mit einer in das Schlauchende eingesetzten Tülle (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (2) im Bereich über der Tülle (13) mittels eines Preßrings (14) auf das Schlauchende verpreßt ist.Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (2) am Schlauchende (4) eine Nut (15) zur Aufnahme der mit dem Schlauchstutzen (3) zusammenwirkenden Dichtung (7) aufweist.Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungsvorrichtung (16) gegen unbeabsichtigtes Entriegeln nach Art eines Bajonett-Drehverschlusses zwischen dem Entriegelungsring (9) und dem Spanner (2) ausgebildetPatentanwälte STAEGER * SPERLING et alist.8. Steckverbindungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spanner (2) ein Rastvorsprung (17) angeformt ist, mit dessen Rastausnehmung (18) eine an dem Entriegelungsring (9) ausgebildete Rastnase (19) in Eingriff bringbar ist.9. Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsring(9) mit einer Rückfedereinrichtung (20) "zusammenwirkt, um den Entriegelungsring (9) in einer wirkfreien Position zu halten.10. Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfedereinrichtung eine Feder (21) aufweist, die sich zum einen an einem Widerlager (22) am Entriegelungsring (9) und zum anderen an dem Spanner (2) abstützt.11. Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (2) ein Kunststoffteil ist und die Feder (21') einstückig daran angeformt ist.12. Steckverbindungssystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucksicherung (23) zum Aufrechterhalten der Verriegelung vorgesehen ist.13. Steckverbindungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im radialen Abstand mit dem Maß La-Patentanwälte STAEGER · SPERLING et al*: ·· "schenrampendicke + Toleranz &khgr; ein Anschlag (24) der Entriegelungsrampe (10) benachbart angeordnet ist.14. Steckverbindungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) von einem Sicherungsring (25) gebildet ist, der in den umgebogenen Rand (12) eingesetzt ist.15. Steckverbindungssystem nach Anspruch 13, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Anschlag (24) von einer Verformung (26) an dem Spanner (2) gebildet ist.
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